DE3221904C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L1/00—Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
- F16L1/024—Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
- F16L1/028—Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
Description
Die Erfindung betrifft eine
Abdeckhaube zum Aufbau von Kanalbauwerken, insbesondere
Fernheizkanälen, mit einem im wesentlichen U-förmigen Quer
schnitt, dessen U-Schenkel die Stützen bzw. Seitenwände des
Kanals und dessen U-Steg die Abdeckung bilden, wobei die U-
Schenkel zur Einleitung von Seitenkräften seitlich abstützbar sind und
die tragende Bewehrung bildende Bewehrungseisen im wesentli
chen senkrecht zur Symmetrieebene und in Längsrichtung des
Bauteils nebeneinander angeordnet sind sowie durch im we
sentlichen in der letztgenannten Richtung verlaufende Ver
teilereisen miteinander zu einem Bewehrungskorb verbunden
sind, der in dem Beton eingebettet ist.
Derartige Bauteile, wie sie beispielsweise im Normblatt DIN
18 178 ("Die Bauwirtschaft" 1971, Heft 4, S. 87-91) be
schrieben sind, werden seit langer Zeit zum Aufbau von Fern
heizkanälen oder ähnlichen Kanalbauwerken benutzt, die aus
einer Vielzahl solcher in Richtung des Kanals hintereinander
angeordneter Bauteile zusammengesetzt sind. Dabei gibt es im
wesentlichen zwei Kanalbauformen: Entweder bestimmt ein mit
höheren U-Schenkeln versehenes Bauteil, das in der Regel auf
einer ebenfalls vorgefertigten Basisplatte als Bodenlager
ruht, im wesentlichen den Kanalquerschnitt, oder zwei gegen
sinnig aufeinandergesetzte U-Profilteile bestimmen den Ka
nalquerschnitt, der im Normalfall zwei parallellaufende
Rohre (Heizungsrohre, Fluidleitungen) aufnimmt. In letzterem
Falle bildet das untere U-Profil den Kanalboden. Normaler
weise werden solche Kanäle hauptsächlich von der Decke her
belastet, wobei die Bewehrungen nach bestimmten Erfahrungs
werten und Normen der maximalen Belastungsfälle mit den ent
sprechenden Sicherheiten ausgelegt werden. Grundlage stellen
dabei die Erfahrungswerte für die Belastbarkeit von Fernver
kehrsstraßen unter Berücksichtigung der Belastung durch
schwere Kettenfahrzeuge dar. Ein weiterer für die Festig
keitsberechnungen maßgebender Belastungsfall ist das Auftre
ten von Seitenkräften, die beispielsweise durch einseitige
Belastung und/oder bei Aufgrabungen im Bereich der Kanäle
wirksam werden. Um solche Seitenkräfte aufnehmen zu können,
muß das U-förmige Bauteil gegen seitliche Verschiebung abge
stützt sein; ggf. müssen die Schenkel eine ausreichende Be
wehrung für die Aufnahme der Biegebeanspruchungen tragen.
Die Bewehrungen in den Schenkeln und im Steg werden im Hin
blick auf diese unterschiedlichen Belastungsfälle bisher
mehrlagig aufgebaut. In aller Regel werden mindestens zwei
Lagen von die auftretenden Zugkräfte aufnehmenden Beweh
rungseisen angeordnet, von denen eine im wesentlichen paral
lel und in Nachbarschaft zur Außenseite des Bauteils ver
läuft. Zwischen den einzelnen Lagen müssen Verbügelungen
vorgesehen werden. Zusätzlich werden in vielen Fällen noch
Querverbindungen in den Eckbereichen zwischen Steg und
Schenkeln vorgesehen. Insgesamt ergibt sich bei den herkömm
lichen Bauteilen ein hoher Aufwand an Bewehrungsstahl, wo
durch einerseits der Aufbau der Bewehrungskörbe recht kom
pliziert wird und diese ein ziemlich hohes Gewicht erhalten.
Dadurch erschwert sich die Handhabung bei der Herstellung
sowohl der Bewehrungskörbe als auch der Stahlbetonfertig
teile. Andererseits belastet der hohe Aufwand an Armierungs
material die Material- und Herstellungskosten solcher Bau
teile erheblich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für Abdeck
hauben der gattungsgemäßen Art eine Möglichkeit zur Reduzie
rung des Armierungsmaterialaufwandes sowie folglich des Ge
wichtes des Bewehrungskorbes und damit der Material- und
Herstellungskosten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
tragende Bewehrung aus in Kanallängsrichtung nur
einlagig angeordneten, die bei Belastung des eingebauten
Bauteils resultierenden Zugkräfte aufnehmenden Biege-Zug-
Bewehrungseisen aufgebaut ist und daß diese im U-Steg
im Kämpferbereich in der Nähe der Außenseite des Bau
teils verlaufen und zur Symmetrieebene hin nach innen
hängend sowie unter die neutrale Faser verlaufend angeordnet
sind und daß der U-Steg im Bereich der Symmetrieebene des
Bauteils mit einer in das Kanalinnere ragenden Ausbauchung
ausgebildet ist, die dem Verlauf der Durchhänge der Beweh
rungseisen folgt.
Durch diese einlagige Hängebewehrung wird
die Decke zum praktisch starren und durchbiegungsfreien Bau
teil, wodurch nur senkrechte Kräfte in die Schenkel einge
leitet werden, was gleichermaßen eine einlagige Bewehrung
der Schenkel ermöglicht. Somit ergibt sich ein wesentlich
vereinfachter Armierungsaufbau, der durch die Einlagigkeit
ohne Verbügelung zu einem erheblich verringerten Gewicht der
Armierungskörbe führt und dadurch in der Produktion eine
leichtere Handhabbarkeit derselben zuläßt. Zudem sind die
bei der Erfindung erforderlichen Armierungskörbe leichter zu
knüpfen. Vor allem ergibt sich aber durch den maßgeblich
geringeren Armierungsmaterialaufwand eine Verringerung der
Materialkosten um mehr als die Hälfte, wobei zu berücksich
tigen ist, daß die Stahlpreise im Verhältnis beispielsweise
zum Beton überproportional steigen. Durch die in das Kanal
innere ragende, dem Verlauf der Durchhänge folgende Ausbau
chung läßt sich der Momentenverlauf im Hinblick auf die Maxi
malspannungen im Mittenbereich günstig nachbilden und die
Stahlspannung sehr gering halten, indem die Bewehrungseisen
so praktisch unter die normale Innendecke des Bauteils her
untergezogen werden. Die diese hängenden Teile umgebende
Betonausbauchung liegt ohnehin im ungenutzten Raum des
Kanalprofils, wenn man berücksichtigt, daß üblicherweise in
solchen Kanälen speziell im Falle von Fernheizkanälen, zwei
in der Regel zylinderförmige Rohrstränge parallel zueinander
angeordnet sind.
Zum Zwecke der erhöhten Sicherheit im Zusammenhang mit der
Aufnahme größerer Horizontalkräfte kann in vorteilhafter
Weiterbildung der Erfindung zusätzlich zu den tragenden Be
wehrungseisen, also solchen mit hängender Ausbildung, in
mindestens einer weiteren Schnittebene senkrecht zur Symme
trieebene mindestens ein Transport-Bewehrungseisen als im
wesentlichen Steg-paralleler Zugstab vorgesehen sein.
Solche speziellen zusätzlichen Transportbewehrungen haben einen von
den hängenden Bewehrungseisen abweichenden Verlauf, wobei
sie beispielsweise etwa diagonal durch die Eckbereiche zwi
schen Steg und Schenkeln verlaufen, um Biegebeanspruchungen
aufzunehmen, die außerhalb der normalen Belastungsfälle,
z. B. beim Transport, auftreten können, während sie aber auch als
- ggf. gewünschte zusätzliche Sicherheit zur Aufnahme von
Horizontalkräften fungieren können.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können
in spannungsarmen Bereichen der Bewehrungseisen in Kanal
richtung verlaufende Verteilereisen mit den Bewehrungseisen
verbunden angeordnet sein.
Solche
Verteilereisen, von denen
beispielsweise vier in Betracht kommen, stellen die richtige
Lage und den Zusammenhalt der Bewehrung sicher. Sie können
durch Punktschweißung mit den tragenden Bewehrungen verbun
den sein und sollten aus diesem Grunde nicht im "Hängebereich"
der tragenden Bewehrung wegen der dort auftretenden hohen
Kräfte vorgesehen werden.
Die erfindungsgemäße Abdeckhaube bildet bevorzugt
Teil eines den Kanalquerschnitt bestim
menden Stahlbetonbausatzes, der weiterhin eine Basisplatte
umfaßt, auf der die U-Schenkel des Bauteils aufstehen und
mittels Vorsprüngen an dem Basisteil gegen seitliche Verschie
bung abgestützt sind. Solche Bausätze sind durch S. 91, Bild 8
der Zeitschriftenstelle "Die Bauwirtschaft" bekannt. Die Vor
sprünge sind dabei so angeordnet, daß die U-Schenkel entweder
mit ihrer Außenseite oder mit ihrer nach innen gewandten Seite
gegen diese anliegen. In Weiterbildung der Erfindung und unter
Ausnutzung des Gedankens der Einlagigkeit verlaufen die Beweh
rungseisen dann im ersten Fall über den wesentlichen Teil der
Höhe der U-Schenkel im Bereich von deren Außenseite oder im
zweiten Fall entsprechend im Bereich von deren Innenseite
(Ansprüche 5 und 6). Damit erhält man ein Material und Kosten
sparende Anordnung der Bewehrungen in den U-Schenkeln für eine
ausreichende Festigkeit im Hinblick auf die nach der Abstützung
des U-förmigen Bauteils gegen Seitenkräfte gewählten Lagerung.
Die insgesamt mit der erfindungsgemäßen einlagigen Hänge-Beweh
rung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem darin, daß sowohl
die Tragfähigkeit gesteigert als auch die zweite Bewehrungslage,
insbesondere die Verbügelung der sonst üblichen zwei- oder
mehrlagigen Bewehrung, eingespart werden kann. Dies bedeutet
eine Ersparnis von größenordnungsmäßig 60% der bisherigen
Bewehrungskosten.
Durch Versuche ist ermittelt worden, daß der Scheiteldruck bei
erfindungsgemäßen Bauteilen gegenüber bekannten Teilen ähnlichen
Aufbaus mit zweilagiger Bewehrung um etwa 40% gesteigert werden
kann, während gleichzeitig die Herstellungskosten für das
gesamte Bauteil, also einschließlich des Betons, um 25-35%
gesenkt werden können. Ein wichtiger Gesichtspunkt dabei ist,
daß gegenüber doppellagigen herkömmlichen Bewehrungen nur noch
etwa 1/6 bis 1/10 der notwendigen Verbindungsstellen, also der
Kreuzungspunkte der Bewehrungseisen mit den Querverteilern,
benötigt werden, wodurch sich ebenfalls eine maßgebliche Reduk
tion des Herstellungsaufwandes ergibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand der schematischen Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1a die linke Hälfte eines erfindungsgemäß ausgebil
deten Stahlbeton-Bauteils mit Basisplatte und
Außenabstützung im Querschnitt,
Fig. 1b die rechte Hälfte einer abgewandelten Ausfüh
rungsform des Stahlbeton-Bauteils mit Basis
platte und Innenabstützung im Querschnitt und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Bauteils nach Fig. 1a.
Ein U-förmiges Stahlbeton-Bauteil 1 zum Aufbau eines Heizungs
kanals weist, wie in Fig. 1a gezeigt, eine einlagige Anordnung
von Bewehrungseisen 2 auf. Das Bauteil 1 setzt sich in bekann
ter Weise aus zwei U-Schenkeln 11, 12 und einem U-Steg 13 zu
sammen, der die beiden Schenkel verbindet und zugleich die
Decke des Bauteils bildet. Durch das Bauteil 1 wird im Inneren
desselben und nach unten durch eine Basisplatte 4 begrenzt
ein Kanal, beispielsweise ein Fernheizungskanal bestimmt, in
dem kreisförmige Kanalrohre verlegt werden können.
Die Bewehrungseisen 2, die in Kanalrichtung nebeneinander lie
gen, verlaufen im Bereich des Steges 13 zunächst, von den Ecken
her gesehen, oben, und sind dann, etwa entsprechend dem Momen
tanverlauf bei Belastung des Bauteils von oben her, zur Decken
mitte hin nach unten verlaufend angeordnet, so daß sich eine
Hängebewehrung ergibt. Diese Hängebewehrung verläuft bis unmit
telbar oberhalb der Innenfläche des Bauteils im Bereich der
Symmetrieebene S, also bis weit unterhalb der neutralen Faser
3. Um die Hängebewehrung im Hinblick auf
möglichst geringe Stahlspannungen auszubilden, ist an der
Unterseite des U-Steges 13 eine Ausbauchung 14 vorgesehen, so
daß die Hängebewehrung ein gutes Teil unterhalb der normalen
Horizontaldecke herabgezogen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1a ist die Basisplatte 4
mit einer Außenabstützung 41 ausgebildet. Durch die hierbei
z. B. infolge nicht-mittiger Belastung von obenher oder bei
Aufgrabungen auftretenden Seitenkräfte wird das Bewehrungs
eisen 2 von seiner Umlenkung im Eckbereich zwischen U-Steg 13
und Schenkel 11 senkrecht und im wesentlichen geradlinig so
wie in der Nähe der Außenwand nach unten herabgeführt, so
daß die Horizontalkräfte gut aufgenommen werden können. Dem
gegenüber ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1b eine seit
liche Innenabstützung 42 an der Basisplatte 4 vorgesehen. Für
die hierbei auftretenden Kraftverhältnisse bei seitlicher Be
lastung sind die Bewehrungseisen 2 von oben her kommend nach
innen gebogen, so daß sie über den wesentlichen Teil der
Höhe der U-Schenkel 12 im Bereich von deren Innenseite ver
laufen.
Während bei entsprechender Dimensionierung der Bewehrungs
eisen 2 die hängende Anordnung normalerweise ausreicht, kann
es aus Sicherheitsgründen für bestimmte Belastungsfälle erfor
derlich und zweckmäßig sein, im Bereich der Stege zusätzliche
Bewehrungen zur Aufnahme von Zugkräften aufzunehmen, die aber
ebenfalls nur einlagig ausgebildet sind und zwischen den hän
genden Bewehrungseisen liegen. Eine solche Anordnung ist in
Fig. 2 erkennbar; hier sind vier hängende Bewehrungseisen 20,
22, 23 und 25 vorgesehen, und dazwischen zwei Zugstäbe 21, 24,
deren Verlauf aus Fig. 1a und 1b erkennbar wird. Diese Zug
stäbe können in den Eckbereichen abgewinkelt angeordnet sein,
wodurch sie ggf. zusätzlich zur Verstärkung bei Sonderbela
stungen in diesen gefährdeten Zonen, die beispielsweise beim
Transport eintreten, dienen. Bei dem Belastungsfall nach
Fig. 1b dient der zusätzliche Zugstab 21 bzw. 24 im wesent
lichen nur als Transportbewehrung, wobei sein unteres Ende
von dem schräg verlaufenden Teil im wesentlichen dem Verlauf
der Haupt-Bewehrungseisen 2 entsprechend vorgesehen ist, wie
dies übrigens auch bei der Anordnung nach Fig. 1a der Fall
sein kann.
Der Gesamtaufbau der Bewehrung wird damit äußerst einfach und
übersichtlich, da sich insgesamt nur eine einlagige Bewehrung
ergibt, die an spannungsarmen Stellen durch Verteilereisen 5
zu einem Bewehrungskorb verbunden ist. Diese Verteilereisen 5
können mit den Bewehrungen 2 z. B. durch Punktschweißen ver
bunden werden.
Wie erkennbar, beeinträchtigt die Ausbauchung 14 mit der darin
verlaufenden Hängebewehrung den Kanalquerschnitt hinsichtlich
der darin anzuordnenden Kanalrohre, die üblicherweise kreis
förmigen Querschnitt haben, nicht. Vielmehr trägt dieses tiefe
Herabziehen der Bewehrungseisen 2 dazu bei, daß die Decke zum
fast starren und durchbiegungsfreien Bauteil wird und so nur
senkrechte Kräfte in die Schenkel 11, 12 einleitet, wodurch
wiederum eine einlagige Bewehrung auch dieser Teile möglich wird.
Claims (6)
1. Abdeckhaube zum Aufbau von Kanalbauwerken, insbe
sondere Fernheizkanälen, mit einem im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt, dessen U-Schenkel die Stüt
zen bzw. Seitenwände des Kanals und dessen U-Steg
die Abdeckung bilden, wobei die U-Schenkel zur Ein
leitung von Seitenkräften seitlich abstützbar sind
und die tragende Bewehrung bildende Bewehrungseisen
im wesentlichen senkrecht zur Symmetrieebene und in
Längsrichtung des Bauteils nebeneinander angeordnet
sowie durch im wesentlichen in der letztgenannten
Richtung verlaufende Verteilereisen miteinander zu
einem Bewehrungskorb verbunden sind, der in dem
Beton eingebettet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die tragende Beweh
rung (20, 22, 23, 25) aus in Kanallängsrichtung (A)
nur einlagig angeordneten, die bei Belastung des
eingebauten Bauteils resultierenden Zugkräfte auf
nehmenden Biege-Zug-Bewehrungseisen (2) aufgebaut
ist und daß diese im U-Steg (13) im Kämpferbereich
in der Nähe der Außenseite des Bauteils verlaufen
und zur Symmetrieebene (S) hin nach innen hängend
sowie unter die neutrale Faser (3) verlaufend ange
ordnet sind und daß der U-Steg im Bereich der Symme
trieebene des Bauteils mit einer in das Kanalinnere
ragenden Ausbauchung (14) ausgebildet ist, die dem
Verlauf der Durchgänge der Bewehrungseisen folgt.
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zusätzlich zu den
tragenden Bewehrungseisen (20, 22, 23, 25) in minde
stens einer weiteren Schnittebene senkrecht zur Sym
metrieebene (S) mindestens ein Transport-Bewehrungs
eisen (21, 24) als im wesentlichen Steg-paralleler
Zugstab vorgesehen ist.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
Zugstäbe (21, 24) in den Eckbereichen des Bauteils
(1) schräg zur Horizontalen verlaufen.
4. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
in spannungsarmen Bereichen der Bewehrungseisen (2)
in Kanalrichtung (A) verlaufende Verteilereisen (5)
mit den Bewehrungseisen verbunden angeordnet sind.
5. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Bewehrungseisen (2) über den wesentlichen Teil der
Höhe der U-Schenkel (11) im Bereich von deren Außen
seite verlaufen.
6. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Bewehrungseisen (2) über den wesentlichen Teil der
Höhe der U-Schenkel (12) im Bereich von deren Innen
seite verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823221904 DE3221904A1 (de) | 1982-06-08 | 1982-06-08 | Stahlbeton-bauteil zum aufbau von kanalbauwerken, insbesondere fernheizkanaele |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823221904 DE3221904A1 (de) | 1982-06-08 | 1982-06-08 | Stahlbeton-bauteil zum aufbau von kanalbauwerken, insbesondere fernheizkanaele |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3221904A1 DE3221904A1 (de) | 1983-12-08 |
DE3221904C2 true DE3221904C2 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6165777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823221904 Granted DE3221904A1 (de) | 1982-06-08 | 1982-06-08 | Stahlbeton-bauteil zum aufbau von kanalbauwerken, insbesondere fernheizkanaele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3221904A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US853183A (en) * | 1905-06-24 | 1907-05-07 | Daniel B Luten | Concrete or similar arch. |
US1002945A (en) * | 1909-10-01 | 1911-09-12 | Claude A P Turner | Short-span flat-slab bridge. |
FR1466396A (fr) * | 1965-11-18 | 1967-01-20 | Galerie souterraine, en éléments préfabriqués pour la réception des canalisations de viabilité | |
DE2909271A1 (de) * | 1979-03-09 | 1980-09-11 | Christian Wensauer Betonwerke | Stahlbetonrohr |
-
1982
- 1982-06-08 DE DE19823221904 patent/DE3221904A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3221904A1 (de) | 1983-12-08 |
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