DE1872390U - Wasserdichtes uhrgehaeuse. - Google Patents

Wasserdichtes uhrgehaeuse.

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DE1872390U
DE1872390U DE1963A0019369 DEA0019369U DE1872390U DE 1872390 U DE1872390 U DE 1872390U DE 1963A0019369 DE1963A0019369 DE 1963A0019369 DE A0019369 U DEA0019369 U DE A0019369U DE 1872390 U DE1872390 U DE 1872390U
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DE
Germany
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bezel
watch case
ring
waterproof watch
waterproof
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Expired
Application number
DE1963A0019369
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English (en)
Inventor
Eugen Augenstein
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/084Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

. P.A.ffO6 399*-5,1.63
Patentanwälte u DR. RUDOLF BAUER © pforzheim,
Westliche 31 am Leopoldplatz Dipl.-Ing. Fernsprecher 2429O
HELMUT HUB BUCH
Herr Eugen Augenstein, Ispringen bei Pforzheim
Wasserdichtes Uhrgehäuse
Die Feuerung bezieht sich auf ein wasserdichtes Uhrgehäuse "bestehend aus Lünette mit Uhrglas und Gehäuseboden.
Bei den wasserdichten Uhrgehäusen werden die Dichtungen bisher zwischen Lünetten- und -Bodenrand eingelegt, wobei der erstere zur Abdeckung des hierdurch entstehenden Dichtungsspaltes sodann noch eine Andrehung besitzt. Bei den bisherigen Konstruktionen ist dieser Ansatz, welcher zur möglichsten Flachhaltung des Uhrgehäuses an sich unerwünscht ist, nicht zu umgehen, Hachdem jedoch die Tendenz zu immer flacheren G-ehäuseform geht, ist jede Möglichkeit zur flachen Bauform der Gehäuse auszunutzen, was durch die vorliegende Neuerung erreicht wird.
Das wasserdichte Uhrgehäuse bestehend aus Lünette mit Uhrglas und Gehäuseboden gemäß der Feuerung kennzeichnet sich hierzu nun dadurch, daß der Lünettenbodenrand ein oder, mehrere Kingnuten aufweist, in welche Ringdichtungen eingelegt bzw. einvulkanisiert sind, denen der Gehäuseboden mit seinem Innenrand aufliegt. Hier-
durch wird ein zusätzliches Auftragen der Dichtung vermieden nach dem diese im Lünettenrand selbst eingelassen ist.
Im einzelnen kann der Gehäuseboden am Innenrand ein oder mehrere Singfalze aufweisen, welche in die Ringdichtungen eingreifen oder aber die Ringdichtungen sind etwas aus den Ringnuten vorgewölbt, wobei im ersteren lalle eine vollständig fugenlose Abdichtung erreicht wird.
Es kann im vorliegenden Falle ein Schraubboden mit in die Lünette greifenden Schraubringansatz verwendet werden; zweckmäßigerweise findet jedoch ein Aufsprengboden mit einem in die Lünette greifenden federgeschlitzten Ringansatz Verwendung. Auch kann der Aufsprengboden mit einem Ringansatz versehen sein, welcher mittels Hocken federnd in die Lünette greift.
Ausführungsformen eines bekannten vrasserdichten Uhrgehäuses sowie eines wasserdichten Uhrgehäuses gemäß der Feuerung sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 den Schnitt durch ein bekanntes, wasserdichtes Gehäuse, Fig. 2 den Schnitt durch ein neuartiges, vrasserdichtes Gehäuse und Fig. 3 die Teilansicht des Uhrgehäusebodens zu Fig. 2. Fig. 4 den Teilschnitt einer anderen Ausführungsform des GehäuseT bodens.
Ein bekanntes, wasserdichtes Uhrgehäuse ist in der Zeichnung in Pig. 1 gezeigt. Es "besteht aus einer Lünette 1 mit Glasrand 2 und Ringabsatz 3, welch letztere die Auflage für die Dichtung 4 "bildet. Das Uhrwerk 5 mit Zifferblatt 6 sitzt im Lünettenabsatz 7 und zwar ge nach Ausführung mit oder ohne Werkring. Der Boden 8 ist mit einem Schraubansatz 9 versehen und bei 10 in der Lünette 1 verschraubt. Der Absatzring 3 ist hier erforderlich um den Dichtungsschlitz 4 zu verdecken, wobei dieser Ring 3 allerdings zusätzlich aufträgt.
In Fig. 2 und 3 ist sodann ein neuen, wasserdichtes Uhrgehäuse dargestellt. Dieses besteht ebenfalls aus einer Lünette 11 mit Glasrand 12. Die Lünette 1 ist hier am Bodenrand flach und mit einer Ringnut 13 versehen, in welche die Ringdichtung -14 eingelegt oder einvulkanisiert ist. Es können so ein oder mehrere Ringnuten und -Dichtungen vorgesehen sein. Auch hier ist das Uhrwerk 15 mit Zifferblatt 16 mit oder ohne Werkring im Lünettenabsatz 17 gelagert. Der Boden 18 ist hier mit einem federgeschlitzten Ringansatz 19 versehen und greift bei 20 in die Lünette 1 ein, d.h. er ist hier als Einsprengboden ausgeführt. Der Boden 18 ist ferner mit ein oder mehreren Ringfalzen 21 versehen, welche sodann mit einer oder mehreren Ringdichtungen 14 zusammenarbeiten und so für eine sichere Abdichtung sorgen. In diesem Falle schließt die Ringdichtung 14 eben mit dem flachen Bodenrand der Lünette 11 ab. Diese (14) kann aber auch etwas hochgewölbt und sodann z.B. mittels Schraubboden
wie hier nicht besonders dargestellt ist, eben gepreßt sein. In jedem Falle erübrigt sich hier ein auftragender Eingabsatz was bei den bisher üblichen wasserdichten Uhrgehäusen notwendig war, sodaß das neue Gehäuse noch etwas flacher gehalten werden kann.
In Fig. 4 ist schließlich noch eine andere Ausführungsform eines Uhrgehäusebodens 22 mit Hingfalz 23 und Eingansat ζ 24 dargestellt, welcher hier mit mehreren Nocken 25 versehen ist, die federnd in die Lünette greifen und hier anstelle von Federschlitzen treten. Die Hocken 25 können einfach in den Eingansatz 24 eingeprägt sein.

Claims (1)

  1. iA.O06399*-5.1.63
    Patentanwälte 4-. 1.1963
    DR. RUDOLF BAUER ©PFORZHEIM, * "
    Westliche 31 am Leopoldplatz Dipl.-Ing. Fernsprecher 2429Ο
    HELMUT HUBBUCH
    Schutzanspräche:
    1. Wasserdichtes Uhrgehäuse "bestehend aus Lünette mit Uhrglas und Gehäuseboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lünetten-
    bodenrand ein oder mehrere Ringnuten aufweist, in welche Ringdichtungen eingelegt bzw. einvulkanisiert sind, denen der Gehäuseboden mit seinem Innenrand aufliegt.
    2. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden am Innenrand ein oder mehrere
    Kingfalze aufweist, welche in die Ringdichtungen eingreifen.
    J. Wasserdichtes- Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtungen etwas aus den Ringnuten vorgewölbt sind.
    4. Wasserdichtes Uhrgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsprengboden mit einem in die Lünette greifenden federgeschlitzten Ringansatz versehen ist.
    5» Wasserdichtes Uhrgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
    dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsprengboden mit einem Ringansatz versehen ist, welcher mittels Hocken federnd in die Lünette greift.
DE1963A0019369 1963-01-05 1963-01-05 Wasserdichtes uhrgehaeuse. Expired DE1872390U (de)

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