DE1873737U - Kunststoffolienbahn fuer moebel. - Google Patents

Kunststoffolienbahn fuer moebel.

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DE1873737U
DE1873737U DEG27138U DEG0027138U DE1873737U DE 1873737 U DE1873737 U DE 1873737U DE G27138 U DEG27138 U DE G27138U DE G0027138 U DEG0027138 U DE G0027138U DE 1873737 U DE1873737 U DE 1873737U
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DE
Germany
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polyvinyl chloride
film
furniture
transparent
plastic film
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DEG27138U
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English (en)
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GUMMIWERK ODENWALD GmbH
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GUMMIWERK ODENWALD GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/30Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising vinyl (co)polymers; comprising acrylic (co)polymers
    • B32B27/304Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising vinyl (co)polymers; comprising acrylic (co)polymers comprising vinyl halide (co)polymers, e.g. PVC, PVDC, PVF, PVDF
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2027/00Use of polyvinylhalogenides or derivatives thereof as moulding material
    • B29K2027/06PVC, i.e. polyvinylchloride

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

!A. 829 132-28.12.62
GUMlIfEEE: ODEWAID GMBH leustadt /Odenwald
28. Dezember 1962 PA 4oo18/Loe/0d
Möbelfolie aus Kunststoff
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Möloelfolie. aus weichgemachtem oder schlagfestem, weichmacherfreiem Polyvinylchlorid.
Derartige Möbelfolien wurden bisher aus einer einzigen Kunststoffschicht auf dem Kalander hergestellt und waren deshalb immer nur einheitlich gefärbt.
Zur weiteren Verbesserung von Möbelfolien wird demgegenüber eine Möbelfolie vorgeschlagen, die aus einer beliebig gemusterten Weichpolyvinylchloridfolie besteht, welche mindestens einseitig, d. h. auf der nach außen zu gerichteten Fläche, mit einer transparenten Folie aus einem Werkstoff auf der Basis von weichgemachtem oder weichmacherfreiem, schlagfestem Polyvinylchlorid verschweißt ist. lach einem besonderen Merkmal der Erfindung kann die Möbelfolie auf Ihrer Unterseite eine
-2-
griffig ausgebildete, ζ. B. eine gewebelose, Gewebestruktur aufweisen. Ferner kann erfindungsgemäß bei einer zwischen zwei Folien eingebetteten gemusterten Folie die untere Folie abändernd aus hochgefülltem Polyvinylchlorid bestehen. Jach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die gemusterte Folie eine Holzmaserung mit oder ohne Prägung besitzen. Die obere Folie kann durch eine transparente bzw. transparentfarbige Folie gegeben" sein. Die aus zwei oder drei innig miteinander Terschweißten Einzelfolien bestehende Möbelfolie ist im "Auma"-Schweißverfahren erhalten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im G-rundzuge dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 eine aus zwei Polyvinylchloridfolien bestehende Möbelfolie und
Fig. 2 eine aus drei Polyvinylchloridfolien bestehende Möbelfolie. " . ·
Die Möbelfolie nach Fig. 1 besteht aus einer auf der Außenseite gemusterten Folie 2 aus weichgemachtem Polyvinylchlorid. Dabei stellt die Musterung im allgemeinen eine Holzmaserung mit oder ohne Prägung dar. Anstelle einer Holzmaserung kann die Folie 2 aber auch mit anderen Darstellungen künstlerischer
-3-
Art "bzw. solchen aus dem organischen oder anorganischen Bereich versehen sein. Die Deckfolie 1 zur Folie 2 besteht, schon mit Rücksicht auf eine zu verlangende Kratz- und Schlagfestigkeit der Möbelfolienoberflache, aus weichmacherfreiem, schlagfestem Polyvinylchlorid transparenter Art, so daß die beliebig, gefärbte bzw. in beliebigen Farben gehaltene, gegebenenfalls auch mehrfarbig gemusterte Folie 2 optisch nicht· verdeckt wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Möbelfolie 4 kann ergänzend auch noch eine untere Deckfolie 3 zur Folie 2 erhalten. Die Deckfolie 3 kann ebenfalls aus weichgemachtem oder weichmacherfreiem, schlagfestem Polyvinylchlorid transparenter oder nicht transparenter Art bestehen. Zweckmäßigerweise kann jedoch aber auch die Folie 3 aus hochgefülltem Polyvinylchlorid, z. B. mit Kreidezusatz, hergestellt werden.
Die ausfschlagfestern, weichmacherfreiem Polyvinylchlorid bestehenden Folien 1 und gegebenenfalls auch 3 sind außer ihren
'
Y bereits oben erwähnten Eigenschaften weitgehend gegenüber
\ Chemikalien, Fetten, Laugen, Säuren und Lackanstrichen beständig. Die Deckfolie 1 wird im allgemeinen, insbesondere wenn sie transparent -ist, in einer Stärke von o,1 bis o,6 mm verarbeitet. Mit dieser Folie 1 wird sodann eine gemusterte Weichpolyvinylchloridfolie verschweißt/ die o,o5 bis o,2 mm stark ist. Abweichend von der Möbelfolie 5 (Fig. 2) kann die ge-
musterte Folie 2 auch mehrere transparente Folien als Unterschicht erhalten.
ϊ "
■ι Je nachdem, wieviel Folien der oToen bezeichneten unterschiedlichen oder gleichen Art zu einer Möbelfolie od. dgl. 4, 5 verarbeitet werden sollen, werden vor einer an sieh bekannten und nicht dargestellten Yerschweißmaschine, ζ. B. einer ifAuma"r Maschine der G-ummi-Industrie, Bauart Berstorff, zum Beschichten mit Deckfolien, Abwiekeltrommeln mit den erforderlichen Folien auf einem Abwickelboek gelagert und in der vorgesehenen Reihenfolge (Fig. 1, 2) übereinandergeschichtot in die "Auma"-Maschine eingeführt und dort unter Druck und Wärme flächig und innig miteinander verschweißt. In der "Auma"-Maschine wird die Yerschweißung der zum Aufbau einer Möbelfolie eingeführten Einzelfolie unter dem Einfluß von vorzugsweise 4 bis 5 kg je cm und Temperaturen von vorzugsweise 17o bis 18o C bei einer Preßzeit von etwa drei Minuten erreicht. Soll die Je-weils untere Fläche der Möbelfolie 4, 5 stumpf bzw. griffig
ausgebildet sein, so ?d.rd zusammen mit den Folien 1, 2 bzw.
h 1 bis 3 von besonderen Abwickelrollen ein aus G-ewebe bestehendes Mitläuferband als unterste Schicht in die "Auma"-Maschine miteingeführt, wo es ebenfalls den dort eintretenden Einflüssen, nämlich Druck und Wärme, ausgesetzt wird. Dabei prägt sich das G-ewebe des· Mitläuferbandes in die ihr benachbarte Unterfläche der Folie 2 oder 3 ein und läßt dann, außerhalb
der "Aunia1"-Mas chine von der Mö'Toelfolie 4 oder 5 abgezogen, auf deren Unterfläche eine griffige, geweToeartig gemusterte Oberflächenstruktur zurück.
Die aus der "Auma"-Maschine heraustretende an sich verschweißte und vom Mitlauferband wieder freigegebene Mobelfolle 4 oder kann auf einer Aufwickeltrommel zur weiteren Verarbeitung bzw. zum Versand aufgerollt werden. Die Höbelfolie 4» 5 kann jedoch auch abwandelnd in an sich bekannter Weise durch entsprechende Trennvorrichtungen in handelsübliche oder gebrauchsfähige Stücke zerlegt werden.
Die auf Wunsch erzeugbare griffige Musterung der Unterfläche jeder Möbelfolie 4, 5 vermittelt ein besseres Haften der Möbelfolie auf Holz, Pappe od. dgl. unter Anwendung eines ge^- eigneten Klebmittels. Die obere transparente Folie 1 kann gleichzeitig in geeigneter Weise gefärbt sein. Wird die obere Folie 1 anstelle der Folie 2 an ihrer Außenfläche zugleich gemustert, d. h. mit bildlichen Darstellungen versehen, dann kann sie auch aus undurchsichtigem Polyvinylchlorid od. dgl. gefertigt werden.

Claims (4)

35B*-6.5.631 GUMMIWERK ODEOTAID GMBH Neustadt / Odenwald 6. Mai 1963 PA 4oo18/Loe/0d Sehutzansprüche
1) Kunst st of roli ermahn aus welchgemachtem oder schlagfest em, weiclimaciierfreiern Polyvinylchlorid für Möbel, gekennzeichnet durch eine "beliebig gemusterte Weichpolyvinylchloridfolie (2), die mindestens einseitig mit einer im allgemeinen transparenten Folie (1, 3) aus einem Werkstoff auf der Basis von weichgemachtem oder weichmacherfreiem, schlagfestem Polyvinylchlorid verschweißt ist.
2) Kunststoffolienbahn für Möbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine griffig ausgebildete, z. B0 mit einer gewebelosen Gewebestruktur versehene, Unterseite.
3) Kunststoffolienbahn für Möbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zwischen zwei folien (1, 3) eingebetteten gemusterten, z. B. eine Holzmaserung mit oder ohne Prägung besitzenden, Folie (2) die untere Folie abändernd aus' hochgefülltem Polyvinylchlorid oder mehreren transparenten Polyvinylchloridfolien besteht.
-2-
-2—
4) Kunststoffolienbahn für Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine transparente bzw. transparentfarbige obere Folie.
Gremäi
Gen.-Vollm, 35/1959
(Loebe)
Dis$e Umerioge {a Sohulzonspr.) lsi die zuleb.) eingarabhre, si« A'*ichf von am fVort- d9 ursijfüngiloh singsreichfen Unterlogan ob. Oie rechHiche Bedeutung der Abweichung ist nicht $*pfOft. 0«· lirspeüno-ifcf! eing«reichfen Uniarlogen befinden sich in den Amtsokfeft. Sie kömiiii jcdwrzalf orrn* Noeiivwls rechHlch4n Inisrassas gebührenfrei eingesehen werden. Auf Anlrog wercten hiefvon isuch Fofokc;·,»:! <»d« riltnive tv <iep üblichen Preisen geliefert. Deutsches Potftnfomt, Gc
DEG27138U 1962-12-28 1962-12-28 Kunststoffolienbahn fuer moebel. Expired DE1873737U (de)

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