DE1873967U - Bonbon-verpackungsmaschine, vorzugsweise fuer bunch-einschlag. - Google Patents

Bonbon-verpackungsmaschine, vorzugsweise fuer bunch-einschlag.

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DE1873967U
DE1873967U DE1958T0010153 DET0010153U DE1873967U DE 1873967 U DE1873967 U DE 1873967U DE 1958T0010153 DE1958T0010153 DE 1958T0010153 DE T0010153 U DET0010153 U DE T0010153U DE 1873967 U DE1873967 U DE 1873967U
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Application number
DE1958T0010153
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English (en)
Inventor
Franz Theegarten
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Gebrauchsmuster - Anmeldung
des Herrn
Franz Theegarten, Köln-Mingersdorf, Kämpchensweg 95
"Bonbon-Verpackungsmaschine vorzugsweise für Buneh-Einschlag"
Gegenstand der Erfindung ist eine Bonbon-Verpackungsmaschine vorzugsweise für Bunch-Sinschlg. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Leistung einer,solchen Maschine zu steigern, ohne dass gleichzeitig die Herstellungskosten nennenswert erhöht werden.
Bei den gebräuchlichen Maschinentypen erfolgt die Zuführung der zu verpackenden Bonbons durch einen Zuteilungsteller, der nahe seinem Rande Aufnahmetaschen für die Bonbons aufweist. Dieser Teller wird im Arbeitsrhythmus der Maschine absatzweise vorgeschaltet. An der Einstoßstelle wird dann ein Einstösser aufwärtsbewegt, der das in der darüberliegenden Aufnahmetasche befindliche Bonbon und das inzwischen darüber hinweggeführte Papier aufwärtsschiebt zwischen die Greifer des Packkopfes.·· Ist das geschehen, so fährt der Einstösser wieder zurück. Dann erst kann die Vorschaltung des Zuteilungstellers bewirkt werden, damit anschliessend das Bonbon der nächsten Maschine in gleicher Weise den eigentlichen Verpackungswerkzeugen zugeführt wird. Aus den vorstehenden Angaben ergibt sich schon, dass bei jedem Arbeitstakt nur eine sehr kruee Zeitspanne für die Vorschaltung des Bonbons zur Verfugung steht. Die Folge davon ist, dass praktisch die Arbeitsgeschwindigkeit und damit die Leistung der Maschine nicht beliebig gesteigert werden kann.
Ss ist schon vorgeschlagen worden, den Zuteilungsteller mit paarweise radial zueinander angeordneten Aufnahmetaschen zu ver-
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sehen und im übrigen zwei allseitig getrennte und mit getrennten Antriben ausgestattete Packköpfe anzuordnen, durch welche dann gleichzeitig die gewünschte Verpackung der beiden Bonbons bewirkt wird. Ein Nachteil dieses Yorschlages besteht darin, dass durch die getrennten Packköpfe das Arbeitsfeld der Maschine weitgehend abgedeckt wird. Darunter leidet die Übersichtlichkeit, Dann können Störungen, z. B. an der Papierzuführung nicht sogleich festgestellt werden. Die Beseitungs solcher Störungen sind, sobald Repaturen ausgeführt werden müssen, umständlicher und zeitraubender. Tor allen Dingen aber sind die Herstellungskosten wesentlich höher als bei einer normalen Maschine mit nur einem Packkopf.
G-emäss der Erfindung findet ebenfalls ein Zuführungsteller Anwendung, der mit zwei oder mehr konzentrischen Reihen von Aufnahmetaschen versehen ist, wobei diese Taschen in den einzelnen Ringen jeweils radial zueinander angeordnet sind. An diesen Taschen werden die darin befindlichen einzelnen Bonbons gleichzeitig getrennten, aber durch die gleichen Steuerorgane betätigten Greiferpaaren zugeführt und durch die verschiedenen PaltStationen getragen. Bei nur zwei gleichzeitig eingestossenen Bonbons kann die Faltung bewirkt werden durch zwei G-reuppen von paarweise angeordneten Greifern, die zweckmässig auf der Vorder- und Rückseite ein- und desselben Packkopfes angeordnet sind, und die daher durch die gleichen Steuerorgane betätigt werden. Der gleiche Erfolg Hesse sich aber auch erzielen, wenn auf der gleichen Welle zwei Packkpfe oder wenigstens scheibenförmige Träger für je eine Serie von Greiferpaaren angebracht sind, die dann wiederum durch die gleichen Steuerorgane betätigt werden könnten. Sollen noch mehr Bonbons gleichzeitig verpackt werden, so kann das ohne Schwierigkeiten erfolgen, wenn entweder wiederum auf der Vorder- und Rückseite des Packkopfes bzw. des scheibenförmigen Trägergehäuses Greiferpaare angebracht sind oder aber mehr als zwei solcher Trägergehäuse auf der gleichen Hohlwelle nebeneinander angebracht sind. Die Steuerung sämtlicher Greifer kann dann wiederum durch die gleichen Organe bewirkt werden.
Wenn zwei nahe beieinander liegende Bonbons gleichzeitig eingewickelt werden sollen, so kann gemäss der Erfindung dafür ein Papier verwandt werden, welches zunächst doppelt so breit ist wie die üblichen Papierrollen. Dieses Papier wird dann kurz vor der Verarbeitungsstelle durch
eine geeignete Schneidvorrichtung, und zwar zweckmässig durch zwei umlaufende Messer der Länge nach in getrennte Streifen geschnitten. Diese getrennten Streifen dienen dann zum Verpacken der beiden getrennten Bonbons. In diesem Falle ist der Aufwand für die Papierzuführung nur geringfügig grosser als bei den normalen Maschinen. Die Anzahl der Einzelelemente wird abgesehen von der Schneidvorrichtung nicht gesteigert. Daher ist auch der Kostenaufwand nur unbeträchtlich grosser als bei den gebräuchlichen Maschinen, von welchen bei jedem Arbeitstakt jeweils nur ein Bonbon eingewickelt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das Schema der Maschine in Seitenansicht, Fig. 2 den Zuteilungsteller in Oberansicht, Fig. 3 die Papierzuführung und den Greiferkopf in Seitenansicht, Fig. 4 die zuzuführende Papierbahn in Ansicht von oben.
In dem Maschinengestell 10 ist einmal der Drehteller 11 gelagert, der absatzweise in der Drehrichtung 12 umläuft. Dieser Drehtisch weist gemäss der Erfindung zwei konzentrische Reihen 13 und 14 von Aufnahmetaschen 15 bzw. 16 auf, wobei jeweils zwei derartige Taschen in radialer Eichtung zueinander angeordnet sind. Die Einführung der Bonbons in die einzelnenTaschen 15 und 16 erfolgt in der gleichen Weise, wie das bei den bekannten ^aschinentypen der Fall ist. Erfindungsgemäss werden aber die in zwei zusammengehörigen Taschen 15 und 16 befindlichen Bonbons gemeinsam durch einen Stösser 17, und zwar durch die beiden gegabelten Zinken 18 und 19 desselben aus den Taschen 15 und nach otren hin ausgestossen. Oberhalb des Z^teilungstellers 11 sind zwei parallel zueinander verlaufende Papierstreifen 20 und 21 geführt. Oberhalb dieses Papiers wiederum sind im Abstand der beiden Aufnahmetaschen 15 und 16 zwei getrennte Faltkörbe 23 und 24 angeordnet. Die beiden gleichzeitig hochgestossenen Bonbons 25 und 26 nehmen also das Papier 20 und 21 mit und in den Faltkörben 23 und 24 erfolgt schon eine gewisse Vorfaltung. Die Bonbons werden dann getrennten Greiferpaaren 27 und 28 zugeführt, die an ein- und demselben Packkopf 29 angebracht sind. Dieser Packkopf i&t ebenfalls am Maschinengestell gelagert und wird im Arbeitstakt des Zuteilungstellers 11 in der Pfeilrichtung 30 gedreht.
Die Zuführung des Papiers erfolgt von einer breiten Rolle 31
aus. Kurz Tor den Transportrollen 32, 33, die den absatzweisen Vorschub des Papiers in der Pfeilrichtung 34 bewirken, sind die beiden rotierenden Scheibenmesser 35 und 36 angeordnet, die die breite Papierbahn 37 in der oben bereits erwähnten Weise in die schmaleren Papierstreifen 20 und 21 zerlegen.

Claims (4)

/. <-k 5 I. Vl. — 5 — Sch utzansprüche
1. Bonbon-Verpackungsmaschine vorzugsweise für Bunch-Einschlag, wobei der Zuführungsteller mit paarweise etwa radial zueinander angeordneten Aufnahmetaschen versehen ist, von welchem bei jedem Arbeitstakt durch getrennte Stössel jeweils zwei Bonbons gleichzeitig getrennten ]Taltorganen zugeführt werden, dadsrch gekennzeichnet, dass die onbons (25, 26) getrennten, aber äurch die gleichen Steuermittel betätigten Greiferpaaren (27, 28) zugeführt und durch die verschiedeinen Paltstationen getragen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nur einen Packkopf (2$), in welohem die Steuerorgane für die Betätigung der getrennt auf der Vorder- und Rückseite des Packkopfes (29) angeordneten Greiferpaare (27, 28) untergebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den gleichen Welle zwei oder mehr Packköpfe (29) nebeneinander angeordnet sind, von denen jeder entweder nur einseitig oder beidseitig Greifer (27, 28) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verarbeitung eines Papieres (37) doppelter Breite, welches senkrecht zur Ebene der beiden ELnstosszinken (18, 19) zugeführt und vor der Verarbeitungz. B0 durch rotierende Seheibenmesser der Länge nach in getrennte Streifen (20, 21) für die beiden gleichzeit zu* verpackenden" Bonbons $25, 26) zerlegt wird.
DE1958T0010153 1958-12-16 1958-12-16 Bonbon-verpackungsmaschine, vorzugsweise fuer bunch-einschlag. Expired DE1873967U (de)

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DE (1) DE1873967U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290479B (de) * 1966-08-17 1969-03-06 Steinkohlenbergwerke Mathias S Vorrichtung zum Verpacken von Flaschen, Glaesern, Bechern od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290479B (de) * 1966-08-17 1969-03-06 Steinkohlenbergwerke Mathias S Vorrichtung zum Verpacken von Flaschen, Glaesern, Bechern od. dgl.

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