DE1873464U

DE1873464U - Hydraulische betonpumpe.

Info

Publication number: DE1873464U
Application number: DET15877U
Authority: DE
Original assignee: Torkret GmbH
Current assignee: Torkret GmbH
Priority date: 1963-04-03
Filing date: 1963-04-03
Publication date: 1963-06-06

Description

RA.227495-3.U3

Butzbaeh, den 1. April 1963 ZTP- I/He.

Anmelder: TORKRET G.m.b.H., Essen, Zweigertstrasse 36/38

Hydraulische Betonpumpe

Bekannte hydraulische Betonpumpen besitzen einen hydraulischen Antrieb für den Förderkolben und einen hydraulischen Antrieb für den Steuerschieber und benötigen daher für die Speisung der beiden Antriebe eine oder je eine hydraulische bzw. Ölhydraulische Pumpe mit Antriebsmotor, Speicherbehälter und Umsteuerorgan sowie eine Heine von Schalt- und überwachungsorga- nen. Ausserdem kann zusätzlich ein Wassertank für eine Kolbenepüleinrichtung erforderlich sein.

Wegen des umfangreichen Zubehörs bestehen diese Betonpumpen bisher meist aus zwei getrennten Aggregaten, von denen das Pumpenaggregat die Förderpumpe, den Fülltrichter und den Steuerschieber mit den beiden hydraulischen Antrieben umfasst, während auf dem Antriebsaggregat das übrige Zubehör untergebracht ist. Beide Aggregate sind durch bewegliche Hochdruckschläuche oder starre Rohrleitungen von grösserer Länge verbunden, die bei jedem Wechsel des Einsatzortes abgenommen werden müssen.

Es sind auch ein einziges Aggregat bildende hydraulische Betonpumpen bekannt, die eine verhältnismässig sperrige Anordnung aufweisen.

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Die Neuerung betrifft eine hydraulische Betonpumpe der angegebenen Art, deren sämtliche Bestandteile in einem einzigen fahrbaren Aggregat vereinigt sind, derart dass die Hydraulikpumpe oder -pumpen nebst Motor über der Förderpumpe und der hydraulische Speicherbehälter unter der Förderpumpe angeordnet sind. Dadurch entfallen lange Terbindungsleitungen mit hohem Strömungswiderstand und ergibt sich eine leicht bewegliche Einheit von günstiger Schwerpunktlage und gedrungener Anordnung, bei der die durch den Fülltrichter gegebenen Höhen- und Breiten-Masse nicht überschritten werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Anordnung ist der Fahrwerksrahmen selbst als Ölbehälter ausgebildet, der zweckmässig mit'einem über die ölpumpe emporragenden Dom versehen ist, um den Zulauf zu erleichtern.

In der Zeichnung ist die !feuerung beispielsweise veranschaulicht.

In der Längsachse des Aggregats liegen die Förderpumpe 1 und ihr hydraulischer Antrieb 2. An der Förderpumpe sitzt der Fülltrichter 3 und der Austrittsstutzen 4, die abwechselnd mit der Förderpumpe durch den Steuerschieber 5 in Verbindung gesetzt werden, der mit dem hydraulischen Antrieb 6 versehen ist.

Hinter dem Fülltrichter sind über der Förderpumpe eine regelbare ölpumpe 7 für den hydraulischen Antrieb 2 und eine starre Ölpumpe 8 für den hydraulischen Antrieb 6 nebst dem Elektromotor 9 für ihren gemeinsamen Antrieb angeordnet.

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Der mit Hadern 10 versehene Fahrwerksrahiaen enthält oder bildet einen Ölbehälter 11 inform eines flachen Kastens, der eine mittlere Vertiefung aufweisen kann, um die Förderpumpe und deren hydraulischen Antrieb nicht zu hoch anbringen zu müssen. Von dem ölbehälter ragen an den Seiten zwei schlanke Behälter nach oben, von denen der eine als Dom 12 des Ölbehälters mit diesem kommuniziert, während der andere einen .Ipülwassertank 13 darstellt, dessen Inhalt durch Leitung 14 in die Spülkammer 15 geleitet werden kann, die zwischen der Förderpumpe 1 und dem hydraulischen Antrieb 2 liegt.

Zwischen dem Öldom 12 und dem Wassertank 13 sitzt ein als Verstrebung dienendes Armaturenbrett 16, das u. a. ölmanometer 17 für die beiden hydraulischen Antriebe bzw. Pumpen trägt.

Claims

P.A.22M95-3A63 J' Schutzansprüche

1. Hydraulische Betonpumpe mit Förder-, Antriebs- und Hilfseinrichtungen wie zwei hydraulischen Antrieben für die Förderpumpe und den Betonsteuerschieber am Fülltrichter, eine bzw. je eine zugehörige Hydraulikpumpe, Umsteuerorgan, Öl- und Wasserbehälter usw., dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Förder-, Antriebs- und Hilfseinrichtungen in einem einzigen fahrbaren Aggregat vereinigt und durch kurze Rohrleitungen fest verbunden sind, wobei insbesondere die Hydraulikpumpe oder -pumpen nebst Motor über der Förderpumpe und der Ölbehälter unter der Förderpumpe angeordnet sind.

2. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ölbehälter einen über die ölpumpe emporragenden Dom aufweist.

3. Betonpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zum öldom ein Spülwassertank angeordnet ist.

4. Betonpumpe nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass Öldom und Spülwassertank durch einen als Verstrebung dienenden Armaturenträger verbunden sind.