DE1870762U - Viereckige schachtel aus karton od. dgl. - Google Patents

Viereckige schachtel aus karton od. dgl.

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DE1870762U
DE1870762U DE1963B0052092 DEB0052092U DE1870762U DE 1870762 U DE1870762 U DE 1870762U DE 1963B0052092 DE1963B0052092 DE 1963B0052092 DE B0052092 U DEB0052092 U DE B0052092U DE 1870762 U DE1870762 U DE 1870762U
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Senco Heinz Buehnen K G
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Description

Senco Heinz Bühnen E.G., Bremen, Dortmunder Str. 12
Viereckige Schachtel aus Karton oder dergl.
Die Erfindung betrifft eine viereckige Schachtel aus Earton oder ähnlichem falzbaren Material, insbesondere Schiebeschachtel, deren eigentlicher Schachtelteil aus einem Zuschnitt besteht, der einen Bodenteil und vier durch 3?alze mit diesem verbundene, im hochgeklappten Zustand miteinander in "Verbindung stehende Seitenwände und - bei Deckelschachteln - einen mit einer der Seitenwände verbundenen Deckelteil aufweist.
Schachteln dieser Bauart sind im allgemeinen so ausgebildet, daß die vier Seitenwände des eigentlichen Schachtelteils eine zusammenhängende iäinheit bilden, wobei
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zwei gegenüberliegende Seitenwände Ansätze aufweisen, die ; mit den beiden anderen Seitenwänden derart verbunden sind, j daß die Verbindung nicht oder nur mit Schwierigkeiten ; gelöst werden kann.
Y/enn aus Schachteln dieser Bauart ineinandergreifend oder eng aneinanderliegend verpackte Waren oder Gegenstände laufend und schnell entnommen werden müssen, hat es sich, zumal wenn die Schachtel nur noch einen Teil ihres Inhalts enthält, oft als lästig erwiesen, daß die Gegenstände nur nach oben aus der Schachtel herausgehoben werden können. Dieser !!"beistand ist insbesondere bei Schachteln vorhanden, in denen dicht aneinanderliegend Stangen von zusammenhaftenden Heftklammern verpackt sind, welche von dem Bedienungsmann eines pneumatischen Klammereinschlaggerätes beim Betrieb des Gerätes laufend der Schachtel entnommen werden müssen.
ITm die Zugänglichkeit von in einer Schachtel der eingangs erwähnten Art eng aneinanderliegend verpackten Gegenständen, insbesondere Heftklammern, zu verbessern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine der Seitenwände mit den beiden ihr benachbarten Seitenwänden so zu verbinden, daß sie ohne Beeinträchtigung des Zusammenhalts der übrigen Seitenwände seitlich ausklappbar ist. :
Hierdurch wird sowohl die Entnahme der Gegenstände aus der Schachtel als auch das Pullen dieser Schachtel mit den Gegen« ständen sehr erleichtert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß der Zuschnitt des eigentlichen Schachtelteils zwei gegenüberliegende Seitenwände mit zwei durch Doppelfalzung übereinander faltbaren Abschnitten hat, welche Schlaufen zur Aufnahme von abgebogenen seitlichen Ansätzen der anderen beiden Seitenwände bilden. Diese Seitenwände werden in ihrer hochgeklappten Stellung durch besondere Vorkehrungen gehalten, beispielsweise mittels durch Schlitze des Bodenfalzes gesteckten Torsprüngen. Die abgebogenen seitlichen Ansätze einer der beiden anderen Seitenwände sind dabei zum Ermöglichen eines Ausklappens dieser Seitenwände derart ausgebildet, daß ihre oberen Kanten beim Klappen sich in den sie aufnehmenden, von den anderen Seitenwänden gebildeten Schlaufen frei bewegen können.
Dabei empfiehlt es sich, die Ansätze der klappbaren Seitenwand sektorförmig oder dreieckig auszubilden und die oberen und unteren Kanten der der klappbaren Seitenwand gegenüberliegenden Wand parallel verlaufen zu lassen.
Bei der zuvor erwähnten neuen Schachtelausführungsform ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die ausklappbare Wand eine der langen Seitenwände einer rechteckigen Schachtel ist. Soll eine der schmalen Seitenwände der Schachtel ausklappbar sein, so empfiehlt sich eine Anordnung, bei welcher eine der beiden doppelgefalzten Seiten-
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wände in ihrer aufrechten Stellung festgehalten ist, beispielsweise mittels eines durch einen Schlitz des Bodenfalzes gesteckten Vorsprunges, und bei welcher die andere der beiden doppelgefalzten Seitenwände im aufgestellten Zustand der Schachtel nicht fixiert ist, wobei sie an ihrem gefalteten Abschnitt mit seitlich abbiegbaren Ansätzen versehen sein kann, die sich an die Innenseiten der anderen beiden Seitenwände anlegen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen die beiden der Anmeldung beigefügten Modelle von Schiebeschachteln. Bei der mit der Hummer 5-516 versehenen Schachtel sind die beiden Schmalseiten des Zuschnitts des eigentlichen Schachtelteils doppelt gefalzt. Die beiden Längsseiten sind mit seitlichen Ansätzen versehen. Beim Aufstellen des Zuschnitts werden die doppelgefalzten Schmalseiten über die abgebogenen Ansätze der hochgeklappten Längsseiten gefaltet. Dabei werden die Schmalseiten, deren im Zuschnitt am weitesten außen liegende Kanten mit Vorsprüngen versehen sind, durch Einstecken dieser Torsprünge in entsprechende Bodenschlitze fixiert. Bei der neuen Schachtel sind nun die Ansätze mindestens einer der Längsseiten so ausgebildet, daß sie sich beim Klappen dieser Längsseite frei zwischen den übereinandergefalteten Abschnitten der Schmalseiten bewegen können. Die Ansätze sind sektorförmig, können aber auch eine andere lorm haben, beispielsweise eine dreieckige lOrm.
Die im aufgestellten Zustand des Zuschnitts oben liegenden Kanten der Ansätze der anderen Längsseite verlaufen parallel zum Bodenfalz der Längsseiten, so daß diese Kanten bei einem Versuch, diese Längsseite nach außen zu klappen, an die oberen Kanten der Doppelfalze anstoßen.
Um ein Hochklappen der ausgeklappten Längsseite zu erleichtern, sind ferner die in Längsrichtung der Schachtel verlaufenden Ansatzkanten etwas nach außen abgewinkelt, so daß der Sektorwinkel der Ansätze kleiner als 90° ist.
Die Ansätze sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich nicht überlappen und daß die sich in der Falzschlaufe der Schmalseiten gegenüberliegenden Kanten möglichst eng aneinanderliegen. Bei dem Modell sind daher diese beiden Kanten bogenförmig ausgebildet.
Bei dem zweiten mit der Hummer 3-38-G- bezeichneten Modell sind die Ansätze der Längsseiten rechteckige Fortsetzungen dieser Seiten. Die eine Schmalseite ist in der gleichen Weise ausgebildet wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Modell, während bei der anderen Schmalseite der beim Aufstellen des Zuschnitts nach innen umgefaltete Abschnitt dieser Seite nicht fixiert ist und vorzugsweise zwei senkrecht abbiegbare Ansätze aufweist, die sich an die Seitenwände anlegen.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Viereckige Schachtel aus Karton oder ähnlichem falzbaren Material, insbesondere Schiebeschachtel aus einem Zuschnitt, der einen Bodenteil und vier durch Falze mit diesem verbundene, im hochgeklappten Zustand miteinander in Verbindung stehende Seitenwande aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenwande mit den beiden ihr benachbarten Seitenwänden so verbunden ist, daß sie ohne Beeinträchtigung des Zusammenhalts der übrigen Seitenwande seitlich ausklappbar ist.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt zwei gegenüberliegende Seitenwande mit zwei durch Doppelfalzung übereinander faltbaren Abschnitten hat, welche Schlaufen zur Aufnahme von abgebogenen seitlichen Ansätzen der anderen beiden Seitenwande bilden, daß diese Seitenwande beispielsweise mittels durch Schlitze des Bodenfalzes gesteckter Vorsprünge
fixiert sind und die abgebogenen seitlichen Ansätze einer der beiden anderen Seitenwände zum Ermöglichen eines Ausklappens dieser Seitenwände derart ausgebildet sind, daß ihre oberen Kanten beim Klappen sich in den sie aufnehmenden, von den anderen Seitenwänden gebildeten Schlaufen frei bewegen können.
3. Schachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der klappbaren Seitenwand sektorfÖrmig oder dreieckig ausgebildet sind.
4. Schachtel nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die freien Seitenkanten der Ansätze und der Falz dieser Ansätze Winkel einschließen, die kleiner als 90° sind.
5. Schachtel nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Kanten der der klappbaren Seitenwand gegenüberliegenden Wand parallel verlaufen.
6. Schachtel nach Anspruch 2-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der sich gegenüberliegenden Seitenwände so ausgebildet sind, daß sie sich nicht überlappen.
7. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt zwei gegenüberliegende Seitenwände mit
zwei durch Doppelfalzung übereinander faltbaren Abschnitten hat, die Schlaufen zur Aufnahme von abgebogenen seitlichen Ansätzen der anderen beiden Seitenwände bilden; daß eine der beiden doppelgefalzten Seitenwände fixiert ist, beispielsweise mittels eines durch einen Schlitz des Bodenfalzes gesteckten Vorsprunges; und daß die andere der beiden doppelgefalzten Seitenwände im aufgestellten Zuschnitt nicht fixiert ist.
8. Schachtel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der im flachen Zuschnitt außen und im aufgestellten Zuschnitt innen liegende Abschnitt der nicht fixierten doppelt gefalzten ?/and mit seitlich abbiegbaren Ansätzen versehen ist, die sich an die Innenseiten der anderen beiden Seitenwände anlegen.
9. Schiebeschachtel nach Anspruch 2 - 7j dadurch gekennzeichnet, daß die doppelgefalzten Seitenwände die Schmalseiten der Schachtel bilden.
DE1963B0052092 1963-02-05 1963-02-05 Viereckige schachtel aus karton od. dgl. Expired DE1870762U (de)

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