DE1875060U - Vorrichtung zum stillsetzen von spindeln. - Google Patents

Vorrichtung zum stillsetzen von spindeln.

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DE1875060U
DE1875060U DE1963S0044562 DES0044562U DE1875060U DE 1875060 U DE1875060 U DE 1875060U DE 1963S0044562 DE1963S0044562 DE 1963S0044562 DE S0044562 U DES0044562 U DE S0044562U DE 1875060 U DE1875060 U DE 1875060U
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Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
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Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

ΡΑ231474-5Λ63 /
Dipl. Ing. Fritz Rosenke 7000Stuttgart-N
Cfruwwilunuli. 31 B - ΤΛ 291133
"4^ I4S Stuttgart, den 4.4.1963
Ro/ür Betr. s Gebrauchsmusteranmeldung G- 1834
Anm.: Spindelfabrik Süßen
Schurr, Stahlecker & Grill G-mbH
S ü s s e η / Württ.
Sinrichtung zum Stillsetzen von Spindeln
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Stillsetzen von Spinn- und Zwirnspindeln, die einzeln durch kurze Bänder oder Schnüre über Spann- und Leitrollen vom !reibscheiben aus angetrieben werden, die auf einer in unmittelbarer Uähe der Spindel angeordneten Antriebswelle sitzen, wobei diese Antriebsorgane samt Spindelgehäuse und Bremseinrichtungen ganz oder größtenteils in einem für mehrere linzelantriebe gemeinsamen Kasten untergebracht sind und die Spindelbremsen über von Hand, ]?uß oder Knie zu betätigende Bedienungselemente derart bedient werden, daß bei Betätigung einer Spindelbremse zugleich eine Verringerung oder Aufhebung des auf das Antriebsband oder die Antriebsschnur wirkenden Spannrollenzuges erfolgt .
Der Neuerung ist die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, bei der in besonders günstiger weise die Brems-
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kraft und die Spannrollenzugverringerung aufeinander abgestimmt werden können. Insbesondere soll erreicht werden, daß das Antriebsband beim Bremsen soweit entspannt wird, daß eine das Band schädigende Heibung nicht mehr auftreten kann, ohne daß hierbei das Band völlig gelockert wird.
Die Neuerung besteht darin, daß das Bedienungselement als Schubstange ausgebildet ist, an der ein auf die Spindelbremse einwirkender Spreizhebel angelenkt und ein gegen die Kraft der Spannrollenzugfeder wirkender Sohubhebel nachgiebig abgestützt ist.
Die Bandrolle kann hierbei zn an sich bekannter Weise in einer aus parallelen, federbelasteten Lenkerhebeln oder Lenkerhebelpaaren bestehenden führung angeordnet sein und der Schubhebel an einem der Lenkerhebel oder Lenkerhebelpaare angreifen.
In Ausgestaltung der !Teuerung können die Bremsbacken an jeweils einem Arm von drehbar gelagerten winkelhebeln angeordnet sein, zwischen deren aufeinander zugebogenen Armen ■ der Spreizhebel greift, Der leuerung zufolge kann weiterhin vorgesehen v/erden, daß der Schubhebel auf der Schubstange längsverschiebbar angeordnet ist, derart, daß er von der Schubstange mittels einer auf dieser sitzenden Druckfeder mit einstellbarer Vorspannung gegen das !Führungsgestänge
der Spannrolle gedruckt wird. Hierbei kann an der Schubstange ein Verstellmittel angeordnet sein, das zum Ausgleich der längenunterschiede oder längungen der Spindelantriebsbänder und zur Einstellung der Vorspannung der auf den Schubhebel wirkenden Feder dient. Durch geeignete Wahl und Abstimmung der Federn sowie der Bandlängen wird erreicht, daß bei abgebremster Spindel nur noch eine den Bandlauf sichernde, das Band aber keiner erkennbaren Abnützung aussetzende Restspannung an der Spannrolle verbleibt.
Schließlich kann der Neuerung zufolge noch vorgesehen werden, daß das als Schubstange ausgebildete BedienungseleEient über eine Bedienungsplatte betätigt wird, die scharnierartig an der Kastenvorderwand befestigt ist und deren Breite etwa so groß wie die der Spindelteilung ist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Bs zeigen:
Mg. 1 einen Querschnitt durch einen Spindelantrieb mit Bremsvorrichtung, bei welcher das als Schubstange ausgebildete Bedienungsmittel für die Bremsvorrichtung auf den schwenkbaren Spreizhebel einer Zweibackenbremse und auf einen auf das Führungsgestange der Spannrolle drückenden Fußhebel wirkt und
Fig. 2 die Draufsicht auf die Zweibackenbremse der Fig.1 gemäß der Schnittlinie IV-IV.
In Mg. 1 ist am Flansch 1 des Spindellagergehäuses 11 eine Zweibackenbremse 3 mit Bremsbelägen 4 (s. auch Mg. 2) angeordnet, die durch den Spreizhebel 5 betätigt wird. Im unteren Ende des Spreizhebels 5 ist die Schubstange 6 gelagert, die mit ihrem rohrförmigen Teil 61 in einem Bogen um das Spindellagergehäuse 1' herum nach hinten durch die Spindelbank hindurchgeführt ist. Auf dar Schubstange 6 ist der Schubhebel 61 verschiebbar angeordnet, der am unteren Lenkerhebel 75 der aus den Lenkerhebeln 75, 75* und 75ft bestehenden Führung für die Spannrolle 76 angelenkt ist. Außerdem sind auf der Schubstange noch Einstellmuttern 62 vorgesehen, gegen die sich die Feder 63 abstützt. Die Feder 63 ist bzgl. ihrer Spannkraft auf die den Bandzug erzeugende Feder 74 abgestimmt. Die Schubstange 6 wird über die Bedienungsplatte 9 betätigt, die durch ein Scharnier 91 mit der Kastenwand verbunden ist. Zum Betätigen der Bremsvorrichtung wird je nach der Höhenlage der Anordnung mit dem Knie oder mit dem Fuß auf die Bedienungsplatte 9 gedruckt. Dadurch wird die Schubstange 6 verschoben und der Spreizhebel 5 um seinen Schwenkpunkt 51 verschwenkt, so daß der Teil 51 des Spreizhebels 5 die um die Schwenkbolzen 2 drehbaren Bremshebel 3 mit ihrem Bremsbacken 4 gegen den Spindelwirtel drückt. Gleichzeitig wird über die Stellschrauben und die Feder 63 der Schubhebel 61 in der gezeichneten Darstellung nach rechts bewegt und der Lenker 75 im Uhrzeigersinn gedreht und damit das ganze Lenkersystem 75, 75', 75'» mit der Spannrolle 76. Diese Schwenkkraft ist der Wirkung der Spannrollenfeder 74 entgegengerichtet.
Durch geeignete Wahl und Abstimmung der Federn 63 und 74 und entsprechende Einstellung der Stellschraube 62, die gleichzeitig zum Ausgleich von Bandlängenuntersohieden haangezogen werden können, wird erreicht, daß bei abgebremster Spindel nur noch eine den Bandlauf sichernde, das Band aber keiner spürbaren Abnützung aussetzende Se&tspannung an der Spannrolle 76 verbleibt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Stillsetzen von Spinn- und Zwirnspindeln, die einzeln durch kurze Bänder oder Schnüre über Spann- und leitrollen von Treibscheiben aus angetrieben werden, die auf einer in unmittelbarer Mähe der Spindel angeordneten Antriebswelle sitzen, wobei diese Antriebsorgane samt Spindelgehäuse und Spindelbremseinrichtungen ganz oder größtenteils in einem für mehrere Einzelantrieb gemeinsamen Kasten untergebracht sind und die Spindelbremsen über von Hand, Fuß oder Knie zu betätigende Bedienungselemente derart bedient werden, daß bei Betätigung einer Spindelbremse zugleich eine Verringerung oder Aufhebung des auf das Antriebsband oder die Antriebsschnur wirkenden Spannrollenzuges erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement als Schubstange (6) ausgebildet ist, an der ein auf die Spindelbremse einwirkender Spreizhebel (5) angelenkt und ein gegen die Kraft der Spannrollenzyxeder (74) wirkender Schubhebel (61) nachgiebig abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspannrolle (76) in an sich bekannter Weise in einer aus parallelen, federbelasteten Lenkerhebeln oder Lenkerhebelpaaren (75, 75f) bestehenden Führung angeordnet ist und der Schubhebel (61) an einer der beiden Lenkerhebel oder Lenkerhebelpaare (75) angreift.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (4) an jeweils einem Arm von drehbar gelagerten Winkelhebeln (3) angeordnet sind, zwischen deren aufeinander zugebogenen Armen der Spreizhebel (5) greift.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubhebel (61) auf der Sdubstange (6) längsverschiebbar angeordnet ist, derart, daß er von der Schubstange mittels einer auf dieser sitzenden Druckfeder (63) mit einstellbarer Torspannung gegen die Lenkerhebelpaare (75) der Spannrolle (76) gedrückt wird.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß BXi der Schubstange (6) eine Verstellvorrichtung (62) angeordnet ist, die zum Ausgleich der Längenunterschiede oder Längungen der Spindelantriebsbänder und zur Einstellung der Vorspannung der auf den Schubhebel (61) wirkenden Feder (63) dient.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Bedienungsplatte (9) für die Schubstange (6) vorgesehen ist, die scharnierartig an der Kastenvorderwand befestigt und deren Breite etwa so groß wie die der Spindelteilung ist.
DE1963S0044562 1963-04-05 1963-04-05 Vorrichtung zum stillsetzen von spindeln. Expired DE1875060U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006032429A1 (de) 2004-09-22 2006-03-30 Saurer Gmbh & Co. Kg Lagergehäuse für ringspinnspindeln mit spindelbremse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006032429A1 (de) 2004-09-22 2006-03-30 Saurer Gmbh & Co. Kg Lagergehäuse für ringspinnspindeln mit spindelbremse
DE102004046246A1 (de) * 2004-09-22 2006-04-06 Saurer Gmbh & Co. Kg Lagergehäuse für Ringspinnspindeln mit Spindelbremse

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