DE1869979U - Verschlussvorrichtung fuer behaelter. - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer behaelter.

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DE1869979U
DE1869979U DE1963U0003834 DEU0003834U DE1869979U DE 1869979 U DE1869979 U DE 1869979U DE 1963U0003834 DE1963U0003834 DE 1963U0003834 DE U0003834 U DEU0003834 U DE U0003834U DE 1869979 U DE1869979 U DE 1869979U
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container
spout
closure
closure device
pouring opening
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DE1963U0003834
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

■RA023 30HU.63
PATENTANWALT i
Dr ERNST STURM 8 Mönchen 23, den li.Jaauar 1963
LEOPOLDSTR. 20/IV
Deutsche Bank AG. München Kto. Nr. 77986 (Concordiahaus)
Postscheckkonto: München 91707 Telefon 331451
Telegrammanschrift: Isarpatent
St
Anmelder: DUIEBVER I.V., Rotterdam/Niederlande
Verschlussvorrichtung für Behälter.
Die !feuerung bezieht sich auf eine Verschlussvorrichtung für Behälter aus thermoplastischem Material, wobei die Wände des Behälters einen durch die Vereinigung der oberen Teile zweier seiner einander gegenüberliegenden Wände verschliessbaren IDinfüllhals bilden, sowie einen geschlossenen Vorsprung, der nach Entfernung seiner Spitze eine Tülle bildet*
Zweck der feuerung ist eine Verschlussvorrichtung für einen Behälter des genannten Typus zu schaffen, mit welcher Verschlussvorrichtung die Ausgussöffnung, die durch die Entfernung der Spitze der Tülle des Behälters erhalten wird, verschlossen werden kann, wobei die Verschlussvorrichtung an dem Behälter befestigt werden kann»
Die Steuerung schafft eine Verschlussvorrichtung für Behälter aus thermoplastischem. Material, wobei die Behälterwände einen durch die Vereinigung der, oberen Teile zweier seiner
einander gegenüberliegenden Seitenwände verschliessbaren Einfüllhals bilden, sowie einen geschlossenen Yorsprung, welcher Yorsprung nach Entfernung seiner Spitze eine Tülle bildet, welche Verschlussvorrichtung ein Versehlusselement enthält, das nach Entfernung der Spitze der Tülle die Ausguss öffnung abschliessen kann, sowie ein Verbindungselement, das das Verschlusselement' mit einem Befestigungselement verbindet, das eine Aussparung zur Aufnahme des lahtrandes der durch Sehliessen des JJinfüllhalses entstanden ist, auf weist,: Vorzugsweise ist das Befestigungselement an einandergegenüberliegenden Enden seiner Aussparung, an seinem offenen Ende gier in dessen Hähe, mit einwärts ragenden Yorsprüngen versehen, die in entsprechende in dem Hahtrand des geschlossenen Binfüllhalses des Behälters angeordnete Einschnitte einschnappen können.. Badurch oder durch eine andere geeignete Befestigungsweise lässt sich praktisch gewähren, dass die Yerschlussvorrichtuhg bei ITormalbenutzung nicht von dem Behälter getrennt wird.
Bas Yerschlusselement kann aus einem Zapfen bestehen, der in die Ausgussöffnung der Sülle des Behälters gesteckt werden kann, oder es kann eine Kappe sein, die über das Ausgussende der Sülle angeordnet werden kann.
Wenn die Tülle des Behälters mit einem üuftaufuhrkanal versehen ist, kann das Verschlusselement neuerungsgemäss so ausgeführt werden, das es sowohl den luftzufuhrkanal wie auch die Ausgussöffnung der Tülle abschliesst*
— 3 —
Vorzugsweise sind das Verschlusselement, das Verbindungselement und das Befestigungselement einstückig aus thermoplastischem Material hergestellt·
Die !feuerung bezieht sich auf einen geschlossenen aus thermoplastischem Material hergestellten Behälter, bei dem die Wände durch Vereinigung der oberen (Teile zweier seiner einander gegenüberliegenden Wände einen verschliessbaren Einfüllhals bilden, sowie einen geschlossenen Vorsprung, der nach Entfernung seiner Spitze eine Tülle bildet, virelcher Behälter mit einer Verschlussvorrichtung nach der Neuerung versehen ist. Bei einem solchen Behälter kann das Befestigungselement der Verschlussvorrichtung mit dem Mahtrand des jBinfüllhalses verbunden sein, um die Befestigung der Verschlussvorrichtung an dem Behälter zu verbessern.
Zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung gemäss der Neuerung werden unter Hinweis auf die schematische Zeichnung, in der beide Ausführungsformen wiedergegeben sind, beschrieben.
Ss zeigen:
!ig. 1 eine Seitenansicht eines Behälters, versehen mit der Verschlussvorrichtung nach der !feuerung in erster Äusführungsform;
Sig. 2 teilweise im Schnitt und in grösserem Masstab, die Verschlussvorrichtung nach Pig. 1, montiert auf einem (nur teilweise wiedergegebenen) Behälter anderer Konstruktion; Fig. 3 eine Seitenansicht eines Gefüges nach lig. 2;
Pig. 4 eine Draufsicht eines Gefüges nach Fig. 2,wobei der Behälter vollständig wiedergegeben ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilireise im Schnitt, einer zweiten Ausführungsform der Verschlussvorrichtung gemäss der !feuerung zusammen mit einem Behälter; Pig. 6 eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt über die Linie VIl-TII des Behälters nach Fig. 5.
Der Behälter nach Fig. 1 wurde im Formblas verfahren hergestellt. Der Behälter hat einen Boden 1, einen Körper 2 und eine Schulter 3. Me oberen !Teile der Wände der Schulter J haben solche Form, das sie einen Torsprung 4 bilden, der ursprünglich geschlossen war,.dessen Spitze jedoch entfernt wurde, so dass der Vorsprung eine Hülle bildet.
Über der Tülle 4 bilden die Behälterwände in Verlängerung einen Binfüllhals 5? der durch Vereinigung der oberen Teile seiner Seitenwände miteinander -dadurch, dass ein Druck in einer Kichtung senkrecht zu der Ibene der Hauptachsen der Tülle und des Behälters ausgeübt wurde, und diese Teile erhitzt wurden, geschlossen ist. Dadurch wird ein Gussnahferand 6 gebildet.
Zum Abschliessen der Aus guss öffnung, die durch die Entfernung der Spitze der {Tülle 4 erhalten wurde, ist ein Verschluss 7 vorgesehen. Dieser Verschluss weist einen Verschlusszapfen 8 auf, der über einen biegsamen Streifen 9 mit einem Befestigungselement la..versehen ist. Das Befestigungselement Io ist an dem Hahtrand 6 befestigt.Der Verschlusszapfen 8, der Streifen 9 und das Befestigungselement Io sind einstückig aus thermoplastischem Material
gepresst. Bei der Ausführung nach den Mg. 2-4 ist der Verschlusszapfen 8 in der Schliesslage in der AusgussÖffnung der lulle 4 wiedergegeben. Bas Befestigungselement Io hat eine Aussparung 11, in welche der lahtrand 6 des Behälters aufgenommen ist· Din einirärtsragender Vorsprung 12 an jedem Ende der Aussparung 11 SGhnappt in einen entsprechenden in dem Hahtrand angeordneten Ausschnitt 1$, so dass das Befestigungselement Io auf dem Behälter verankert ist· Dine Zunge 14 an dem Verschlusselement erleichtert seine Entfernung aus der AusgussÖffnung.
Der Behälter nach den Fig. 2-4 ist dadurch hergestellt, dass ein erhitztes U-förmiges Blatt zwischen zwei Hälften einer Formmatrize geblasen wurde, so dass der Behälter an einander gegenüberliegenden Seiten Hahtränder 15 und 16 hat, die sich von nahe dem Boden über die volle Höhe des Behälters bis an den Mnfüllhals 17 erstrecken. An einander gegenüberliegenden Seiten des Uinfüllhalses sind die Hahtränder zur Bildung von Backen 18 und 19 verbreitert, die unter sich durch den Nahtrand 2o verbunden sind, der durch das Schliessen des linfüllhalses entstanden ist. Bine Verschlussvorrichtung, die der nach Fig. 1 entspricht und mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet ist, ist an dem Hahtrand 2o befestigt und in ihrer lage dadurch verankert, dass Vorsprünge 12 in entsprechende Einschnitte der Backen 18 und 19 geschnappt sind.
Der Behälter nach den Fig. 5-7 entspricht dem nach den Fig. 2-4, mit der Ausnahme, dass die Seitenwände der Tülle
Wellen 21 und 22 aufweisen, deren Berge miteinander in Berührung sind und miteinander verschweisst sind, so dass ein Belüftungskanal 23 über dem Ausgussiranal 2k· gebildet ist. Die übrigen Teile des Behälters sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 2-4 bezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5- 7 hat Entfernung der Spitze der fülle ein Freiwerden zweier gesonderter Öffnungen zur Folge, nämlich einer Ausgussöffnung, sowie einer Öffnung durch welche Luft in den Behälter strömen kann, virenn sein Inhalt ausgegossen wird» Diese Öffnungen können durch ein Verschlusselement in Fcsem der Kappe 27 abgeschlossen werden, die mit Aussparungen 25 und 26 zur Aufnahme der Nahtränder 16 an der Oberseite und Unterseite der Tülle versehen ist· Die Seitenwände der Yerschlusselemente könne-n mit Innenrippen versehen sein, damit sie in die Wellen 21 und 22 eingreifen können.
Selbstverständlich sind mehrere Abwandlungen der wiedergegebenen Ausführungsformen möglich. Es kann z.B. die Kappe 27 nach den Fig. 5 und 6, die gleichzeitig die Belüftungsöffnung und die Ausgussöffnung der Tülle abschliesst, durch zv/ei gesonderte Zapfen ersetzt werden, die durch den Streuen 28 verbunden sind. Das Befestigungselement Io oder 29 kann mit dem Hahtrand 11 bzw. 2o durch Punktschweissen verbunden sein, um die Befestigung zu verbessern.

Claims (1)

  1. Sch.utza.aspru.ciie .
    1. Verschlussvorrichtung für Behälter aus thermoplastischem Material, wobei die Wände des Behälters einen durch die Vereinigung der oberen Teile zweier seiner einander gegenüberliegenden Seitenwände verschliessbaren Einfüllhals bilden, sowie einen geschlossenen Vorsprung, der nach Entfernung seiner Spitze eine Tülle bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung mit einem Verschlusselement versehen ist, das nach Entfernung der Spitze die Ausgussöffnung der Tülle abschliessen kann, soTiie mit einem Verbindungselement, das das Verschlusselement mit einem Befestigungselement verbindet, das mit einer Aussparung zur Aufnahme des Hfahtrandes, der durch das Schliessen&s linfüllhalses entstanden ist, versehen ist·
    2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement an einander gegenüberliegenden Bnden seiner -Aussparung, an seinem offenen Ende oder nahe diesem JSnde, mit einwärts ragenden Vorsprüngen versehen ist, die in entsprechende Einschnitte des lahtrandes des geschlossenen linfüllhalses des Behälters schnappen können.
    3* Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement ein Zapfen ist, der in die Ausgussöffnung der Tülle des Behälters gesteckt v/erden kann.
    — 2 —
    4-. Verschlussvorrichtung nach iiisprucli 1 oder 2, da&urcli gekennzeichnet, dass das Yerschlusselenient eine Kappe ist, die über das Ausgussende der Tülle angeordnet werden kann.
    5. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Yerschlusselement dazu ausgebildet ist, die Ausgussöffnung der Tülle des Behälters, sowie eine in der Tülle vorgesehene Belüftungsöffnung abzuschliessen»
DE1963U0003834 1962-01-12 1963-01-11 Verschlussvorrichtung fuer behaelter. Expired DE1869979U (de)

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GB123162A GB1000865A (en) 1962-01-12 1962-01-12 Container closure device

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DE1869979U true DE1869979U (de) 1963-04-04

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DE1963U0003834 Expired DE1869979U (de) 1962-01-12 1963-01-11 Verschlussvorrichtung fuer behaelter.

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