DE186879C - - Google Patents
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- DE186879C DE186879C DENDAT186879D DE186879DA DE186879C DE 186879 C DE186879 C DE 186879C DE NDAT186879 D DENDAT186879 D DE NDAT186879D DE 186879D A DE186879D A DE 186879DA DE 186879 C DE186879 C DE 186879C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B32/00—Carbon; Compounds thereof
- C01B32/90—Carbides
- C01B32/914—Carbides of single elements
- C01B32/942—Calcium carbide
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- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 186879 KLASSE 12/. GRUPPE
EMILE LANHOFFER
in POISSY, FrANKR.
Das vorliegende Arbeitsverfahren verfolgt den Zweck, die zur Darstellung von Carbiden
verwendete Stromenergie in Flußöfen möglichstvollständig
auszunutzen. Die im folgenden beschriebene Erfindung betrifft im besonderen
die Darstellung von Reincarbiden. Für die Darstellung von Doppelcarbiden wäre
das Verfahren unrationell und nicht zu empfehlen, indem Doppelcarbide eine nicdrigere
Schmelztemperatur als ihre Reincarbidkomponenten haben, z. B. hat Kalkmangancai'bid
eine weit geringere Schmelztemperatur als die Entstehungstemperatur namentlich
einer seiner Komponenten, nämlich des CaI-ciumcarbids.
Es geht daraus hervor, daß dasselbe flüssig entsteht und in demselben Tiegel, in welchem noch weitere Rohstoffe zu
Carbiden umgesetzt werden, flüssig gehalten und demzufolge auch abgestochen werden
kann.
Ganz anders verhält sich die Sache bei der Darstellung von Reincarbiden — und nur auf
diese bezieht sich die Erfindung —, bei welchen die Schmelztemperatur des fertigen
Carbids allgemein höher liegt als die Entstehungstemperatur desselben, und bei welchen
es gänzlich ausgeschlossen ist, daß flüssiges Carbid abgestochen werden kann, solange noch nicht umgesetzte Materialien im
Tiegel vorhanden sind. Wäre dies nicht der Fall, so wäre die mit guten Nutzeffekten arbeitende
Darstellung von Carbiden sehr leicht. Darin liegt aber gerade die Schwierigkeit einer sparsamen ununterbrochenen Flußcarbiddarstellung,
und darin liegt die Erklärung der außerordentlich verschiedenen Ausbeuten, welche die einzelnen Produzenten
mit derselben Strommenge erzielen.
Zur Zeit wird Flußcarbid nur nach folgenden zwei Verfahren dargestellt. Entweder
wird die Schmelze beständig auf der Schmelztemperatur des Carbids erhalten und das Rohmaterial
nur in kleinen Portionen zugegeben, so daß ein Carbidblock nicht entstehen kann,
oder es wird ein Carbidblock aufgeschmolzen und dieser so lange der Einwirkung des freien
Lichtbogens ausgesetzt, bis er flüssig geworden ist und abgestochen werden kann.
Das erste Verfahren führt zur fortwährenden Schmelzung bei offenem Lichtbogen. Es
ist ohne weiteres klar, daß hier ein großer Teil der aufgewendeten Energie durch Strahlung
und Wärmeleitung verloren geht, ein äußerst starker Elektrodenabbrand entsteht und eine
beträchtliche Menge bereits gebildeten Carbids dissoziiert wird, daß ferner die Ausbeute
noch in hohem Maße von der richtig bemessenen Rohmaterialzufuhr abhängt. Solche Öfen
erzielen eine Ausbeute von etwa 4,0 kg Carbid pro 24 K. W. Std.
Das zweite Verfahren nutzt während der Aufschmelzung des Carbidblockes die Wärme
des Lichtbogens gut aus, während der zweiten Phase dagegen, nämlich dem Flüssigschmelzen
des vorher gebildeten Blockes, ist die Wärmeausnutzung eine sehr schlechte. Der Block
wird von oben mittels des freien Lichtbogens behandelt, wobei dieselben Wärmeverluste,
dieselbe Dissoziation und derselbe Elektrodenabbrand wie bei dem ersterwähnten Ver-
* fahren auftreten.
Da der Block zumeist sehr porös ist, leitet er selbst weniger Strom als der die Gefäßwandung
bildende Carbidtiegel und schmilzt daher weit weniger durch die in ihm zurückbleibende
Stromwärmc als durch diejenige Wärme, welche durch Wärmeleitung aus der hoch überhitzten kochenden Carbidschicht,
die zwischen ihm und der Elektrode lagert, allmählich in ihn übergeht. Diese Öfen (erzielen
Ausbeuten bis zu 51A, kg pro 24 K. W.
Std.
Der Erfindern ist es nun gelungen; durch abwechselnde Anwendung der Lichtbogen
und der Widerstandserhitzung ein rationelles Verfahren zu finden, welches neben einer bedeutend
besseren Ausnutzung des Stromes erhebliche andere Vorteile, wie geringeren Elektrodenverbrauch
und mäßige Rauchbildung, bietet.
Das Verfahren möge vorerst im Prinzip erläutert werden, um nachträglich die verschiedenen
Anwendungen kürzer beschreiben zu können.
Man denke sich einen gewöhnlichen elektrischen Schachtofen, wie er bei der Flußcarbiddarstellung
zur Zeit nahezu allgemein verwendet wird. In diesem Ofen wird mittels eines Stromes, der als »Arbeitsstrom« bezeichnet
werden soll, ein Lichtbogen gebildet, der Ofen wird mit Mischung beschickt und füllt sich allmählich mit Carbid. Das auf
diese Weise gebildete Carbid ist nicht dünnflüssig, sondern bildet größtenteils eine teigige
Masse, welche nicht abzustechen geht.
Nachdem der Ofenschacht mit solchem teigigen Carbid angefüllt ist, wird beim ge-.
wohnlichen Betrieb der Ofen abgedeckt und die Masse der Einwirkung des offenen Lichtbogens
so lange ausgesetzt, bis sie dünnflüssig geworden ist und abgestochen werden
Bo kann. Bei dem vorliegenden Verfahren da- I
gegen wird, sobald der Ofen mit Carbid angefüllt ist, der Arbeitsstrom ausgeschaltet und
die Elektrode so weit herabgelassen, daß sie mit der gebildeten Schmelze in innige Berührung
kommt. Alsdann wird ein Strom, dessen Spannung gerade genügt, um den Widerstand der Schmelze und die Widerstände
des Ofens zu überwinden und der mit »Schmelzstrom« bezeichnet werden möge, so lange durch die Carbidmasse geleitet, bis dieselbe
dünnflüssig geworden ist und abgestochen werden kann, wonach der Prozeß aufs neue beginnt.
Die Ausführung des eben erläuterten Prinzips ist aus Fig. 1 der beiliegenden
Zeichnung' ersichtlich. Zwei gleichgebaute Öfen O1 und O2 sind miteinander in der Weise
kombiniert bez\v. elektrisch verbunden, daß sowohl der durch die Stromquelle A gelieferte
Arbeitsstrom als auch der durch die Stromquelle 6" gelieferte Schmelzstrom in
möglichst einfacher Weise von dem einen Ofen auf den anderen umgeschaltet werden
kann. Es sei O1 eben abgestochen worden, während O2 mit eben gebildetem Carbid angefüllt
ist. Zunächst werden nun behufs Unterbrechung der Ströme in beiden Öfen die Elektroden etwas gehoben, alsdann werden
die Umschalter derart umgelegt, daß die Stromquelle A mit dem Ofen O1, die Stromquelle
JT mit dem Ofen O2 in geschlossener
Verbindung stehen. Im Ofen O1 wird nunmehr der Lichtbogen durch Senken der beweglichen
Elektrode gebildet und dessen Schacht mit Mischung beschickt, womit die Bildung einer neuen Carbidcharge eingeleitet
ist. Im Ofen O2 bringt man die bewegliche Elektrode in innige Berührung mit dem gebildeten
Carbid, wodurch der Schmelzstromkreis geschlossen und die Widerstandserhitzung der vorgebildeten Charge begonnen
wird. Sobald dieselbe dünnflüssig geworden ist, wird sie abgestochen; mittlerweise ist
auch O1 wieder mit neuem Carbid gefüllt, und die Umschaltung beginnt von neuem. .
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß zwei gleichgebaute Öfen O1 und
O2 hintereinander geschaltet und mit einem Strom betrieben werden, dessen Spannung
gleich der Summe der Spannungen des obenerwähnten Arbeits- und Schmelzstromes ist.
Es sei O1 (Fig. 2) eben abgestochen worden, während O2 mit eben gebildetem Carbid gefüllt
ist. Die Elektrode des Ofens O1 steht in inniger Berührung mit der unter dem
Spiegel des Abstichloches zurückgebliebenen Schmelze, während zwischen der Elektrode
des Ofens O2 und der bereits gebildeten Schmelze noch der Lichtbogen spielt; alsdann
geht man folgendermaßen vor: Der Ofen O1 wird mit frischem Rohmaterial beschickt,
dann wird seine Elektrode langsam gehoben
und gleichzeitig", so daß die Stromstärke konstant bleibt, diejenige des Ofens O2 gesenkt,
bis sie in innige .Berührung mit dem gebildeten Carbid kommt und in O2 kein Lichtbogen
mehr möglich ist. Der Lichtbogen spielt dann in voller Stärke im Ofen O1 und bildet
dort neues Carbid, während der durch die Schmelze in . O2 fließende Strom dieselbe allmählich
bis zur Dünnflüssigkeit erhitzt.
ίο Die Ofenabmessungen sind den zur Verwendung
kommenden elektrischen Energiemengen derart anzupassen, daß die Dünnflüssigkeit der Schmelze in einem Ofen in
einer etwas kürzeren Zeit erhalten wird als diejenige Zeit, welche erforderlich ist, um den
anderen Ofen mit frischgebildetem Carbid anzufüllen.
Ist im Ofen O2 die Dünnflüssigkeit erreicht,
so wird das darin enthaltene Carbid abgestochen, wobei die Elektrode rasch genug zu
senken ist, um eine Stromunterbrechung zu vermeiden. Unterdessen ist Ofen O1 mit
Carbid gefüllt, und nunmehr beginnt wieder die Umschaltung der Spannung von Ofen O1
auf Ofen O2.
Die oben erwähnte Anpassung des Stromes an die Ofenabmessungen ergibt für die beschriebene
Anordnung die wirtschaftlich günstigste Betriebsweise, indessen führt sie zu
sehr großen Einheiten, welche nicht überall anwendbar sind. Für mäßigere Einheiten ist
daher die in Fig. 1 dargestellte Anordnung' oder noch besser die in Fig. 3 dargestellte
Kombination der Anordnungen nach Fig. 1 und 2 vorzuziehen.
Die Stromstärke des von der Stromquelle .S"
(Fig. 1) gelieferten Schmelzstromes ist im allgemeinen größer als diejenige des von der
Stromquelle A gelieferten Arbeitsstromes, und es sind die Energiemengen zur Erreichung
des wirtschaftlichsten Betriebes derart abzugleichen, daß die Dünnflüssigkeit des
Ofeninhaltes in einer um die Zeitdauer des Abstiches kürzeren Zeit erhalten wird, als der
Arbeitsstrom Zeit benötigt, um. den Ofenschacht mit Carbid anzufüllen.
Dieser Anordnung ist jedoch, wie bereits erwähnt, die in Fig. 3 vorzuziehen, weil hierbei
das Unterbrechen des Arbeitsstromes für dessen Umschaltung unnötig wird, sondern
dieselbe in genau derselben Weise vorgenommen wird, wie dies bezüglich der Anordnung
nach Fig. 2 beschrieben wurde.
Der Schmelzstrom setzt sich in diesem Falle aus der Stromstärke des Arbeitsstromes
und aus dem von der Stromquelle H geliefer-' ten Hilfsstrom zusammen. Dieser Hills-strom
wird beim Wechseln der Öfen allein unterbrochen und umgeschaltet.
Indessen kann auch, wie in Fig. 4 ersichtlich, der Hilfsstrom während des ganzen
Prozesses eingeschaltet bleiben, wenn die sich aus den Dimensionen der Ofeneinheiten ergebende
Stromstärke desselben nicht derart groß ist, daß diese dauernde Einschaltung die
Abschmelzung der Wandungen des Carbidtiegels zur Folge hätte.
Bei der Anordnung nach Fig. 3, eventuell auch Fig! 1, wird der Hilfs- bezw. Schmelzstrom
am zweckmäßigsten durch eine in der Nähe des oberen Schachtrandes eingebaute Graphit - oder Kohlenlage k zugeführt
(Fig. 5). Sie ragt bis in die Wände des Carbidtiegels hinein, welcher an der Führung
dieses Stromes nach der Ofensohle einen geringeren Anteil nimmt als die heißere und infolgedessen
auch besser leitende Schmelze.
Nur in den oberen, unmittelbar vor den Kohlen gelagerten Tiegelwänden kommt bisweilen
eine Abschmelzung der Tiegclwandung vor. Dies ist indessen nicht von Nachteil, indem
nach dem Abstich die frische Mischung besser in den verhältnismäßig tiefen Tiegel
einzudringen vermag und die unter der den Ofen während der Schmelzung abzudeckenden
Mischung sich bildende Kruste leichter herunterzustoßen ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 werden die Elektroden des Hilfsstromes am zweckmäßigsten,
wie Fig. 6 zeigt, senkrecht in die Schachtwände eingebaut.
Die vorstehend angegebene Führung des Betriebes in der Weise, daß von zwei miteinander
kombinierten Öfen wechselweise der eine mit der ersten Phase, nämlich mit Lichtbogenheizung,
der andere mit der zweiten Phase, d. h. mit Widerstandsheizung arbeitet, bietet folgende Vorteile:
i. Durch die Hintereinanderschaltung eines in der ersten Phase (Lichtbogenerhitzung)
und eines in der zweiten Phase (Widerstandsheizung) arbeitenden Ofens läßt sich ein bedeutend dichteres Schmelzgut erzielen, als
wenn der Lichtbogenofen direkt auf die Leitung geschaltet wäre, und zwar aus folgen- 10S
dem Grunde: Der mit Widerstandserhitzung arbeitende Ofen bildet für den mit ihm in
Serie arbeitenden Lichtbogenofen eine Art Vorschaltwiderstand, der die in demselben
beständig vorkommenden Kurzschlüsse ganz no bedeutend herabmindert. Während nämlich
der einzelne arbeitende Lichtbogenofen sehr unruhig' geht und jede sich bildende kleine
Materialbrücke zwischen Elektrode und Schmelze den Arbeiter nötigt, die Elektrode 115·
sofort etwas zu heben, wobei stets noch ungeschmolzenes Material auf die Schmelze fällt,
geht der Ofen mit Vorschaltwiderstand vollkommen ruhig; solch kleine Brücken bewirken
nur ein geringes Anwachsen der Stromstärke und werden stets abgeschmolzen, ohne daß
der Arbeiter einzugreifen hat. Die Folge
davon ist, daß keine halbgeschmolzenen Materialien in die Schmelze fallen, sich infolgedessen
keine Reaktionsgase in derselben mehr bilden und dieselbe daher nicht aufgebläht,
sondern zumeist völlig kompakt ist.
2. Der kurzgeschlossene, mit Widerstandserhitzung arbeitende Ofen arbeitet bei konstanter
Stromstärke, aber nicht mit konstanter Spannung. Im Anfang der Schmelzung bedarf der Ofen einer höheren Spannung·,
dieselbe nimmt mit zunehmender Temperatur des Tiegelinhaltes ab und erreicht das
Minimum, sobald der ganze Tiegelinhalt flüssig geworden ist. Sie ist beispielsweise
am Anfang 30 Volt, am Ende der Schmelze 16 bis 17 Volt. Es ist klar, daß unter diesen
Umständen die Regelung eines einzelgeschaltetcn solchen Ofens eine komplizierte elektrische
Apparatur erfordern würde. Bei Hintereinanderschaltung mit
einem Lichtbogen
g g
ofen, bei welchem eine Spannungsdifferenz von etwa 15, ja sogar 20 Volt nicht die geringste
Rolle spielt, wird der Spannungsunterschied durch denselben einfach aufgenommen.
3. Die Hintereinanderschaltung, bezw. die Kombination eines in der ersten Phase arbeitenden,
mit einem in der zweiten Phase arbeitenden Ofen bietet den unschätzbaren Vorteil,
auch bei diesem Verfahren mit konstanter Maschinenspannung arbeiten und die verfügbare
Energie stets voll ausnutzen zu können. Die Spannung' der Gruppe ist die Summe der
mittleren Spannung der mit Lichtbogen und der mittleren Spannung der mit Widerstandsheizung
arbeitenden Tiegel.
4. Vermöge der obenerwähnten Kombination genügt es, den Lichtbogenofen zu
regeln, nämlich auf konstanter Stromstärke zu halten, um ohne weiteres auch den Widerstandsofen
in richtigem Gange zu erhalten.
5. Die Umschaltung starker Ströme, die Unterbrechung derselben und die schwer zu
unterhaltenden Aparate für, diese Umschaltungen werden vermieden.
6. Infolge der höheren Arbeitsspannung· vermindern sich ebenfalls die Leitungsverluste
usw. Die Ausbeute dieser Öfen beträgt übrigens etwa 7,5 kg Carbid pro 24 K. W. Std.
Claims (3)
1. Verfahren zur Darstellung von Flußcarbidcn
in Tiegelöfen unter Verwendung der Lichtbogenerhitzung·, vorwiegend zur Bildung des Produktes und der Widerstandserhitzung
zum Dünnflüssigschmelzen desselben, gekennzeichnet durch die Kombination zweier Öfen, bei welcher
jeder Ofen abwechselnd mit Lichtbogen- 60 ■ erhitzung und mit Widerstandserhitzung
betrieben \vird, in der Weise, daß, während der eine Ofen mittejs Lichtbogen eine neue
Carbidcharge bildet, die vorhergebildete Charge des anderen Ofens mittels Wider-Standserhitzung
flüssiggeschmolzen wird.
2. Ausführungsform des Verfahrens gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die Anwendung zweier, in Serie geschalteter Öfen, wobei derselbe Strom beide Öfen nacheinander durchfließt und der
bei jedem Abstich vorzunehmende Wechsel der Erhitzungsart ohne Unterbrechung des Stromes und lediglich durch entsprechende
Einstellung der Elektroden beider Öfen vollzogen werden kann.
3. Ausführungsform des ■ Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
durch die Anwendung" eines Hilfsstromes zur Verstärkung der Wider-Standserhitzungswirkung
des Hauptstromes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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