DE1869117U

DE1869117U - Tisch mit aus dem zargenkranz ausziehbarer abstellplatte.

Info

Publication number: DE1869117U
Application number: DEH43751U
Authority: DE
Inventors: Josef Heine
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-01-17
Filing date: 1963-01-17
Publication date: 1963-03-21

Description

P.A.03503H7.U3

Josef Heine , Bad Henndorf b. Hann., Hauptstr. 17 A

G-e brauchsmusteranmeldung

¹¹ Sis eh mit aus dem Zargenkranz ausziehbarer Abstellplatte"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Tisch mit aus dem Zargenkranz ausziehbarer Abstellplatte. Das Neue besteht darin, daß die Abstellplatte umseitig als Tablett ausgebildet und aus dem Tisch herausnehmbar ist.

Abstellplatten, die an Tischen ausziehbar sind, erfüllen nur den Zweck, die Abstellfläche zu vergrößern bzw. die Tischfläche zu entlasten. Demgegenüber wird aber mit dem Vorschlag der !Teuerung erreicht, daß die Abstellplatte den Zweck eines Tabletts gleichzeitig erfüllen kann. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß das Tablett immer zur Hand ist. d. h. seine Griffbereitschaft dadurch gewährleistet wird, daß es Bestandteil des Tisches ist.

Demselben Zwecke dienende, nicht ortsgebundene Tabletts sind in Ermanglung eines ordnungsgemäßen Abstellplatzes in der Regel nicht griffbereit. Sie müssen erst aus Sehränken oder ihre sonstigen gewählten Abstellplätzen hervorgeholt werden.

Dieser Umstand entfällt gemäß dem G-edanken der Neuerung. Das Tablett ist immer dort griffbereit, wo es gebraucht wird. Außerdem kann das Tablett nach G-e brauch, z. B. nach dem Decken eines Tisches bis zum Wiedergebraueh im Bedarfsfalle als Abstellplatte benutzt werden.

In der Zeichnung ist der Gedanke der Neuer mag in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben. Bs zeigen

Pig. 1 eine schaubildliehe Ansicht auf einen Tisch, Pig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie A-It der Fig. 1

!sei eingeschobenem Tablett,

Pig. 3 und 4 Teilansichten auf Führungen unterhalt der Tischplatte mit verschiedenen Stellungen der Abstellplatte bzw. des Tabletts.

Der Tisch 1 ist mit einer schiebbaren Abstellplatte 2 versehen, die gemäß der Neuerung, wie in Pig. 1 dargestellt, im teilweise ausgezogenen Zustand zu Abstellzweeken und im herausgenommenen Zustand umseltig als Tablett verwendet werden kann. Die eigentliche Abstellplatte 2 ist der Boden, der in üblicher Weise eine Bandeinfassung zur Bildung eines Tabletts aufweist. LSngsseitig der Randeinfassung sind Gleitschienen 3,4 angebracht, mit denen.,die Abstellplatte bzw. das Tablett 2 in Nuten der an der Tischunterseite angebrachten Leisten 5,6 im Tisch 1 gehalten und geführt wird. An den Schmalseiten der Bandeinfassung befinden sich Winkelprofile 7,8, die mit je einem vorstehenden Schenkel mit lillenprofilierung als Griffleiste für das Handhaben der Abstellplatte bzw. des Tabletts 2 dienen.

ν In den Nuten der Leisten 5,β ist die Abstellplatte bzw. das Tablett 2 unter der Tischplatte durch den Zargenkranz 1.0 durchgehend verschiebbar, so daß die Abstellplatte bzw. das Tablette wahlweise von der einen oder anderen Seite des Tisches 1 in Gebrauch genommen werden kann. -

Mit einem Vorreißer 91 der unterhalb der linführöffnung für die Abstellplatte bzw. das Tablett 2 am Zargenkranz 10 schwenkbar angebracht ist, kann die Abstellplatte bzw. das Tablett 2 in der in Pig. 2 wiedergegebenen Stellung getgen ungewolltes Abziehen vom Tisch 1 gesichert werden. Die Sicherung kann auf

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einfache Weise aufgehoben werden, indem der Vorreißer S aus dem Innenraum des Tabletts 2 herausgesehwenkt wird.

Ein weiteres Merkmal der Neuerung "besteht darin, daß die leisten 5,6 mit einer Doppelnut 11 versehen sind, und zwar haben die Hüten dann untereinander einen solchen Abstand, daß das Tablett 2 auch in G-ebrauchsstellung in den Tisch 1 eingeschoben werden kann. In diesem Fall kann das Tablett zu Ablagezweeken benutzt werden, z. "B. für Messer, Teller ο. dgl.

Schutζanspräche.

Claims

Sch α t ζ a η s ρ r ü ehe

1. Tisch mit aus dem Zargenkranz ausziehbarer Abstellplatte, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abstellplatte umseitig als Tablett ausgebildet und aus dem Tisch nach mehreren Seiten herausnehmbar ist.

2. Tisch nach Anspruch. 1, dadureh gekennzeichnet,, daß in der Ebene des Bodens die Abstellplatte bzw. das Tablett (2) an den Eängsseiten Gleitschienen (3>4) aufweist, die in Nuten der an der Tischplattenunterseite angebrachten üeisten (-5,6.) geführt sind.

3. Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der !Randeinfassung der Abstellplatte bzw. des Tabletts (2) an den Schmalseiten Winkelprofile (7,8) vorgesehen sind, die mit einem ihrer Schenkel als Griffleisten dienen.

4. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der für die Abstellplatte bzw. das Tablett (2) am Zargenkranz (10) vorgesehenen Einführöffnung an einer Seite ein Yorreiber (9) zu Arretierungszwecken der Abstellplatte bzw. des Tabletts (2) vorgesehen ist.

5. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eeisten (5,6) jeweils mit einer Doppelnut (11) versehen sind.