DE1865218U - Garderobe zum aufhaengen oder aufstellen von kleidungsstuecken, kopfbedeckungen, schuhen, regenschirmen u. dgl. - Google Patents

Garderobe zum aufhaengen oder aufstellen von kleidungsstuecken, kopfbedeckungen, schuhen, regenschirmen u. dgl.

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Publication number
DE1865218U
DE1865218U DEF20571U DEF0020571U DE1865218U DE 1865218 U DE1865218 U DE 1865218U DE F20571 U DEF20571 U DE F20571U DE F0020571 U DEF0020571 U DE F0020571U DE 1865218 U DE1865218 U DE 1865218U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hangers
cloakroom
shoes
clothes
wardrobe
Prior art date
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Expired
Application number
DEF20571U
Other languages
English (en)
Inventor
Frederik Willem Fontein
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Individual
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Individual
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Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1865218U publication Critical patent/DE1865218U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

DIPL.-ING. PH. EYER Frankfurt a.m.
EMIL-CLAAR-STRASSE SO PATENTANWALT
20 571/.Hf
*' Garderobe zum Aufhängen oder Aufstellen von Kleidungsstücken, Kopfbedeckungen, Schuhen, Regenschirmen u. dgl,
Das Gebrauchsmuster "betrifft eine mit einer Anzahl Hänger versehene Garderobe zum Aufhängen oder Aufstellen von Kleidungsstücken, Kopfbedeckungen, Schuhen, Regenschirmen und dgl. Derartige Garderoben nahen den Machteil, daß sie viel Platz in Anspruch nehmen, weil sie zwischen den Reihen der Hänger ausreichend Platz für das Bedienungspersonal haben müssen. Auch haben diese Garderoben den Nachteil, daß das Personal zu ihrer Bedienung verhältnismäßig große Wege zurücklegen muß.
Diese Nachteile werden durch die Neuerung beseitigt. Die Neuerung besteht darin, daß die Hänger an einer endlosen, antreibbaren, im wesentlichen in einer Horizontalebene umlaufenden Kette angeordnet sind, so daß sie beim Umlaufen nacheinander eine bestimmte Stelle passieren, an der die Kleidungsstücke od. dgl. abgenommen oaer aufgehängt bzw· aufgestellt werden können. Eine derartige Garderobe kann in einem sehr kleinen Raum untergebracht werden, weil Laufgänge zwi-
sehen den einzelnen Reinen der Hänger nicht mehr vorgesehen werden massen. BIe läßt sich auch bequem bedienen und erspart dem Beaienungspersonai große "fege*
Hotels Die neue Vorrichtung kann in !Theatern, Kinos,/Restaurants und sonstigen Unternehmungen Verwendung finden* In gleicher Weise ist die Vorrichtung zur Vorführung von Verkaufsgegenständen in Kleidungs-, Schuh- und dgl. -geschaften geeignet. Die Gegenstände können dem Interessenten, gegebenenfalls kollektionsweise,vorgeführt werden, ohne daß er seinen Standoder Sitzplatz wechseln muß.
In den Zeichnungen ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht.
fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Garderobe, die der Deutlichkeit halber mit nur zwei Hängern dargestellt ist.
In Fig. 2 ist eine Sicht von oben auf die Garderobe mit nur vier eingezeichneten Hängern wiedergegeben.
In Pig. 3 ist ein Schnitt nach IH-III durch fig» 2 dargestellt·
Pig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Aufhängung des Hängers an der Laufschiene.
Die dargestellte Garderobe wird getragen von zwei Ständern 1 und 2, die durch eine Querstrebe 3 miteinander verbunden sind· An den oberen Enden der Ständer 1 und 2 ist eine eine langrunde Bahn bildende Laufschiene 6 angebracht, die aus zwei parallelen Teilen und zwei halbkreisförmigen, die LMngsteile verbindenden !Teilen (I1Ig. 2) besteht. Zur Verstärkung sind die parallelen Längsteile an den Übergangsstej-len durch Querstreben 4 und 5 miteinander verbunden.
In geringem Abstand unter der Laufschiene ist der Ständer 1 durch rechtwinkliges Einknicken zu einer Auflage für einen
in
Elektromotor 7 ausgebildet, der zum Antrieb eines/horizontaler Ebene angeordneten Kettenrades 8 bestimmt, vorzugsweise so ausgebildet ist, daß er nach beiden Sichtungen umlaufen kann. Durch die dargestellte Ausbildung des Ständers ist auch der zur Anbringung des Kettenrades erforderliche Platz geschaffen. Der Motor 7 kann auch an einer anderen Stelle, beispielsweise am Fuße des Ständers 1, angeordnet sein. Der andere Ständer 2 trägt ein zweites Kettenrad 9 in entsprechender Weise.
über die beiden Kettenräder 8 und 9 läuft eine endlose Kette 10, an der in gleichen Abständen Mitnehmerstangen 13 befestigt sind, die mit den Hauptachsen ebensovieler Hänger
11 verbunden sind. Die Hänger ruhen mittels zweier Rollen
12 auf dem horizontalen Unterflansch der im Querschnitt I-förmigen laufschiene 6. Unten an jedem Hänger 11 ist eine drehbare Scheibe 14 angeordnet, auf der eine Anzahl (im dargesxellen Beispiel: sechs) sich strahlenförmig über den Scheibenrand erstreckende Tragstangen 15 befestigt ist· An jeder dieser Tragstangen 15 sind auf jeder Seite zwei Haken 16 zum Aufhängen von Kleidungsstücken, Schuhen, Kopfbedeckungen, Regenschirmen usw. befestigt* Die Zahl der Tragstangen 15 und ebenso die Zahl der Haken 16 an jeder Tragstange können bedarfsweise verschieden sein. Das gleiche gilt für die Zahl der Hänger 11 an der laufschiene 6. Die Laufschiene 6 kann auoh eine andere IPorm als dargestellt aufweisen.
Die Zahl der Kettenräder 8, 9 ist dann der jeweiligen Form anzupassen.
Wird die neue Garderobe in einem Theater od. dgl. aufgestellt, so kann sie beispielsweise in einer Nische untergebracht werden, vor der sich eine schmale Theke und ein auf diese zulaufender, beispielsweise von verchromten Rohren begrenzter, Zugang für die Gfarderobexbenutzer befinden»
Bei einer derartigen Anordnung gelangen die Garderobebenutzer nacheinander einzeln an die Ausgabetheke, wo die Garderobebedienung mittels eines Faßpedals, eines Druckknopfes oaer auf andere Weise den Antriebsmotor betätigt und aie endlose Kette 10 zum Umlaufen bringt, wobei sie die Mitnehmerstangen 13 mit den Hangern 11 und den Haken 16, an denen die Kleidungsstücke aufgehängt sind, mit fortbewegt· Die Hänger 11 sind vorteilhaft deutlich numeriert und sobald der Hänger mit der Hummer des vordersten Benutzers vor aem Laufgang ankommt, stoppt die Bedienung durch Betätigung des Schalters den Umlauf, nimmt das Kleidungsstück ab und händigt es dem Benutzer aus, worauf der nächste Benutzer die vorderste Stellung einnimmt.
Es ist auch möglich, daß eine Tastatur vorgesehen ist, auf welcher die Hakennummer gedruckt werden kann, wonach die Vorrichtung umzulaufen beginnt, bis die betreffende Mummer vor dem Laufgang angekommen ist und die 'Vorrichtung automatisch stillsteht.
große Theater können mehrere Garderoben gemäß Gebrauchsmuster nebeneinander vorgesehen sein. Jede dieser Garderoben kann eine eigene Farbe haben, so daß die Besucher ihre Gar-
derobe ohne Mühe finden können. Auoh bei Anordnung" mehrerer Garderoben bedarf es nur eines kleinen Baumes zur Unterbringung, weil die Garderoben dicht nebeneinander stehen können·
Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann in verschiedener Weise
ausgebildet sein. Bo können z.B* sowohl Haken für Kleidungs-Haken
stücke, als auch/für Kopfbedeckungen vorgesehen werden·
Bei Verwendung der neuen Garderobe in Schuhgeschäften genügt eine geringere Bauhöhe. Die tragstangen 15 und Haken 16 können durch Irageplatten ersetzt sein, auf welchen die Schuhe, vorzugsweise in kleinen Schaukästen, stehen können, so daß das Auspacken aus Schachteln sich erübrigt. In diesem lalle kann es vorteilhaft sein, mehrere Bahnen übereinander anzuordnen. Der Anfang der Bahn bzw. Bahnen braucht nicht im Verkaufsraum, sondern kann in einem für die Käufer nicht sichtbaren Hebenraum angeordnet sein, von wo aus die Bahnen gefüllt und leere Schachteln entnommen werden können.
Die länge der Vorrichtung, mit anderen Worten die Länge der Kette und somit die Anzahl Hänger, kann selbstverständlich nach Wunsch variiert werden.
Statt von Mitnehmer stangen können die Hänger auch direkt von der Kette mitgenommen werden und so sind manGhe Varianten möglich.. Selbstverständlich kann der Antrieb auch mittels Handbedienung vorgenommen werden, obwohl natürlich, mechanischer Antrieb vorzuziehen ist.

Claims (8)

  1. P.A. 741902*21.1182
    8 c h u„ t ζ a n a ρ r ti ο h e
    1« Garderobe j die mit einer inzahl Hänger zum Aufhängen oder Aufstellen von Kleidungsstücken, Kopfbedeckungen, Schuhen, Regenschirmen und dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hänger (11) an einer endlosen, antreibbaren, im wesentlichen in einer Horizontalebene umlaufenden Kette (10) angeordnet sind, so daß sie "beim Umlaufen nacheinander eine "bestimmte Stelle passieren, an der die Kleidungsstücke od. dgl. aufgehängt "bzw. aufgestellt und wieder abgenommen werden können.
  2. 2. Garderobe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hänger (11) an einer endlosen Laufschiene (6) aufgehängt sind.
  3. 3« Garderobe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hänger (11) durch Mitnehmerstangen (13) mit der endlosen Kette (10) verbunden sind.
  4. 4· Garderobe nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Hänger (11) an ihrem unteren Inde eine drehbare Scheibe (14) oder ähnliches Organ tragen, an dem
    sich [Tragstangen (15) befinden·
  5. 5· Garderobe nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragstangen (15) Haken (16) zum Aufhängen der Kleidungsstücke od. dgl. befestigt sind·
  6. 6. Garderobe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hänger (11) an ihren unteren Enden Schaukästen oder Aufstellplatten zum Torführen von Schuhen od. dgl· tragen.
  7. 7. Garderobe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Vorrichtung mittels eines Elektromotors (7) erfolgt, welcher unmittelbar mit einem der Kettenräder (8 oder 9) gekuppelt ist.
  8. 8. Garderobe nach den Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb gesteuert wird mittels eines lußpedals oder mittels eines derartigen Regelorganes, daß dieses einen bestimmten Hänger zu einer bestimmten Stelle fördert und bei Ankunft die Vorrichtung abstoppt.
    Hinweis: Diese Unferloqe (Beschreibung und Schufzonspr.) 1st die zuletzt elnfereichre; sie weicht von der Wort-
    fissung dar ursprünglich eingereichten Unterlogen ob. Die rechtliche 8edeutung der Abweichung Ist nicht pfipruft. , üa ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakfen. Sie können jederzeit ohne Machweis eines reciitiichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert Deutsches Patentamt, GebrauchsmusfersteHe.
DEF20571U 1960-07-13 1961-07-13 Garderobe zum aufhaengen oder aufstellen von kleidungsstuecken, kopfbedeckungen, schuhen, regenschirmen u. dgl. Expired DE1865218U (de)

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