DE2410708A1 - Vorrichtung zum darstellen und vorfuehren von raumausstattungen - Google Patents

Vorrichtung zum darstellen und vorfuehren von raumausstattungen

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DE2410708A1
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Georg Branea
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Darstellen und Vorführen von Raumausstattungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darstellen und Vorführen. von Raumausstattungen, insbesondere von Dekorstoffen oder Gardinen.
  • Zum Vorführen und Darbieten von Dekorstoffen und insbesondere von Gardinen werden im Einzelhandel immer haufiger Musterachais verwendet, die in mehr oder minder einheitlichem Zuschnitt abgenäht und mittels üblicher Rollring oder dgl.
  • an Schleuderschienenabschnitten aufgehängt sind. Bei diesem iF Einzelhandel erst in den letsten Jahren verbreiteten Bemusterungssystem, insbesondere für Gardinen,. sind die einzelnen Musterschals in einer grossen Vielzahl in sog. Murterschaldepots untergebracht, welche üblicherweise aus einem wenigstens einaeitig offenen und von oben her, insbesondere indirekt beleuchteten Rahmengestell bestehen und mit Einrichtungen zum leichten, insbesondere einhändigen Herausnehmen und Einhängen der den einzelnen Musterschals zugeordneten Schleuderschienenabschnitte versehen sind. Dieses Bemusterungssystem hat eine Reihe von Vorzügen aufzuweisen, deren wesentlichste darin bestehen, daß im Vergleich zu der herkömmlichen Auslegung von Ballen- oder Rollenware leicht handhabbare Musterschals einheitlicher Länge zur Verfügung stehen und Zusammenstellungen unterschiedlicher Muster, beispielsweise von Stores und Ubergardinen sehr erleichtert sind. Darüberhinaus bieten diese sog. Musterschalsdepots den Kunden die Möglichkeit,zunächst eine grobe Auswahl, die sog.
  • Vorwahl, vorzunehmen, um dann anhand einer beschränkten Anzahl aus dem Musterschaldepot herausgenommener Musterschals seine endgültige Kaufentscheidung zu treffen. Durch die Möglichkeit der Darbietung der Stoffe anhand einzelner, leicht handhabbarer Musterschals ergibt sich auch eine sehr erhebliche Entlastung des Verkaufspersonals, da die Darbietung auch einer verhältnismäßig grossen Anzahl solcher Musterschals einen-weitaus geringeren Kraftaufwand erfordert, als die Auslegung auch nur einer kleinen Anzahl von Mustern aus Rollen- oder Ballenware.
  • Gelegentlich ist dieses Musterschal-Verkatssystem auch schon durch improvisierte Vorführfenster oder dgl. ergänzt worden, welche durch eine an das Musterschaldepot angeschlossene, eine Fensternische bildende Rahmenkonstruktion dargestellt und mit Einrichtungen zum wechselweisen Behängen mit verschiedenen Musterschals ausgerüstet sind. Diese Vorführfenster ermöglichen dem Kunden bereits eine gewisse Vorstellung über die tatsäch-1 , optische Wirkung der von ihm ausgewählten Stoffarten und erleichtern ihm damit die Auswahl passender Zusammenstellungen.
  • Bei all seinen, oben im einzelnen dargelegten Vorzügen, haftet dem bekannten Bemusterungssystem noch der Nachteil an, daß die Muster stets in einer für einen Wohnraum ungewöhnlichen Umgebung vorgeführt werden und der Kunde dabei häufig nicht in der Lage ist, eine optimale Abstimmung der Dekor- bzw.
  • Gardinenstoffe zu der sonstigen Raumausgestaltung, insbesondere zu Teppichen und Möbeln vorzunehmen, da er durch die Vielfalt der einander nahekommenden Muster und die übrige Ausstattung des Verkatsraumes verunsichert und irritiert werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine dieses bekannte Bemusterungssystem ergänzende Vorrichtung zu schaffen, welche bei geringstmöglichem technischen und wirtschaftlichen Aufwand eine Möglichkeit zur Darstellung annähernd vollständiger Raumausstattungen und damit die Vorführung der Stoffmuster im Verhältnis zur übrigen Raumausatattung, wie beispielsweise Teppichboden und Holzart der Möblierung des Raumes für den die zur Auswahl koamenden Dekor- oder Gardinenstoffe bestimmt sind, gestattet0 Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Darstellen und Vorführen von Fenstergestaltungen vor, die sich im wesentlichen durch eine aus aufrecht Seitenwandteilen und einem, diese verbindenden, unterseitig mit Einrichtungen zum Befestigen von Schleuderschienenabschnitten versehenen Deckenteil, sowie einem halbhohen Stirnwandteil und einem darüber angeordneten Fenster gebildete, über, mit Rollen versehene Fußteile fahrbar auf dem Boden abgestützte Fensternischennachbiidung kennzeichnet. Die Seitenwandteile, sowie das Stirnwand- und das Deckenteil sind dabei zweckmäßigerweise durch glattflächige, in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen angeordnete Plattenmaterialzuschnitte gebildet, wobei das Stirnwandteil und das in der gleichen Ebene darüberliegende Fenster in der Längsmittelebene des aus den Seitenwandteilen und dem Deckenteil gebildeten Rahmen angeordnet sind, derart, daß die Vorrichtung insgesamt beiaseitig gleichartige Fensternischen bildet. Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung sind an die Seitenwandteile der Vorrichtung unterendig über Räder oder Rollen verfahrbar auf dem Boden abgestützte Fußteile.angeschlossen, so daß die Vorrichtung insgesamt nach Belieben bzw. entsprechend den jeweiligen Erfordernissen verfahren werden kann. Diese Verfahrbarkeit der gesamten, mit vorgewählten Musterschals gehängten Vorrichtung ermöglicht es, das Vorführfenster nacheinander zu verschiedenen, beispielsweise von einem Rollenmagazin abziehbaren Teppichböden oder zu Möbelstücken zu fahren und damit dem Kunden ein gewisses Raumgefühl zu verschaffen, welches ihm die farbliche Abstimmung der Dekorstoffe bzw. Gardinen zu seiner sonstigen Wohnraumausstattung ermöglicht, oder zumindest erleichtert.
  • Die Verfahrbarkeit des Bemusterungsfensters ist dabei insbesondere deshalb von besonderem Vorteil, weil Dekorstoffe und Gardinen und Teppichböden oder auch Möbel jeweils in unterschiedlichen, räumlich voneinander getrennten Abteilungen eines Verkaufshauses geführt werden und es in aller Regel nicht möglich ist, beispielsweise Teppichböden oder Möbelstücke in die Gardinenabteilung zu schaffen.
  • In weiterer zweckmäßiger Vervollständigung und Einzelausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ferner vorgesehen, daß das in die durch die Vorrichtung nachgebildete Fensternische eingesetzte Fenster beidseitig verglast und jeweils mit einer Hintergrunddarstellung hinterlegt sowie durch beidseitig unterhalb des Fensters an das Stirnwandteil angefügt, die gesamte Fensternischenbreite übergreifende Fensterbänke vervollständigt ist. Unterhalb jeder Fensterbank sind vorteilhafterweise starre, aus Plattenmaterialzu -schnitten gebildete Ablagen bzw. Einsteckfächer für Verkaufshilfsmaterial, wie Kataloge, Musterstücke, Prospekte oder dgl, angeordnet, sodaß das Verkaufspersonal diese Unterlagen auch dann stets zur Hand hat, wenn die Vorführung in einer anderen Abteilung des Verkaufshauses erfolgt. Die Vorrichtung ist, um unerwunschte optische Täuschungen zu vermeiden, zweckmäßigerweise in einem neutralen Weiß lackiert und beidseitig mit gleichfalls weis lackierten, starren Schabrackenteilen ausgestattet, die aus einem Plattenmaterial zugeschnitten sind und im Bereich des Deokenteiles beide Längsseiten der Vorrichtung vollständig ibergreifen. Zusätzlich kann am Deckenteil der Fensternische eine Beleuchtungssinrichtung, insbesondere zur indirekten Beleuchtung des Nischenraumeffl angeordnet sein wobei die Beleuchtungseinrichtung nach außen hin jeweils durch die starren Schabrackenteile abgedeckt ist.
  • Zur Erleichterung der Handhabung und insbesondere des Verfahrens der Vorrichtung sind an den Außenseiten der beiden Seitenwandteile des die Fensternische bildenden Rahmens Handgriffe oder dgl. angeschlagen.
  • Für die 3behängung des Vorführfensters mit an Schleuderschienenabschnitten aufgehähgten Musterschals sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an der Unterseite des Deckenteiles des die Fensternische bildenden Rahmens Mittel zum raschen, insbesondere einhändigen Befestigen und Lösen der den Musterschals zugeordneten Schleuderschienenabschnitte vorgesehen. Dabei ist die gesamte lichte Weite der Fensternische jeweils geringer als die dreifache länge der den Musterschals zugeordneten Schleuderschienenabschnitte und sind die Befestigungsmittel für die Schleuderschienenabschnitte wenigstens zweireihig in der Fensternischentiefe gestaffelt derart angeordnet, daß eine einander teilweisen überdeckende Anbringung der Musterschals innerhalb der Fensternischennachbildung gewährleistet ist.
  • Die Befestigungsmittel für die Schleuderschiemenabschnitte der Musterschals können erfindungsgemäß in verschiedener Weise ausgebildet sein und sind jeweils dem beim vorhandenen Musterschaldepot verwendeten Befestigungssystem identisch.
  • Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung sind an der Unterseite des Deckenteils der Fensternischennachbildung drei Gruppen einander paarweise gegenüberliegend angeordneter Kugelschnäpper vorgesehen, welche in die Stirnenden der den Musterschals zugeordneten Schleuderschienenabschnitte eingreifen und ein einfaches Einrasten der die Musterschals tragenden Schleuderschienenabschnitte ermöglichen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung sind an der Unterseite des Deckenteils der Fensternischennachbildung in der Fensternischentiefe mindestens zweireihig gestaffelt permament magnetische Haftflächen angeordnet, mittels derer die die Musterschals tragenden Schleuderschienenabschnitte am Deckenteil der Fensternischennachbildung befestigbar sind.
  • Ferner sieht eine weitere bevorzugte Verwirklichungsform der Erfindung noch die in der Fensternischentiefe mindestens zweireihig gestaffelte Anordnung von Einschiebeschienen oder dgl. vor, in die die Musterschals tragenden Schleuderschienenabschnitte seitlich einschiebbar sind.
  • Schließlich ist in weiterer Vervollständigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch vorgesehen, daß diese mit einer Einrichtung zur Behängung mit einem Musterschalvorrat ausgestattet ist, was insbesondere die Bemusterung von Raumausstattungen in anderen Abteilungen des Verkaufshauses wesentlich erleichtert, da die in Frage kommenden Dekors dann jeweils an Ort und Stelle zur Verfügung stehen. Im einzelnen kann hierzu vorgesehen sein, daß das Deckenteil des die Fensternischennachbildung bildenden Rahmens wenigstens einseitig und mindestens um die Länge der den Musterschal zugeordneten Schleuderschienenabschnitte dessen Stirnwandteile überragt und in diesem Bereich mit einer Vielzahl von Befestigungseinrichtungen für eine Vielzahl von an Schleuderschienenabschnitten aufgehängte Musterschals versehen ist. Die Befestigungseinrichtungen sind dabei zweckmäßigerweise sowohl zueinander, als auch zur LängsT mittelebene des die Fensternischennachbildung darstellenden Rahmens ausgerichtet.
  • Nach einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß an das Deckenteil des die Fensternischennachbildung darstellenden Rahmens, gegebenenfalls ausziehbar, parallel ausgerichtete Stangenmaterialabschnitte angeschlossen sind, die eine Behängung mit einem Musterschalvorrat ermöglichen, wobei dann die Musterschals zweckmäßigerweise in eine zum Seitenwandteil des Rahmens parallelen Ausrichtung aufhängbar sind.
  • Die. Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine schaubildliche Darstellung einer bevorzugten Verwirklichungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Darstellen und Vorführen von Raumausstattungen, insbesondere von Dekorstoffen oder Gardinen.
  • Auf über Schwenkrollen 1 gegen den Boden abgestützten Fußteilen 2 sind aufrecht stehend aus Plattenmaterialzuschnitten gebildete Seitenwandteile 3 angeordnet,' welche oberendig untereinander über ein durchgehendes, gleichfalls aus einem Plattenmaterialzuschnitt gebildetes Deckenteil 4 verbunden sind. In der Längsmittelebene dieses Rahmens ist ein halbhohes, aus einem Plattenmaterialzuschnitt gebildetes Stirnwandteil 5 sowie darüberliegend ein aus einem Rahmen 6 und verglasten Flügeln 7 bestehendes Fenster 8 angeordnet, in der Weise, daß der im wesentlichen aus den Seitenwandteilen 3 und dem Deckenteil 4 gebildete Rahmen beiderseits seiner Längsmittelebene je eine Fensternischennachbildung darstellt.
  • Im Anschluß an den Fensterrahmen 6 ist in jede der beiden Fensternischennachbildungen jeweils eine durch einen Plattenmaterialzuschnitt gebildete1 über die gesamte lichte Weite der Fensternische hin durchgehende und an das Stirnwandteil 5 angeschlossene Fensterbank 9 vorgesehen. Unterhalb der Fensterbänke 9 sind starre, gleichfalls aus Plattenmaterialzuschnitten gebildete Ablagen 10 und Einsteckfächer 11 für Verkaufshilfsmaterial, wie Musterstücke 12 oder Prospektmaterial 13 am Stirnwandteil 5 befestigt.
  • Durch eine beidseitige Verglasung des Fenster 8 und eine doppelseitige, zwischen die beiden Verglasungen des Fensters 8 eingesetzte, bildhafte Hintergrunddarstellung sind die beiden, durch die Anordnung des Fensters 8 und des Stirnwandteiles 5 in der Längsmittelebene des aus den Seitenwandteilen 3 und dem Deckenteil 4 gebildeten Rahmens geschaffenen Fensternischennachbildungen untereinander gleichartig ausgebildet. Ferner sind beide Fensternischennachbildungen jeweils durch eine im Anschluß an das Deckenteil 4 angeordnete, starre , aus einem Plattenmaterialzuschnitt gebildete Schabracke 14 vervollständigt. Hinter den Schabrakkenteilen 14 kann eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte, indirekte Beleuchtungseinrichtung für die Fensternische vorgesehen sein, durch deren Anwendung die erfindungsgemäße Vorrichtung während derjenigen Zeiten, in denen der Verkaufsbetrieb geschlossen ist, als sog. stummer Verkäufer verwendet werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind in beiden Fensternischennachbildungen gleichartig und jeweils in der Fensternischentiefe zweireihig gestaffelt Befestigungsvorrichtungen zum leichten und insbesondere einhändigen Befestigen von Musterschals tragenden Schleuderschienenabschnitten angeordnet, wobei der jeweils einer Schleuderschienenlänge entsprechende Abstand zweier einander gegenüberliegender und zusammengehöriger Befestigungseinrichtungen jeweils größer ist als ein Drittel in der gesamten lichten Weite der Fensternische. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungseinrichtungen für die die Musterschals tragenden Schleuderschienenabschnitte durch Paare von Kugelschnäppern 15 gebildet, die in der Fensternischentiefe zweireihig gestaffelt und in einem der Schleuderschienenlänge entsprechenden Abstand voneinander unterseitig am Deckenteil 4 des Rahmens der Vorrichtung befestigt sind. Um die Mitführung eines Vorrates von Mters¢hals ausgewählter Dessins zu ermbglichen, weist das Deokenteil 4 einseitig eine um den Betrag der Länge eines Schleuderschienenabschnittes über die eine Rahmenseitenwand 3 hinauskragende Verlängerung 16 auf, an der Unterseitig, im gezeigten Ausführungabei spiel gleichfalls durch paarweise und einander gegenüberliegend angeordnete Kugelsohnäpper 17 gebildete Befegtigungseinrichtungen für Schleuderschienenabschnitto angeordnet sind. Zur Erleichterung der Handhabung und insbesondere des Verfahrens der Vorrichtung sind an den Außenseiten der Stirnwandteile 3 noch Handgriffe 18 vorgesehen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    ( 1))Vorrichtung zum Darstellen und Vorfiihren von Raumausstattungen, insbesondere von Dekorstoffen oder Gardinen, gekennzeichnet durch eine, aus aufrechtstehenden Seitenwandteilen (3) und einen diese verbindenden, unterseitig mit Einrichtungen zum Befestigen von Schleuderschienenabschnitten versehenen Deckenteil (4) sowie einem Btirnwandteil (5) und einem darüber angeordneten Fenster (8) gebildete, über mit Rollen (1) versehene Fußteile (2) fahrbar auf dem Boden abgestiitzte Fensternischennachbildung.
    o) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (3), sowie das Stirnwandteil (5) und das Deckenteil (4) durch glattflächige Plattenmaterialzuschnitte gebildet sind.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet; daß das Stirnwandteil (5) und das darüberliegende Fenster (8) in der Längsmittelebene des aus den Seitenwandteilen(3) und dem Deckenteil (4) gebildeten Rahmens angeordnet sind.
    4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch zekennzeichnet daß das in die Fensternische eingesetzte Benster (8) beidseitig verglast und mit einer doppelseitigen Hintergrunddarstellung hinterlegt ist.
    5) Vorrichtung nach Anspruch- 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Fensterrahmens (6) über die gesamte Fensternischenbreite hin durchgehende, starre Fensterbänke (9) beidseitig an das Stirnwandteil (5) angeschlossen sind.
    6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jeder Fensterbank(9) eine Ablage (10) bzw.
    ein Einsteckfach (11) für Verkaufshilfsmittel, wie Katalage (13) oder Musterstücke (12) oder dgl. angeordnet- sind 7) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beide Längsseiten des Dachteiles (4) starre, durch Plattenmaterialzuschnitte gebildete, die gesamte Fensternischenbreite iibergreifende Schabrackenteile (14) in vertikaler Ausrichtung angefügt sind.
    8) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckenteil (4) des Fensternischenrahmens eine Beleuchtungseinrichtung, insbesondere zur indirekten Beleuchtung des Nischenraumes angeordnet ist.
    9) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Seitenwandteile (3) des die Fensternische umfassenden Rahmens (3,4) außenseitig Handgriffe (18) angeschlagen sind.
    10) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckenteil (4) unterseitig Mittel zum einhändigen, raschen Befestigen und Lösen von Musterschals tragenden Schleuderschienen vorgesehen sind.
    11) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte lichte Weite der Fensternische geringer ist als die dreifache Länge der die Musterschals tragenden Schleuderschienenabschnitte und der Abstand zweier zusammengehöriger, einander gegenüberliegender Befestigungseinrichtungen für einen Schleuderschienenab schnitt jeweils größer als ein Drittel der lichten Weite der Fensternische ist.
    12) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Deckenteilunterseite angeschlagenen Befestigungsmittel für die Musterschals tragenden Schleu-- derschienenabschnitte durch einander paarweise gegenüberliegend angeordnete Kugelschnäpper (15) gebildet sind.
    13) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennz.tohnet, daß die an der Deckenteilunterseite angeschlagenen Befestigungsmittel für die Musterschals tragenden Schleuderschienenabschnitte durch in der Fensternischentiefe zweireihig gestaffelte, permanent magnetische Haftflächen gebildet sind.
    14) Vorrichtung, nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unterseitig am Deckenteil (4) angeschlagene Befestigungsmittel für die Musterschals tragenden Schleuderschienenabschnitte durch parallel zum Fenster (8) ausgerichtet und in der Fensternischentiefe mindestens zweireihig gestaffelt angeordnete Einschiebeschienen gebildet sind.
    15) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Deokenteil(4) wenigstens einseitig eine die Seitenwandteile (3) des Fensternischenrahmens um mindestens die Länge der die Musterschals tragenden Schleuderschienenabschnitte überragende Verlängerung (16) aufweist, die ihrerseits unterseitig mit einer Vielzahl von Befestigungseinrichtungen (17) für Muster -schals tragenden Schleuderschienenabschnitte versehen ist.
    16) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die am überkragenden Deckenteilabschnitt (16) unterseitig angeordneten Befestigungseinrichtungen für Musterschals tragenden Schleuderschienenabschnitte durch einander paarweise zugeordnet und in paralleler Ausrichtung angeordnete Kugelachnäpper (17) gebildtt sind.
    17) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die unterseitig am überkragenden Deckenteilabschnitt (16) angeordneten Befestigungseinrichtungen für Musterschals tragende Schleuderschienensbeschnitte zueinander parallel, jedoch quer zur Fensterische ausgerichtet sind.
    18) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich über die Seitenwandteile (3) des die-Fensternische umgebenden Rahmens hinauskragende Dekkenteilabschnitt durch zwei zueinander parallel ausgerichtete, gegebenenfall einschiebbare Stangenmaterialzuschnitte gebildet Leerseite
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