DE1874559U - Betonsockel fuer kabelverteilerschrank. - Google Patents

Betonsockel fuer kabelverteilerschrank.

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DE1874559U
DE1874559U DE1963SC033203 DESC033203U DE1874559U DE 1874559 U DE1874559 U DE 1874559U DE 1963SC033203 DE1963SC033203 DE 1963SC033203 DE SC033203 U DESC033203 U DE SC033203U DE 1874559 U DE1874559 U DE 1874559U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Schleuderbetonwerk Heinrich Gräper, Ahlhorn (Oldb.) Betonsockel für Kabelverteilerschrank
Es sind Betonsockel für Kabelverteilerschränke bekannt, die aus serienmässig hergestellten Seitenteilen, je einer Vorder- und Rückwand und einer Fussplatte zusammensetzbar gebildet sind. Dabei ist es auch bekannt, die einzelnen Bauteile mit Aussparungen, Erhöhungen, wie Nuten, Federn od. dgl. zu versehen, in die andere Bauteile mit entsprechenden Gegenstücken eingreifen. Insbesondere können die Fussplatten mit Aussparungen, Erhöhungen od. dgl. zur Aufnahme des unteren Endes der Seitenteile versehen sein.
Weiterhin können die Vorder- und Rückwand an ihren Seitenkanten an bestimmten Stellen mit Befestigungsmitteln versehen sein, die ihrerseits mit Befestigungsmitteln zusammenwirken, die an den Seitenteilen in der entsprechenden Lage angebracht sind. Dazu können an den Kanten der Rückwand Flacheisen vorgesehen sein, die durch Schraubverbindung mit den Seitenteilen verbunden sind. Weiterhin kann die Vorderwand mittels Vorreibern gegen Anschläge gehalten sein, wobei die Vorreiber so angeordnet sind, dass sie erst nach Öffnen der Schranktür des Kabelverteilerschrankes zugänglich sind.
Auch ist es bekannt, die Vorderplatte und/oder Rückplatte aus mehreren übereinander angeordneten Teilen zu bilden.
Die bekannten Betonsockel haben einmal den Nachteil, dass beim Zusammenbau unter Umständen die Stirnflächen der Seitenteile, Rück- und Vorderwände nicht vollkommen in einer Ebene liegen und eventuell auch nicht genau rechtwinklig aneinanderstoßen. Dadurch wird gegebenenfalls die Standfestigkeit des Kabelschrankes vermindert. Auch besteht die Gefahr, dass Fugen entstehen, durch die einmal Wasser eindringen kann und durch die zum anderen das Innere des Schrankes beschädigt werden kann.
Die Neuerung vermeidet die Nachteile. Die Neuerung betrifft einen Betonsockel für Kabelverteilerschränke. Die Neuerung besteht darin, dass die oberen Stirnflächen der Seitenwände, Vorder- und Rückwand durch einen Winkelrahmen zusammengehalten sind.. Durch einen Winkelrahmen wird ein einwandfrei rechtwinkliger und ebener Abschluss geschaffen, der ein festes und dichtes Aufsitzen des Verteilerschrankes gewährleistet.
Gemäss einer weiteren Ausbildung können die Vorder- und Rückwand durch ein oder mehrere parallel bzw. etwa parallel zu den Seitenwänden und in deren Nähe verlaufende Spannschrauben zusammengehalten sein. Dadurch wird der Zusammenbau erleichtert und insbesondere ein Herausreissen oder Herausbrechen der bisher üblichen Verschraubungsstücke vermieden.
Weiterhin kann die Neuerung noch dadurch verbessert werden, dass die Seitenwände in der Höhe der unteren Stirnkante der Vorderwand mit einem diese Stirnkante aufnehmenden Absatz versehen sind. Dadurch wird nicht nur der Zusammenbau erleichtert, sondern ebenfalls eine genaue Maßhaltigkeit des zusammengebauten Sockels erzielt, da nunmehr die Vorderwand stets genau und einwandfrei in ihrer richtigen Lage gehalten wird.
Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigen
Abb. 1 eine Frontansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. J einen Schnitt in der Ebene B-B, Abb. 4 eine Aufsicht,
Abb. 5 eine Aufsicht bei abgenommenem Winkelrahmen, Abb. 6 einen Schnitt in der Ebene D-D nach Abb. 5* Abb. 7 einen Schnitt in der Ebene C-C nach Abb. 3, Abb. 8 eine weitere Einzelheit.
Der Sockel besteht aus den Seitenteilen 1, der Vorderwand 2, der Rückwand 3 und der Bodenplatte 4. Die Seitenteile 1 können für unterschiedlich breite Sockel verwendet werden, bei denen also nur die Teile 3 und 4 andere Lagen besitzen. Die Bodenplatte 4, die in der ausgehobenen Baugrube eingelegt
ist, besitzt Aussparungen 4 a, in die die unteren Enden der Seitenteile bzw. der Rückwand J eingesetzt werden, so dass diese genau in ihrer Lage gehalten sind. Die Rückwand 5 kann aus mehreren übereinanderliegenden Teilen gebildet sein.
Über die oberen Stirnflächen 5 der Teile 1, 2 und J ist ein Winkelrahmen 6 gelegt, der mit seiner Winkelfläche J in entsprechende Aussparungen 8 an den oberen,äusseren Seiten eingreift.
Zur Befestigung des Winkelrahmens dienen Gewindehülsen 9, die in die oberen Stirnseiten mit Ankern eingesetzt sind.
In diese Gewindehülsen greifen die Versehraubungen 10 ein.
Durch den Winkelrahmen wird ein einwandfrei ebener Abschluss zum Aufsetzen des nicht dargestellten Schrankes und gleichzeitig eine einwandfreie rechtwinklige Stellung der Teile 1 bis j5 zueinander erreicht.
Zur Haltung dienen Rohrhülsen 11, deren Länge genau dem lichten Abstand der Yorderwand 2 von der Rückwand 3 entspricht. Diese Gewindehülsen werden an den Enden zwischen der Vorderwand 2 und der Rückwand J eingesetzt und durch Schraubbolzen 12 gehalten. Dadurch wird ein sehr einfacher Zusammenhalt des gesamten Betonsockels erreicht, der nunmehr praktisch nur mit wenigen Schrauben verbunden ist. Weiterhin kann infolge dieser Ausbildung ein Ausreissen von Befestigungsmitteln aus dem Beton vermieden werden.
Die Seitenteile 1 sind mit Ausnehmungen Ij5 versehen., in die die Stirnseiten der Vorderwand 2 und der Rückwand 3 sieh einlegen.
Des weiteren sind die Seitenteile mit Absätzen 14 versehen, auf denen die unteren Stirnseiten der Vorderwand 2 aufruhen .
Die Bodenplatte kann an der vorderen Kante 15 abgerundet sein, so dass eine Beschädigung der Kabel bei deren Einführen mit Sicherheit vermieden wird.
Des weiteren kann die Untere Rückplatte noch weiter so verzahnt sein, dass sie nicht gesondert eingeschraubt werden muss.
Durch die geschaffene Konstruktion ist es möglich, eine Verkabelung ohne grosse Preigrabung vorzunehmen. Nach Öffnen der oberen Schranktür wird die Sicherung der Vorderplatte entfernt und der Sockelschrank nur soweit freigegraben, dass die Vorderplatte herauszunehmen ist.
Sämtliche Fugen zwischen den einzelnen Platten sind mit Fallen, Absätzen od. dgl. versehen, so dass ein Durchstoßen der Fugen mit Gegenständen nicht möglich ist.

Claims (6)

PJU34 472*27.2.63 - 6 Schutzansprüche
1.) Betonsockel für Kabelverteilerschrank, der aus serienmäßig hergestellten Wandteilen, wie Seitenteilen, Vorderwand, Rückwand und Bodenplatte zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Stirnflächen der Seitenwände (l), Vorder-(2) und Rückwand (3) durch einen Winkelrahmen (6) zusammengehalten sind.
2.) Betonsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (1), Vorder- (2) und Rückwand (3) auf ihrer Aussenseite in der Nähe der oberen Stirnkante mit einer den abgewinkelten Rand (7) des Winkelrahmens (6) aufnehmenden Aussparung (8) versehen sind.
3·) Betonsockel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der Seitenwände (1), Rück-(3) und Vorderwand (2) mit eingesetzten, vorzugsweise verankerten Gewindehülsen (9) für die Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen sind.
4.) Betonsockel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- (2) und Rückwand (3) durch ein oder mehrere parallel bzw. etwa parallel zu den Seitenwänden (l) und in deren Nähe verlaufende Spannschrauben zusammengehalten sind.
5·) Betonsockel nach Anspruch 1 bis K, dadurch gekennzeichnetj dass die Spannschrauben jeweils aus einer Rohrhülse (11) bestehen^ die an ihren Enden mit Innengewinden versehen sind, und deren Länge dem lichten Abstand der Vorderwand (2) und der Rückwand (^) entspricht und in die die Spannschrauben (12) eingreifen.
6.) Betonsockel nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet., dass die Seitenwände (1) in der Höhe der unteren Stirnkante der Vorderwand (2) mit einem diese Stirnkante aufnehmenden Absatz (14) versehen sind.
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