DE1871066U - Selbsttaetige blendeneinstelleinrichtung fuer fotografische aufnahme bei tageslicht und blitzlicht. - Google Patents

Selbsttaetige blendeneinstelleinrichtung fuer fotografische aufnahme bei tageslicht und blitzlicht.

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DE1871066U DEB38731U DEB0038731U DE1871066U DE 1871066 U DE1871066 U DE 1871066U DE B38731 U DEB38731 U DE B38731U DE B0038731 U DEB0038731 U DE B0038731U DE 1871066 U DE1871066 U DE 1871066U
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Description

A-025 447*12,1. SI
Patentanwalt Dipl.-Ing. WiIh. Langewiesche
(13a) REGENSBURG · ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON 75 22
Aktenzeichen: B 38 ?3i/57a GrID.
Name d. Anm.: Balda—Kamerawerk
Rudolf Grrüter,
Kommanditgesellschaft
Mein Zeichen: -^333 -^
Regensburg, den 11.1.1 963
Balda-Kamerawerk
Eudolf Grüter
KommanditgeseIlschaft
Selbsttätige Blendeneinstelleinrichtung für fotografische Aufnahmen bei lageslicht und Blitzlicht
Es gibt -verschiedene technische Möglichkeiten, die Blende eines fotografischen -Zentralverschlusses in vollautomatische Abhängigkeit von den jeweils herrschenden Lichtverhältnissen und der eingestellten Belichtungszeit und iilmempfindlichkeit zu bringen. Sollen jedoch mit der Kamera
BIitzliolitaufnahmen gemacht werden, ist die Abhängigkeit der Blende von der Belichtungszeit, lilmempfindlichkeit und Beleuchtungsstärke wertlos; die Blendenstellung wird dann bekanntlich eine Punktion der eingestellten Entfernung, da die Leuchtdichte des Blitzens mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt. Die Neuerung behandelt eine Möglichkeit, die in einer Kamera bereits vorhandenen Einrichtungen zur vollautomatischen Blendeneinstellung dazu zu benutzen, die Blende vollautomatisch nicht nur in Abhängigkeit von den Lichtverhältnis sen, sondern wahlweise auch in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Entfernung der Kamera automatisch sieh einstellen zu lassen. Es ist hierbei in erster Linie an solche Konstruktionen gedacht, bei welchen der Zeiger des Belichtungsmesserinstrumentes im Zuge des Auslösevorganges geklemmt wird und danach von einem versehTußseitig angetriebenen Abtastorgan abgetastet wird, welches seinerseits die Blende bis in die aus der Abtaststellung sich ergebende Stellung ablaufen läßt. Weiterhin wird vorausgesetzt, daß die lilmempfindlichkeit und die Belichtungszeit durch Drehen des Meßwerkgehäuses berücksichtigt werden und der Zeiger des Meßinstrumentes vor einer vorzugsweise im Sucher sichtbaren Blendenskala abläuft.
33s gibt Ausführungen, die eine wahlweise "Verbindung der Blendeneinstellung mit der Zeiteinstellung einerseits (die sog. Lichtwerteinstellung) und mit der Bhtfernungseinsteilung andererseits vorzunehmen gestatten. Hierbei ist in der Hegel noch eine Möglichkeit vorgesehen, die Einstellung der Blende
zur Entfernung zu verändern, um die Leitzahl des benutzten Blitzlichtgerätes einstellen zu können.
Die Heuerung stellt eine Verbesserung der "bekannten Einrichtungen im Sinne der oben angegebenen Möglichkeit dar und besteht darin, daß mechanische Mittel Torgesehen sind, welche beim Übergang τοη !Tageslicht- auf Blitzlichteinstellung das G-ehäuse des Belichtungsmessers unabhängig von seiner ihm etwa durch das Belichtungszeit- und lilmempfindlichkeitsgetriebe mitgeteilten ursprünglichen Drehstellung in eine Grundstellung zwingen, und daß elektrische oder mechanische Mittel vorgesehen sind, welche gleichzeitig und in Verbindung mit der Unterbrechung des lichtelektrischen Stromkreises den Zeiger des Belichtungsmessers in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung bringen.
Der vorgeschlagene neue Weg gestattet gegenüber der einfachen mechanischen Kupplung zwischen Zeit und Blende auch die Vorteile der schon vorhandenen Belichtungs-Automatik, wie z.B. das Sichtbarwerden der eingestellten Blende im Sucher, weiterhin auszunutzen. Durch die leuerung ist es mit geringem Aufwand möglich, aus einer Kamera mit vollautomatischer Blendeneinstelleinrichtung nach der Zeiteinstellung eine solche mit vollautomatischer Blendeneinstellung nach der Entfernungseinstellung zu machen. Die lösung der oben beschriebenen Aufgabe läßt sieh auf mechanischem und elektrischem Wege erzielen, wobei je nach den baulichen Gegebenheiten der Kamerakonstruktion einem von beiden der Vorzug zu geben ist. In der folgen-
den Beschreibung der Heuerung wird zunächst der elektrische feg beschrieben und dann eine entsprechende mechanische Lösung angegeben, .
Bs zeigen:
I1Ig. 1 eine stark schematisierte Anordnung der für die Feuerung wesentlichen Punktionsorgane unter Weglassung der als bekannt vorausgesetzten Mittel, welche die vollautomatische Einstellung der Blende in Abhängigkeit von der Stellung des Belichtungsmesserzeigers bewirken,
fig. 2 einen Querschnitt durch die Irontlinsen-Sntfernungslinsteilung eines Zentralverschlusses der üblichen Bauart, ■
Hg. 3 ein Getriebeschema zur mechanischen Kupplung zwischen Entfernungseinstellung und dem Belichtungsmesserzeiger,
I1Ig. 4 eine Einzelheit von Pig. 3.
In lig. 1 ist das Belichtungsmessergehäuse 1 dargestellt, welches mit gegenüberliegenden Zahnsegmenten 2 und 3 versehen ist, die ihrerseits mit Zahnstangen 4 und' 5 in Eingriff stehen.. Die Zahnstangen 4 und 5 können mittels Schlitzführungen 4', 5' -wie angedeutet- oder anderweitig geführt sein. Die Zahnstange 4 besitzt einen lOcken 6, welcher durch eine Schenkelfeder 7 mit einem entsprechenden locken 8 einer weiteren Zahnstange 9 deckungsgleich gehalten wird. Diese Anordnung eines durch die locken 6 und 8 und-die Schenkelfeder 7 gebildeten, zweiseitig federnden Mitnehmers gestattet ein unabhängiges Verdrehen des
Belichtungsmessers 1 gegenüber der Stellung der Zahnstange 9 und einem die Belichtungszeiten und die lilmempfindlichkeit berücksichtigenden linstellring 10 des Zentralverschlusses unter Überwindung der Feder 7· Wirken auf das Belichtungsmessergehäuse 1 bzw. auf die Zahnstangen 4 und 5 keine äußeren Kräfte, welche die leder 7 überwinden könnten, so folgt das Beliehtungsmessergehäuse 1 jeder Drehung des Hinges 10 und verändert somit die Stellung des Zeigers 11 zur Blendenskala 12. Diese Abhängigkeit der Beliehtungsmessergehäuse-Stellung von der Zeit- und Filmempfindlichkeitseinstellung des Terschlusses wird nur bei Verwendung der automatischen Blendeneinstellung bei Tageslicht benötigt. Bei der Terwendung von Blitzlampen mit (gegenüber der kürzesten Belichtungszeit) relativ kurzer Blitzdauer hat jedoch das Verändern der Belichtungszeit am Verschluß keinen Einfluß auf die Schwärzung des Films.. Aus diesem Grunde wird im Falle der Umschaltung auf die Stellung "Blende nach Entfernung", das Beliehtungsmessergehäuse 1 durch niederdrücken einer Taste 13 in eine Grundstellung gebracht, in der auch siehergestellt ist, daß der Meßwerkzeiger 11 den gesamten .Blendenbereich übers treicht"-und nicht durch Zeigeranschläge im -. Beliehtungsmessergehäuse 1 daran gehindert- wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel geschieht das Erreichen der G-r unds te llung des Meßgehäuses 1 dadurch, daß ein mit der-Easte 13 verbundener Arm 14 auf eine der beiden -je nach der Einstellung des Hinges 10 höher oder tiefer stehenden- Zahnstangen 4 und 5 drückt und dieselbe unter Überwindung der Feder 7 soweit niederdrückt, bis die andere aufsteigende Zahnstange 5 oder 4 ebenfalls den Arm 14 erreicht und so ein
weiteres niederdrücken der Taste 13 verhindert wird. In dem Augenblick, in dem sich die Zahnstangen 4 und 5, bewegt, durch den Arm 14, und damit auch das Beliehtungsmessergehäuse 1 in ihrer G-runds te llung befinden, wirkt der Arm 14 ait seinem anderen Ende 15 auf einen Kontakt 16 und stellt dadurch einen Stromkreis her, welcher über den Arm 14, die Taste 13 und die (federnd anliegende) führung 17 der Taste 13 mit dem einen Anschluß 18 des Meßwerks 19 verbunden ist. Der Stromkreis wird von dem Kontakt 16 aus über einen Vorwiderstand 20 eines Potentiometers 21 geführt, gelangt dann über letzteres weiterhin durch eine leitende Verbindung über den KameraverSchluß 22 (]?ig. 2) in einen hinter der ITrontlinsenfassung 23 befindlichen Raum 24, in welchem sich in der Regel auch eine Entfernung smesser-Tastkurve 25 befindet. Ein wesentliches Merkmal". der Neuerung besteht nun darin, daß in dem von der Entfernungsmesser-Tastkurve 25 nicht ausgefüllten Raum der Irontlinsenfassung oder des das Entfernungseinstellglied enthaltenden Zentralverschlusses die Sohleifbahn eines weiteren Potentiometers 26 untergebracht ist. Der Stromkreis setzt sich über dieses weitere Potentiometer 26> dessen Widerstand sich in einer bestimmten Abhängigkeit zur Sntfernungseinstellung verändert, über eine Ba-tterie 27 zum anderen Anschluß 28 des Meßwerks 19 fort. Im Augenblick"des lied.erdrückens der Taste 13 ist ein Ruhekontakt 15, 29 unterbrochen, welcher bei der Einstellung auf Tageslicht aufnahmen die von der !Fotozelle
- - ■ : ■ ■ ■ - V
erzeugte ElK über einen Widerstand 30 · auf das Meßwerk 19 des Belichtungsmessers T wirken läßt und so den Zeiger--1.1_...,_._,._ in Abhängigkeit von den herrschenden Mchtverhältnissen bewegt. Die laste 13 muß in der gezeigten Darstellung für die Dauer der automatischen Blendeneinstellung nach der ; Entfernung ständig gedruckt werden. Es ist aber selbstverständlich auch möglich und gegebenenfalls zweckmäßig, sie; in ihren beiden J3nd st ellung en durch allgemein bekannte Mittel einrasten zu lassen oder sie anderweitig zu fixieren.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgendes
Wird das Gerät für die automatische Blendeneinstellung bei Tageslicht benutzt, so erfolgt in an sich bekannter, nicht näher dargestellter Weise über geeignet gekuppelte Skalenringe eine Einstellung des Zeit- und lilmempfindliehkeitsringes 10 und über die gekuppelten Zahnstangen 9, 4 eine entsprechende Einstellung des Meßwerksgehäuses 1. Se nach der Tageshelligkeit wird sich der Zeiger 11 auf einen jeweils richtigen Wert der Blendenskala 12 einstellen, die in einem fenster des Sucherbliekfeldes sichtbar ist. Beim Auslösen des Verschlusses 22 wird der Zeiger 11 durch eine Klemmvorrichtung festgehalten und seine Stellung durch ein Organ abgetastet, das mit der Blende gekuppelt ist, die sich dadurch selbsttätig auf den durch den Zeiger 11 im Sucher angezeigten, richtigen Wert einstellt. ■ ._ ■ . - . . .·
.Wünscht der Benutzer jedoch auf die Verwendung der Kamera in Verbindung mit einem Blitzgerät überzugehen, so drückt er die faste 13 und unterbricht dabei zunächst den Kontakt 15, 29 und damit den Stromkreis, der den Belichtungsmesserzeiger 11 in Abhängigkeit rom lageslicht bewegt. Bei weiterem Niederdrücken der laste 13 wird das Belichtungsmessergehäuse 1 unabhängig von der unverändert beibehaltenen Stellung des Zeit- und Pilmempfindlichkeitsringes 10 durch Einwirkung auf die beiden Zahnstangen 4 und 5 in eine Grundstellung gedreht und damit der Einfluß des Ringes 10 unwirksam gemacht. Ferner wird in dieser Stellung der Taste 13 über den Kontakt 15, 16 die Batterie 27 über die Potentiometer 21 und 26 und den Widerstand 20 an das Meßgerät gelegt. Zu erwähnen ist noch, daß, während das Blitzlichtleitzahl-Potentiomet^er 21 eine lineare Eegelcharakteristik haben kann, das in die IrOnt1insenfassung 23 eingebaute Entfernungs-Potentiometer 26 eine Charakteristik aufweisen muß, welche die nicht lineare Steigung der Entfernungsmesser skala 26' kompensiert. Wird nun ein Blitzlichtgerät angeschlossen, welches bei der Empfindlichkeit des zur Verwendung gelangenden Films z.B. die Leitzahl "24" aufweist, so wird mit Hilfe des Potentiometers 21 eine solche Abhängigkeit zwischen der an der Skala 30 eingestellten Entfernung und der Stellung des Meßwerkzeigers TT-erzeugt, daß z.B. bei der Einstellung auf "6 m1* der Meßwerkzeiger 11 auf Blende "4" weist 1 bei Einleitung des Auslösevorganges wird dieser Wert auch über die nicht dargestellte Zeigerabtastvorrichtung der Blende im Verschluß mitgeteilt. Bei der Einstellung auf "1 mtl würde der Zeiger 11 in diesem lalle über den Wert "22" hinaus-
9 -
schwingen, aber den Bereich der Skala.1-2 verlassen und dadurch dem Benutzer in der von der Tageslieht-Automatik-Einstellung her gewohnten Weise anzeigen, daß keine befriedigende Belichtung mehr erreicht werden kann. Falls er ein Blitzlichtgerät mit veränderbaren Leitzahlwerten benützt, hat er die Möglichkeit, durch Verringern- der leitzahl und entsprechendes Umstellen des Potentiometers 21 ein Wiedereintreten des Zeigers 11 in den Blendenskalenbereich und damit eine richtig be-
zu
lichtete,Aufnahme Erzielen. Mr den"IPaIl, daß.die Batterie 27, die aufgrund der hohen Empfindlichkeit des Meßwerks 19 nur sehr klein zu sein braucht (es kann eine einzige Knopfzelle oder dgl, Verwendung finden) nicht genügend ipannungskonstanz aufweist, um eine Eichung des Potentiometers 21 nach Leitzahlwerten zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, die Leitzahlwerte ganz wegzulassen und den Benutzer anzuweisen, mit diesem Potentiometer eine einmalige, ihm günstig erscheinende ¥ierteparung, z.B. n3 m" und Blende H8" bei Leitzahl "24", einzustellen, worauf sieh dann alle weiteren Blendenwerte durch die oben erwähnte Charakteristik des Potentiometers 26 von selbst zuordnen. Anstelle der Batterie 27 könnte ggf. auch ein Klein-Akkumulator treten, welcher"in einer weiteren Sehaltstellung der Taste 13 durch die Fotozelle 30 in ständigem Ladungszustand gehalten wird. ■ -' -
Weiterhin wäre es möglich, die zur Speisung des Meßwerkes verwendete Energie dem .Blitzlichtgerät- zu entnehmen, das ohnehin einen großen -änergievorrat besitzt. In diesem lall könnte die Speisespannung für das Meßwerk, z.B. von der Blitzlicht-
- to -
gerätanschlußsteile des Verschlusses---abgenommen werden. Eine Batterier oder ein Akkumulator in der Kamera würde' dann überhaupt nicht benötigt.
In Fig. 3 ist ein anstelle der elektrischen Einrichtung zur Blendeneinstellung in Abhängigkeit von Zeitzahl und Entfernung benutzbares mechanisches Getriebe schematisch dargestellt, in welchem ein Hebel 31 einen Zeigeranschlag 32 so steuert, daß derselbe über eine ICurge 33, welche mit dem Entfernungsmesser-l'aststift 34 verbunden ist, in der beim ersten Ausführungsbeispiel durch das Potentiometer 26 erreichten Abhängigkeit auf einer Blendenskala 40 die zur jeweiligen Entfernung gehörige Blende angibt und diese zugleich einstellt, sei es unmittelbar oder über die bereits beschriebene Abtastung der Stellung des vom Anschlag 32 mitgenommenen Zeigers 11. Dadurch, daß der Drehpunkt 55 des Hebels 31 auf einer Schwinge 3β gelagert ist, welche um die Achse 37 des Zeigeranschlages drehbar ist, kann mit Hilfe eines aus der Kamera herausragenden, z.B. gerändelten Teiles 38 der Schwinge J>6 gegenüber einer Marke 39 die Leitzahl des zur Verwendung gelangenden Blitzlichtes auf einfache Weise eingestellt werden.

Claims (8)

1. Selbsttätige Blendeneinstelleinriehtung für !Tageslicht- und Blitzlicht—Aufnahmen mit einer fotografischen Kamera, bei welcher die Blende nach der Zeigerstellung eines elektrischen,., Belichtungsmessers eingestellt sowie Belichtungszeit und ]?ilmempfindlichkeit durch Drehen des Belichtungsmessergehäuses berücksichtigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Mittel (2bis 5, H, 15) vorgesehen sind, welche beim Übergang von Tageslicht- auf Blitzlichteinsteilung das Gehäuse (1^ des Belichtungsmessers unabhängig von seiner ihm etwa durch das Belichtungszeit- und filmempfindlichkeitsgetriebe (10) mitgeteilten ursprünglichen Drehstellung in eine Grundstellung zwingen, und daß elektrische oder mechanische Mittel vorgesehen sind, welche gleichzeitig und in Yerbindung mit der Unterbrechung des lichtelektrischen Stromkreises (bei 15, 29) den Zeiger (11) des Belichtungsmessers in Abhängigkeit von der Sntfernungseinstellung bringen,
2. Kombinierte Tageslicht- und BlitzLieht-Blend en-Automatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Abhängigkeit der Belichtungsmesserzeigerstellung von der Sntfernungseinstellung durch Umschaltung (15, 16) vom Fotozellen-Stromkreis auf einen Batterie-Stromkreis bewirkt wird, in welchem sich zwei Potentiometer befinden, wovon sich das eine (26) vorzugsweise im Innern der zur Entfernungseinstellung
drehbaren 3?rontlinsenfassuhg oder in direkter "Verbindung mit den sonstigen Intfernungseinstelleinriehtungen der Kamera befindet, während das andere (21) abhängig von der Blitzlichtleitzahl einstellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.g,ß die Drehung des Belichtungsmessergehäuses über einen zweiseitig federnden Mitnehmer (6 bis 8) vorgenommen wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Batterie ein Klein-Akkumulator vorgesehen ist, welcher durch die !Fotozelle (30) in einer weiteren Schaltstellung der Taste (15) in ständigem Ladungszustand gehalten wird. - ·
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Speisung des Ifeßwerks verwendete Energie dem Blitzlichtgerät entnommen wird.
β. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung für das Meßwerk von der Blitzlichtgerätanschlußstelle des Verschlusses abgenommen wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis β, dadurch gekennzeichnet,, daß das von der Intfernungseinstellung abhängige Potentiometer (26) im Innern eines ein Bntfernungseinstellglied enthaltenden Zentralverschlusses oder einer Frontlinsen-,
fassung (23). untergebracht, ist.
8. Binriehtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß, zur mechanischen Anpassung an die Blitzlichtleitzahl und die Entfernungseinstellung, auf einem ersten von außen entsprechend der Blitzlichtleitzahl zu betätigenden Schwenkhebel (36) ein zweiter Schwenkhebel (31) gelagert ist, dessen Drehstellung über eine Leitkurve (33) von der Entfernungseinstellung (34) abhängig gemacht ist und der mit einem Zeigeranschlaghebel (32) in Eingriff steht, welcher die zur jeweiligen Sntfernung gehörige Blende anzeigt, wobei der Anschlaghebel (32) entweder unmittelbar oder über eine an sieh bekannte,. mechanische Abtastung des an.ihm anliegenden Zeigers (11) die Blende einstellt.
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