DE1867449U - Wassergekuehlte heissgas- und heisswindschieberzunge. - Google Patents
Wassergekuehlte heissgas- und heisswindschieberzunge.Info
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- DE1867449U DE1867449U DE1962R0025244 DER0025244U DE1867449U DE 1867449 U DE1867449 U DE 1867449U DE 1962R0025244 DE1962R0025244 DE 1962R0025244 DE R0025244 U DER0025244 U DE R0025244U DE 1867449 U DE1867449 U DE 1867449U
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Description
P.A. 792 530*12.12.62
Ing. W. Schroeder Wiesbaden, den »2.
Lessing-Straße 16
zum Eintragungsgesuch vom 12. ΟβΖ. »8οφ&ιι 2020
Hermann Rappold & Co. GmTsH. Buren-Birkesdorf, Dürener Straße 121
Wassergekühlte Heißgas- und Heißwindschieberzunge.
Die Neuerung "betrifft eine wassergekühlte Heißgas- und Heißwindschie—
berzunge mit im Hohlraum angeordneten leitmitteln zur lührung des
Kühlmittels bzw· Kühlwassers. Die mit dem Gegenstand der !Teuerung zu
lösende Aufgabe wird im wesentlichen darin gesehen, Verschmutzungen des Kühlraumes der Schieberzunge weitgehend zu vermeiden.
Bei wassergekühlten Schieberzungen ist es bekannt, im den Kühlraum
darstellenden Hohlraum der Zunge leitmittel in IPorm von Rippen oder
dergleichen anzuordnen, die den Kühlwasserweg festlegen. Ferner hat man schon Querschnittsverengungen in den Kühlwasserweg eingebaut, um
durch die dort sich einstellende erhöhte Kühlwassergeschwindigkeit das Ablagern von mit dem Kühlwasser mitgeführten Verunreinigungen im Kühlwasserraum
zu vermindern. Hierbei wurden jedoch die verengten !Durchgangsquerschnitte
unterschiedslos in fallenden oder steigenden Kühlwasserwegstrecken vorgesehen, wodurch aber den betrieblichen Bedingungen
keinesfalls Rechnung getragen war, da Schmutzteilchen auf nach unten gerichteten Wegstrecken leichter mitgespült werden, als bei nach
oben führenden Strecken.
Die Feuerung schlägt deshalb eine derartige Anordnung der Leitmittel
im Schieberzungenhohlraum vor, daß die zwischen ihnen vorhandenen Durehgangsquerschnitte für das Kühlwasser bei nach abwärts gerichtetem
Strömungsverlauf größer sind als bei aufsteigendem Strömungverlauf.
Auf diese Weise wird ein Abscheiden von Schmutzteilchen auf dem ganzen Kühlwasserweg weitgehend unterbunden, da auf den durch Schmutzablagerungen
vorwiegend gefährdeten aufwärts gerichteten Wegstrecken die
Schmutzteilelien infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers
mitgerissen werden, so daß der Kühlraum der Schieterzunge
weitgehend schmutzfrei bleibt. Zweckmäßig wird man bei der Anordnung der Leitmittel so vorgehen, daß die durch sie gebildeten Durchgangsquerschnitte auf den fallenden und steigenden Kühlwasserwegstrecken
sich stetig erweitern bzw. verengen. Hierbei sind vorteilhaft zwei mit Abstand voneinander von der Kühlwasseraustrittsöffnung wegführende,
etwa spiralförmig zur Zungenmitte verlaufende Leitmittel vorgesehen, zwischen denen das Kühlwasser abfließt, während dessen Zufluß
in den Raum zwischen der Umfangswand der Zunge und dem äußeren Leitmittel
erfolgt.
Ein weiterer Vorschlag der Heuerung besteht darin, daß die Leitmittel
gleichzeitig als Abstands- und Versteifungsmittel dienen.
Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung und
aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
in teilweise im Schnitt dargestelltem Aufriß veranschaulicht.
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 die Stirnwände und mit 3 die Umfangswand
eines hohlen Schieberzungenkörpers bezeichnet, der am Scheitel auf
der Umfangswand 3 nahe beieinanderliegende Kühlwasserzu- und Abführungsstutzen 4 und 5 aufweist. Im Hohlraum der Schieberzunge befinden sich
zwei vom Kühlwasseraustrittsstutzen 5 ausgehende und mit Abstand voneinander
im spiralförmigen Bogen zur Zungenmitte hin gezogene Leitbleche 6 und 7j die die Breite des Zungenhohlraumes voll ausfüllen, so daß ein
Kühlmittelkanal 8 entsteht, der einmal von der Umfangswand 3 und dem äußeren Leitblech 6 des Spiralbogens zum anderen von den beiden Leitblechen
6 und 7 selbst gebildet wird· Dieser Kühlmittelkanal, der am Eintrittsstutzen 4 beginnt und am Austrittsstutzen 5 endet, hat bei
entsprechender Anordnung der Leitbleche 6 und 7 auf seinen abwärts gerichteten Teilstrecken einen größeren Durchgangsquerschnitt -saf-als bei
den steigenden Teilstrecken, was bewirkt, daß das Kühlwasser im Kanal 8 aufsteigend schneller strömt, so daß im Kühlwasser enthaltene Verunreinigungen
mitgerissen werden und sich nicht absetzen. An Stellen des
Külilwasserweges, an denen die Neigung zur Dampf- oder LuftpolsterMldung
herrscht, sind in den Leifblechen 6 und 7 Durchbrechungen 9 vorgesehen,
durch die etwaige Gase abziehen können.
Claims (3)
1.) Wassergekühlte Heißgas- -und Heißwindschieberzunge mit im Hohlraum
angeordneten leitmitteln zur Führung des Kühlmittels bzw.
Kühlwassers, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der
leitmittel (6 und 7 ), daß die durch sie gebildeten Durchgangsquerschnitt
e für das Kühlwasser bei nach abwärts gerichtetem Strömungsverlauf größer sind als bei aufwärts gerichtetem Strömung
sverlauf.
2.) Schieberzunge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die leitmittel (6 und 7) gebildeten Durehgangsguerschnitte
auf den fallenden und steigenden Wegstrecken sieh stetig erweitern
bzw. verengen.
3.) Schieberzunge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Abstand voneinander angeordnete von der Kühlwasseraustrittsöffnung
(5) wegführende, etwa spiralförmig nach der Zungenmitte zu verlaufende Leitmittel (6 und 7) vorgesehen sind,
zwischen denen das Kühlwasser abfließt, während der Zufluß des Kühlwassers in den Baum zwischen der Umfangswand (3) der Zunge
und dem äußeren leitmittel (6) der Spirale erfolgt.
4#) Schieberzunge nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitmittel (6 und 7) gleichzeitig als Abstandsund Versteifungsmittel dienen·
die Anmelderin
(Sc;hrafeder)
Generalvollmacht 74/1959
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962R0025244 DE1867449U (de) | 1962-12-12 | 1962-12-12 | Wassergekuehlte heissgas- und heisswindschieberzunge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962R0025244 DE1867449U (de) | 1962-12-12 | 1962-12-12 | Wassergekuehlte heissgas- und heisswindschieberzunge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1867449U true DE1867449U (de) | 1963-02-21 |
Family
ID=33148887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962R0025244 Expired DE1867449U (de) | 1962-12-12 | 1962-12-12 | Wassergekuehlte heissgas- und heisswindschieberzunge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1867449U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2366032C3 (de) * | 1973-06-01 | 1983-11-17 | Zimmermann & Jansen GmbH, 5160 Düren | Wassergekühlter Hochtemperaturschieber |
-
1962
- 1962-12-12 DE DE1962R0025244 patent/DE1867449U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2366032C3 (de) * | 1973-06-01 | 1983-11-17 | Zimmermann & Jansen GmbH, 5160 Düren | Wassergekühlter Hochtemperaturschieber |
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