DE1875428U - Babyschuh. - Google Patents

Babyschuh.

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DE1875428U
DE1875428U DE1963B0052116 DEB0052116U DE1875428U DE 1875428 U DE1875428 U DE 1875428U DE 1963B0052116 DE1963B0052116 DE 1963B0052116 DE B0052116 U DEB0052116 U DE B0052116U DE 1875428 U DE1875428 U DE 1875428U
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DE
Germany
Prior art keywords
heel
shaft
sole
edge
insole
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Expired
Application number
DE1963B0052116
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Babybotte Bidegain & Co K G
Original Assignee
Babybotte Bidegain & Co K G
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Publication date
Application filed by Babybotte Bidegain & Co K G filed Critical Babybotte Bidegain & Co K G
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Publication of DE1875428U publication Critical patent/DE1875428U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/30Footwear characterised by the shape or the use specially adapted for babies or small children

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwälte Essen, den 28, Januar I965
Dr.-S ng. !del
Dr.Andrejewski
Essen, Keitwigsr Str. 36
(Am Houptbalmiiof · Lichtburg}
Telefon 25802
Gebrauchsmusteranmeldung .
der Firma Babybotte Bidegain & Go, KQ., Essen, Dreilindenstraße 79
Babyschuh
Babyschuhe sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind solche bekannt, die aus Schaft und Sohle mit Absatz und über den Absatz zur Ferse hochgezogener Fersen- -StOtZe" T^e-s-t-ehe-n. /Besonders bewährt, hat sich in funktioneller Hinsicht eine Ausführungsform, bei der Fersenstütze und Absatz miteinander ein in der Seitenansicht etwa reehtwink«. liges Winkelstück bilden. Hier werden zumeist einerseits der Schaft und andererseits Sohle mit Absatz und Fersenstütze aus Gummi als getrennte Elemente gefertigt-und nachträglich mit« teIs Kleben vereinigt. Das ist fertigungsgemäß aufwendig und stört daher insbesondere deshalb, weil es sich um ausge-
sprochene kurzlebigeVerbrauchs artikel handelt. Auch fehlt eine leichte Ausführungsform, die als Hausschuh einsetzbar ist. .■""-.
Bei anderen Schuhen ist es bekannt., einen zumeist aus Textil bestehenden Schaft und eine aus Gummi bestehende S.ohle mit Absatz miteinander durch Vulkanisation zu vereinigen» Die Gestaltung von Babyschuhen der eingangs beschriebenen Art ist durch diese bekannten Maßnahmen besher nicht beeinflußt worden»
Die Erfindung hat sieh die-Auf gäbe gestellt, einen Babyschuh zu schaffen, der sich durch einfachen Aufbau und "..-dadurch bedingte, einfache Fertigung auszeichnet und dennoch allen Anforderungen insbesondere in funktloneller Hinsicht genügt. . : . - :" / - . -
Die Erfindung betrifft einen Babyschuh aus Schaft und Sohle mit Absatz und über den Absatz zur Ferse hochge-. zogener Fersenstütze. He Erfindung besteht darin, daß der Schaft aus ein- oder mehrlagigem Gewebe mit eingezogenem sohlenseitigen Rand besteht, und daß mittels Vulkanisation der Schaftrand und der .Fersenbereich, des Schaftes mit einem Winkelstück aus porösem oder schaumigem Gummi, welches einheitlich Sohle, Absatz und Fersenstütze bildet, verbunden sind. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des1 eingezogenen : : Schaftrandes eine aus Pappe oder dergleichen bestehende Brandsohle angeordnet und-diese mittels Vulkanisation mit dem Sohle, Absatz und Fersenstütze· bilde-ndem Winkelstück
sowie dadurch auch mit dem Schaft verbunden ist. Dabei - -.: kann man an dem sohlenseitigen.Schaftrand mittels über- "_"-. .- ■" _ wendlingsnaht, Zick-Zacknaht oder dergleichen eine in die . "..-Naht eingelegte Schnur oder dergleichen anordnen und dadurch den Schaf trand, z.B. über einen Leisten, einziehen.. Zweckmäßig ist auf die Brandsohle eine Einlegesohle oder dergleichen ■ aufgelegt., die mittels Kleben mit der Brandsohle verbunden sein kann, wobei es sich empfiehlt, diese Einlegesohle im Bereich einer als Teil des Winkelstückes ausgeführten Gelenkstütze auszunehmen. Von besonderer Bedeutung ist der.. Vorschlag der Erfindung, daß Sohle, Absatz und Fersenstütze aus porösem oder schaumigem Gummi bestehen und eine "Stärke" von etwa fünf-oder mehr Millimetern, gegebenenfalls mit dünnerem Gelenkteil, aufweisen. .. ".-'"/ . . . " ..
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen nicht nur in dem einfacheη Aufbau, der einfache Pertigung zuläßt, sondern auch in einer f unktionellen. Verbesserung., da die . aus porösem oder schaumigem Gummi in einer Stärke von.bevorzugt 5 und mehr Millimetern bestehende Fersenstütze, : insbesondere wegen des winkeligen Anschlusses an den Absatz, einerseits eine wirksame Stütze bildet und dennoch wegen, der Herstellung aus porösem oder schaumigem Gummi hinreichend flexibel ist, um die Gebewegungennicht zu.stören, sondern unter Umständen noch zu fördern. Auch die entspreohnd gestaltete Sohle unterstützt die Gebewegung, während die. auf einfachste Weise gestaltete Gelenkstütze voll wirksam ist und den wachsenden Fuß unterstützt. - Bei der Fertigung schließen Schaft, und Brandsohle gleichkam den Baum der Form ab^ die mit
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dem zu vulkanisierenden Gummi ausgefüllt wird." Die Vulkäni-".- . sation erfolgt-durch Wärme, Infrarotstrahlen oder dergleichen. Eine innige "Verbindung zwischen Schaft und Winkelstück: wird -stets erreicht,-da der Schaft aus Gewebe besteht, dessen Adhäsion mit dem aus Gummi bestehenden Winkelstück ausreicht, um alle Beanspruchungen aufzunehmen. Wegen der- ■" " .-Gestaltung des Schaftes aus ein-.oder mehrlagigem Gewebe ampfiehlt sieh der erfindungsgemäße Babyschuh insbesondere als Hausschuh. - "-.- V - -_
Im folgenden wird die Erfindung' anhand einer irediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung aus- . führlicher erläutert. . .. .-.;
Die Figur zeigt; einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Babyschuh, " v
Der in der Figur dargestellte Babyschuh besteht in seinem" . grundsätzlichen Aufbau aus dem Schaft 1 und einer Sohle 2 mit Absatz 3 und über den Absatz 3 zur Ferse höchgezogener Fersenstütze 4. Sohle, Absatz und Fersenstütze bilden ein Winkelstück W. Der Schaft 1 besteht aus einem mehrlagigem- Gewebe mit einge-zoge'nem sohrenseitigen Rand 5 und ist mittels Vulkanisation mit einem Winkelstück W aus porösem oder r schaumigem Gummi verbunden. Dabei ist der Schaftrand 5 : und der Fersenbereich mit diesemWinkeslstüok W durch Vulkanisation verbunden. Unterhalb des eingezogenen Schaftrandes 5 befindet sich-eine aus Pappe oder dergleichen bestehende Brandsohle β und diese mis-t mittels Vulkanisation mit dem Sohle ^, Abs a ta- und Fe rs ens tuck gebildete
Winkelstück W sowie dadurch auch mit dem Schaft 1 verbunden. An dem sohlenseitigen Schaftrand ist in der Figur nur angedeutet mittels ÜberwendIingsnaht, Zick-Zacknaht oder dergleichen eine eingelegte Schnur 7 befestigt, durch deren Zusammenziehen der Schaftrand 5 eingezogen ist. Das geschieht im allgemeinen unter Zuhilfenahme eines Leifetens. Im übrigen ist auf die Brandsohle 6 eine Einlegesohle 8 oder dergleichen aufgelegt und durch Kleben mit der Brandsohle 6 verbunden, wobei diese Einlegesohle 8 im Bereich einer als Teil des Winkelstückes W ausgeführten Gelenkstütze 9 ausgenommen ist. Die Gelenkstütze 9 besteht aus dem gleichen Material wie das Winkelstück W und ist einteilig mit diesem geformt, was in der Figur angedeutet worden ist. Im übrigen läßt die Figur erkennen, daß Sohle 2, Absatz 3 und Fersenstütze eine Stärke von etwa fünf oder mehr Millimetern besitzt, während allerdings das Gelenkteil dieses Winkelstückes W dünner ausgeführt sein kann»
Ansprüche

Claims (5)

S c h u t ζ a ns ρ r ü e Ii e
1) Babyschuheaus Schaft und Sohle mit Absatz und über den Absatz zur Ferse hochgezogner Fersenstütze, dadurch gekennzeichnet/ daß der Schaft aus ein- oder mehrlagigem: / .'--"-Gewebe mit eingezogenem, sohlenseitigen Rand besteht, und. _"-: daß mittels Vulkanisation der Schaftrand und der Ferse.nfeere.ich des Schaftes mit einem Winkelstück aus porösem oder schau-. -\-~- migem Gummi,-welches einheitlich Sohle, Absatz ..und Fersen-. stütze bildet, verbunden ist._ -
2) Babyschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des eingezogenen Schaftrandes eine aus Pappe oder dergleichen bestehende Brandsohle angeordnet und diese mittels Vulkanisation mit dem Sohle, Absatz und Fersenstütze bildenden Winkelstück sowie dadurch auch mit dem Schaft verbunden ist,
3) Babyschuh nach den Ansprüchen T und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem sohlenseitigen Schaftrand mittels Überwendlingsnaeht Zick-Zacknaht oder dergleichen eine eingelegte Schnur oder dergleichen angeordnet und dadurch der Schaftrand eingezogen ist,
4) Babyschuh nach den Ansprüchen 1 bis j5* dadurch gekenhzeichnetj daß auf die Brandsohle eine Einlegesohle oder dergleichen . .. .".. aufgelegt und diese im Bereich, einer fels Teil des Winkel- : Stückes ausgeführtBn-G-eTe:nkstü^2e~'atjs.genommen ist. - ...
5) Babyschuh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, daß Sohle, Absatz und Fersenstütze eine Stärke ,von fünf oder mehr Millimetern/ gegebenenfalls mit dünnerem Gelenkteil, aufweisen. :
- - Fatentanwälte.
Dr. Idel Dr. Andre jewski
DE1963B0052116 1963-02-07 1963-02-07 Babyschuh. Expired DE1875428U (de)

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DE (1) DE1875428U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608485A1 (de) * 1986-03-14 1987-09-24 Jela Schuh Gmbh Kinderschuh, insbesondere lauflernschuh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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