DE1873292U - Hebevorrichtung fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Hebevorrichtung fuer kraftfahrzeuge.Info
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Description
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Ürpmen1Eni!Tnn!;!:r-S{rg u °' '
Bremen, den 19.Januar 1963
(a3)Ürpmen1,En.i!-Tnn!;!:r-S{r.g
IW 2264
]?ocke~fulf S-e Seilschaft mit beschränkter Haftung,
Br e nisn-J?lughaf en
Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge
Die Heuerung "betrifft eine ortsveränderliche hydraulisch,
iß irksame Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere
für Personenkraftwagen mit selbsttragendem Wagenkasten.
Ss sind sogenannte Hebetische bekannt, die einen liegend in einem Grundrahmen angeordneten Druckstempel
aufweisen, der in geeigneter Weise auf Scherenarme einwirkt, welche die parallel zum Grundrahmen geführte
Tischplatte tragen.- Solche Scheren-Hebetische werden serienmässig und deshalb relativ billig hergestellt«
Solche Tische sind in der Lage, relativ grosss lasten anzuheben und in vorbestimmter Höhenlage zu halten.
Sie zeigen in der Hegel eine rechteckige Gestalt. Bei abgesenkter ΐischplatte ist ihre Bauhöhe so niedrig,
und ihre Breite so bemessen, dass alle normalen Kraftwagen mit ausreichender Bodenfreiheit über sie hinwegfahren
oder darüber halten können.
Ton einem Wagenheber für Kraftwagen, insbesondere für Personenwagen mit selbsttragendem Wagenkasten, muss
gefordert werden, dass die Kraftwagenunterseite bei angehobenem !Fahrzeug bequem zugängig bleibt, lerner wird
gefordert, dass die notwendigen iiuflagepratzen so
angeordnet sind oder so verstellt werden können, dass sie den Wagen an den für das Anheben vorbestimmten
Stellen unterstützen und auch an verschiedene Wagenbreiten anpassbar sind.
Es ist bekannt, dass neuzeitliche Personenwagen ohne ..
"besonderen fahrgestellrahmen an den profilierten unteren:
Rändern des Wagenkastens beim- Anheben des Fahrzeugs unterstützt werden müssen· Die Auflagepratzen müssen also
durch die Ebene der Laufräder einer Ifagenseite nach: aussen
hindurchreichen. Bei Herauffahren des Fahrzeugs auf den Wagenheber müssen aber diese Pratzen ohne:-Beeinträchtigung
der Bodenfreiheit des Fahrzeugs innerhalb, der beiden inneren Laufradebenen beider Fahrzeugseiten liegen·
Die Feuerung berücksichtigt diese technischen Forderungenu
Danach ist es möglich, einen Wagenheber unter Verwendung1,
des für Hebetische üblichen bewährten Unterbaues herzustellen oder einen vorhandenen Hebetisch bekannter Bauart
durch Auswechselung der Tischplatte gegen einen mit yersteilbaren Auflagepratzen versehenen Tragrahmen entsprechend
auszugestalten. Die Hebetische werden dadurch einem neuen Verwendungszweck: erschlossen. Durch Einbau
eines in Großserie hergestellten Unterbaues oder durch
Zulieferung eines leicht auswechselbaren Anbauteils werden die Herstellkosten der Wagenheber erheblich verbilligt.
'
Uach der !Feuerung werden die Längsholme des anstelle der
Tischplatte verwendeten Tragrahmens mit Schiebegliedern
versehen, die wiederum querverschiebliche und/oder verschwenkbare mit Auflagepratzen versehene Tragarme aufweisen·
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend beschrieben*
Fig.l zeigt einen nach Art eines Scherenhebetisehes
. ausgebildeten Wagenheber in Ansicht von .der
Seite in Hubstellung»
Fig.2 zeigt den Wagenheber nach Fig.l in Hubstellung
und in Ansicht von einer Stirnseite (Fahrzeugfrontseite) * '
-3 -
!ig.5 zeigt den Wagenheber in abgesenktem Zustand
mit darüber stehendem Personen-wagen in Ansicht von vorn* Man erkennt die Pratzen- .
tragarme-, welche durch die Radebenen beider !ahrzeugseiten hindurchreichen·
Die figuren 4»5»und S ■
zeigen verschiedene Ausführungen der die ''Pratzentragarme
aufnehmenden Yerstellglieder*
Die in bekannter Weise gelenkig mit einem Grundrahmen 1 verbundenen hochstellbaren Scherenarme 2 und J sind
an ihren Kreuzungssteilen nur mittels je eines relativ
kurzen Schwenkzapfens 4 gelenkig verbunden* Der'Raum
zwischen der Kraftwagenunterseite und dem G-rundrahmen -1
ist also frei von sperrigen Bauteilen, wie es sich aus !ig.2 ergibt· Der liegend im (Grundrahmen angeordnete
Druckstempel 5 drückt über ein mit Druckrollen & versehenes
Querhaupt, gegen die paarweise angeordneten Kurvenstück© 7, welche an eLen beiden inneren Soherenarmen
2 und 2* sitzen und stellt damit praktisch eine starre Verbindung dieser beiden Scherenarme beim Hubvorgang
her»
Anstelle der bei Hebetischen üblichen !Tischplatte ist bei dem dargestellten Wagenheber ein rechteckiger tragrahmen
vorgesehen, der die Wagenunterseite frei lässtund dessen beide Längsholme 8 Schiebeglieder 9 tragen,
die gegen ungewolltes Abheben von den Längsholmen gesichert sind. Beim dargestellten Beispiel bestehen
die Längsholme 8 aus !-Eisen mit nach unten gerichtetem
Steg. Die Schiebeglieder 9 weisen Krallen oder ent sprechend geformte Eandabbisgungen Io auf, welche
die !lanschränder der ΐ-Eisen umfassen . Beim Beispiel
nach !ig.4 ist ein die eigentliche Auflagepratze 11 tragender Arm 12 quer zum Längsholm 8 verschiebbar
in einer auf dem Rücken des Schiebegliedes 9 angeordneten profilierten Hülse IJ gelagert;· Im ganzen
sind vier Auflagepratzen vorgesehen.
Beim Beispiel nach Mg.5 ist der Arm 12 in der
Horizontalebene verschwenkbar mit dem Sähiebekörper 9 verbunden, während er beim Beispiel nach Fig*6 verschwenkbar
und quer verschiebbar am Schiebekörper 9 festgelegt ist» Der Arm 12 besitzt ein langloch 15»
durch welches der mit dem Sohiebekörper 9 fest verbundene vertikale Zapfen 14 hindurchreicht.
Im Interesse einer vielseitigen Verwendung des (3-erätes
kann auch der Rahmen mit einer lose einlegbaren Platte versehen werden, so dass dann nach vorherigem Abziehen,
der Schiebeglieder 9 von den Längsholmen wieder ein Scherenhebetisch zur Verfügung steht.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Hebetisch oder die
Eraftwagenhebevorrichtung mit zwei mechanisch, wirksamen
Sperrvorrichtungen gegen ungewolltes Absenken der last
versehen werden. Solche Vorrichtungen sind bekannt in Porm von Stützstangen, die mit am Grundrahmen befestigten
horizontalen Zahnstangen in Eingriff stehen.
- 5 Schutzansprüche
Claims (6)
1. Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenwagen mit selbsttragendem Wagenkasten,
bestehend aus einem ortsveränderlichen Scherenhebetisch mit einem liegend in einem Grundrahmen
angeordneten hydraulisch wirksamen Druckstempel, der die gelenkig mit dem Grundrahmen und mit der
tischplatte verbundenen aufrichtbaren und wieder zusammenklappbaren paarweise angeordneten Scherenarme
( 2 und 3) bewegt, wobei die Gelenke der Seherenarme an den Kreuzungsstellen aus Zapfen (4)
mit entsprechenden lagern bestehen, so dass der' Kaum zwischen der !Tischplatte und dem Grundrahmen
frei von sperrigen Seilen bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der !Tischplatte
ein rechteckiger Rahmen vorgesehen ist, auf dessen beiden Längsholmen Ö8) üe zwei längs-und
cpxerverschiebliche Auflagepratzen ( 9) für das :
Kraftfahrzeug angeordnet sind.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass auf den an der Oberseite abgeflachtem Längsholmen des Sragrahmens Schiebeglieder (9)
mit krallenartigen die Ränder der Längsholme übergreifenden und sie umfassenden Ansätzen (lo) vorgesehen sind, und dass- jeder Schiebekörper (§)
auf seinem Rücken ein profiliertes hülsenfö'rmiges Lagerauge(l5) zur Aufnahme eines relativ- zum Längsholm qjuerverschieblichen in dem Lagerauge passend,
geführten Sragarmes (Ig ) für die eigentliche
. Auflagepratze ( 11 ) besitzt.
J. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2»
dadurch gekennzeichnet, dass: die Längsholme des Iragrahmens aus 5-Eisen mit nach unten zeigendem
Steg bestellen, wobei die Erallen des aufliegenden Schiebekö'rpers ( 9 ) die beiden flanschränder des
Ü-Eisens umfassen,und auf der Oberseite des Schiebekörpers
eine abgeflachte ζ·Β. mittels Schweissung befestigte Hülse (13) vorgesehen ist, die den quer
zum T-Bisen in dieser Hülse drehgesichert verschiebbaren
an seinem freien Ende die eigentliche Auflagepratze (11) aufweisenden Arm (12 ) aufnimmt*
4· Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
die inneren in bekannter Weise unter Einwirkung . der Hubkraft des Druckstempels stehenden Seherenarme
( 2,2* ) an ihren Scherengelenkpunkten nach innen etwas vorstehende verbreiterte Lager mit
gegenüber der Scherenarmdicke verlängerten Lagerzapfen
(4) aufweisen.
5. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das längs— verschiebliche den tragarm für die Pratzen aufnehmende
Schiebeglied (9) auf seinem Rücken einen'-vertikalen
Schwenkbolzen (14) aufweist, und dass der quer-, verschiebliche Iragarm(12) eine Bohrung besitzt, durch
die der vertikale Bolzen ( 14) hindurchreicht, so dass der Sragarm (12) in Horizontalebene verschwenkt
werden kann (Fig.5)»
6. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der vertikale Schwenkzapfen/
des Schiebegliedes durch ein Langloch 'des querverschieblichen
üiragarmes hindurchreicht., so dass dieser Arm sowohl längsverschieblich als auch verschwenkbar
ist ( I1Ig.6)»
7* Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche St. Ms S,
dadurch, gekennzeichnet, dass der nach unten zeigende
Steg des fragrahmens (8) in der Hichtgebrauchslage
liefen dem Q-rundrahmen (1) verläuft, derart, dass
dadurch die Bauhöhe des Gerätes bei abgesenktem iEragrahmen möglichst gering ist.
8» Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7»
dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben des Sragrahmens so an die Enden der beiden Längsholme,
angeschlossen sind, dass die Schiebeglieder ( 9 ) in Längsrichtung der Holme abgezogen werden k.öimeii*
9· Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden inneren in bekannter Weise unter Einwirkung des Hubstempels
stehenden Scherenarme ( 2 und Z* ) je eine mechanisch
wirksame sich vorzugsweise gegen den Grundrahmen abstützende mechanische Sperrvorrichtung , z.B. eine
Sperrklinke gegen ungewolltes Senken der angehobenen Last bei plötzlichem Druckloswerden des Hubstempels,
aufweisen* . .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF23290U DE1873292U (de) | 1963-01-23 | 1963-01-23 | Hebevorrichtung fuer kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF23290U DE1873292U (de) | 1963-01-23 | 1963-01-23 | Hebevorrichtung fuer kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1873292U true DE1873292U (de) | 1963-06-06 |
Family
ID=33140970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF23290U Expired DE1873292U (de) | 1963-01-23 | 1963-01-23 | Hebevorrichtung fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1873292U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3943425A1 (de) * | 1989-12-30 | 1991-07-04 | Nussbaum Otto Gmbh Co Kg | Hebebuehne insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
-
1963
- 1963-01-23 DE DEF23290U patent/DE1873292U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3943425A1 (de) * | 1989-12-30 | 1991-07-04 | Nussbaum Otto Gmbh Co Kg | Hebebuehne insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
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