DE1869163U - Vorrichtung zur abdeckung eines silos. - Google Patents

Vorrichtung zur abdeckung eines silos.

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DE1869163U
DE1869163U DE1963SC032970 DESC032970U DE1869163U DE 1869163 U DE1869163 U DE 1869163U DE 1963SC032970 DE1963SC032970 DE 1963SC032970 DE SC032970 U DESC032970 U DE SC032970U DE 1869163 U DE1869163 U DE 1869163U
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Germany
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silo
ring
bridge
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DE1963SC032970
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Michael Schwaiger
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Description

151196*23.
Dipping. F.WEICKMANN, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing.H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
- Münenen, den - _-^-^=^-"Γ ϊ\ DIW - Β*—-**
Herrn Mieliael S "© h.■ w a i g e τ , Rattenb-aeli / Olserbay.
Vorrie3lt^mg zur Äbdeelramg eines Sil©s
Die Irfindimg 'beziekt sieL·. auf eine TorrielitTang zur AMeeku&g eines Silos*
Es ist "bekannt, im ©"beren Rand eines Silos einen Ringkanal vorzusehen und in diesen mit Wasser gefülltem Ringkanal einen an der Unterseite eines Silodeekels "befindlichen Ringsteg einzusetzen, drer den De ekel abstützt. Diese DeGkelatistutzung leidet daran, daß sie festfrieren kann und daß 5r<rpfwasser von der Innenseite des Deekeis in den Ringkanal fließen kann, so daß der Füllstand des Ringkanals ü"berwaelit werden muß. Die flüssigkeit im Ringkanal dient der gewünsehten Abdiölitung des Silos.
Es ist ferner bekannt, auf den oberen Sand eines Silos einen Ring aus naehgiebigem Dichtungsmaterial aufzubringen und auf diesen den Deekel zu setzen· Infolge niehtvermeidbarer Έη^ ebenheiten des oberen Silorandes erzielt man keine siehere Abdichtung»
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demgegenüber gekennzeichnet durch einen auf den oberen Sand befindlichen Kingsteg und durch einen auf diesen Ringsteg aufzusetzenden Hing aus naehgiebigem Dichtungsmaterial - vorzugsweise aus Gummi - an der Unterseite des Deckels· Die durek diese Maßnahmen erzielte Dichtung des Deckels gegenüber dem Sil© ist in liohem Maße sicherer wie die bekannten Dichtungen. Selbst wenn der Ringsteg etwas uneben ist, gräbt er sieh in den Ring aus naehgiebigem Dichtungsmaterial ein*
Der Ringsteg kann aus Metall oder Kunststoff bestehen*
Fm einen Druckausgleich zwischen dem * Innendruck des Silos und dem Außendruek zu schaffen, sei es, daß Überdruck oder Unterdruck im Silo herrseht, andererseits aber die gewünschte Dichtung nicht zu mindern, ist bevorzugt■> in die Wand'des Silos oder in den Deekel ein Druckausgleichs-Syphon eingesetzt.
Damit der Deckel einwandfrei, genau auf den Ringsteg aufgesetzt werden kann, ist er bevorzugt an zwei Stellen eines versehwenkbaren und höllenverstellbaren &algens aufgehängt· Diese G-algen sind an sieh bekannt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die.!Figuren·
. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Silo» teilweise abgebrochen.
lig* 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Silo mit aufgesetztem Deekel·
(bleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche feile..
Äuf dem oberen Rand 1 des Silos 2 befindet sieh ein Ringsteg 3·. An der ¥nterseite 4 des aufzusetzenden Silodeekels befindet sieh ein Ring 6 aus G-umrni oder sonst einem geeigneten nachgiebigem Dichtungsmaterial.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in die Wand 7 des Silos 2 ein Druekausgleiehs-Syphon 8 eingesetzt, das im
«Mt A M*
wesentlichen aus einem mit Wasser gefüllten U-Rohr "besteht, das zum Inneren des Silos 2 und zum lußeren des Silos 2 abgewinkelte Enden hat.
Der Deekel 5 ist an zwei Stellen 9 und 10 eines versehwenkbaren und höhenverstellbaren Galgens 11 aufgehängt. Dieser Galgen 11 ist an Halterungen 12 und 13 schwenkbar befestigt, die sieh τοη der Seitenwand des Silos 2:fort erstrecken. Am unteren Inde des G-algens 11 befindet sich eine Kurbel 14» mit der die Höhe des Galgens verstellt werden kann. Das Ausschwenken des Galgens erfolgt in an sich bekannter Weise mit einem Hebelarm, den man in ein Loch am Ständer des Galgens 11 steckt.
Wie schon angedeutet ist es bekannt, in den Oberkanten der Silos Ringkanäle oder U-Sehienen vorzusehen und diese mit einer Sperrflüssigkeit zu füllen. Als Sperrflüssigkeit wird etwa Melasse verwendet, die im Winter, anfriert oder Glyzerin oder Öl, was teuer ist.
Das erfindungsgemäße Silodach kann nicht nur in runder Ausführung, sondern auch in rechteckiger oder viereckiger Ausführung gebaut werden. Die angegebenen Ringe brauchen daher nicht rund zu sein» Der Ringsteg- und---entsprechend der Ring aus nachgiebigem Dichtungsmaterial an der Unterseite des Silodeckels kann also rund oder eckig sein.

Claims (2)

A η s_ ρ r ü e h e !'
1. Vorrichtung zur Abdeckung eines Silos, gekennzeichnet durch einen auf dem oberen Rand des Silos befindlieken Ringsteg und durch einen auf diesen Ringsteg auf zu·* setzenden Ring aus nachgiebigem Dichtungsmaterial vorzugsweise aus Gummi - an der Unterseite eines SiIodeekels·
2. YorrieiLtung maeiL Ansprueli 1, dadurek gekennzeieknet, daß der Singsteg aus Metall oder Kunststoff "bestellt·
5* Yorrieh-tung nack Anspruek 1 ©der 2, dadurch gekennzeiehnet, daß in die ¥and des Silos oder in den Deckel ein Dru©kausgleiehs-Syphon eingesetzt ist,
4« Yorriektung nach einem der vorangehenden Ansprüchej dadureh gekennzeichnet ι daß der Deekel an zwei Stellen eines ver schwenkbar en und hö'henverstellbaren Galgens aufgehängt ist. -.'-*'■.-..'-■■.■
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