DE1871179U - Schutzrohr fuer erdverlegte rohrleitungen. - Google Patents
Schutzrohr fuer erdverlegte rohrleitungen.Info
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- DE1871179U DE1871179U DE1963M0043954 DEM0043954U DE1871179U DE 1871179 U DE1871179 U DE 1871179U DE 1963M0043954 DE1963M0043954 DE 1963M0043954 DE M0043954 U DEM0043954 U DE M0043954U DE 1871179 U DE1871179 U DE 1871179U
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Description
π γ ο ρ:;
PA-B023u8-'i-2b.ü.bd
Γ Ujt;;/.,-j sn J
057a Hli
26.2.1963
Schutzrohr für erdverlegte Rohrleitungen
Die !Teuerung hat ein Schutzrohr für erdverlegte Bohrleitungen
zum Gegenstand, welches sich leicht verlegen läßt und z.B. zwecks Eontrolle der Rohrleitungen, leicht und ohne Zerstörung geöffnet
werden kann.
Ss ist "bekannt, erdverlegte, insbesondere wärmeisolierte
Rohrleitungen durch ein übergeschobenes Schutzrohr vor dem Druck
der Brdmassen und gegen das Eindringen von !Feuchtigkeit, die eine Zerstörung der Isolierung und ~i7ärme Verluste verursachen "würde, zu
schützen. Es ist auch bereits bekannt, von einem Schutzmantel umgebene wärmeisolierte Rohrleitungen mit Beton zu umgiesaen, um
die Beanspruchungen durch den Strassenverkehr von ihnen fernzuhalten.
Sin wesentlicher lachteil dieser Ausführungen ist es, dass die Rohrleitungen nicht ohne Zerstörung des Schutzrohres zugänglich
sind, so dass eventl. erforderlich werdende Reparaturen mit erheblichen Kosten und grossem Zeitverlust verbunden sind. Ausserdem
lassen diese bekannten Ausführungen nur axiale Relativbewegungen zwischen Rohr und Schutzhülle zu, aber keine seitlichen Verschiebungen
wie sie bei Rohrbogen und Ausdehnungsbögen auftreten.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, unmittelbar auf die G-rabensohle eine auf ihrer Oberseite
mit zwei Längsnuten versehene fortlaufende Betonplatte aufzubringen,
auf der die zu schützenden Rohrleitungen ruhen, und zur Ab-
— 2 —
deckung halbzylindrische, in Achsrichtung aneinander gereihte
Decksehalen aus Asbestzement oder einem ähnlichen geeigneten
Material auf die Betonplatte so aufzusetzen, dass die Deckschalen mit ihren Längskanten in den Hüten der Betonplatte ruhen. ,
line derartige Ausführung hat den Vorteil, dass die Grabensohle:
nicht besonders planiert zu werden braucht und dass die Beton- \
platte aus einem Stück besteht und so das Bindringen von leuchtig- ■ i keit von unten her verhindert. '
Sin lachteil dieser Ausführung ist es jedoch, dass die Bohr- ;
leitungen erst nach dem Abbinden der Betonplatte verlegt werden können und dass der Betonmischer entsprechend dem Fortschreiten
der Bauarbeiten ständig weitergerückt werden muss, !
Unter diesen Umständen erweist sich eine Ausführung als vor- j teilhaft, bei der das Schutzrohr aus fortlaufend aneinander ge- ;
fügten, vorgefertigten Betonplatten besteht, auf welche halbzylindrische,
in Achsrichtung aneinander gereihte Deckschalen aus Asbestzement oder aus einem anderen geeigneten Material aufgesetzt
werden· Die Betonplatten sind an ihren Längsseiten mit je einer
Seitenwange versehen, die als Widerlager für die Deckschslen dienen. Jede Betonplatte weist an der einen Stirnseite zwei oder
mehr in Längsrichtung der Betonplatte sich erstreckende lührungs—
hülsen und an der anderen Stirnseite eine entsprechende Anzahl von Rundeisen auf, die in die Pührungshülsen der angrenzenden
Betonplatte eingreifen.
Die Seitenwangen können die gleiche Länge aufweisen, wie die Betonplatten oder auch über die Stirnflächen der Betonplatten
ein Stück hinausragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen
Schutzrohres dargestellt.
Pig. 1 zeigt eine Frontansicht des Schutzrohres. 3Pig. 2 und 2a
zeigen eine teilweise Draufsicht auf zwei zusammengesteckte Bstonplatten,
irobei I?ig. 2a eine von der in !ig. 2 dargestellten Ausführung
der Seitenwagen abgleichende Ausführung wMergibt.
Die Betonplatte 1, die durch ein Drahtgewebe 2 verstärkt sein kann, hat zwei Seitenwangen 3, deren Innenkanten eine Abschrägung
3a aufweisen. In die eine Stirnseite der Betonplatten sind 3?ührungshülsen
4 eingesetzt, in welche die Eundeisen 5 steckerartig eingreifen. Die halbzylindrischen Deckschalen 6 stützen sich mit
ihren Längsseiten gegen die Innenseite der Seitenlangen 3» so dass
sie auch eine starke Druckbelastung zu tragen vermögen. Der ge«
saiate Innenraum der Deckschalen steht für die Aufnahme der Rohrleitungen
zur Verfügung.
Die keilförmigen Pugen zwischen den Abschrägungen 3a und
den Deckschalen 6 können durch Vergussmasse 7 abgedichtet werden. Ebenso werden die Stossfugen zwischen den einzelnen Deckschalen
abgedichtet.
Die Betonplatten können so ausgeführt sein, dass die Seiten-Yjangen
3 mit der Stirnfläche der Betonplatte abschneiden. Wenn die Seitenwangen über die Stirnfläche der Betonplatte, wie bei der in
den !Figuren 2 und 2 a dargestellten Ausführung ein Stück hinausragen,
so ergeben sich beim Verlegen der Platten einige Erleichterungen. Die Platten können dann einfach aneinander gsschoben ήerden,
ohne dass die sich ζτι/ischen den Stirnflächen der Platten an—
hä.ufende Erde restlos beseitigt zu fi/erden braucht. Y/eiterhin erleichtern
die über die Stirnflächen hinausstehenden Führungshülsen
und Eundeisen das Anbringen der Seilschlingen beim Verlegen.
Anstatt beide Seitenlangen über die Stirnflächen der Betonplatte
hinausragen zu lassen, wie in !ig. 2 dargestellt, können such, wie in 3?ig. 2a gezeigt, die Enden der Seitenwangen auf dem einen
Ende der Betonplatte über deren Ende hinausragen und auf dem anderen
Ende gegenüber deren Ende zurückspringen, so dass jede Betonplatte durch die übergreifenden Seitenwangenenden einer anstossenden
Betonplatte gegen seitliche Verschiebung geschützt ist«
Die Räume zwischen den Stirnflächen der Betonplatten und die Stossfugen zwischen den Seitenlangen 3 können mit Beton oder einer
geeigneten Vergussmasse ausgegossen werden.
Das fertige Schutzrohr stellt dann einen allseitig geschlossenen Körper dar, in dem die Rohrleitungen τι/irksam geschützt und
doch leicht zugänglich sind.
Die Wärmeisolierung kann anstatt auf den Rohrleitungen auch
an der Innenseite der Deckschalen angeordnet warden.
Claims (3)
- 26.2.1963Schutz ansprüche1») Schutzrohr für erdverlegte, insbesondere wärmeisolierte Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr aus fortlaufend aneinander gefügten, vorgefertigten Betonplatten (1) besteht, die en ihren Längsseiten mit je einer Seitenlange (3) versehen sind, und auf welche halbzylindrische, in Achsrichtung aneinander gereihte Deckschalen (6) aufgesetzt sind, die sich gegen die Innenseite der Seitenwangen (3) abstützen.
- 2.) Schutzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekenn— ζ e i chne t, dass die Betonplatten an der einen Stirnseite zwei oder mehr in Längsrichtung der Betonplatten sich erstreckende Führungshülsen (4) und an der anderen Stirnseite eine entsprechende Anzahl von Sundeisen (5) aufweisen, die in die Pührungshülsen der angrenzenden Betonplatte eingreifen.
- 3.) Schutzrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (3) über die Stirnflächen der Betonplatten (1) hinausragen (I1Ig. 2).4·) Schutzrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekeiinzeicnnet, dass die Seitenwangen (3) auf dem einen Inde der Betonplatten über deren Stirnfläche hinausragen und auf dem anderen Ende gegenüber deren Stirnfläche zurückspringen (Fig. 2a).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963M0043954 DE1871179U (de) | 1963-02-26 | 1963-02-26 | Schutzrohr fuer erdverlegte rohrleitungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963M0043954 DE1871179U (de) | 1963-02-26 | 1963-02-26 | Schutzrohr fuer erdverlegte rohrleitungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1871179U true DE1871179U (de) | 1963-04-25 |
Family
ID=33146919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963M0043954 Expired DE1871179U (de) | 1963-02-26 | 1963-02-26 | Schutzrohr fuer erdverlegte rohrleitungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1871179U (de) |
-
1963
- 1963-02-26 DE DE1963M0043954 patent/DE1871179U/de not_active Expired
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