DE7237146U - Gebrauchspackung für schichtbare Gegenstände, insbesondere für Heftklammerstäbe - Google Patents

Gebrauchspackung für schichtbare Gegenstände, insbesondere für Heftklammerstäbe

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Anmelder; Firma Wilhelm Bogie KG
7411 Reutllngen-Betzingen Helanchthonstr. 22
Gebrauchspackung für schichtbare Gegenstände, insbesondere für Heftklammerstäbe
Die Erfindung betrifft eine Gebrauchspackung für schichtbare Gegenstände, insbesondere für Heftklammerstäbe, mit einer ebenen Auflageseite.
Schichtbare Gegenstände, wie Heftklammerstäbe sind vornehmlich in quaderförmigen Kartonpackungen untergebracht, die an ihren Schmalseiten durch Aufklappen der mit Einsteckzungen versehenen Schmalseiten offenbar sind, oder in Stülpdeckel-Schachteln. Diese Schachteln haben den Nachteil, daß sie entweder viel Verpackungsmaterial benötigen oder daß ein nachfol-
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gendes Schließen der Schachtel relativ zeitraubend ist und das Schließen dadurch erschwert wird, daß die Einschiebezungen der aufklappbaren Schmalseiten der Schachtel sich an den in der Schachtel verbliebenen verpackten Gegenständen aufstoßen. Die Folge davon ist, daß die Schachteln meist nicht verschlossen werden oder mit halbverschlossenen öffnungen gelagert werden, die unter dem Druck der verpackten Gegenstände leicht aufspringen können, so daß die Gegenstände herausfallen. Diese Nachteile machen sich besonders bei Verpackungen für Gegenstände unangenehm bemerkbar, die auf Baustellen und ähnlichen Einsatzsteilen mit rauhem Betrieb verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebrauchspackung für schichtbare Gegenstände zu schaffen, die mit dem gleichen Materialaufwand wie die vorstehend genannten Verpackungen herstellbar sind, bei denen aber ein umsibdliches öffnen und Schließen der Schmalseiten zur und nach der Entnahme von Gegenständen vermieden wird«
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gebrauchspackung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mindestens die doppelte länge der zu verpackenden Gegenstände aufweist und ihre Wandung mit Ausnahme der Auflageseite entlang einer Mittelebene unter Bildung einer Sollbruchstelle geschwächt ist und mindestens im Bereich der Auflageseite faltbar oder biegbar ist.
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Die Sollbruchstelle wird dabei zweckmäßig durch eine Ferforationsiinie gebildet* Eine sülühe Gebrauchs— packung hat den Vorteil, daß sie auf herkömmlichen Faltmaschinen hergestellt werden kann. Nach dem Füllen der Packungen werden die Schmalseiten der Schachtel, über welche die Füllung erfolgt ist, fest verschlossen. Zum öffnen der Packung wird sie entlang der Sollbruchstelle mit einem Handgriff aufgebrochen, und die beiden Packungshälften werden gegeneinander um die falt- oder biegbare Auflageseite aufgeklappt, so daß die Gegenstände aus den beiden Packungshälften entnommen werden können. Wird die Gebrauchspackung auf ihre Auflageseite abgelegt, liegen die beiden Packungshälftsn wieder wie bei einer niet»+, erbrochenen Packung creffeneinan— der. Die Entnahmeöffnungen dar Packung sind verschlossen und es k^-anen keine Gegenstände herausfallen. Ein umständliches Schließen der öffnungen duFsh eine Wandung der Packung entfällt also vollständig, und das Schließen der Packung erfolgt automatisch beim Ablegen der Packung auf ihre Auflageseite.
Die Mittelebene, in welcher die Sollbruchlinie der Packung verläuft, wird vorteilhafterweise senkrecht zur Längsrichtung der verpackten Gegenstände geführt und bildet gleichzeitig die Trennebene zwischen einzelnen hintereinander angeordneten Gegenständen.
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Die Gebrauchspackung gemäß der Erfindung kann aus einfachem Karton gefertigt sein, wobei die Auflagefläche zweckmäßig doppelwandig ausgebildet wird, damit sie ein häufiges Auf- und Zuklappen bis zum vollständigen Entleeren der Packung ohne Durchbrechen erlaubt. Die Auflageseite kann auch entlang der Klapplinie auf andere Weise verstärkt werden, beispielsweise durch Aufbringen eines verschleißfesten Gewebebandes. Die Packung kann aber auch aus Kunststoff gefertigt werden, wobei die die beiden Packungshälften bildenden Wandungsteile, zweckmäßig mit Ausnahme der Auflageseite der Packung, aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffmaterial bestehen können. Ua das Aufbrechen der Packung zu erleichtern; wird die Sollbruchlinie auf der Packung zweckmäßig als Trennungslinie zwischen Flächen unterschiedlichen Lichtreflektionsgrades zusätzlich optisch markiert.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer für Heftklammerstäbe vorgesehenen Gebrauchspackung gemäß der Erfindung mehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Gebrauchspackung in geschlossenem Zustand;
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Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Gebrauchspackung in zur Entnahme von Gegenständen geöffnetem Zustand.
Die in der Zeichnung dargestellte Gebrauchspackung ist quaderförmig und weist eine untere Auflageseite 10, eine große Oberseite 11 mit den beiden Hälften 11a und 11b, zwei schmale Längsseiten 12 und 13 und zwei schmale Querseiten 14 und 15 auf. Die Verpackung wird in üblicher Weise aus einem Kartonzuschnitt gefaltet und zunächst durch Verkleben von ÜberlappungsöbeIlen auf einer der schmalen Längsseiten 12 oder 13 teilweise geschlossen. Das Füllen der Packung mit Heftklammerstäben erfolgt durch die offenen breiten Schmalseiten 14 und 15 der Packung, die nach dem Füllen in ebenfalls bekannter Weise durch Verkleben oder. Verklammern sich überdeckender Wandungsteile fest verschlossen werden. Die Gesamtlänge der Gebrauchspackung entspricht der Länge von zwei Heftklammerstäben, die hintereinander angeordnet sind und in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien 16 angedeutet sind.
Die Oberseite 11 und die beiden langen Schmalseiten und 13 der Packung sind entlang einer Mittelebene mit einer Perforationslinie 17 versehen, die vor dem Falten der Packung auf dem Kartonzuschnitt angebracht wird. Durch die Perforationslinie 17 werden die Oberseite und auch die beiden Längsseitenwände 12, 13 in Jeweils zwei gleiche Hälften 11at 11b, 12a und 12b geteilt.
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Entlang dieser Perforaticnslinie läßt sich die Gebrauchspackung aufbrechen, wobei die Bruchebene gleichzeitig die Trennungsebene zwischen den hintereinander angeordneten Heftklammerstäben 16 bildet. Die untere Auflageseite 10 der Packung ist nicht perforiert. Sie läßt sich in der Bruchebene knicken, so daß die Gebrauchspackung in die aus Fig. 2 ersichtliche Öffnungsstellung gebracht werden kann. Um ein Durchbrechen der Knicklinie 18 der Auflageseite 10 zu vermeiden, kann die Auflageseite doppelwandig gefertigt sein oder entlang der Knicklinie 18 mit einem Verstärkungsband versehen werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, können nach dem Aufbrechen der Packung und dem Aufklappen der beiden Packungshälften die Heftklammerstäbe 16 mühelos aus beiden Hälften herausgezogen werden. Nach der Entnahme einzelner Heftklammerstäbe wird die Packung wieder auf ihre Auflageseite flachgelegt und dadurch automatisch die Packung verschlossen, so daß keine Heftklammerstäbe herausfallen können. Die Gebrauchspackung läßt sich also äußerst einfach handhaben, blitzschnell öffnen und schließen und erleichtert dadurch auch das Arbeiten mit den verpackten Gegenständen erheblich.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Gebrauchspackung für schichtbare Gegenstände, Insbesondere für Heftklammerstäbe, mit einer ebenen Auflageseite, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens die doppelte Länge der zu verpackenden Gegenstände (16) aufweist und ihre Wandung mit Ausnahme der Auflageseite (10) entlang einer Mittelebene unter Bildung einer Sollbruchstelle geschwächt ist und mindestens im Bereich der Auflageseite (10) faltbar oder biegbar ist.
2. Gebrauchspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hittelebene senkrecht sur Längsrichtung der verpackten Gegenstände (16) verläuft und gleichzeitig die Trennebene zwischen einzelnen hintereinander angeordneten Gegenständen (16) bildet.
3. Gebrauchspackung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeiciinet, daß die Sollbruchstelle durch eine Perforationslinie (17) gebildet ist.
4. Gebrauchspackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie quaderförmig und aus Karton gefertigt ist.
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5. Gebrauchspackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Auflageseite (10) mindestens im Bereich der durch die Sollbruchstelle definierten Ebene verstärkt ist.
6. Gebrauchspackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Auflageseite (10) doppelwandig ausgebildet ist.
7. Gebrauchspackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie auf der Packung als Trennlinie zwischen Flächen unterschiedlichen Lichtreflektionsgrades zusätzlich optisch markiert ist.
DE7237146U Gebrauchspackung für schichtbare Gegenstände, insbesondere für Heftklammerstäbe Expired DE7237146U (de)

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