DE2822618C2 - Verpackungsmaschine, insbesondere Sammelpackmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine, insbesondere Sammelpackmaschine

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DE2822618C2
DE2822618C2 DE19782822618 DE2822618A DE2822618C2 DE 2822618 C2 DE2822618 C2 DE 2822618C2 DE 19782822618 DE19782822618 DE 19782822618 DE 2822618 A DE2822618 A DE 2822618A DE 2822618 C2 DE2822618 C2 DE 2822618C2
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Adolf 7000 Stuttgart Stambera
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, insbesondere Sammelpackmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Maschinen dieser Art werden die zu verpackenden Gegenstände zusammen mit einem senkrecht zur Förderrichtung derselben zugeführten Einschlag in einen waagrechten Faltkanal geschoben, in dem der Einschlag um die Gegenstände herumgefaltet wird. Die Weiterförderung der so verpackten Gegenstände bis zum Auslaufen der Maschine erfolgt derart, daß diese durch die jeweils neu eingeschobenen Gegenstände schrittweise weitergeschoben werden. Die hierzu erforderlichen Kräfte werden naturgemäß um so größer, je größer die Anzahl der zu verschiebenden Packungen wird. Dies bedeutet wiederum, daß der Transportschieber, der die Packungen durch den Faltkanal fördert, eine erhebliche Mindestzeitspanne für die Beschleunigung der Packungen benötigt, die nicht unterschritten werden darf, da andererseits die Gefahr besteht, daß die Packungen durch unzulässig hohe Drücke beschädigt werden. Diese Mir.destzeitspanne bestimmt aber wesentlich die Leistungsfähigkeit der Maschine, die damit insbesondere bei schweren und großen Pakkungen sehr eng begrenzt wird.
Gemäß der DE-OS 14 61 834 und der CH-PS 4 78 026 ging man deshalb schon dazu über, den oberen, bzw. auch den unteren der beiden senkrechten Faltschieber, die die in Förderrichtung hintere Stirnfaltung vollziehen, gleichzeitig als Förderschieber einzurichten, so daß der, bzw. die Schieber bei ihrem Falthub die betreffende Packung und die sich an diese anschließenden Packungen weiterfördert, bevor der Transportschieber einen neuen Gegenstand dem Faltkanal zuführt
ίο Mit dieser Maßnahme werden sowohl die anfänglichen Beschleunigungskräfte, als auch der Aufprall des neu zugeführten Gegenstandes auf die im Faltkanal aufgereihten Packungen vermindert und so die Leistungsfähigkeit der Maschine etwas erhöht, doch hat dies kaum einen Einfluß in Richtung einer Verminderung der vor allem an den in Förderrichtung hinten liegenden Packungen angreifenden, für das Weiterschieben der Staupackungsreihe erforderlichen hohen Kräfte, die insbesondere bei empfindlichen, wenig stabilen Verpakkungsgütern vermieden werden müssen.
Diese Probleme werden durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Die mit dieser neuartigen Anordnung erzielten Vorteile bestehen darin, daß mit verhältnismäßig geringem technischen Mehraufwand eine erhebliche Steigerung der Maschinenleistung erzielbar ist, ohne daß auf die Packungen und deren Inhalt schädigende Druckkräfte ausgeübt werden. Dies gilt besonders dann, wenn der Faltkanal zweibahnig ausgelegt wird, derart, daß die zu verpackenden Gegenstände in zwei parallel zueinander laufende Reihen aufgeteilt werden.
Darüber hinaus kann die genannte Druckkraft in ihrer Größe willkürlich bestimmt werden und somit den für das Abbinden der Verschlußleimungen erforderlichen Werten angepaßt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Sammelpackmaschine und
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise der Maschine gemäß F i g. 1.
Die in F i g. 1 dargestellte Maschine besteht aus einem Maschinengestell 1, einer Zufördereinrichtung 2, einer Längstransporteinrichtung 3, einem mit nicht dargestellten Faltweichen bekannter Art ausgerüsteten Faltkanal 4, einer Einschlagzuführvorrichtung 5 mit Vorratsrolle 6, sowie einem unterhalb des Faltkanals angeordneten Förderband 7.
Unter Zuhilfenahme auch der F i g. 2 ist zu erkennen, daß die zu verpackenden Gegenstände G mittels eines Förderbandes 8 o. dgl. der eigentlichen Zufördereinrichtung 2 zugeführt werden, die die Gegenstände G in an sich bekannter Weise zu Gebinden oder Blöcken B von vorbestimmter Stückzahl ordnet. Diese Blöcke B werden mittels eines Querschiebers 9 auf einen, aus zwei quer verschiebbaren Platten 10 und 11 bestehenden Fördertisch 12 geschoben. Werden nun die beiden Platten 10 und 11 auseinandergeschoben, so teilen sie den aufgeschobenen Block B in zwei gleiche Teile B1 und B 2, die der gewünschten Packungsgröße entsprechen. Beide Blöcke BX und B 2 werden nun mittels des Mitnehmers 13, der als Kettenförderer ausgebildeten Längs-Transporteinrichtung 3 in den Faltkanal 4 eingeschoben. Dabei nehmen sie den von oben her, von der Einschlagzuführvorrichtung 5 zugeleiteten und auf entsprechende Länge abgeschnittenen Einschlag E mit in den Faltkanal. Gleichzeitig mit dem Vorzug der Ein-
schlagbahn £ vor den Faltkanal wird diese Bahn E mittels einer am Gestell 14 der Zuführvorrichtung 5 angebrachten Trennvorrichtung 15 in ihrer Längsmitte durchschnitten, so daß jeweils zwei Einschlagzuschnitte entstehen, d. h. alsc, daß für jeden Block e;n Zuschnitt bereit steht
Beim Einschieben der beiden Blöcke B1 und B 2 in den Faltkanal wird in bekannter Weise uer Einschlagzuschnitt zunächst U-förmig um den Block Bi bzw. B 2 herumgelegt und dann mittels nicht dargestellter FaItweichen zu beiden Seiten um den Block gefaltet. Abschließend wird die in Förderrichtung hintere Verschlußfaltung mittels eines in senkrechter Richtung arbeitenden Faltschiebers 16 und eines nicht dargestellten unteren Gegenschiebers umgefaltet und damit der Einschlagvorgang beendet.
Die Steuerung des Einschiebens der Gegenstände und des Weitertransports der Packungen geht folgendermaßen vor sich:
Der an einem Kettentrieb 18 des Kettenförderers 3 befestigte und mittels einer Schiene 19 geführte Mitnehmer 13 schiebt beim Umlauf des Kettentriebs die beiden Blöcke B 1 und B 2 über den Fördertisch 12 hinweg in den vorderen Teil 4Λ des Faltkanals. Entlang des Förderwegs dieses Mitnehmers 13 sind 3 Schaltschwellen I, 11,1Π angeordnet, die nacheinander vom Mitnehmer 13 beeinflußt werden. Die Schaltschwelle 1 bewirkt, daß der Faltschieber 16 nach oben und der Gegenschieber nach unten gehen. Die Schaltschwelle Il bewirkt, daß eine Kupplung 20, die den Kettentrieb 18 lösbar mit dem Förderband 7 verbindet, betätigt wird, womit das Förderband 7 mit der gleichen Geschwindigkeit wie tier Kettentrieb 18 angetrieben wird.
Der Mitnehmer 13 befindet sich beim Einschalten der Kupplung in der zweiten, in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung. Ein Verschieben der Schaltschwelle H nach vorn oder nach rückwärts bewirkt, daß die vor dem Mitnehmer befindliche Packung entweder mit einem gewissen, wählbaren Druck gegen die nachfolgende Packunjsreihe anliegt oder aber von dieser einen wählbaren Abstand erhält und beibehält. Dies bedeutet, daß man den Anlagedruck der einzelnen Pakkungen gegeneinander beliebig wählen und so nicht nur den verschiedenen Druckempfindlichkeiten des Verpakkungsguts, sondern auch den Anforderungen, die das sichere Abbinden der Leimstellen stellt, Rechnung tragen kann.
Bei Erreichen der Schaltschwelle III wird das Förderband 7 durch Lösrn der Kupplung 20 wieder stillgesetzt und der Faltschieber 16 geht nach unten. Diese Stellung ist auch gleichzeitig die Endstellung des Mitnehmers 13 am Kettenförderer, der wieder in seine Ausgangsstellung am Anfang des Faltkanals zurückkehrt. Diese Stellung des Mitnehmers ist ebenfalls in strichpunktierten Linien dargestellt. Das erneute Vorgehen des Mitriehmers 13 in den Faltkanal erfolgt selbsttätig, sobald sich wieder zwei Blöcke vor diesem Schieber befinden.
Ergänzend wird hinzugefügt, daß es im Rahmen der Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist, die beschriebene Tandemausführung zu wählen. Bei besonders t>o schweren und voluminösen Packungen wäre auch dann schon eine wesentliche Steigerung der Maschinenleistung bei gleichzeitig schonender Behandlung der Pakkung zu erreichen, wenn die Maschine allein gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 aufgebaut ist. tn
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verpackungsmaschine, insbesondere Samrr.elpackmaschine, bei der die zu verpackenden Gegenstände zusammen mit einem bereitgestellten Einschlag mittels einer, wenigstens einen Mitnehmer aufweisenden Längsfördereinrichtung in einen waagrechten, mit Faltweichen und Faltschiebern ausgerüsteten Faltkanal geschoben und dort zu einer Staupackungsreihe aufgereiht werden, die dann schrittweise zum Auslauf der Maschine weitergefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gegenstände (Bi, B 2) dem Faltkanal (4) zuführenden, mit Mitnehmern (13) versehenen Längsfördereinrichtung (3) ein unter dem Faltkanal (4) angebrachtes Förderband (7) nachgeordnet ist, das mitte'-i entlang des Förderwegs der Mitnehmer (13) verstellbar angeordneter Schaltschwellen (II, H!) in Abhängigkeit von der Förderbewegung der Längsfördereinrichtung (3) gesteuert, mit gleicher Geschwindigkeit wie letztere angetrieben wird.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschwellen (II, III) eine das Förderband (7) mit dem Kettentrieb (18) der Längsfördereinrichtung (3) lösbar verbindende Kupplung (20) steuern.
3. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der die Endfaltung bewirkenden, senkrechten Faltschieber (16) mittels einer weiteren, vom Mitnehmer (13) beeinflußten Schaltschwelle (I) und der das Stillsetzen des Förderbandes (7) bewirkenden Schaltschwelle (111) erfolgt.
4. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltkanal (4) zwei parallele Bahnen aufweist für den gleichzeitigen Einschlag von jeweils zwei Gegenständen (B 1, B 2), und daß an der gemeinsamen Einschlagzuführvorrichtung (5) eine Schneidvorrichtung (15) angeordnet ist, derart, daß die Einschlagbahn (E) bei ihrem Vorzug der Länge nach geteilt wird.
DE19782822618 1978-05-24 1978-05-24 Verpackungsmaschine, insbesondere Sammelpackmaschine Expired DE2822618C2 (de)

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DE2822618A1 DE2822618A1 (de) 1979-11-29
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