DE7245623U - Befestigungsvorrichtung für Bauelemente - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Bauelemente

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DE7245623U
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Description

52o2 Honnef,Sieg 1, den 11· 12ο 1972 Mein Ziehent GM 72 039
Mm—lder ι
Heinrich Klein
521 Trolsdorf - Friedrich-Wilhelms-Hfltte Friedrich Ebertstr. 78
Gebrauchsmusteranmeldung Befestigungsvorrichtung für Bauelemente
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zu» Befestigen von Bauelementen, wie Femeterrahmen, Türrahmen, Betonfertigteilen, Wandverkleidungen od· dgl· an Mauerwerk oder an Betonwänden·
Das Anbringen derartiger Bauelemente verursacht erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere"dann, wenn es sich un verhlltaismlflig schwere Bauelemente handelt· Bisher erfolgte das Befestigen an» Mauerwerk oder an der Betonwand durch Einsetzen von D(UMiIn in das Mauerwerk oder die Betonwand, an denen «»schließend Ober eine Verschraubung das Bauelement befestigt wird. Dabei ist eine genaue Vermessung der Lage des DObels Voraussetzung, um sicher zu gehen, daB das Bauelement in eingebautem Zustand die richtige Lage erhalt· Eine genaue Fixierung der DObel ist in dem seltensten Fällen möglich, weil mi*3chst in das Mauerwerk oder dieBetonwand ein Loch gebohrt werden
β-·ft^ is -tlchei dar Dübel eingesetzt wird. Beim Bohren kann leicht der Bohrer abruisenm» weil er an zu harten Stellen tOuarsstelne, Stahl) auftrifft· Bereits die geringste ungenau!fkeit führt insbesondere bei groften Bauelementen später zwangsläufig in einem schiefen Einbau de« Bauelementes· Selbst anschlieBende Richtarbeiten, die zusätzlich einen Kostenaufwand bedeuten, vermögen nicht immer das Bauelement in die vorgeschriebene Lage zu bringen· Nachteilig ist beim Richte» ferner, daß der Dübel aus dem Mauerwerk herausgerissen werden kann, so daß ein erneutes Anbringen notwendig wird.
Aber auch im eingebauten Zustand treten Proton auf. Diese bestehen darin, daß das am Mauerwerk, Beton od.dgl. befestigte Bauelement unter WärmeeinflvB Dehnungen unterliegt. Diese Dehnungen können mit den bisher bekannten Befestigungen nicht aus· reichend angeglichen werden. Dadurch entstehen zusätzliche Spannungen, die sich insbesondere auf die Befestigungselemente auswirken und diese sogar zerstören können. In besonders ungünstigen Fällen kann sogar das Bauelement erheblich beschädigt werden·
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, für Bauelement« der eingangs erwähnten Art eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die einerseits eine feste Verankerung des Bauelementes mit dem Mauerwerk oder der Betonwand sicherstellt, andererseits die Möglichkeit bietet, nach Anbringen des Bauelementes an der Vorrichtung über diese das Bauelement exakt auszurichten und tro£2ä«ü die erforderliche Bewegungsfreiheit zu gewährleisten·
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•In· Vorrichtung vorgeschlagen, di· gekennzeichnet 1st durch einen rechtwinkligen, steif·« Metall-•d«r Kunststoffstreifen «it «Iim an d«ss«n Inaens«it· in paralleler Anordnung liegenden ebenfalls rechtwinkligen als Feder wirkenden Metall- oder Kunststoffstreifen, der in Scheitelpunkt der Winkelschenkel innenseitig eine Httlse mit Innengewinde tragt, in dem eine durchgehende Schraube geführt ist, die an im Scheitelpunkt des äußeren WinkelStreifens befestigte Laschen drehbar gelagert ist. das an den äußeren freien Enden des inneren WinkelStreifens Klenaeienient· vorgesehen sind« die sich gafea den aiäeren Min* «!streifen abetutse», und dafi jedes freie Ende 'es innen liegenden Winkelstreifens als Gleitstück, Kufe od.dgl. ausgebildet ist.
Die Vorteile, die mit der erfindungsgemäßen Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß dieselbe am Mauerwerk oder am Beton über den äußeren Winkelstreifen leicht befestigt werden kann· In den Winkelschenkeln ielbst sind Bohrungen vorgesehen, über die die Befestigungsschrauben in das Mauerwerk eingetrieben werden können. Es besteht auch die Möglichkeit, die Befestigung der äußeren Winkelschenkel durch Anschießen am Beton oder Mauerwerk vorsunehtwu Die eigentliche Halterung des Bauelementes übernimmt der innen liegende Winkelschenkel, und zwar greift dieser mit seinen als Gleitstück ausgebildeten freien Enden in eine entsprechend gestaltete Gleitschiene des Bauelementes ein. Durch die hinter den Gleitstücken langenden Schrauben, die sich gegen die äußeren Winkelschenkel abstütsen, werden die xmsmsmm '/i schenkel, insbesondere die Gleitstücke, gegen das
Bauelement gepreßt» so daß ein fester Halt entsteht· Die genaue Einjustierung des Bau«i«i>ents· sslbat erfolgt über die In Scheitelpunkt desselben angeordnete Hülse mit Innengewinde, denn alt Drehen der In diesem Gewinde geführten Schrauben wandert der innere Winkelstreifen in achialer Richtung der Schraube. Damit ist eine Querbewegung des Bauelementes möglich· Aber auch eine Längsbewegung ist möglich, das die freien Enden des inneren Winkelschenkeis als Gleitstücke ausgebildet sind, die in entsprechend geformte Gleitschienen des Bauelementes gleiten können. U.U. ist zur Erhöhung des Gleiteffektes ein Schmiermittel vorzusehen. Vorteilhaft ist ferner, daß das Bauelement im eingebauten und einjustierten Zustand Dehnbewegungen machen kann, chns die Befestigung zusätzlich zu beanspruchen, darüber gestattet der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch eine Handhabung durch Hilfskräfte.
2.-
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung an einem Ausführungsbeispiel nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
r,·
Figur 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht,
Figur 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht,
Figur 3 einen Schnitt III-II1 der Fig. 2,
Figur 4 ein Einbaubeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfiaduagsgeaäSv Vorrichtung besteht aus einem äußeren rechtwinkligen streifen Metall- oder Kunststoffstreifen mit den Winkelschenkein 1 und 2.
In paralleler Anordnung zu den Winkelschenkel» 1 und 2 ist ein weiterer als Feder ausgebildeter rechtwinkliger Metaii- oder Kunststoffstreifen vorgesehen ■it den Winkelschenkein 3 und 4. Im Schnittpunkt der Winkelschenkel 3 und 4 ist innenseitig eine Hülse ■it Innengewinde vorgesehen, in die eine Schraube 6, die in Laschen.stücken 7,8, die an den Äufieren Winkelschenkeln 1 und 2 befestigt sind, drehbar gelagert ist· Das äußere freie Ende der Winkelschenkel 3 und 4 ist als Gleitstück 9 und Io ausgebildet. Nach innen an diesen Winkelschenkein ist eine Gewindebohrung 11 vorgesehen, in der eine Schraube geführt ist. Durch Verdrehen der Schrauben werden die Winkelschenkel 3 und 4 nach innen gedrückt und liegen mit ihren Gleitstücken 9,10 gegen eine am Bauelement 12 vorgesehene schienenförmige Führung 13 an· Durch Verdrehen der Schraube 6 erfolgt über die Gewindehülse 5 eine Querverschiebung des inneren Winkelstückes·

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Vorrichtung zum Befestigen von Bauelementen, wie Fensterrahmen, Türrahmen, Betonfertigteilen, Wandverkleidungen od.dgl. am Hauerwerk oder an Betonwänden, gekennzeichnet durch einen rechtwinkligen, steifen Metall- oCmr Kunststoffstreifen mit einem an dessen Innenseite in paralleler Anordnung liegenden ebenfalls rechtwinkligen als Feder wirkenden Metall- oder Kunststoffstreifen, der im Scheitelpunkt der Winkelschenkel innea«eitig eine Hülse mit Innengewinde trägt, in dem eine durchgehende Schraube geführt ist, die an im Scheitelpunkt des äußeren WinkelStreifens befestigte Laschen drehbar gelagert ist, daß an den äußeren freien Enden des inneren WinkelStreifens Klemmelemente vorgesehen sind, die sich gegen den äußeren Winkelstreifen abstützen, und daß Jedes freie Ende des innen liegenden WinkelStreifens als.gleitstück, Kufe od. dgl. ausgebildet ist.
DE7245623U Befestigungsvorrichtung für Bauelemente Expired DE7245623U (de)

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DE7245623U true DE7245623U (de) 1973-04-12

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DE7245623U Expired DE7245623U (de) Befestigungsvorrichtung für Bauelemente

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700201A1 (de) * 1987-01-07 1988-07-28 Langenhorst Guenter Justiervorrichtung zum ausrichten von tuerrahmen, fensterblendrahmen oder dergleichen in einer bauoeffnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700201A1 (de) * 1987-01-07 1988-07-28 Langenhorst Guenter Justiervorrichtung zum ausrichten von tuerrahmen, fensterblendrahmen oder dergleichen in einer bauoeffnung

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