DE1873935U - Konische spannhuelse. - Google Patents

Description

231 «5-5. ft.

WilhelBi Hedtmann K. G-. in Hagen-Kabel

Konis ehe % annhüls e

•uie !feuerung betrifft eine konische Spannhülse aus ffederstahl, die insbesondere ztir Verstärkung von Damenschuhabsätzen bestimmt ist und an deren unterem -aide ein Laufflecken angebracht -wird, und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche die Stabilität wesentlich verbessert wird»

Zur Verstärkung von Kunststoffteilen, insbesondere auch für Schuhabsätze, werden Spannhülsen benutzt, wie sie zur Befestigung von Maschinenteilen seit langer Zeit verwendet werden« Bei der Versteifung von Eunststoffabsätzen mit Spannhülsen hat sich jedoch in nachteiliger Weise herausgestellt, daß die Spannhülse in dem Kunststoffteil in axialer Eichtung bewegbar ist» Um ein Eindrücken der Spannhülse in den Absatz zu verhindern, ist bereits vorgeschlagen worden, die Spannhülse mit einem Bördelrand oder mit einer Eiffelung oder mit iferben zu versehen . Alle diese Maßnahmen reichen jedoch nach praktischen Erfahrungen nicht aus, um ein Eindrücken in jedem IPaIIe zu verhindern.

Demgegenüber wird gemäß der !Teuerung vorgeschlagen, daß die Hülse an ihrem oberen Ende keilförmig zusammengedrückt ist» Zweckmäßig sind auf der breiten S¹Iaehe des zusammengedrücken Hülsenendes. Erhebungen und Vertiefungen angeordnet»

Versuche haben gezeigt:, daß eine derart ausgestaltete konische Spannhülse praktisch nicht mehr in den Kunststoffabsatz hineingedrückt werden kann» Die Haltbarkeit und Stabilität des Absatzes wird hierdurch wesentlich verbessert» Ausgehend von dem Grundgedanken eines keilförmigen Zusammendrückeiis des oberen Hülsenendes kann an der %±ize noch ein vorspringendem Kopf angeordnet sein«

Die Heuerung ist als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:

Eigur 1 eine Spannhülse in einer Ansicht von vorn,

-Figur 2 den Gegenstand der !Figur 1 in einer Ansicht ν·η, der Seite,

S¹IgUr 3 den Gegenstand der !Figur 1 in einer Drauf si cht-ν·η oben,

Sügur 4- ein anderes Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von vorn und

!Figur 5 den Gegenstand der !Figur 4 in einer seitlichen Ansicht·

Die in den !Figuren 1 bis 3 dargestellte Spannhülse 1 besteht aus einem geeigneten lederstahl· An ihrem oberen Ende ist sie von zwei -Seiten eingedrückt, s· daß eine^ keilförmige Verstärkung 2 entsteht« Auf der "bsiten fläche des zusammengedrückten Hülsenendes sind Erhebungen und Vertiefungen 3 angebracht· Die Spitze des keilförmig zusammengedrüoMBn Südes ist mit einem vorspringenden Kopf 4- versehen«. Dieser Kopf 4- weist auf seiner einen Seite einen Vorsprung. auf.

Das in den figuren M- mid 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Spannhülse 5} <3ie nur von einer Seite iwer keilförmig zusammengedrückt ist· Es entsteht auf diese Art und Weise ein verbreite*es spitzes: Ende 6# Die eingedrückte Breite Släche dieses zusammengedrückten Hülsenendes ist. mit Erhebungen und Vertiefungen 7 versehen»

Die Neuerung bleibt nicht auf das ^usführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar, ohne daß der Eahmen der Feuerung überschritten wird* ^ώο besteht beispielsweise die Möglichkeit, den Spannhülsen andere Köpfe zuzuordnen oder die Riffelung bzw« die Erhebungen und Vertiefungen auf mehreren Seiten anzubringen .

Claims (1)

1. ΡΑ231455-5ΛΒ3

   Schutζanspräche:

   1, Konische Spannhülse aus IFederstahl, insbesondere für Damenschuhabsätze, wobei am unteren Ende der Hülse ein laufflecken befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, . daß die Hülse (l) an ihrem, oberen Ende keilförmig zusammengedrückt ist»

   2, Konische Spannhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der breiten fläche des zusammengedrückten Hülsenendes Erhebungen und Vertiefungen angeordnet sind.

   3» Konische Spannhülse nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet j daß an der Spitze des keilförmig zusammengedrückten Endes ein vorspringender Kopf (4) angeordnet ist·