DE127564C - - Google Patents

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DE127564C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
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    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/02Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made from a mass of loose granular or fibrous material
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    • B01D29/88Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor having feed or discharge devices
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    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/04Controlling the filtration

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

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Ja 127564 KLASSE 12 ^.
Zum Hindurchpressen von Tropföl durch Filtermassen zwecks Reinigung des Oeles ist es bereits bekannt, an Stelle eines vollständigen oder theilweisen Flüssigkeitssäulendruckes Prefsluft in Anwendung zu bringen, welche zu diesem Zwecke meist in einer unterhalb des Tropfölreinigungsapparates angeordneten, blasebalgähnlichen Vorrichtung von Hand erzeugt und selbstredend jedesmal dann in der gleichen Weise ersetzt werden mufs, wenn mit dem fortschreitenden Hindurchtritt des Oeles durch die Filtermasse eine Spannungsabnahme bezw. eine Volumenvergröfserung der eingeschlossenen Prefsluftmenge eingetreten ist.
Es läfst sich nach der vorliegenden Erfindung der gleiche Zweck aber auch auf selbstthätige Weise ohne Zuhülfenahme blasebalgähnlicher Einrichtungen durch den eigenen hydrostatischen Druck der zur Reinigung bestimmten Oelmenge erreichen bezw. der Druck der auf das letztere wirkenden Flüssigkeitssäule unter Umständen wesentlich verstärken und regeln, indem man — ohne nennenswerthe Vergröfserung des Tropfölbehälters an sich — in dem Räume, welcher die unreine Oelmenge enthält, einen oben geschlossenen, unten dagegen offenen und zweckmäfsig cylindrischen oder trichterartigen Einbau oder aber auch einen besonderen, mit dem Oelbehälter unten in Verbindung stehenden und sonst allseits geschlossenen Raum vorsieht, der sich beim Einfüllen bezw. Hochsteigen des Oeles im Behälter wegen der in ihm anfänglich vorhandenen Luftmenge auch nur theilweise mit dem OeIe anfüllen kann, da die durch letzteres nach oben gedruckte, eingeschlossene Luftmenge ja dort nicht zu entweichen im Stande ist. Diese Prefsluft kann daher in vorteilhaftester Weise zur Verstärkung bezw. Regelung des auf die Filtermasse wirkenden hydrostatischen Druckes nutzbar gemacht werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei nach diesen Grundsätzen wirkende Ausführungsbeispiele des Filters im Seitenschnitt dargestellt, von denen das erste (Fig. i) folgende Beschaffenheit aufweist:
Die zu reinigende Oelmenge gelangt durch die oben und unten offene Zuleitungsröhre a in den Druckraum b, in welchem ein oben durch eine Wand c verschlossener, unten dagegen offener cylindrischer, trichterförmiger oder prismatischer Einbau e hineinreicht. Das Innere des letzteren steht — unter Umständen noch unter Zwischenschaltung von Abschlufsbezw. Regelungsvorrichtungen — oben mit einer zweckmäfsig biegsamen Rohrleitung g in Verbindung, die in einen vom ersten durch die Wand h getrennten zweiten Druckraum i einmündet. Letzterer steht unten mit dem Filter k und durch das Ueberfallrohr j auch mit dem Druckraume b in Verbindung, oben dagegen ist er verschlossen und nur ein Hahnverschlufs η vermittelt gegebenen Falles die Verbindung dieses Raumes mit dem Inneren des Einbaues e.
Wird nun durch das Einfüllrohr α ungereinigtes OeI in den Behälter b gegossen, so schliefst dieses, sobald der Flüssigkeitsspiegel
die Höhe I-1 erreicht hat, die im Inneren des Cylinders e befindliche Luftmenge ab und preist sie, wenn der Zugufs nicht aufhört, mehr und mehr zusammen. Die Gröfse des Prefsdruckes, also auch die Spannung der Luft im Cylinder e entspricht genau der Höhe der Flüssigkeitssäule im Behälter b, gemessen von der Linie /-/ ab bis zur Oberfläche des Flüssigkeitsspiegels.
Während des Ansteigens des Oeles im Behälter b und e findet das OeI genügende Zeit, sich bereits etwas vorzuklären, d. h. also den gröbsten Schmutz als Bodensatz unten zu lassen, und nur die oberste, schon geklärte Schicht fliefst, nachdem die Flüssigkeit eine gewisse Höhe erreicht hat, durch das Ueberfallrohr j in den Druckbehälter i über, in welchem es mit der Filterfläche k in Berührung kommt. Der Druckbehälter i ist anfänglich noch nicht mit dem Inneren des Cylinders e verbunden; das OeI drückt also auch die in diesem Räume i enthaltene Luft zunächst soweit zusammen, wie es gerade für den gewünschten Zweck erforderlich oder empfehlenswerth erscheint. Wird aber Hahn η geöffnet, so findet augenblicklich ein Druckausgleich der Luft in den Räumen e und i statt, demzufolge auch der Hindurchtritt des Oeles durch das Filter k wesentlich kräftiger wie zuvor geschieht, da ja nun der ganze im Raum b befindliche Flüssigkeitssäulendruck auf die Filterfläche k pressend einwirkt.
Bei der Ausführungsform Fig. 2 ist die oben beschriebene Bauart in ihrer Wirkungsweise noch dadurch wesentlich verbessert, dafs beim Hindurchtrieb des Oeles durch die Filtermasse nicht nur der ganze im Räume b befindliche Flüssigkeitssäulendruck, sondern auch noch die im Einbau e befindliche gespannte Luft gleichzeitig pressend auf die Oelschicht einwirkt. Zur Erreichung dieses Zweckes ist der Druckraum i vom Einfüllraume b durch die Wand h gänzlich getrennt und eine Verbindung zwischen diesen beiden Räumen kann nur bei entsprechender Stellung des Kükens des Hahnverschlusses 0 herbeigeführt werden. Weiterhin ist im Räume i auch noch ein Hahnverschlufs / vorgesehen, der unter gewissen Umständen das Innere des letzteren mit der Aufsenluft in Verbindung bringt. Der Antrieb dieser Regelungs- oder Abschlufsvorrichtungen /, 0 und η hängt von der Höhe der Flüssigkeitssäule im Räume i bezw. von der Lage der auf dem Flüssigkeitsspiegel schwimmenden Schwimmerkugel ρ ab. Drückt nämlich diese Schwimmerkugel ρ auf den oberen Bund q der mittels der Hebel r, s und t an den Küken befestigten Hahnverschlüsse ο, η und / der in senkrechter Richtung verschiebbar geführten Stange u, wobei der Flüssigkeitsspiegel den Vermittler dieses nach oben wirkenden Druckes spielt, so wird auch die Stange u, die sonst wegen des selbstsperrenden Ganges der drei Hahnküken ohne äufseren Anlafs nicht aus einer von ihr einmal eingenommenen Stellung herausgeht, angehoben und durch die entsprechende Drehung der Hahnküken zunächst der Hahn / und dann Hahn ο kurz hinter einander verschlossen, während zuletzt Hahn η aus seiner Verschlufsstellung herausgebracht, also geöffnet wird. Drückt dagegen die Kugel ρ mit dem Sinken des Flüssigkeitsspiegels in i auf den unteren Bund ν der Stange u, so wird letztere durch das Gewicht der Kugel herabgezogen und hierdurch zunächst Hahn η geschlossen, dann / und schliefslich auch wieder 0 geöffnet.
Beim Einfüllen des Oeles in den Raum b findet zunächst wie zuvor ein Zusammenpressen der Luft im Innern des Einbaues e statt, worauf, wenn die Flüssigkeit bis zu einer gewissen Höhe gekommen ist, das OeI durch das Ueberfallrohr j und den geöffneten Hahnverschlufs 0 in den Druckraum i tritt. Wie schon erwähnt, ist Hahn η anfänglich geschlossen, / dagegen geöffnet, so dafs die im Räume i befindliche Luft ungehindert ins Freie entweichen kann.
Inzwischen hat mit dem vermehrten Zugusse unreinen Oeles in den Behälter b auch die Flüssigkeit in beiden Räumen b und i eine solche Höhe erreicht, dafs die Schwimmerkugel ρ gegen den Bund q der Stange u andrückt und letztere langsam anhebt. Der weitere Zuflufs des Oeles hört deshalb in dem Augenblicke auf, in welchem, nachdem schon kurz vorher Hahn / geschlossen worden ist, auch Hahn 0 in seine Verschlufsstellung gebracht wurde, gleichzeitig aber η in die Oeffhungslage tritt. Nunmehr tritt die gespannte Luft aus e nach i über und auf die Filterfläche k wirkt nicht nur der ganze hydrostatische Druck der Flüssigkeitssäule in i, sondern auch noch der Druck der Luft in e, dessen Gröfse demjenigen in b, gemessen von der Linie I-1 ab bis zum Oberflachenspiegel, entspricht. Das OeI wird deshalb kräftig durch die Filtermasse k hindurchgetrieben, und zwar geschieht dieser Hindurchtrieb so lange, bis mit dem Sinken des Flüssigkeitsspiegels sich schliefslich wieder die Schwimmerkugel ρ auf den unteren Bund ν der Stange u aufgesetzt und jene herabgezogen hat, womit augenblicklich die Verbindung zwischen den Räumen b und z, sowie die des letzteren Raumes mit der Aufsenluft hergestellt, mit dem· Inneren des Einbaues e dagegen unterbrochen wird. Für den Hinzutritt neuer Luft in das Innere des Einbaues e sorgt dann entweder ein Rückschlagventil w, oder aber es wird in geeigneter
Höhenlage am Einfüllrohr α eine Oeffnung χ vorgesehen, durch welche die Luft von aufsen her in das Innere von e wohl zutreten, dagegen nicht nach aufsen entweichen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    γ. Tropfölreinigungsapparat, gekennzeichnet durch einen oder mehrere glockenförmige, also allseits geschlossene und nur am Boden offene Räume (e), welche durch ihre Bodenöffnung einerseits mit dem das unreine OeI enthaltenden Behälter (b), andererseits bei niedrigem Stande der Oelschicht im letzteren mit der Aufsenluft in Verbindung stehen, von dieser jedoch dann abgeschlossen werden, wenn durch den weiteren Zugufs unreinen Oeles in den Behälter (b) der Flüssigkeitsspiegel über die Bodenöffnung des glockenförmigen Raumes hinaussteigt, wobei gleichzeitig die in diesem enthaltene Luftmenge bis zu einer gewissen Spannung zusammengeprefst wird, und die gespannte Luft unter Zuhülfenahme geeigneter Verbindungsmittel zum Hindurchtreiben des Oeles durch die Filtermasse nutzbar gemacht werden kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform desTropfölreinigungsapparates nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen im Tropfölbehälter (b) ,angeordneten, allseits geschlossenen cylindrischen oder prismatischen Einbau (e) ohne Boden, dessen Inneres durch eine Rohrleitung (g) mit dem die Filterfläche (k) enthaltenden, geschlossenen Druckraume (i) in Verbindung steht, welcher seinerseits den Oelzuflufs durch ein in den Tropfölbehälter (b) hineinreichendes Ueberfallrohr Q) erhält.
    Eine Ausführungsform des Tropfölreinigungsapparates nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Tropfölbehälter (b) vermittelst eines unter der Wirkung einer Schwimmervorrichtung (r, v, u,p, q, s, t) stehenden Hahnverschlusses (o) an den das Filter (k) aufweisenden, allseits geschlossenen Druckraum (i) angeschlossen ist, der seinerseits durch weitere, von derselben Schwimmervorrichtung beeinflufste Hahnverschlüsse (n und I) einerseits mit dem Prefsluftbehälter (e), andererseits mit der Aufsenluft in Verbindung gebracht ist, und zwar derart, dafs, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Tropfölbehälter (b) und Druckraume (i) seinen höchsten Stand erreicht hat, die Verbindung zwischen den beiden Räumen durch die auf den Hahnverschlufs (o) einwirkende Schwimmervorrichtung aufgehoben, kurz zuvor aber auch der Druckraum (i) von der Aufsenluft abgeschlossen und dann der Prefsluftbehälter (e) mit dem Druckraum (i) in Verbindung gebracht wird, worauf dieser Zustand so lange andauert, bis mit dem Hindurchgange des Oeles durch das Filter bezw. dem Sinken der auf die Hahnverschlüsse einwirkenden Schwimmerkugel (p) auf eine gewisse Höhe zunächst wieder der an den Prefsluftraum angebrachte Hahnverschlufs (n) geschlossen, darauf das die Aufsenluft vom Druckraum (i) absperrende Organ (I) und schliefslich auch der den Tropfölbehälter (b) mit dem Druckraume (i) verbindende Hahnverschlufs geöffnet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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