DE1874005U

DE1874005U - Riechrohr fuer gasabzugshauben.

Info

Publication number: DE1874005U
Application number: DEV15007U
Authority: DE
Original assignee: Ernst Vogelsang GmbH and Co KG
Current assignee: Ernst Vogelsang GmbH and Co KG
Priority date: 1963-03-30
Filing date: 1963-03-30
Publication date: 1963-06-20

Description

RA.219 330*30.3.63

Patentanwälte

Drying. HeI

Dr.Andrejewski

Essen, Ketlwiger Str. 36
⁴^ Telefon 25802

Gebrauchsmusteranmeldung

der Firma Dipl.-Ing. Essen, den 19. März 1963

Dr. E. Vogelsang (19

Herten i/Westf.,Industriestr. 2

Riechrohr für Gasabzugshauben

Gasabzugshauben oder Riechhauben mit Riech-Rohranschluß und angeschlossenem Riechrohr sind in verschiedenen Ausführung s for men bekannt und dienen bekanntlich dazu, ausströmendes Gas an undichten Schweißstellen von Gasrohren einem Kontrolleur anzuzeigen. Dabei fangen die Gasabzugshauben oder Riechrohrhauben das ausströmende Gas auf, während die Riechrohre es den sogenannten Straßenkappen zuführen. Die bekannten Riechrohre sind übliche Rohre geeigneter Länge aus Metall oder Kunststoff, mit geschlossener Wandung. Das ist insofern nicht frei von Nachteilen, als neben den Gasabzugshauben aus undichten Rohrleitungen austretendes oder an diesen entlangstreichendes Gas den Straßenkappen nicht zugeführt wird.-Das will die Erfindung vermeiden.

Die Erfindung betrifft ein Riechrohr für Gasabzugshauben mit Riechrohranschluß. Sie besteht darin, das Riechrohr mit Bohrungen oder Schlitzen zu versehen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,

daß das Rieohrohr in Rohrlängsrichtung verlaufende Schlitze von etwa J5 bis 5 cm Länge bei etwa o,l bis 1 mm Breite aufweist.

Die erfindungsgemässen Rieehrohre können aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt werden. Es empfiehlt sich jedoch eine Herstellung aus Kunststoff, weil bei dieser Ausführungsform zugleich verhindert wird., dass infolge Korrosion sich die Bohrungen oder Schlitze zusetzen, die bei der angegebenen Länge und Breite praktisch in jedem Erdreich ihre Punktion erfüllen. Überraschenderweise zieht Gas, welches sich nicht unter der Gasabzugshaube gesammelt hat, sondern aus irgendeinem Grunde im umgebenden Erdreich vorkommt, durch diese Schlitze oder Bohrungen in das Riechrohr hinein.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemässen Riechrohres,

Pig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Pig. I.

Das in den Figuren dargestellte Riechrohr 1 ist für Gasabzugshauben 2 mit Riechrohranschluß J5 bestimmt. Zur Erleichterung des Verständnisses ist in der Fig. 1 eine solche Gasabzugshaube 2 angedeutet worden, die aus einer U-förmig gebogenen Kunststoffplatte 2a besteht und in

deren Öffnungsränder entsprechend U-förmig gebogene, aussteifende Kunststoffprofile 2b eingesetzt sind, die kraftschlüssig, z.B. durch Schweißen mit der U-förmig gebogenen Platte^a verbunden sind. Diese Kunststoffprofile 2b setzen sich dabei auf das zu untersuchende Gasrohr 4 auf, während die Haube 2 evtl. austretendes Gas dem Riechrohr 1 zuführt. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, daß es in Rohrlängsrichtung verlaufende Schlitze 5 von etwa 3 bis 5 cm Länge bei etwa 0,5 bis 1 mm Breite aufweist. Das Riechrohr 1 besteht aus Kunststoff, wobei die Schlitze 5 eingesägt sind.

Schutzansprüche

Claims

Schutzansprüche

1. Riechrohr für Gasabzugshauben mit Riechrohranschluß, dadurch gekennzeichnet, daß es Bohrungen oder Schlitze (5) aufweist.

2. Riechrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Rohrlängsrichtung verlaufende Schlitze (5) von etwa 3 bis 5 cm Länge bei etwa 0,5 bis 1mm Breite aufweist.

3. Riechrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff besteht und die Schlitze (5) eingesägt sind.

Die Patentanwälte Dr.Idel und Dr.Andrejewski