DE1867392U - Heizoelbehaelter mit einer absaugvorrichtung. - Google Patents

Heizoelbehaelter mit einer absaugvorrichtung.

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DE1867392U DE1962M0043182 DEM0043182U DE1867392U DE 1867392 U DE1867392 U DE 1867392U DE 1962M0043182 DE1962M0043182 DE 1962M0043182 DE M0043182 U DEM0043182 U DE M0043182U DE 1867392 U DE1867392 U DE 1867392U
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Josef Muth
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Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung
Die Neuheit bezieht sich' auf einen Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung, wobei(der Heizölbehälter entweder im Erdreich eingelassen oder in einem überdeckten Räume frei auggestellt isto Bekanntlich sammelt sich in derartigen Heizölbehältern im laufe der Zeit Kondenswasser an, welches sich, entsprechend seinem gegenüber dem leichteren Heizöl höheren spezifischen Gewicht in der Heizölbehältersole ansammelt. Dieses Kondenswasser führt zur Korrosion der Solenwandung des Heizölbehälters. Es können sodann Leckstellen entstehen durch die auch das Heizöl ausfließt«. Damit derartige Schaden vermieden werden, ist ee erforderlich und auch zwingend vorgeschrieben, das anfallende Kondenswasser und den ölschlamm regelmäßig aus dem Heizölbehälter zu entfernen. Hierzu kann z.B« ein Saugheber dienen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für einen Heizölbehälter geeignete Absaugvorrichtung zu schaffen, welche in ihrer Handhabung einfach und für den besonderen Zweck, nämlich eines von zwei unterschiedlichen,flüßigen Medien abzusaugen eingerichtet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung und Erfindung dadurch gelöst, daß an dem druckgeschlossenem Trenngefäß mindestens drei,
vorzugsweise jedoch fünf mit jeweils einem Ventil zu versehliessende Rohr- und/oder Schlauchleitungen angeschlossen sindf wobei eine Rohr- oder Schlauchleitung in die Heizölbehältersole, eine Rohr-oder Schlauchleitung zu einer Vakuum- und/oder Druckluftpumpe und eine Rohr-oder Schlauchleitung zu einem Ablauf führt.
lach einem weiteren Merkmale der Neuerung besitzt das Trenngefäß eine in den Heizölbehälter führende Heizölrückleitung sowie eine Belüftungsleitung, wobei jede.Leitung mit einem Ventil versehen ist»
Durch diese, nach der Neuerung getroffenen Maßnahme, wird es ermöglicht, daß sich in der Heizölbehältersole angesammelte Kondenswasser in einfacher und sicherer Weise zu entfernen. Durch eine Öffnung, z.B. im Deckel des Domes zum Heizölbehälter wird ein, mit einem Säugkorb oder dgl. versehenes Saugrohr bis auf die Sole des Heizölbehälters gesenkt und das andere Ende des Saugrohres an den mit einem Ventil versehenen Saugstutzen des Trenngefäßes angeschlossen. Mittels einer Hand- oder Pußpumpe wird der Innenraum des Trenngefäßes evakuiert, wobei alle sonstigen Ventile geschlossen bleiben«) Sobald ein genügend großes Vakuum im Trenngefäß herrscht, wir das Ventil am Saugststutzen plötzlich geöffnet. Je nach dem Rauminhalt und dem im Trenngefäß herrechendem Vakuum wird eine mehr oder weniger große Kondenswasser- und/ oder Schlammenge aus der Sole des Heizölbehälters gesogene Nach der Füllung des Trenngefäßes wird das Ventil am Saugstutzen geschlossen und das Ventil am Ablauf geöffnet, so daß das Kondenswasser in ein Auffangefäß einströmt. Sobald das Trenngefäß entleert ist wird das Ablaufventil wieder geschlossen. Dieser Vorgang kann solange wiederholt werden, bis .daß im Trenngefäß Heizöl sichtbar wird. Zu diesem Zweck besitzt das Trenngefäß einen durchsichtigen Mantel oder ein Schauglas. Wird das Trenngefäß gefüllt, setzt sich verhältnismäßig schnell das schwerere Y/asser im unteren Raumteil und das leichtere Heizöl im oberen Raumteil des Trenngefäßes ab. Beim Entleeren des Trenngefäßes ist nun darauf zuachten, dass nur das Kondenswasser in das Kondenswasser-Auffanggefäß gelangt. Das Heizöl soll jedoch in den Heizölbehälter zurück geleitet werden. Entweder wird das Heizöl in einem dafür vorgesehenen Gefäß aufgefangen und zu ei-
ψ .'nem späteren Zeitpunkt in den Heizölbehälter eingegossen oder |· aber, wie es nach der Neuheit vorgesehenes t,. über die Saugleitung oder über eine besondere Heizölrückleitung in den Heizölbehälter zurückgeleiteto Hierbei wird nach dem Auslaufen des Kondenswasser« aus dem Tr'enngefäß das Ablaufventil geschlossen und das Heizölrückleitungsventil geöffnet. Das Heizöl strömt
. so-dann .'- je nach Ausbildung des Trenngefäßes - durch die Saugleitung oder durch-die Heizölrückleitung in den Heizölbehälter zurück. Bs kann nun vorkommen, insbesondere bei_ frei aiigebauten Heizölbehältern, daß letztere höher als das Trenngefäß liegen.
. Damit auch in diesem Falle das Heizöl in den Heizölbehälter zu- · rück-geführt werden kann, ist die Fuß- oder Handluftpumpe durch eine TJmschalteinrichtung auch als Druckluftpumpe zu betreiben Bei offenaaoder. geschlossenem Heizölrückleitungsventil'wird im Trenngefäß ein Überdruck erzeugt, so daß das Heizöl entweder allmählich oder aber beim Öffnen des Heizölrückleitungsventils, plötzlich in den Heizölbehälter zurück-strömt. Nach dem Entlee- . ren des Trenngefäßes wird das Heizölrückleitungsventil wieder ge*· schlossen. Bs kann sodann erneut mit dem Absaugen des Kondenswassers aus dem Heizölbehälter begonnen werden. Damit das im Trenngefäß' enthaltene Kondenswasser frei dem Gefälle folgend ausfließen kann, ist noch" eine, mit einem Ventil ausgerüstete Be- · lüftungsleitung am Trenngefäß angeschlossen, wobei das Belüftungs·· ventil vorteilhaft und nach.einem Merkmale der Neuerung, zusam- ' men mit dem Ablaufventil geöffnet und geschlossen werden kann· •Einzelne Ventile sind vorteilhaft auch als Rückschlagventile ausgebildet, so daß, z.B. das im Trenngefäß enthaltene Wasser oder Heizöl nicht in die Pumpenleitung oder die Saugleitung zu-• rück fließen kann. Es besteht ferner die Möglichkeit, im vom •Kondenswasser und Heizöl entleerten Trenngefäß ein Überdruck zu erzeuge'n, um, z.B. bei einer Verstopfung der Saugleitung Ietz-
.'tere durehzublasen. In diesem Falle wird entweder das Rückschlagventil überbrückt oder aber ein sogenannter Schnel.lverschußschieber,. der das Rückschlagventil unwirksam macht, zurück-gezogen. Am Trenngefäß befindet sich ein den Unter- und Überdruck messen- " des'Anzeigeinstrument, welches den im Trenngefäßraum herrschen-.den Druck anzeigte Das Absaugen des Kondenswasser soll nur bei einem bestimmten Betriebsunterdruck erfolgen, damit gewährleistet .wird, daß der mit' dem Kondenswasser angehobene Schlamm nicht in der Saugleitung hängen bleibt.
■■■■■■". ' . ■■■ ■ '. ■ ' ,;· - - 4- -"
Fig .2,
Fig . 3,
Fig . 4,
Pig .4a,
Pig • 4b,
Pig .· 5,
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus den Zeichnungen ersichtlich, in denen ein Heizölbehäiter mit einer Absaugvorrichtung sowie weitere Zubehörteile beispielsweise und schematisch dargestellt sind. Es zeigens
Pig. 1, eine schaubildliche Ansicht des Heizölbehälters mit einer Absaugvorrichtung.
das Trenngefäß
einen Saugnapf . *
einen in der Heizölbehältersole gelegenen Saugkörper.
die Ausbildung des in der Heizölbehältersole gelegenen Saugrohrs
einen Querschnitt des in der Heizölbehältersole gelegenen Saugrohres.
eine abgeänderte Ausführungsform des Trenn-■ gefäßes gemäß Pig. 2.
Im Beispiel gemäß der Pig.1 ist der Heizölbehäter 1 im Erdreich eingelassen. Durch den Dom 2 des Heizölbehälters sind verschiedene Rohrleitungen geführt und zwar der Füllstutzen 3, die Entlüftung 4, der Peilstutzen 5 -...sowie die zur Brennerstelle führende Saugleitung 6. Eine zur Füllanzeige des Heizölbehälters führende Meßleitung 7 ist am Füllstutzen 3 angeschlossen. In der Heizölbehältersole 8 befindet sich das Kondenswasser, während das leichtere Heizöl 9 darüber steht. Ein Trenngefäß ist mit einer Saugleitung 11 verbunden, welche in den auf der Heizölbehältersole aufliegenden Saugkorb ausmündet. Im Zuge der Saugleitung 11 ist ein'Ventil 14 angeordnet. Wird mittels einer Pumpe, z.B. einer .Fußpumpe .15 über'eine, mit einem Ventil 16 ausgerüsteten Vakuumleitung 17 ein Unterdruck im Trenngefäß 10 erzeugt, darauf folgend das Ventil 16 geschlossen und das Ventil 14 plötzlich geöffnet, so wird unter dem Einfluß des herrschenden Druckgefälles im Heizölbehälter einerseits und im Trenngefäß andererseits, das Kondenswasser durch die Vakuumleitung getrieben. Fach-dem das Ventil 14 geschlossen wurde, wird das zum Auslaß führende Ventil 19 zusammen mit dem Belüftungsventil 20 des Trenngefäßes.geöffnet, so daß das im Trenngefäß enthaltene Wasser, z.B. in einen Eimer o.dgl. abfließt. Dieser Vorgang wird solange· wiederholt, bis daß '
reines Heizöl im Trenngefäß .erseheint. Das Heizöl wird sodann durch den Füllstutzen 3 in den Heizöibehälter zurückgeführt, bzw. je nach der Ausbildung des Trenngefäßes durch die Saugleitung oder einer gesonderten Heizölrückleitung zurückgeleitet. " ν
Wie insbesondere, aus der Figur 2 hervorgeht,ist das Trenngefäß 10 mit einem durchsichtigen Mantelteil 22 ausgerüstet oder mit einer Füllanzeige. 23 versehen. Ein Bodenflansch 24 und ein Deckelflansch 25 schließen den Mantelteil des·Trenngefäßes nach unten und oben luftdicht ab. Am Deckelflansch ist eine,mit einem Ventil 1.6 versehene und zu der Luftpumpe führende Unteroder Überdruckleitung 17 angeschlossen. Ein Druckanzeigeinstru- ' ment 26 zeigt den Innendruck im Trenngefäß an. Am Belüftungsventil 20 ist eine Belüftungsleitung ,angeschlossen, welche bei 27 im Trenngefäßraum einmündet,'so daß der Innenraum 28 des Trenngefäßes bei geöffnetem Yentil 20 mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht, jedoch die im Trenngefäß enthaltene Flüssigkeit nicht durch die hochgelegene Einmündung der Belüftungsleitung austreten kann. Am Bodenflansch 24 ist. das Ventil 14 für die Saugleitung 11 angeschlossen, anjderen,im 'Heizölbehälter gelegenen anderen Ende,der. auf der Heizölbehältersolenwandung 12 aufliegende Saugkorb 13 befestigt ist. Wird im Trenngefäß ein Unterdruck erzeugt und das Ventil 14 geöffnet, so strömt die.vom Saugkorb 13. o-·dgl. erfaßte Flüßigkelt in das Trenn· gefäß ein. Der Auslaß 18 ist ebenfalls im Bodenflansch ein- und angebracht, wobei das Ventil 19 als Sicherheitsventil ausgebildet ist. Ein Haken 30 o.dgl. steht unter der Einwirkung einer nicht gezeigten Torsionsfeder und ist mit dem beweglichen Ventilkörper verbunden, derart, daß bei unbelastetem ^-aken 30, durch ' die Kraft der Feder das Ventil 19 geschlossen bleibt, hingegen,. z.B. beim Anhängen eines Auffanggefäßes 21 das Ventil 19 offen gehalten wird. Vorteilhaft ist das Ventil 19 mit dem Belüftungs-. ventil 20 vereinigt, so daß entweder beide Ventile offen oder geschlossen sind. Befindet sich am· &aken 30 ein Auffanggefäß 21, so kann im Räume 28 des Trenngefäßes.'ein'Unterdruck nicht erzeugt 'werden. Im Bodenflansch ist ein weiterer Ablauf 31> der durch ein Ventil 32 zu öffnen oder zu verschließen ist eingebracht.
Dieser Ablauf kann mit dem Füllstutzen 3 des Heizölbehäiters verbunden und das ggf. im 'Trenngefäß befindende Heizöl zurückgepumpt werden. Aus diesem G-runde ist die Luftpumpe 15 sowohl als Saug-: wie auch als Druckpumpe ausgebildet^ Ist die Rohroder Schlauchleitung am Stutzen 33 der Pumpe 15 ange schiessen,· wirkt sie als Saugpumpe5 ist hingegen die Rohr-oder Schlauch leitung am Stutzen 34 angeschlossen, arbeitet die Pumpe 15 als Druckpumpe. Das sich im Trenngefäß ggf. absetzende Heizöl kann . - " somit bei geschlossenen Tentilen 14» 19 und 20 in den Heizölbehälter zurück-gepumpt werden, auch wenn letzterer höher als das Trenngefäß liegen sollte. Anstelle der im Schema gezeigten Pumpe kann eine,mittels eines Mehrwegeventils umstellbare Pumpe angewandt werden. \
Nach dem Auffüllen des Trenngefäßes scheidet sich das Wasser schnell vom Heizöl, wobei letzteres sich über dem Kondenswasser absetzt, z.B. gemäß der Niveaulinie 35'· Nunmehr wird das Auffang Gefäß 21 am Haken befestigt bzw. angehangen. Das sich unten im Trenngefäßraum befindende Kondenswasser strömt durch den Auslaß 18 in das Auffangefaß 21. Sobald der Kondenswasserspiegel bis zur Niveaulinie 35 abgesunken ist, wird das Auffanggefäß 21 vom Haken abgenommen, so daß die Ventile 19 und 20 schliessen. Im 'Trenngefäßraum befindet sich nunmehr nur noch das Heizöl. Mittels der luftpumpe 15 wird im Trenngefäßraum ein Überdruck erzeugt und sodann das Yentil 32 geöffnet. Das Heizöl strömt durch den Ablauf 31 und durch die Rohr— oder Schlauchleitung 32/in den Heizölbehälter zurück. Nach der Rückführung des.Heizöls in den Heizölbehälter wird das Yentil 32 geschlossen: -Sofern es erforderlich ist, kann erneut mit' dem Absaugen des Kondenswasser aus dem Heizölbehälter begonnen werden.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit die Saugleitung 11 als Heizölrückleitung zu verwenden. Das zur Saugleitung 11 gehörende Standrohr 11'im Trenngefäß kann sodann entfallen. Wie- vorbe-■ schrieben wird zunächst das Kondenswasser aus dem Trenngefäß abgelassen und sodann im Trenngefäß ein Überdruck erzeugt. Wird nunmehr das Yentil 14 zur Saugleitung 11 geöffnet, so strömt das sich im Trenngefäß befindende Heizöl durch die Saugleitung 11
in den-Heizölbehälter zurück. .
Sofern am Trenngefäß .eine gesonderte Heizölrückleitung vorgesehen ist, empfiehlt es sich, die Saugleitung 11 mit einem ■ Schwimmer- oder Rückschlagventil 29 auszurüsten, so daß ein Rückfluß der im Trenngefäß enthaltenen Flüssigkeit oder ein zurückfallen der angesaugten Plüßi'gkeitssäule in der Sauglei- ■ tung 11 vermieden wird.
fie insbesondere aus der Pig. 3 hervorgeht,, kann anstelle des •Saugkorbes 13 eine Saugglocke 36, die z.B. aus einem elastischen Kunststoff gebildet ist, angewandt werden. Die Saugleitung 11 ist bis kurz über die Heizölbehälter-Solenwandung 12 geführt und wird von der Saugglocke gehalten. An den Auflagerflächen 37. der Saugglocke 36 sind kleine Magnetkörper 38 eingelassen, welche eine gute Haftung der Saugglocke an der Heizölbehälter-Solenwandung ,12 bewirken. Damit eine metallische Berührung der Magnet- -■■■'. ' ■ ■
körper38 mit der Heizölbehälterwandung vermieden wird, sind die
'Magnetkörper mit einem,dünnen Kunststoffüberzug versehen. Durchbrüche 39 in der Saugglocke 36 gestatten den ungehinderten Zufluß des Kondenswasser zur Saugleitung 11. , .
Wie weiter aus der Pig. 4 hervorgeht, kann anstelle eines Saugnapfes oder einer Saugglocke "36 die Saugleitung 11 im Bereich - der Heizölbehältersole 8 T-förmig geführt werden* Die auf der Heizölbehälter-Solenwandung 12 aufliegende Saugleitung 11'be- ... sitzt gemäß der Figuren 4a und 4b? nach einem weiteren Merkmale der Neuerung einen oder einen nahezu ovalen Querschnitt. Ausbuchtungen* 39 führen zu Schlitzen 40, so daß einerseits das Kondenswasser über die Heizölbehälter-Solenwandung 12 leicht der Saugleitung zufließen, kann, andererseits das über dem Kondenswasser • stehende Heizöl der Zutritt zur Saugleitung, solange sich noch Kondenswasser im Heizölbehälter befindet, erschwert wird. Magnete 38, welche im Material der Saugleitung 11'eingebettet sind, vermittele eine gute Saftung der Saugleitung an dar HelgöXkehälter--Solenwandung 12., Wie weiter aus der Pig. T hervorgeht, kann die "Saugleitung 11 auch mehrteilig ausgebildet sein, wobei der sich 'im Heizölbehälter befindende Zweig 41 ständig im Heizölbehälter verbleibt. Nach der Neuheit mündet der im Hejälbehälter verbleibende
Zweig 41 der Saugleitung am Domdeckel 42 oder bei aufgestell- · C . ten Heizölbehältern in einem oberen Wandteil aus, wobei die Ausmündung mit einem abnehmbaren, lufdichten Gewinde- oder Schnellverschluß 43 versehen ist. Durch diese Maßnahme läßt . sich die'zum Trenngefäß 10 führende Saugleitung 11 ohne grb's-• seren Arbeitsaufwand leicht anschließen.
Wie weiter aus der Figur 5 hervorgeht, können mehrere,in das Trenngefäß .10 führende Rohrleitungen über Mehrwegeventile 40a .und 41a zusammengefaßt werden. Die in die'Heizölbehältersole 8 führende Saugleitung 11 bzw. 41 ist an einem Kreuzstück 42a angeschlossen, welches auch als Ventilgehäuse für das Ventil 40a ausgebildet ist. Das ,Ventil 40a ist als Zweiwegeventil gestaltet, so daß in der gezeigten Stellung des Ventils,die ■Saugleitung 11 mit dem sich'im Trenngefäß 10 befindenden Standrohr 43a verbunden ist. In der anderen möglichen Stellung des Ventils, wie bei 44 gezeigt, ist der Ablauf 45 mit dem Auffanggefäß 46
"* verbunden. Die Druck-: oder Vakuumleitung 17 ist am Dreiwegeventil' 41a angeschlossen, so daß in der gezeigten Stellung des
* Ventils 41a im Trenngefäßraum 48 ein Unter- oder Überdruck erzeugt werden kann. Befindet sich indessen das Dreiwegeventil - .- ' 41a in der Stellung 47? so wird der Trenngefäßraum 48 belüftet. -■ In der noch möglichen Stellung 49 des Ventils 41a ist der Trenngefäßraum 48 abgeschlossen." ■ ·
•"Soll aus dem Heizölbehälter 1 das Kondenswasser ab ge zogen'werden, so stehen die Ventile in der gezeigten Stellung. Im Füllraum 48 wird mittels der Pumpe 15 ein Unterdruck erzeugt, so daß das Kondenswasser durch die Leitung 11 und durch das Standrohr 43a in das Trenngefäß einströmt. Das Heizöl setzt sich im Füllraum oben und das Kondenswasser unten ab. Nunmehr wird das Ventil 40a in die Stellung 44 und das Ventil 41a in die Stellung 47 umgestellt. Der Füllraum wird belüftet, so daß das sich • im unteren Raumteile des Trenngefäßes befindende Kondenswasser in das Auffanggefäß 46 abfließt. Im vorliegenden Beispiel, besitzt'das Auffanggefäß eine Stöpselkappe 50, die beim Füllvorgang abgenommen wird, damit die sich im Auffanggefäß befindende Luft leicht· entweichen kann. Das Auffanggefäß 46 kann mittels eines Spann- oder 'Schnellverschusses 51 amAblauf 45
— Q _
befestigt und gehalten werden. Sobald der Wasserspiegel 52 bei ablaufendem Kondenswasser die Markierungslinie 53 an der Wandung 22 des Trenngefäßes erreicht hat, werden die Ventile 40a und 41a wieder in die gezeigte Stellung gebracht und im Trenngefäßraum. 48 erneut ein Unterdruck erzeugt, so daß ggf. Kondenswasser aus dem Heizölbehälter nachströmt. Dieser Torgang wird solange, wiederholt, bis über dem Yfass^erspiegel 52 eine hinreichend große Heizölmenge 54 steht.; Sodann wird wieder das Kondenswasser bis zur Markierungslinie 53 abgelassen und das Pumpenventil 55 auf Druckluft-Einspeisung, gemäß Stellung 56 umgelegt. Das Heizölwird sodann nach dem Umstellen der Yentile 40a und 41a durch das Standrohr 43a und durch die Rohr- oder Schlauchleitung 11 in den Heizölbehälter zurück-getrieben. „ '■ '
Wie gestrichelt bei 57 angedeutet, können die Ventile 40a und 41a miteinander mechanisch verbunden oder auch miteinander vereinigt sein, derart, daß entweder die gezeigte Ventilstellung oder eine Ventilstellung 44 und 47 bei der Umstellung eines Ventils gegeben ist. - ■
Es versteht sich , daß weitere Kombinationen möglich "sind,ohne daß dadurch der Rahmen der Neuheit verlassen wird. Bei frei aufgestellten Heizölbehältern können die in den Heizölbehälterraum führenden Leitungen an beliebigen Stellen, der Heizölbehälterwandungen eingebracht sein und die Saugleitung 11 mit dem Verschluß 43 verbunden werden. ' ·' .

Claims (16)

  1. αι. P.A.78H75*-/. 12.62
    Josef M u t la Erkrath-TJnterbaeh, den 27· lov. 1962
    Liedberg bei Rheydt
    Sehutzanspruehe
    I.Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung zum Entfernen des Kondenswassers und des Bodensehlamms aus der Heizölbehältersole, bestenend aus einem mit einer Saugleitung verbundenen Saugrohr, dadurch, gekennzeichnet, daß der Saugheber aus einem druekgeschlössenen Trenngefäß (10) besteht, an dem mindestens drei, mit Jeweils einem Tentil (14, 16 u.19) zuverschliessende Rohr- oder Schlauchleitungen angeschlossen sind, wobei eine !ohr- oder Schlauchleitung (11) in die Heizölbehältersole (12), eine Rohr-oder Schlauchleitung (17) zu einer Vakuumpumpe (15) und eine Rohr-oder Sehlauchleitung (18) in einen Ablauf mündet.
  2. 2.Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß am Trenngefäß (10) eine zusätzliche, in den Heizölbehälter (1) führende Heizölrückleitung (31) sowie eine Belüftungsleitung (27) angeschlossen und mittels Tentile ( 20 u.52) zuversehließen sind.
  3. 3.Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung nach Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Heizölbehälter (i) über eine Rohr· oder Schlauchleitung (11) verbundene Trenngefäß (10), einen durchsichtigen Wandteil (22) und/oder ein Plüßigkeitsstandrohr (23) besitzt.
  4. 4»Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oder außerhalb des Trenngefäßes (10), im Zuge der Heizölbehältersole (12) führenden Saugleitung (11) ein Yentil (.14) und/oder ein Rückschlagventil (29) gelegen sind bzw* ist.
  5. 5· Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufventil (19) einen selbsttätigen Yersehluß besitzt, der nur bei angesehCbo-ssenen Auffanggefäß (21) offen ist.
  6. 6. HeizölbeMlter mit einer Absaugvorrichtung nach Ansprüchen. 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem frenngefäß (10) über eine Kehr- oder Sehlauchleitung (17) verbundene Hand- oder fußpumpe (15) als eine einen Überdruck und einen Unterdrück erzeugende 3Juftpumpe (15) ausgebildet ist.
  7. 7. Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung nach Ansprüchen
    1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß das !Erenngefäß (1G) einen Manometer (26) trägt.
  8. 8. Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung naeh Ansprüchen
    1 bis 7» dadureh gekennzeichnet, daß die in der Heizö'lbehältersole (12) aufliegende Saugleitung (11*) mehrere Ansaug·* öffnungen (39» 40) besitzt, wobei in öder am Saugnapf (36) bzw. in oder an der Saugleitung (11*) ein oder mehrere, permanente Magnete (38) eingebettet ©der befestigt sind·
  9. 9· Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung naeh Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Heizölbehälter (1) geführte und teilweise auf der Heizölbehältersole (12) aufliegende Saugleitung (11')£—fδrmig gestaltet ist.
  10. 10. Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung nach Ansprüchen
    1 bis 9» dadureh gekennzeichnet, daß die in der Heizölbehältersole (12) aufliegende Saugleitung (I1f) einen ovalen Querschnitt besitzt.
  11. 11. Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung nach Ansprüchen
    1 bis 10, dadureh gekennzeichnet, daßmdie mit dem Trenngefäß (10) verbundenaaEohr- oder Schlauchleitungen (11, 17 u. 31) aus einem elastischen Kunststoff gebildet sind.
    - 3
    ^
  12. 12. Heizöbehälter mit einer Absaugvorricntung naeh Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bis in die Heizölbehältersole (12) reichende Saugleitung (11*oder 41) am. Domdeckel (2) des Heizölbehälters (1) ausmündet und dort einen abnehmbaren, lufdiehten Gewinde-, Bajonett- oder Schnellver« sehluß trägt·
  13. 13.Heizölbehälter mit einer Absaugvorriehtung naeh Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Ablauf des Trenn- . gefäßes (1Q) ein Kreuzventil (42a) angeschlossen ist und. der seitige leitungszweig des Kreuzventils (42a) in das im !Erenngefäß (10) gelegene Standröhr(43a) ausmündet·
  14. 14,Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung naeh Ansprüchen 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Yakuum- oder Druckleitung (17) über ein Dreiwegeventil (41a) mit dem Irenngefäß
    (10) verbunden ist,, wobei in der Stellung (47) des Dreiwegeventils (41a) der Trenngefäßraum (48) mit der Außenatmosphäre
    ♦ in Verbindung steht.
  15. 15.Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Füllraum (48) des Trenngefäßes (10) drei Sohrleitungen einmünden.
  16. 16.Heizölbehälter mit einer Absaugvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das "Ventil (42a) als Kreuzventil ausgebildet ist und mit dem Dreiwegeventil (41a) mechanisch verbunden oder mi± diesem eine Einheit bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247959B (de) * 1965-05-04 1967-08-17 Convendra Bous K G Vorrichtung zum Absaugen von Wasser aus gefuellten OEltanks
DE1285403B (de) * 1967-04-15 1968-12-12 Niemann Friedrich Wasser- und Schlammsaugleitung an OEltanks

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