DE187269C - - Google Patents
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- DE187269C DE187269C DENDAT187269D DE187269DA DE187269C DE 187269 C DE187269 C DE 187269C DE NDAT187269 D DENDAT187269 D DE NDAT187269D DE 187269D A DE187269D A DE 187269DA DE 187269 C DE187269 C DE 187269C
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- Germany
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- gauge
- jaws
- measuring
- nuts
- measuring jaws
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Links
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- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/38—Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
- G01B3/42—Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go"
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 187269 KLASSE 42 b. GRUPPE
LUDW. LOEWE & CO. AKT-GES. in BERLIN.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Rachenlehre mit auswechselbaren Meßbacken
und besteht im wesentlichen darin, daß die .Meßbacken mit Schaft und Gewinde versehen
werden und mittels Muttern mit dem Lehrenkörper verbunden werden.
Um eine genaue Lehre zu erhalten, pflegte man bisher die Meßflächen der Backen einer
Lehre erst nach dem Einsetzen der Backen
ίο in. den Lehrenkörper auf das genaue Maßeinzuschleifen.
• Bei stetem Gebrauch nutzen sich aber die Meßflächen derartiger Lehren sehr schnell ab,
die Rachenweite wird dadurch größer, und
die Lehre wegen der Ungenauigkeit unbrauchbar, so daß sie nachgearbeitet werden muß,
um ihr Normalmaß wieder zu erlangen. Dieses Nacharbeiten ist jedoch mit Schwierigkeiten
verbunden und kann nur von der liefernden Fabrik vorgenommen werden. ■ Man war daher bisher gezwungen, in einem Solchen Fall
die schwer entbehrliche Lehre an die Fabrik zuschicken, wo die Meßbacken nachgearbeitet
wurden.
Diesem Übelstand wird nun durch die Konstruktion der Rachenlehre nach vorliegender
Erfindung abgeholfen. Hierbei werden die Meßbacken ganz unabhängig von dem
Lehrenkörper hergestellt, und sie-lassen sich daher in vollkommen identischer Weise wieder
erzeugen.
Es kann somit jederzeit ein neuer Satz Meßbacken, von der Fabrik bezogen werden,
ohne großen Zeitverlust und besondere Unkosten.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen
dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Toleranzrachenlehre für kleinere
Schäfte und Wellen in Vorderansicht.
Fig, 2 ist eine Seitenansicht der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht einer ein-. fachen Rachenlehre für Wellen von größerem
Durchmesser, und
Fig. 4 und 5 zeigen die in Fig. 3 dargestellte
Rachenlehre zu einer Toleranzlehre ausgebildet in Vorder- und Seitenansicht.
Die Toleranzlehre nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem Lehrenkörper a yon bekannter
zwe.irachiger Form und ist aus geeignetem 50'
Material, wie Gußeisen, Stahl, hergestellt. Die vorderen Enden a\ sind zur Aufnahme der
Meßbackeh abgeschliffen. Die zweckmäßig stählernen Meßbacken b sind mit einem zylin-.
drischen Schaft c versehen, der in eine entsprechende
Bohrung oder Öffnung e des Lehrenkörpers paßt. Der Schafte trägt Gewinde
d, auf welches die Mutter/paßt. Die äußeren Meßflächen werden nun bis zu einer '
bestimmten Backenhöhe abgeschliffen, so daß, nachdem die Backen in den Lehrenkörper
eingesetzt sind, die Rachenweite das gewünschte.
Normalmaß besitzt.
Um ein Verdrehen der Meßbacken b beim Einziehen der Mutter / zu verhindern, be^-
sitzen sie auf ihrer Rückseite zweckmäßig
eine Aushöhlung, in welche ein kleiner entsprechend starker Stift oder Vorsprung g des
Lehrenkörpers eingreift.
Sind nun die Meßbacken durch den Gebrauch zu stark abgenutzt, so sind nur die
unbrauchbar gewordenen Meßbacken nach Lösen der Muttern zu entfernen und durch
Reservebacken no.rmaler Höhe zu ersetzen, was von jedem Arbeiter sofort selbst vorgenommen
werden kann.
Um ferner jedes unbefugte Verstellen der
Muttern sofort zu erkennen, kann man letztere an dem Backenschaft durch Bleiplomben sichern.
Vorteilhaft ist auch die in Fig. 3 an einer einfachen Lehre für größere Rachenweiten
veranschaulichte Verbindung mittels versenkter Muttern h, die nur mit Hilfe eines besonderen"
Steckschlüssels zu lösen sind. Der Lehrenkörper ist hier zwecks leichterer Handhabung
mit einem Heft i versehen.
Bei der durch die Fig. 4 und 5 dargestellten Toleranzlehre zum Messen größerer Wellen
sind die beiden Backenpaare für den erlaubt größten und den erlaubt kleinsten Durchmesser
auf den bearbeiteten Enden α1 des Rachens
hintereinander befestigt. Ein Heft i erleichtert
auch hier die Handhabung der Lehre. _
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Rachenlehre mit auswechselbaren Meßbacken, welche in senkrecht zur Lehrenachse verlaufenden Bohrungen des Lehrenkörpers gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schaft (c) und Gewinde (d) versehenen Meßbacken (b) durch Muttern (f) mit. dem Lehrenkörper (a) verbunden sind, wobei ein Anschlag (g) eine Verdrehung der Meßbacken beim Anziehen der Muttern verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187269C true DE187269C (de) |
Family
ID=450976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187269D Active DE187269C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187269C (de) |
-
0
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