DE186688C - - Google Patents

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DE186688C
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Germany
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bucket elevator
rollers
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cups
axes
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DENDAT186688D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Becherwerk, dessen einzelne Becher nach jedem Punkte des Raumes geführt werden können und das zugleich in seinen wagerechten Strecken · ein lückenloses Förderband bilden soll, um periodisch arbeitende Füllvorrichtungen für die einzelnen Becher zu vermeiden. Becherwerke mit sich überdeckenden Rändern, die lückenlose Förderbänder
ίο bilden, sind bereits bekannt geworden, jedoch sind solche bis jetzt noch nicht als im Räume frei beweglich anzusehen gewesen. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Laufrollen des Becherwerkes auf einer einzigen Mittelschiene laufen und an· ihren nach beiden Seiten verlängerten Achsen pendelnd aufgehängte Becher tragen, wobei das die Laufrollen verbindende Zugorgan eine beliebig große Verdrehung um seine Längsachse zuläßt. Infolgedessen kann das Becherwerk nach allen Richtungen im Räume frei bewegt werden. Das Zugorgan besteht aus einer Kette, deren Kettenglieder mittels eines in seiner Längsrichtung liegenden Gelenkbolzens verdrehbar miteinander verbunden sind. Die an den verlängerten Laufrollenachsen pendelnd aufgehängten Becher sind in Laufrichtung des Becherwerkes kippbar angeordnet und liegen in bekannter Weise mit ihren Rändern dicht aneinander oder übereinander, so daß das Becherwerk auf den wagerechten Strecken ein lückenloses Förderband bildet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung (Fig. 1 bis 5) in einer Ausführungsform in verschiedenen Ansichten dargestellt.
An Stelle der sonst gebräuchlichen beiden Laufschienen tritt hier nur eine einzige Laufschiene A, auf der die die Becher B ,tragenden Rollen C laufen. Die Rollen besitzen seitlich verlängerte Achsen D, an denen die Becher B paarweise angeordnet sind, derart, daß der Schwerpunkt der Becher unterhalb der Lauffläche der Schiene A liegt. Es bildet somit jedes Becherpaar mit seiner dazwischen liegenden Rolle ein abgeschlossenes, in sich stabiles Transportelement. Die einzelnen Transportelemente werden nun zu einem zusammenhängenden Band durch Zwischenglieder vereinigt, die die Rollenachsen miteinander verbinden. Diese Verbindungen bestehen aus je einem kurzen, einseitig offenen Kettengliede E, das sich mit seiner gabelförmigen Öffnung an die Nabe der Rolle C unmittelbar anlegt und einem längeren Gliede F von derselben Form, das wieder das vorangehende Glied E mit seinem gabelförmigen Ende umfaßt. Die beiden Glieder stoßen mit geraden Endflächen stumpf aneinander und sind an der Stoßstelle durch einen in ihrer Mittelachse liegenden Bolzen G drehbar verbunden.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebeneh Anordnung ergibt sich nun aus den Fig. 6 und 7, die die Ablenkung eines Becherwerkes sowohl in der senkrechten Ebene um i8o° und in der wagerechten Ebene um 315° darstellen. Die Ablenkung selbst erfolgt mit Hilfe von Zwangsschienen J, die so ange-
ordnet sind, daß sie mit den Hauptlaufschienen A eine der Ablenkung der Bewegungsrichtung entsprechende, schraubenförmig ■ gewundene Fläche einschließen. Hierdurch ist es möglich, die Fördervorrichtung beliebig oft um ihre Längsachse zu drehen. Man ist hierdurch in der Lage, an den Stellen, an denen die Kette eine Horizontalkurve beschreiben soll, diese mit Hilfe von zwei Vertikalablenkungen zu erzielen, von denen die eine nach unten, die andere wieder nach oben gerichtet ist und zwischen denen 'eine Verdrehung der Kette stattgefunden hat.
Um die einzelnen Becher des Becherwerkes entleeren zu können, ist jeder Becher mit einer an seiner äußeren Wand angebrachten Rolle K versehen, die an der Entleerungsstelle gegen ein entsprechend geformtes Zwang'sschienenpaar L L1 anstößt (Fig. 5).
Wie aus der in dieser Figur schematisch dargestellten Bewegungsfolge hervorgeht, wird durch diese Einrichtung nicht nur der Becher gekippt, sondern so weit über Kopf um seine Aufhängungsachse gedreht, daß er vollständig herumschlägt, mithin eine volle Kreisbewegung vollführt. Die Röllchen M M1 (Fig. 1 bis 4) dienen dazu, bei etwa einseitiger Beladung einzelner Becher eine schiefe Stellung derselben zu verhüten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Becherwerk mit in der Laufrichtung kippbaren und in den wagerechten Strecken zu einem lückenlosen Förderbande sich überdeckenden Bechern, dadurch gekennzeichnet, daß, um mit jedem Becher jeden Punkt im Raum erreichen zu können, die Laufrollen (C) des Becherwerkes auf einer einzigen Mittelschiene (A) laufen, an ihren nach beiden Seiten verlängerten Achsen (D) pendelnd unmittelbar aufgehängte Becher tragen und die Laufrollenachsen (D) durch eine um 3600 verdrehbare Zugkette untereinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (3) DE186725C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1556567B1 (de) * 1968-01-24 1970-11-12 Gough Econ Ltd Becherfoerderer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1556567B1 (de) * 1968-01-24 1970-11-12 Gough Econ Ltd Becherfoerderer

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