DE1868588U - Fahrbarer tank. - Google Patents
Fahrbarer tank.Info
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- DE1868588U DE1868588U DE1962L0033569 DEL0033569U DE1868588U DE 1868588 U DE1868588 U DE 1868588U DE 1962L0033569 DE1962L0033569 DE 1962L0033569 DE L0033569 U DEL0033569 U DE L0033569U DE 1868588 U DE1868588 U DE 1868588U
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- DE
- Germany
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- tank
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- boiler
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/22—Tank vehicles
- B60P3/24—Tank vehicles compartmented
Description
TJb Erfindung betrifft einen fahrbaren Tank, dessen Tankkessel ohne Kippen entleert werden kann. Derartige
fahrbare Tanks sind in den -verschiedensten Ausführungen bekannt, und dienen in einigen Fällen zum Transport von
Flüssigkeiten und in anderen Fällen zum Transport von staubförmigeEi Gut. Es ist bei solchen Tankwagen auch
bekannt, wenigstens zwei stehende Tankkessel su einer selbsttragenden Einheit zu verbinden und diese auf Fahrgestellen
abzustützen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen fahrbaren Tank zu schaffen, der beliebig nacheinander
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für den Transport von Flüssigkeiten und für den Transport von staubförmigem Gut geeignet ist, durch
tiefliegenden Schwerpunkt günstige Fahreigenschaften
gewährleistet, und der im Vergleich zum Hutζvolumen
und zur erreichbaren Nutzlast ein sehr günstiges Eigengewicht "besitzt.
!Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das aus wenigstens zwei stehenden Tankkess
ein bestehende Aggregat durch als Behälter ausgebildete
Verlängerungen in Richtung der Fahrzeuglängsachse
zu einer selbsttragenden Tankkesselbrücke ergänzt ist, die sich mit ihren Verlängerungen unmittelbar
auf den Fahrachsgestellen abstützt. Vorteilhafterweise bestehen die Verlängerungen dabei aus in Richtung
der Fahrzeuglängsachse nach aussen und nach oben sich konisch verjüngenden Behältern, die über Tragkonsolen
direkt jeweils mit dem Königzapfen und/oder dem Fahrachsgestell verbunden sind.
Bei der neuen Anordnung können sämtliche Tankkessel- oder Behälterwände so steil gehalten werden,
daß sie bei entsprechender Zuführung eines pneumatischen Fördermittels eine restlose Entleerung des staubförmigen
Tankinhalts gewährleisten. Die Steilheit der Wände sichert auch bei dem Transport von Flüssigkeiten eine
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schnelle und restlose Entleerung der Behälter. Dabei kann die Entleerung der Verlängerungen unmittelbar
über die stehenden Tankkessel erfolgen. Das Tankinnere ist leicht sauberzuhalten, insbesondere dann,
wenn die Yerlängerungsbehälter praktisch tangential in den Umfang bzw. den konischen Boden der stehenden
Tankkessel übergehen.
Im Vergleich zu zylindrischen liegenden Tankbehältern kommt der Schwerpunkt wesentlich tiefer zu
liegen, was sich sehr günstig auf die Fahreigenschaften des Fahrzeugs auswirkt. Es git sowohl für den Transport
von Staubgut als auch von Flüssigkeiten.
Von besonderem Vorteil ist aber das gegenüber dem Eigengewicht sehr günstige Uutzvolumen bzw. lutzgewicht.
Zur Abstützung der Tankkesseibrücke auf den Fahrachsgestellen sind lediglich einige wenige an
den Behälterverlängerungen befestigte, z.B. angeschweißte Konsolbleche, notwendig, deren Gewicht
verglichen mit dem Gesamtgewicht der Anordnung, unbedeutend ist. Durch die Formgebung der Behälterbrücke
beschränken sich die beim Übergang vom Transport von Flüssigkeiten zum Transport von Staubgut
oder umgekehrt erforderlichen Reinigungsarbeiten auf nur wenige Handgriffe, so daß diese Umstellung
mit geringem Aufwand und in kürzester Zeit ausgeführt werden kann.
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nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
fig. 1 zeigt einen fahrbaren Tank gemäß der Erfindung in Seitenansicht und
lig. 2 den gleichen Tank gemäß Pig. 1 in Draufsicht.
Das Hauptstück des fahrbaren Tanks wird in dem
dargestellten Beispiel von zwei stehenden zylindrischen Tankkesseln 1 und 2 gebildet, die entlang der Berührungsmantellinie
7 miteinander verschweißt und durch obere und untere Verbindungsträger 8 zu einer selbsttragenden
Einheit miteinander verbunden sind. Die beiden stehenden Tankkessel weisen nach unten konisch zulaufende
Böden 3 und 4 und z.B. elliptisch abgerundete Decken
5 und 6 auf.
Um dieses Hauptstück des fahrbaren Tanks auf den Fahrachsgestellen 14 und 18 abzustützen, sind an den
beiden stehenden Tankkesseln 1 und 2 als Behälter ausgebildete Verlängerungen 9 und 10 befestigt, z.B. angenietet
oder angeschweißt. Ihrer Gestalt nach bilden diese Verlängerungen 9 und 10 ein organisches G-anzes
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mit den zugehörigen stehenden Tankkesseln 1 und 2. Zu diesem Zweck gehen vor teilhabt erweise die Yfände
der Behälter 9 und 10 tangential in den Umfang und
den konischen Boden 3> 4 der stehenden Tankkessel 1 und 2 über. Insbesondere laufen die Wände der Ife?-
längerungen 9 und 10 in Richtung der 1ahrzeuglängs~
achse nach aussen und nach oben konisch oder kegelstumpf förmig zu, insbesondere in der "Weise, daß die
Böden jeder Verlängerung und des augehörigen stehenden
Tankkessels nahezu unter dem gleichen Winkel verlaufen. Die Böden 3 und 4 der stehenden Tankkessel
und der Behälterverlängerungen 9 und 10 erhalten damit
im wesentlichen die gleiche steile Neigung. Diese gewährleistet bei Transport von staubförmigem Gilt
ebenso wie bei dem Transport von Flüssigkeiten eine reibungslose vollständige und rasche Entleerung des
Tankinhaltes.
Über die Verlängerungen 9 und 10 ist das aus
den beiden stehenden Tankkesselh T "und 2 und diesen Verlängerungen 9 und 10 gebildete Tankbrückenaggregat
mit Hilfe von Konsolen auf den !Fahrgestellen abgestützt. Zu diesem Zweck sind an dem vorderen Verlängerungsstück
9 Konsolenbleche 11 und entsprechende Versteifungen befestigt, z.B. angeschweißt, die direkt
mit dem Königszapfen und der Aufgleitplatte 12 verbunden
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sind, die sich z.B. auf dem Chassis 18 einer nicht
dargestellten Zugmaschine abstützen. In entsprechender Weise ist die hintere Verlängerung 10 über Konsolenbleche
13 und entsprechende Verbindungselemente mit dem hinteren Doppelachsaggregat 14 verbunden. Die
hintere Verlängerung kann über zusätzliche Hilfsträger 15 "vorteilhafterweise auch zugleich die hintere
Stoßstange 16 tragen.
Bei dem dargestellten Beispiel kann die Entleerung der Behälterverlängerungen 9-und 10 vorteilhafterweise
durch die Tiefstpunkte der senkrecht stehenden Tankkessel erfolgen. Bei dieser Anordnung kommt der
Schwerpunkt der gesamten Tankkesseibrücke gegenüber anderen bekannten Tankanordnungen sehr tief zu liegen.
Dadurch ?irerden die Fahreigenschaften des Fahrzeugs
erheblich verbessert. Gleichzeitig ist das Eigengewicht der Kesselbrücke gering, da die wenigen Stütskonsolen
nur wenig zu einer Erhöhung des durch die selbsttragende Konstruktion der unmittelbar miteinander
verbundenen Kesselteile beeinflusst wird.
Im Falle der Ausbildung als Sattelschlepper kann das vordere Ab»stellstützwindwerk 17 am vorderen senkrecht
stehenden Tankkessel so befestigt sein, daß das Chassis 18 der Zugmaschine ungestört von diesem Winkwerk
17 verschwenkt werden kann.
Sehutzansprüche
Claims (4)
1. fahrbarer Tank für den wahlweisen Transport you
Flüssigkeiten oder StauTogüter, insbesondere für Bauzwecke, mit v/enigstens zwei stehenden Tankkesseln,
die mit konischen Böden versehen und zu einem selbsttragenden Aggregat miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet ,
daß dieses Aggregat durch als Behälter ausgebildete Verlängerungen in Sichtung der !Fahrzeuglängsachse
zu einer selbsttragenden Tankkesselbrücke ergänzt ist, die sich mit ihren Verlängerungen unmittelbar auf
den !Fahrachsgestellen abstützt.
2. !Fahrbarer Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verlängerungen aus in
Richtung der Fahrzeuglängsachse nach aussen und nach oben sich konisch verjüngenden Behältern bestehen,
die über Tragkonsolen direkt jeweils mit dem Königszapfen und/oder dem fahrachsgestell verbunden
sind.
3. Fahrbarer Tank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Wände der
Verlängerungen im wesentlichen tangential in den
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zylindrisclien Mantel und den konischen Boden der
stehenden Tankkessel übergehen.
4. Fahrbarer Tank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die die Verlängerungen
bildenden Behälter durch die stehenden Tankkessel entleerbar sind.
Dt.P./S
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962L0033569 DE1868588U (de) | 1962-12-19 | 1962-12-19 | Fahrbarer tank. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962L0033569 DE1868588U (de) | 1962-12-19 | 1962-12-19 | Fahrbarer tank. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1868588U true DE1868588U (de) | 1963-03-07 |
Family
ID=33145658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962L0033569 Expired DE1868588U (de) | 1962-12-19 | 1962-12-19 | Fahrbarer tank. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1868588U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1277041B (de) * | 1965-10-28 | 1975-07-10 | Ludwig Spitzer sen K G 6950 Bosbach | Sattelanhanger |
-
1962
- 1962-12-19 DE DE1962L0033569 patent/DE1868588U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1277041B (de) * | 1965-10-28 | 1975-07-10 | Ludwig Spitzer sen K G 6950 Bosbach | Sattelanhanger |
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