DE1875692U - Toaster. - Google Patents

Toaster.

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DE1875692U
DE1875692U DEK44567U DEK0044567U DE1875692U DE 1875692 U DE1875692 U DE 1875692U DE K44567 U DEK44567 U DE K44567U DE K0044567 U DEK0044567 U DE K0044567U DE 1875692 U DE1875692 U DE 1875692U
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Germany
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toaster
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housing
receptacle
toasted
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Robert Krups GmbH and Co KG
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    • A47J37/0871Accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

Π J*"-- J υ / J J U * i u. PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
89 Kennwort; Servierschale
Firma Robert Krups, Solingen-Wald, Heresbachstraße 29
Toaster
Die Erfindung bezieht sich auf einen Toaster, insbesondere auf einen automatischen Toaster, für Backwaren, wie Brot, in dessen Gehäuse mit Schalteinrichtungen zusammenwirkende Heizungen und eine Aufnahme für das zu toastende Gut untergebracht sind, wobei die Aufnahme zur Schaffung einer Austrittsöffnung für das getoastete Gut einen zeitweise entfernbaren Boden aufweist. Bei diesem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag für die Ausbildung eines Toasters erfolgt nicht - wie bisher - das Ein- und Ausführen des zu toastenden Gutes im Bereich ein und derselben Öffnung, sondern es sind zwei Öffnungen vorhanden, von denen die eine durch einen zeitweise entfernbaren Boden verschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform eines Toasters wird - wie bisher ■ das zu toastende Gut in einen Einführungsschlitz von oben her eingelegt. Jedoch verläßt das getoastete Gut die Aufnahme durch einen besonderen Ausführungsschlitz, der auf der der Einführungsöffnung gegenüberliegenden Seite des Gehäuses angeordnet ist und durch zeitweiliges Entfernen des Bodens der Aufnahme gebildet wird. Diese Ausführung eines Toasters bringt beachtliche Vorteile mit sieh. So wird mit Sicherheit dafür gesorgt, daß nach Beendigung des eigentlichen Toastvorganges das fertige Gut sofort vollständig aus der Aufnahme und damit aus dem fiirkungsbereich der Heizungen herausgeführt wird. Dadurch entfällt auch eine mög-
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liehe Nachbräunung von Teilen des Toastes. Ferner ist es vorteilhaft, daß etwa anfallende Krumen heim Entfernen des Bodens sofort herausgeführt werden, so daß ein Nachbräunen oder sogar ein Verbrennen derselben genau so vermieden ist, wie ein Ansammeln im Gehäuse. Andererseits hat die vorgeschlagene Ausführungsform eines solchen Toasters noch den Nachteil, daß das fertig getoastete Gut nach dem Durchfallen von Hand aus erfaßt und in einen Behälter od.dgl. überführt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, Toaster der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die geschilderten Nachteile beseitigt werden sollen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen vorgeschlagen, daß dem Boden der Aufnahme ein herausnehmbarer, vorzugsweise zugleich als Servierschale benutzbarer Behälter nachgeschaltet ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Toasters hat den Vorteil, daß das getoastete Gut nach dem Verlassen der Aufnahme sofort in einen herausnehmbaren Behälter fällt. Mit diesem kann es serviert werden. Ein Anfassen des getoasteten Gutes und ein Überführen in eine besondere Serviersehale entfällt damit.
Für die Ausbildung des herausnehmbaren Behälters ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung weist der Behälter Führungselemente auf, die in am Toastergehäuse vorgesehene Führungen eingreifen. Zweckmäßig sind dabei als Führungselemente zwei auf entgegengesetzten Seiten des Behälters angeordnete Stifte benutzt, die je in eine vorn offene Nut eingreifen. Die Nuten können dabei in den Seitenwandungen des Toastergehäuses angeordnet werden. Zweckmäßig ist es, jede Nut
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aus einem etwa waagerecht verlaufenden Teilbereich bestehen zu lassen, der in einen quer dazu angeordneten, geschlossenen Endbereich übergeht.
Es sind auch "Vorkehrungen getroffen, um den herausnehmbaren Behälter in seiner Gebrauchslage sicher zu lagern, und zwar wird bevorzugt, daß der Behälter sich in seiner Gebrauchslage einerseits am Boden des Toastergehäuses und andererseits an einem im Innern des Toastergehäuses angebrachten Zwischenboden abstützt. Zum Herausnehmen des Behälters wird dieser etwas angehoben, bis die erwähnten Stifte in Höhe des waagerechten Teilbereiches der Nuten liegen. Ist diese Stellung erreicht, dann kam ein nach vorn erfolgendes Herausziehen des Behälters vorgenommen werden. Da, wie gesagt, die Nuten vorn offen sind, können die Stifte des Behälters ganz aus den Nuten herausgebracht werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Behälter aus seiner Gebrauchslage in eine Ruhelage hochklappbar, in der er etwa parallel zur Vorderwand des Toastergehäuses angeordnet ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß man den in der Gebrauchslage aus der Umrißlinie des Gehäuses herausragenden Teil des Behälters in die Umrißlinien zurückklappen kann, was sich für die Lagerung und den Transport raumsparend auswirkt. Gewünschtenfalls kann man den hochgeklappten Behälter durch leicht lösbare Verschlüsse, wie Rastverschlüsse oder Schnappverschlüsse sichern, damit er nicht ungewollt aus der hochgeklappten Lage in die Gebrauchslage zurückfallen kann.
Nach einem zweiten Vorschlag der Erfindung ist der Behälter schub-
ladenartig ausgebildet. Bei dieser AusfUhrungsform kann man den Behälter ganz in das Gehäuse des Toasters einschieben, wobei bevorzugt wird, die Breite des Behälters derjenigen des Toastergehäuses in etwa entsprechen zu lassen. In der Gebrauchslage kann er etwas aus dieser Ruhelage herausgezogen werden, während zum Zwecke des Servierens zusätzlich ein vollständiges Herausziehen des schubladenartigen Behälters möglich ist. In diesem Falle sind den Seitenwänden des Toastergehäuses ebenfalls Führungen zugeordnet, die aber im wesentlichen geradlinig verlaufen, und zwar vorzugsweise parallel zur Bodenfläche des Toastergehäuses. Auch in diesem Falle kann man im Bereich der Führungen einen oder mehrere Rast- oder Schnappverschlüsse vorsehen, die beispielsweise beim Transport ein ungewolltes Herausfallen des schubladenartigen Behälters verhindern.
An sich wäre es möglich, den Behälter, gleichgültig, welche der geschilderten Ausbildungen er aufweist, unmittelbar unter dem entfernbaren Boden der Aufnahme anzuordnen. Man kann aber auch nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung zwischen dem Boden der Aufnahme für das zu toastende Gut und dem Behälter ein vorzugsweise rutschenartiges Leitelement anordnen. In diesem Falle gelangt das getoastete Gut bei seinem Herausfallen aus der Aufnahme zunächst auf das Leitelement und rutscht dann von dort in den Behälter weiter. Zweckmäßig ist es dabei, das Leitelement mit einem Zwischenboden des Toastergehäuses zu einer Baueinheit zu vereinigen.
Bei Toastern wird in der Regel zwischen einer Heizung und der Aufnahme für das zu toastende Gut ein Gitter angeordnet. Dieses
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Gitter soll vor allem vermeiden, daß das zu toastende Gut in direkte Berührung mit der Heizung kommt. Bei den bisher "bekannten Ausführungsformen besteht das Gitter in der Regel aus einer Vielzahl von Gitterstäben, die eine zusammenhängende Baueinheit bilden. Die Praxis zeigt nun, daß die Verwendung solcher Gitterstäbe insoweit nachteilig ist, als vielfach auf dem zu toastenden Gut sich Streifen bilden. Dies ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß das zu toastende Gut an einem oder mehreren der Gitterstäbe voll anliegt. Um nun diesen Mangel zu beseitigen, wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung das Gitter mit in die Aufnahme ragenden, vorzugsweise spitz auslaufenden Vorsprüngen versehen. Aufgrund dieser mit Spitzen versehenen Vorsprünge kommt es nur noch zu einer im wesentlichen punktförmigen Berührung des zu toastenden Gutes mit dem Gitter, wodurch die erwähnte Streifenbildung auf dem getoasteten Gut vermieden ist.
Bekannte Ausführungsformen von Tastern werden auf einer Fläche, beispielsweise auf einem Küchentisch aufgestellt. Im Gegensatz dazu, kann der erfindungsgemäße Toaster wahlweise aufgestellt oder aufgehängt werden. Die letztgenannte Ausbildung kann insbesondere dann benutzt werden, wenn der Toaster in einer Küche od.dgl. an einer Wand einen ständigen Platz erhalten soll. TJm das Aufhängen zu ermöglichen, weist das Toastergehäuse, vorzugsweise dessen Seitenwände, Nocken oder Bolzen auf, die mit an einer Wand befestigten Konsolen zusammenwirken. Damit bei Bedarf, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung des aufgehängten Toasters, dessen Entfernen von den Konsolen möglich ist, wird vorgezogen, die Nocken oder Bolzen in nach oben offenen Ausnehmungen der Konsolen ruhen zu lassen.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Toasters, und
Fig. 2 eine Vorderansicht des Toasters gemäß der Fig. 1, jedoch in vereinfachter Darstellung.
Der Toaster hat ein kastenförmig gestaltetes Gehäuse, welches mehrstückig ist. Es besteht aus einer Rückwand 10, welche die ganze rückwärtige Fläche des Toasters erfaßt, einer Vorderwand 11, die etwa 2/3 der Vorderfläche ausmacht und aus den beiden Seitenwänden 12. Die Rückwand 10 besitzt außerdem Verlängerungen. Durch rechtwinkliges Abkanten einer dieser Verlängerungen wird eine Decke 13 geschaffen, welche jedoch die gesamte Deckenfläche nur zu etwa l/4 erfaßt. Ein weiterer Deckenbereich 14 wird durch eine Verlängerung der Vorderwand 11 gebildet, die ebenfalls rechtwinklig abgewinkelt ist. Die beiden Kanten der Deckenbereiche 14 und 13 sind gegeneinander gerichtet und lassen einen genügend breiten Spalt frei, der als Einführschlitz für das Toastgut benutzt wird. Diesem nicht näher bezeichneten Einführungsschlitz schließt sich die Aufnahme 15 für das zu toastende Gut an. Die andere Verlängerung der Rückwand 10 wird ebenfalls rechtwinklig abgekantet und bildet den gesamten Boden l6 des Toastergehäuses.
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Die Aufnahme 15 wird auf zwei gegenüberliegenden, sich senkrecht erstreckenden Seiten durch je ein Gitter 17 begrenzt. Damit das zu toastende Gut nicht flächig an diesen Gittern anliegt, weisen diese in die Aufnahme 15 ragende Vorsprünge 20 auf. Von diesen sind zweckmäßig mehrere vorhanden, die über jedes Gitter 17 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Auf diese Weise wird das zu toastende Gut stets nur an einigen Punkten unterstützt, was sich zur Erzielung einer gleichmäßigen Bräunung vorteilhaft auswirkt. Im übrigen sei bemerkt, daß - was aus der Zeichnung nicht ohne weiteres hervorgeht - die Länge der Aufnahme so bemessen ist, daß in ihr zwei Brotschnitten nebeneinander Platz finden.
Ebenfalls in senkrechter Anordnung liegt zwischen jedem der beiden Gitter 17 und der Rückwand 10 einerseits und der Vorderwand 11 andererseits je ein Heizelement 18, welches in nicht dargestellter Weise an die Versorgungsleitung und gegebenenfalls Kontakteinrichtungen angeschlossen ist. Der mit 19 bezeichnete Boden des Toastraumes 15 ist als zeitweilig entfernbare Klappe ausgebildet, die sowohl in ihre waagerechte als auch in ihre senkrechte Stellung mittels eines noch zu beschreibenden Mechanismus verlagert werden kann. In der Zeichnung sind beide Stellungen angedeutet, der Schwenkweg ist durch einen Pfeilmarkiert. Zur Betätigung des Bodens 19 können mannigfache Vorrichtungen benutzt werden, die nicht Gegenstand dieser Erfindung sind. Damit die Wirkungsweise des Toasters verständlich wird, sei jedoch ein Ausführungsbeispiel angegeben. So kann ein Kurbelmechanismus benutzt werden, der aufgezogen werden kann und beispielsweise durch Vorspannen einer Feder in eine Bereitschaftslage ge-
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bracht wird. Zur Betätigung kann, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, auch ein einstellbares Zeitlaufwerk 30 o.dgl. herangezogen werden. Im Ausführungsbeispiel wird ein Verschliessen des Toastraumes 15 und somit die waagerechte Stellung des Bodens 19 über eine mit einem Knopf 23 drehbare Scheibe 22 vorgenommen. In einer exzentrisch angeordneten Vertiefung liegt ein herauskragendes Ende einer Führungsstange 24, deren anderes Ende auf den Boden 19 einwirkt. Und zwar wird beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bei einer Rechtsdrehung, also einer Drehung im Uhrzeigersinn, die Führungsstange 24 angehoben, so daß die obere Spitze infolge der gelenkigen Lagerung der Ftihrungsstange 24 und ihrer gelenkigen Verbindung mit dem Boden 19, dem Radius folgt, den der Boden 19 beim Schwenken ausführt. Wie schon erwähnt, erfolgt das Auslösen, also das Bewegen der Scheibe 22, entgegen dem Uhrzeigersinn und somit Senken der Führungsstange 24 und Abklappen des Bodens durch Auslösen einer Sperre, welche in einer Zeituhr 30 oder auch außerhalb am Hebelmechanismus angebracht sein kann.
Wie bereits erwähnt, dient der Boden 19 zum Entfernen des Toastgutes aus der Aufnahme 15. Dabei wird das nach unten durchfallende Toastgut zunächst von einem Gleitblech 25 aufgefangen, welches mit einem spitzwinklig abgebogenen Bereich einen zweiten Boden 26 bildet, welcher jedoch nicht die volle Breite des Bodens 16 des äußeren Toastergehäuses einnimmt. Beide Böden verlaufen parallel im Abstand voneinander. Das Gleitblech 25 ist so schräg gestellt, daß seine obere freie Kante etwa senkrecht unter dem hinteren Gitter 17 liegt, während die Unterkante die hintere Kante eines noch näher zu beschreibenden, herausnehmba-
ren Behälters 27 übergreift. Der Behälter 27 dient dem Auffangen des aus dem Toastraum 15 nach unten fallenden Toastgutes. Zu diesem Zweck ist der Behälter 27 schalenförmig ausgebildet, d.h. er ist mit umlaufenden, aufrecht stehenden Wandungen versehen. Der Behälter 27 ist - wie gesagt - vom Toaster abnehmbar. Er kann im Ausführungsbeispiel bei Niehtbenutzung in den Toaster hineingeklappt werden. Das Herausnehmen und das Klappen des Behälters 27 sind durch je einen seitlichen Stift 28 ermöglicht, welche den Seitenwandungen des Behälters 27 zugeordnet sind und mit ihren freien Enden in zunächst waagerecht verlaufende und dann in einen senkrechten Teilbereich übergehende Nuten 29 eingreifen. Das Hochklappen des Behälters 27 erfolgt in einfacher Weise scharnierartig. Die Versehwenkrichtung ist in der Pig. I ebenfalls durch einen Pfeil gekennzeichnet f Das Herausnehmen des Behälters 27 erfolgt durch Anheben seiner vorderen freien Kante in Pfeilrichtung, bis die Stifte 28 die Höhe des waagerechten Teilbereiches der Nuten 29 erreicht haben. Im Anschluß daran kann durch Vorziehen des Behälters 27 dieser aus den vorn offenen Nuten 29 ganz herausgezogen werden. In der Gebrauchslage des Behälters 27 erfährt dieser sowohl eine Abstützung im Bereich seines Bodens, der sich auf die Innenseite des Gehäusebodens 16 legt, als auch durch den zweiten Boden 26. Denn die hintere Längskante liegt - wie Fig. 1 zeigt,-in der Gebrauchslage etwas unter der Fläche des Bodens 26.
Es sei noch erwähnt, daß in diesem Ausführungsbeispiel der Toaster nicht auf einer Fläche aufgestellt wird, sondern an einer Wand 33 aufgehängt ist. Zu diesem Zweck weist die Wand 33 zwei Konsolen 31 auf, welche beispielsweise durch nicht darge-
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stellte Schlitze in der Rückwand 10 parallel zu beiden Seitenwänden 12 in das Gehäuse eingreifen können. Die Seitenwände 12 besitzen Nocken 32, die in Ausnehmungen der Konsolen 31 eingreifen (siehe Fig. l), so daß der Toaster als Hängegerät benutzt werden kann. Wahlweise ist natürlich auch ein Aufstellen möglich.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So kann insbesondere der Behälter 27 eine andere Form aufweisen oder andersartig mit dem Toaster verbunden werden. Beispielsweise kann er breiter gehalten werden und hochgeklappt einen größeren Bereich der Vorderwand 11 abdecken. Es ist ebenfalls möglich, den Behälter in seiner Auffangstellung schubkastenähnlich in den Toaster einzuschieben. Dabei können Führungen im Toastergehäuse vorgesehen sein, die beispielsweise die Form von Leisten besitzen. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Behälter ganz herausgezogen werden. Gewünschtenfalls lassen sich dabei Rast- oder Schnappverschlüsse benutzen, die ein ungewolltes Herausfallen des Behälters aus dem Toastergehäuse verhindern.

Claims (13)

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN 89 Ansprüche :
1. Toaster, insbesondere automatischer Toaster, für Backwaren, wie Brot, in dessen Gehäuse mit Schalteinrichtungen zusammenwirkende Heizungen und eine Aufnahme für das zu toastende Gut untergebracht sind, wobei die Aufnahme zur Schaffung einer Austrittsöffnung für das getoastete Gut einen zeitweise entfernbaren Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Boden (19) der Aufnahme (l5) ein herausnehmbarer, vorzugsweise zugleich als Servierschale benutzbarer Behälter (27) nachgeschaltet ist.
2. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (27) Führungselemente aufweist, die in am Toastergehäuse vorgesehene Führungen eingreifen.
3. Toaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselemente zwei auf entgegengesetzten Seiten des Behälters (27) angeordnete Stifte (28) benutzt sind, die je in eine vorn offene Nut (29) eingreifen.
4. Toaster nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (29) aus einem etwa waagerecht verlaufenden Teilbereich besteht, der in einen quer dazu angeordneten, geschlossenen Endbereich übergeht.
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5. Toaster nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (27) sich in seiner Gebrauchslage einerseits am Boden der Nut (29) des Toastergehäuses und andererseits an einem im Innern des Toastergehäuses angebrachten Zwischenboden (26) abstützt.
6. Toaster nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (27) in eine Ruhelage hochklappbar ist, in der er etwa parallel zur Vorderwand (ll) des Toastergehäuses angeordnet ist.
7. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (27) schubladenartig ausgebildet ist.
8. Toaster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Führungen für den schubladenartigen Behälter ein Rast- oder Schnappversehluß angeordnet ist.
9. Toaster nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (19) der Aufnahme (15) für das zu toastende Gut und dem Behälter (27) ein vorzugsweise rutschenartiges Leitelement (25) angeordnet ist.
10. Toaster nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (25) mit dem Zwischenboden (26) des Toastergehäuses zu einer Baueinheit vereinigt ist.
11. Toaster, insbesondere nach Anspruch 1, bei dem zwischen einer Heizung und der Aufnahme für das zu toastende Gut ein Gitter
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angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (17) in die Aufnahme (15) ragende und das zu toastende Gut abstützende, vorzugsweise in eine Spitze auslaufende Vorsprünge (20) aufweist.
12. Toaster nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Toaster wahlweise aufstellbar oder aufhängbar ausgebildet ist.
13. Toaster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Toastergehäuse, vorzugsweise dessen Seitenwände, Nocken oder Bolzen (32) aufweisen, die mit an einer Wand (33) befestigten Konsolen (31) zusammenwirken.
DEK44567U 1963-05-10 1963-05-10 Toaster. Expired DE1875692U (de)

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