DE2725507A1 - Einheitliches, anbaubares vorrats- und vorfuehrregal als verkaufseinrichtung - Google Patents

Einheitliches, anbaubares vorrats- und vorfuehrregal als verkaufseinrichtung

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DE2725507A1
DE2725507A1 DE19772725507 DE2725507A DE2725507A1 DE 2725507 A1 DE2725507 A1 DE 2725507A1 DE 19772725507 DE19772725507 DE 19772725507 DE 2725507 A DE2725507 A DE 2725507A DE 2725507 A1 DE2725507 A1 DE 2725507A1
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cabinet
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shelf
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Georg Branea
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Einheitliches, anbaubares Vorrats- und Vorführregal als
  • Verkaufseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein einheitliches, anbaubares Vorrats- und Vorführregal als Verkaufseinrichtung in Ladengeschäften für Raumausstattung, insbesondere zur Zusammenstellung,von Verkauf und Vorführregalwänden, bestehend aus einem wenigstens vorderseitig offenen und mit Einrichtungen zur AuSnahme von Lagerware und / oder Vorführmustern, vor allem Vorhangichals, versehenen Schrankelement.
  • Neben Kleinmöbeln, Bildern und sonstigen als Einzelstücke zu verkaufenden Zierstücken gehören zum Warensortiment eines Ladqngeschäftes für Raumausstattung vor allem Vorhänge, Teppichböden, Bettumrandungen, Sofakissen, Tischdecken, textile Wandbespannungen und dergl. , im wesentlichen textile Warengruppen mehr. Allen diesen Warengruppen ist gemeinsam, daß sie in einer großen Vielfalt von Farben und Formen bzw.
  • Mustern im Verkaufsraum des Ladengeschäftes auf Vorrat gehalten und vorgeführt bzw. vorgezeigt werden müssen. Herkömmlicherweise werden dabei Vorhangmuster in Form von Schals entweder in langgestreckten schrankähnlichen Depotregalen hängend aufbewahrt, während Teppichbodenmuster zu Blöcken gebunden meist liegen, aufbewahrt werden. Bettumrandungen oder sonstige Läufer werden üblicherweise aufgerollt und stehend aufbewahrt.
  • Für Tischdecken, SoiakisSet und dergl. Kleinteile mehr sind wiederum andere einfache Regale vorhanden. Dieser herkömmlichen Ausstattung von Ladengeschäften für Raumausstattung haftet eine Reihe grundlegender Nachteile an, deren wesentlichster in der großen Arbeitsbelastung des Verkaufspersonals beim Vorführen zusammengehöriger Raumausstattungselemente, beispielsweise Vorhänge und Teppichboden, zu sehen ist, da es im allgemeinen nicht möglich oder nur mit einem sehr hohen Zeit- und Arbeitsaufwand des Verkaufspersonales möglich ist, dem Kunden einen Eindruck von der farblichen und mustermäßigen Abstimmung bestimmter Vorhangnrtister zu bestimmten Teppichbodenmustern zu vermitteln. Darüber hinaus besteht die mobile Verkaufsraumeinrichtung bei herkömmlicher Ausstattung des Verkaufsraumes aus einer Vielzahl untereinander nicht gleichen und daher nicht ohne weiteres zu Regal- bzw. Schranks§nden verbindbaren Einzel elementen, wodurch auch der dem Kunden aufscheinende optische Eindruck des Verkaufsraumes sehr nachteilig beeinflußt wird. Hand in Hand mit der Unterschiedlichkeit der jeweils verwendeten Lager- und Vorführregale geht auch eine erhebliche Schwierigkeit bei einer notwendigen oder günstig erscheinenden Umgestaltung des Verkaufsraumes hinsichtlich der Anordnung der einzelnen Warengruppen im Verkaufsraum.
  • Für die Aufbewahrung und Vorführung von Vorführschals von Vorhanden sind die Depot-Regale bekannt und gebräuchlich, in denen die oberendig in Netallschienen gefaßten VorfUhrschals in quer zur Schrankfront ausgerichteter Anordnung dicht an dicht hängend aufbewahrt sind. Für die Befestigung der Vorführschals s im Depotschrank sind an dessen Decke entweder Schnäpperhalter oder aber Magnethalter vorgesehen, eo daß sich die einzelnen Schals ohne weiteres herausnehmen und wieder einhängen lassen. Es ist aber auch schon bekannt, die Vorführschals in den Depotschränken über aussiehbare und um eine vertikale Achse schwenkbare Schienenanordnungen so aufzuhängen, daß bestimme Schals aus ihrer Depotsteliung herausgezogen und in eine zur Depotschrankfront parallele Lage geschwenkt werden können. Allen diesen bekannten Vorführschränken haftet Jedoch der Nachteil an, daß es nicht möglich ist, Stores und Ubergardinen in Verbindung miteinander vorsuführen, ohne daß das Vprkaufspersonal durch das Nebeneinanderhalten der in Betracht zu ziehenden Vorhangschalls im Kundengespräch behindert wird. Völlig unmöglich ist es dabei Jedoch, daß Musterschals von Ubergardinen und Stores in Verbindung mit Teppichbodenmustern vorgetührt werden, Ein weiterer Nachteil bekannter Verkaufsraumeinrichtungen' ergibt sich daraus, daß zusätzlich zu vorhandenen Vorführmustern noch Nusterbücher oder dergl. benötigt werden, die im allgemeinen in besonderen Regalen oder Schränken gelagert werden und somit jeweils nicht am Ort der Vorführung greifbar sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ausstattungssystem für Ladengeschäfte der Raumausstattung zu schaffen, welches bei kostengünstiger einheitlicher Ausbildung der einzelnen Elemente sowohl die Vorrats- und Musterlagerung als auch die Mustervorführung bei geringstmöglicher Belastung des Verkaufspersonals in optimaler Weise ermöglicht und welches ferner einerseits ein rasches und müheloses Umgestalten des Verkaufsraumes, andererseits die Vermittlung eines guten optischen Eindrucks vom Zusammenwirken verschiedener, gleichzeitig vorzuführender Elemente der Raumausstattung gestattet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von der oben aufgezeigten, bekannten Art der Verkaufsraumeinrichtungen dadurch gelost, daß die länge des Schrankelementes dem dreifachen der Breite üblicher Vorhangvorführschals entspricht und die Decke des Schrankelementes dessen allgemeine Frontebene nach vorne überragt und mit einer umlaufenden Blende versehen ist, und daß an der Decke des Schrankelementes in Verbindung mit einer Vielzahl quer zu seiner Frontebene ausgerichteter Einhängevorrichtungen für Vorhangschals drei parallel zu seiner Frontebene ausgerichtete Einhängevorrichtungen nebeneinander angeordnet sind und daß an den Seitenwänden des Schrankelemenes innenseitig höhenverstellbare Auflagehalter für Fachbretter sowie in Abständen übereinander Auflagehalter für Hängestangen angeordnet sind. Dieses erfindungsgemäße Schrankelement ermöglicht es im Verkaufsraum von Ladengeschäften beliebig lange Schrankwände aus einheitlichen Elementen zusammenzustellen. Dabei kann dieses Schrankelement einmal zur Aufbewahrung und Vorführung von Vorhangschals, oder aber auch zur Aufbewahrung und gegebenenfalls Vorführung von Teppichbodenmustern, die im Schrankelement an den einsetzbaren Hänge stangen hängend aufbewahrt werden können, verwendet werden. Weiterhin können in diesem Schrankelement dank der über höhenverstellbare Auflagehalter einsetzbaren Fachbretter auch alle anderen Warengruppen, wie beispielsweise Bettumrandungen, Sofakissen, Tischdecken und dergl. mehr untergebracht werden. Einer der wesentlichsten Vorzüge des erfindungsgemäßen Schrankelementes besteht darin, daß mittels der seiner Front ebene gegenüber vorgesetzten und zu dieser parallelen Einhängevorrichtungen für Vorhangschals drei Vorhangschals gleichzeitig vorgeführt werden können, ohne daß diese vom Verkaufspersonal gehalten werden müssen. Dies schafft insbesondere auch die Möglichkeit, dem Kunden den Eindruck eines Fensters zu vermitteln, falls die vorgeführten Vorhangschals so angeordnet werden, daß sich beiderseits des mittleren Stores Ubergardinen befinden. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, daß die mittlere der drei parallelen Einhängevorrichtungen den beiden äusseren gegenüber zur Tiefe des Schrankelementes hin zurückgesetzt ist und die aussenliegenden Einhängevorrichtungen die mittlere, etwas übergreifenr Dadurch wird die optische Wirkung der vorgeführten Muster den tatsächlichen Verhältnissen bei einem Fenster in einer Wohnung völlig angepaßt. Da hierbei das Verkaufspersonal nicht mit dem Halten der Vorführmuster beschäftigt ist, ist es auch ohne weiteres möglich in Verbindung mit einer Vorhanganordnung gleichzeitig auch Teppichbodenmuster vorzuführen.
  • Ausserdem hat hierbei das Verkaufspersonal ständig seine Hände frei und kann zusätzlich noch andere Verkaufshilfsmittel, beispielsweise Musterbücher oder Preistabellen oder dergl., benutzen. Bei einer Verkaufsraumausstattung mit einer Mehrzahl der erfindungsgemäßen Schrankelemente können dabei mehrere Fenster nebeneinander gestaltet werden, so daß der Kunde einen unmittelbaren Vergleich zwischen verschiedenen Möglichkeiten siehen kann. Da die Gestaltung des erfindungsgemäßen Schrankelementes die Aufbewahrung und Vorführung aller für die Raumausstattung erforderlichen Warengruppen ermöglicht, kann es bei einheitlicher Ausstattung des Verkaufsraumes optimal genutzt werden und können beispielsweise Vorhangutuster in fenstergerechter Zusammenstellung auch an solchen Regalen vorgeführt werden, in denen gewöhnlich andere Warengruppen gelagert sind.
  • Musterschals für Vorhänge werden üblicherweise in zwei längen verwendet, nämlich einmal 180 cm und ferner 120 cm. Bei der Bevorratung der kürzeren Nusterschals kann der untere Teil des Schrankelementes zusätzlich noch zur Aufbewahrung von Teppichmustern oder Prospektmaterial oder irgendwelchem sonstigen Zubehör verwendet werden.
  • In Einzelausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß den einsetzbaren Fachbrettern an sich bekannte Einst eck- Auflagerhalter und diesen mit einem geraden Bruchteil der Breite genormter Bettumrandungen übereinanderliegend Einstecklöcher in den Seitenwänden des Schrankelementes zugeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß'die Pachbretter in beliebigen, der Jeweils unterzubringenden Warengruppe optimal entsprechenden Abständen übereinander im Schrankelement angeordnet werden können und somit der verfügbare Verkaufsraum bzw. der verfügbare Lagerraum optimal genutzt wird.
  • Vorteilhafterweise sind wenigstens zwei Paare bekannter, nach oben offener Auflagerhalter in einem der Hängehöhe üblicher Teppichmuster entsprechenden Abstand übereinander bzw. vom Boden des Schrankelementes an dessen Seitenwänden befestigt.
  • Dadurch wird die wahlweise Behängung des Schrankelementes mit mindestens zwei übereinanderliegenden Reihen von Teppichbodenmustern ermöglicht.
  • In weiterer Einzelausgestaltung kann vorgesehen sein, daß an wenigstens einer der Seitenwände des Schrankelementes etwa in Tischhöhe eine Aufnahme für ein um eine vertikale Achse ausschwenkbares Pachbrett angeordnet ist, oder aber daß gb ichfalls etwa in Tischhöhe an den Seitenwänden des Schrankelementes Schiebeführungen für ein herausziehbares Fachbrett angeordnet sind. Derartige aus der Tiefe des Schrankelementes heraussiehbare bzw. heraus schwenkbare Fachbretter sind vor allem bei der Vorftihrung, beispielsweise von lischdocken ausserordentlich vorteilhaft, da sie das unmittelbare Vorgeigen der im Schrankelement bevorrateten Waren gestatten. Andererseits können die dieser Art angebrachten Fachbretter bei Nichtgebrauch in ihre eingeschwenkte bzw. eingeechobene Lage zurückgebracht werden und behindern somit in keiner Weise den Betrieb im Verkaufsraum.
  • Wo dies aus Raum- und gostengründen möglich ist, kann eines der Schrankelemente als reines Vorführelement für Vorhangschals verwendet werden und ist zu diesem Zwecke erfindungegemäß mit einer an der Innenseite seiner Rückwand angeordneten Fensterattrappe ausgestattet. Dadurch wird der dem Kunden vermittelte optische Eindruck eines Fensters weiterverbessert. Die Fensterattrappe ist zweckmäßigerweise durch einen oder zwei auf die Rückwand des Schrankelementes aufgesetzte, verglaste Fensterflügel gebildet.
  • Zur Verbesserung des Erscheinungsbildes einer Verkaufsraumausstattung aus erfindungsgemäßen Schrankelementen ist es von Vorteil, wenn alle sichtbaren Wandteile des Schrankelementes mit einer, insbesondere textilen, Verkleidung bespannt sind und an der Stirnseite der vorgezogenen Decke des Schrankelementes eine Schabracke angeordnet ist. An Stelle, insbesondere textiler Bespannungen können selbstverständlich auch Tapeten verwendet werden.
  • Für die Endschrinke von Schrankreihen kann schliesslich noch vorgesehen sein, daß an einer oder beiden Seitenwänden des Schrankelementes aussenseitig Einsteckkästen für VerkaufshiMs material, beispielsweise Preislisten oder dergl. angeordnet sind.
  • Falls eine häufigere Unigruppierung der Verkaufaraumausstattung wünschenswert oder erforderlich erscheint, beispielsweise bei vorwiegendem Verkauf saisonabhängiger Artikel, kann es weiterhin vorteilhaft sein, daß am Bodensockel des erfindungsgemäßen Schrankelementes Schwenkrollen angebracht sind, so daß sich die Schrankelemente auch im gefüllten Zustand mühelos umgruppieren lassen.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielebeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine schaubildliche Darstellung eines erfindungegemäßen Schrankelementes.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Schrankelement 1 besteht im wesentlichen aus zwei aufrechtstehenden Seitenwänden 2 und 3, einer Decke 4, einem Boden 5 sowie einem Bodensockel 6 und einer Rückwand 7. Gegenüber der allgemeinen Frontebene des Schrankelementes 1 ist dessen Decke 4 um den Abschnitt 8 nach vorne vorgezogen und mit einer umlaufenden Blende 9 versehen.
  • An der Decke 4 sind hinter der Frontebene des Schrankelementes und senkrecht zu dieser ausgerichtet eine Vielzahl von Einhängevorrichtungen 1o, bestehend jeweils aus einem Paar im Abstand voneinander angeordneter Kugelechnäpper, angeordnet. Diese Einhängevorrichtungen Ao ermöglichen die Verwendung eines Schrankelementes als Depotschrank für die Aufbewahrung einer Vielzahl von Musterschals für Vorhänge.
  • In dem über die allgemeine Front ebene des Schrankelementes 1 hinaus vorgezogenen Deckenabschnitt 8 sind in zueinander und zur Frontebene des Schrankelementes paralleler Ausrichtung drei Einhängevorrichtungen 11, 12 und 13 angeordnet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel gleichfalls aus Paaren von Kugelechnäppern bestehen. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die mittlere Einhängevorrichtung 12 dabei den beiden äußeren 11 und 13 gegenüber zur Schranktiefe hin zurückgesetzt und wird beidendig geringfügig von den beiden äusseren Einhängevorrichtungen 11 und 13 übergriffen.
  • Die Einhängevorrichtungen 11 bis 13 ermöglichen ein gleichzeitiges Vorführen von Stores und Vbergardinen in einer Weise, daß der optische Eindruck einer Fensteranordnung gewährleistet ist. Zur weiteren Verbesserung des optischen Eindruckes einer Fensteranordnung ist dem vorgezogenen Deckenteil 8 eine umlaufende Schabracke 14 zugeordnet, welche an der Blende 9 abnehmbar befestigt ist. Ausserdem kann, wie in der Zeichnung angedeutet, an der Rückwand 7 des Schrankelementes 1 eine Fensterattrappe 15 vorgesehen sein, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei verglasten, auf die Schrankrückwand 7 aufgesetzten Fensterflügeln 16 besteht. Alle sichtbaren Wandteile des Schrankelementes sind mit einer in der Zeichnung nicht aufgezeigten textilen Bespannung oder einer Tapete verkleidet. An der Innenseite der beiden Seitenwände 2 und 3 des Schrankelementes sind Je zwei Reihen von Einstecklöchern 17 angeordnet, wobei die Einstecklöcher mit einem, einem geraden Bruchteil der Breite genormter Bettumrandungen entsprechenden Abstand übereinanderliegend angeordnet sind. Durch Vermittlung von Einsteckhaltern 18 können an den Seitenwandungen 2 und 3 des Schrankelementes 1 herausnehmbare Fachbretter 19 für die Aufbewahrung anderer Warengruppen, wie beispielsweise Bettumrandungen, Tischdecken oder Kissen, befeetigt werden.
  • Weiterhin sind an den Seitenwandungen 2 und 3 Auflagerhalter 20 für herausnehmbare Hänge stangen 21 vorgesehen. Die Auflagerhalter 20 sind dabei in einem der Hängehöhe üblicher Teppichmuster entsprechenden Abstand übereinander angeordnet. Sofern dies im Jeweiligen Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Schrankelementes 1 zweckmäßig erscheint, werden im Bodensockel 6 des Schrankelementes Schwenkrollen 22 angeordnet, mittels derer das Schrankelement auch im gefüllten Zustand mühelos verschoben werden kann. Schließlich ist am Beispiel der Seitenwand 2 noch dargestellt, daß auf eine der Seitenwände 2 oder 3 des Schrankelementes ein Einsteckkasten 23 für Verkaufshilfsmaterial, wie Preislisten, oder dergl. aufgesetzt werden kann. Der Einsteckkasten 23 besteht aus einem umlaufenden Rahmen 24 und einer aufgesetzten Verglasung 25 und ist nach oben offen.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. PTENT1NSPRflCHE: 1.) Einheitliches, anbaubares Vorrats- und Vorführregal als Verkaufseinrichtung in Ladengeschäften für Raumausstattung, insbesondere zur Zusammenstellung von Verkaufs- und Vorführregalwänden, bestehend aus einem wenigstens vorderseitig offenen und mit Einrichtungen zur Aufnahme von Lagerware und Vorftthrmustern, vor allem Vorhangachals, versehenen Schrankelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schrankelementes (1) dem dreifachen der Breite üblicher Vorhangvorführschals entspricht und die Decke (4) des Schrankelementes (1) dessen allgemeine Frontebene nach vorne überragt und mit einer umlaufenden Blende (9) versehen ist, und daß an der Decke (4) des Schrankelementes (1) in Verbindung mit einer Vielzahl quer zu seiner Prontebene auagerichteter Einhängevorrichtungen (Io) für Vorfiihrschals drei parallel zu seiner Frontebene ausgerichtete Einhängevorrichtungen (11,12, 13) nebeneinander angeordnet sind und daß an den Seitenwänden (2 , 3) des Schrankelementes (i) innenseitig höhenverstellbare Auflagerhalter (18) für Pac»bretter (19) sowie in Abständen übereinander duflagerhalter (2c) für Hängestangen (21) angeordnet sind.
  2. 2.) Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere (12) der drei parallelen Einhängevorrichtungen (11,12,13) dem beiden äusseren (11 und 13) gegenüber zur Tiefe des Schrankelementes (1) hin zurückgesetzt und von den beiden äusseren (11 und 13) jeweils um einen geringen Betrag übergriffen ist.
  3. 3.) Regal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den einsetzbaren Fachbrettern (19) an sich bekannte Einsteck- Auflagerhalter (18) und diesen mit einem, einem geraden Bruchteil der Breite genormter Bettumrandungen entsprechenden Abstand übereinanderliegend Einstecklöcher (17) in den Seitenwänden (2 und 3) des Schrankelementes (1) zugeordnet sind.
  4. 4.) Regal nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Paare bekannter, nach oben offener Atsilagerhalter (2c) für PStgestangen (21) in einem der Rängehöhe üblicher Teppichmuster entsprechenden Abstand übereinander bzw. vom Boden (5) des Schrankelementes (1) an dessen Seitenwänden (2 und 3) befestigt sind.
  5. 5.) Regal nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der S itenwände (2 bzw. 3) des Schrankelementes (1) etwa in Tischhöhe eine Aufnahme für ein um eine vertikale Achse ausschwenkbares Fachbrett vorgesehen ist.
  6. 6.) Regal nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Tischhöhe an den Seitenwänden (2 und 3) des Schrankelementes (1) Schiebeführungen für ein herauszshbares Fachbrett angeordnet sind.
  7. 7.) Regal nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (7) des Schrankelementes (1) eine Fensterattrappe (15) angeordnet ist.
  8. 8.) Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterattrappe (15) durch einen oder zwei auf die Rückwand (7) des Schrankelementes (1) aufgesetzte, verglaste Fensterflügel (16) gebildet ist.
  9. 9.) Regal nach einem.oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle sichtbaren Wandteile des Schrankelementes mit einer, insbesondere textilen Verkleidung versehen wid an der Stirnseite der vorgezogenen Decke (8) des Schrankelementes (1) eine Schabracke (14) abnehmbar befestigt ist.
  10. lo.) Regal nach einem oder mehreren der anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Seitenwänden (2 bzw. 3) des Schrankelementes (1) aussenseitig ein Einsteckkasten (23) fttr Verkaufshilfsmaterial angeordnet ist.
  11. 11.) Regal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodensockel (6) des Schrankelementes (1) Schwenkrollen (22) angeordnet sind.
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