DE224655C - - Google Patents

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DE224655C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 224655 -KLASSE 59 a. GRUPPE
JEAN ZWICKY in LONDON.
Wasserbehälter für Straßenfeuerspritzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1909 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein auf dem Wagen einer Straßenfeuerspritze angebrachter Wasserbehälter. Der Behälter ist so ausgebildet, daß seine Größe je nach dem aufzunehmenden Wasservolumen verändert werden kann. Hierdurch nimmt er weniger Raum'ein, wenn er nicht im Gebrauch ist.
Der Behälter ist zweckmäßig an Rollen aufgehängt, so daß er sich leicht unter dem Drucke des Wassers ausdehnen kann. Das Ventil in der Verbindungsleitung zwischen dem Wasserbehälter und der Saugkammer der Pumpe ist derart mit dem Behälter verbunden, daß es selbsttätig durch den Behälter geöffnet oder geschlossen wird, wenn sich derselbe ausdehnt oder zusammenzieht.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher
Fig. ι eine Gesamtansicht einer Spritze, bei welcher die Erfindung angewandt ist, zeigt;
Fig. 2 veranschaulicht einen in seiner Größe veränderlichen Wasserbehälter.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Spritze gehört zu der Art von Spritzen, bei welchen das Wasser durch ein nach allen Seiten drehbares Ausströmrohr α ausgespritzt wird, während der Wagen durch einen unter der Haube b liegenden Petroleummotor getrieben wird. Die vorliegende Erfindung ist in ihrer Anwendung natürlich nicht auf diese Art von Spritzen beschränkt, sondern sie kann mit demselben Vorteil bei Spritzen angewendet werden, welche Schläuche nur in der gewöhnlichen Weise gebrauchen, und welche von Pferden oder auf andere Weise fortbewegt werden.
Ein Wasserbehälter c von geeigneter Aufnahmefähigkeit, je nach der Größe der Maschine, ist an einer zweckmäßigen Stelle auf dem Wagen angeordnet. In der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist der Behälter am hinteren Ende des Wagens angebracht, weil er an dieser Stelle leicht mit den Wasserleitungen in Verbindung gesetzt werden kann. Ein oder mehrere Anschlußflanschen d sind am Ende oder an den Seiten des Behälters angeordnet. An diese Flanschen wird der vom Hydranten oder einer anderen Wasserquelle kommende Schlauch angeschlossen. Der Behälter ist zweckmäßig dauernd durch ein Rohr e mit der Saugkammer f der Pumpe g verbunden. In dem Rohr e oder am Ende desselben ist ein Ventil angeordnet, durch welches der Behälter von der Saugkammer getrennt werden kann, wenn die Pumpe direkt durch die seitlichen Öffnungen h aus einem Teiche oder Flusse ansaugt.
Der Behälter ist nach der vorliegenden Erfindung ausdehnbar gestaltet, ähnlich wie die gewöhnlich angewandten abnehmbaren Behälter, aber ist von dem Bekannten abweichend derart ausgebildet, daß er sich leicht durch den Wasserdruck ausdehnt. Eine für diesen Zweck geeignete Konstruktion ist in Fig. 2 veranschaulicht. Die vordere Endplatte k des Behälters ist unbeweglich am Gestell des Wagens befestigt; die Seiten und der Boden des Behälters sind von Gummi oder anderem biegsamen Material hergestellt und an Rahmen m

Claims (3)

  1. und einer hinteren Endplatte η befestigt. Diese Rahmen und die hintere Platte sind an Rollen p aufgehängt, welche auf einer an dem Gestell befestigten Führungsschiene q laufen.
    Die hintere Platte η wird für gewöhnlich gegen die entgegengesetzte Platte k durch zweckmäßig an den vier Kanten des Behälters angeordnete Spiralfedern r gezogen. Eine
    ίο an den Endplatten und Rahmen befestigte Kette s dient dazu, das· Hauptgewicht des Wasserdrucks aufzunehmen, wenn der Behälter vollständig gefüllt ist. Der Behälter dehnt sich selbsttätig aus, wenn er mit Wasser gefüllt wird und zieht sich wieder zusammen, wenn das Wasser ausfließt. Diese Ausdehnung kann dazu verwendet werden, das Ventil der Saugkammer f, welches dieselbe von dem zu dem Behälter führenden Rohr e abschließt, selbsttätig zu öffnen.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Wasserbehälter für Straßenfeuerspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Wagengestell verbundene Behälter ausdehnbar ist, so daß seine Größe sich dem Wasserinhalt entsprechend verändert.
  2. 2. Wasserbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus mehreren mit Leder o. dgl. überzogenen Rahmen (m) besteht, die mittels Rollen (p) auf Gleitschiehen (q) beweglich sind und durch Federn (r) zusammengezogen werden.
  3. 3. Wasserbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausdehnung oder Zusammenziehung des Behälters ein in die Saugleitung der Pumpe eingeschaltetes Ventil geöffnet oder geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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