DE1864481U - Geraet zum aufstellen und einbau von tuer-umfassungszargen. - Google Patents

Geraet zum aufstellen und einbau von tuer-umfassungszargen.

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DE1864481U
DE1864481U DEK42788U DEK0042788U DE1864481U DE 1864481 U DE1864481 U DE 1864481U DE K42788 U DEK42788 U DE K42788U DE K0042788 U DEK0042788 U DE K0042788U DE 1864481 U DE1864481 U DE 1864481U
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Germany
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Expired
Application number
DEK42788U
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Lothar Korte
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0023Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting door leaves, window sashes or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

RA. 680 196*25.10.62
PATENTANWÄLTE
HANS MEISSNER SEN. - DIPL1-ING. HANS MEISSNER JR.
Anmelder; Bremen, 23.Ιο.1962
--——-————-— BAHNHOFSTRASSE 28-31
Herr fernsprecher 302172
TELEGRAMME: PATMEIS BREMEN
Lothar Körte
Architekt Me/Kü
Br eraerhaven-G.
Wilhelm-Brandes-Str. 3o
Gerät zum Aufstellen und Einbau Ton Tür-Umfassungszargen.
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Aufstellen und Einbau von Tür-Umfassungszargen insbesondere aus Stahl, Asbestzement o.dgl..
Das bisher auf den Baustellen übliche Aufstellen zum Einbau von Tür-TJmfassungsza,rgen ist primitiv. Die Absteifung der Zargen erfolgt mittels Latten und Keilen. Diese bekannte Art des Aufsteilens und Einbaus von Tür-Umfassungszargen erfordert zwei Mann und eine verhältnismässig sehr lange Arbeitszeit. Im Durchschnitt können erfahrungsgemäss zwei Mann an einem Tage zu neun Arbeitsstunden etwa fünf bis acht Zargen aufstellen und einbauen. Bin weiterer erheblicher lachteil der bekannten Aufstellungs- und Einbaumethode besteht darin, dass die Aufstellung zu einem sehr beachtlichen Prozentsatz ungenau erfolgt, d.h. die Zargen sind nach dem Einbau schief bzw, verwunden. Ein häufiger Pehler ist auch eine ungenaue Höhe^neinst ellung. Insbesondere beim Verschmieren oder Yergiessen der aufgestellten Zargen mit Mörtel treten TJngenauigkeiten auf« Diese stören den Gesamtarbeitsablauf beim Bau und zeitigen vielfach erhebliche Bauverzögerungen. Die fehler werden zum !Teil erst später von den die Suren einsetzenden Tischlern unter Umständen erst nach bereits durchgeführten Malerarbeiten festgestellt. Sie müssen dann nachträglich durch erneute Maurerarbeiten behoben werden.
Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu entwickeln mit dem das Aufstellen und der Einbau von Tür-Umfassungszargen unter VermeidLung der Machteile der bisherigen Arbeitsmethoden erreicht werden kann. Insbesondere sollen alle Ungenauigkeiten bei der Aufstellung vermieden werden. Weiter soll die benötigte Arbeitszeit wesentlich herabgesetzt werden und auch nur ein Mann anstatt der bisher benötigten zwei für das Aufstellen und den Einbau von Tür-Umfassungszargen noch erforderlich sein·
Die Heuerung ist gekennzeichnet durch einen G-rundkörper mit an seinen zu den einzelnen Zargenteilen gerichteten Seiten ver- und einstellbar angeordneten Stützen. Fach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist der G-rundkörper ein mit vorzugsweise vier ver- und einstellbaren Stützen versehenes Fussgestell auf wobei diese Stütze des Pussgestells Mittel zur Feineinstellung besitzen und einzeln ver- und einstellbar sind.
Das neuerungsgemäss Gerät erlaubt das Aufstellen und den Einbau von Tür-Umfassungszargen mit nur einem Mann wobei dieser in der Lage ist mit Hilfe des Gerätes in neun Stunden etwa zehn Zargen aufzustellen und einzubauen« Durch das Gerät wird so eine ganz wesentliche Arbeitszeitersparnis erzielt·
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des neuerungsgemässen Gerätes besteht darin, dass das Aufstellen und der Einbau der lür-Umfassungszargen in einfacher Weise sehr genau €teä?efe:g©- £i*fea*# und sicher durchgeführt werden kann, so dass eine spätere Behebung von Ungenauigkeiten die den Gesamtarbeitsablauf stark stören, praktisch entfällt·
Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung werden anhand der anliegenden Zeichnung nachfolgend beschrieben· Sie sind ausserdem in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der !Teuerung dargestellt und zwar zeigt:
Mg. 1: das neuerungsgemässe Gerät in Ansicht, Pig. 2ί einen senkrechten Schnitt nach Linie
II - II der !'ig. 1 und
Pig. 3 s einen waagerechten Schnitt nach der Linie III-III der Mg. 1.
In Mg. 1 ist gezeigt, wie in dem Mauerwerk Io eine bekannte Iür-Umfassungszarge 11,12,15 eingesetzt ist, wobei 11 die Oberzarge, 12 die beiden Seitenzargen und 13 die Bodenschiene beziffern. Zum Aufstellen und Einbauen dieser Tür-Umfassungszarge 11-13, die insbesondere aus Stahl aber auch aus Asbestzement o.dgl. bestehen kann, dient das neuerungsgemässe Gerät. Dieses besteht aus einem Grundkörper 14, welcher in dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel als ein in sich versteiftes Stahlrohrgestell 15 ausgebildet ist· Das Stahlrohrgestell 15 kann beispielsweise die Versteifungen 16 und 17 besitzen.
Der Grundkörper 14 ist an seinen zu den einzelnen Zargenteilen 11,12,13 gerichteten Seiten mit ver- und einstellbaren Stützen 18 bzw. 18-, versehen. Unten besitzt der Grundkörper 14 ein fest mit ihm verbundenes IHissgestell 19, welches vorzugsweise vier ver- und einstellbare Stützen 18-, aufweist. Diese vier verstellbaren Stützen 18-, des Pussgestells 19 besitzen Mittel zur Peineinstellung. Sie sind einzeln ver- und einstellbar.
Die ver- und einstellbaren Stützen 18 bzw. 18-, sind als in den Grundkörper 14 eingeschraubte Gewindestangen vorzugsweise Gewindespindeln ausgebildet. Die Stützen 18-, des 3?ussgestells 19
<-> 4 m
besitzen Peingewinde, so dass sie zur Feineinstellung geeignet sind. Mit Vorteil werden als Stützen 18-, des Fussgestells 19 Uivellierschrauben verwendet.
Die Stützen 18,18-, weisen an ihrem freien Ende eine Stützplatte 2o auf, die mittels G-elenk 21 mit ihnen verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Stützplatte 2o immer voll zur Anlage an den zugehörigen Zargenteil kommen kann unabhängig von der jeweiligen Stellung der einzelnen Stützen 18,18-,.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Zunächst wird die Zarge aufgestellt. Sodann wird das Gerät in die Zarge hineingestellt und grob eingestellt. Es werden die Stützplatten 2o der beiden oberen senkrechten Stützen 18 an der Oberzarge 11 festgesetzt und anschliessend die vier Stützplatten 2o der seitlichen Stützen 18 an den Seitenzargen 12. Hierauf wird die ganze Zarge mittels der als Hivellierschrauben ausgebildeten Stützen 18-, des Jussgestells 19 genau senkrecht und waagerecht gesetzt. Dies kann in einfacher Weis e dadurch erfolgen, dass die Stützen 18-, mit Handgriffen 22 versehen sind. Die übrigen Stützen 18 weisen für ihre Betätigung ein Loch 23 für einen herausnehmbaren Stellstift 24 auf. Nachdem die Zarge genau senkrecht und waagerecht gesetzt ist, wird sie mit Zementmörtel in bekannter Weise hinterfüllt.
Al* Grundkörper kann auch irgend ein anderer Körper als das in der Zeichnung dargestellte Stahlrohrgestell dienen beispieLeweise ein plattenförmig gepresster Körper mit Ansätzen zur Aufnahme der Stützen. Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn das Ihissgestell 19 mit vier Stützen Ie1 versehen wird. Es ist im Einzelfall aber auch möglich eine andere Stützenzahl für das Fussgestell zu wählen beispielsweise drei.

Claims (7)

RA. 6 80196-25.10.62 Sehutzansp rüche
1.) Gerät zum Aufstellen und Einbau von Tür- Umfassungszargen insb. aus Stahl, Asbestzement o.dgl., gekennzeichnet durch einen Grundkörper (14) mit an seinen zu den einzelnen Zargenteilen (11,12,13) gerichteten Seiten ver- und einstellbar angeordneten Stützen (18,18-,).
2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) ein mit vorzugsweise vier ver- und einstellbaren Stützen (18-, ) versehenes lussgestell (19) besitzt.
3.) Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Stützen (18.,) des 3?ussgestells (19) Mittel zur leineinsteilung aufweisen und einzeln ver- und einstellbar sind.
4.) Gerät nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass als Grundkörper (14) ein in sich versteiftes Stahlrohrgestell\ (15) dient.
5.) Gerät nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass als ver- und einstellbare Stützen (18,18-,) in den Grundkörper (14) eingeschraubte Gewindestangen,vorzugsweise Gewindespindeln, dienen.
6.) Gerät nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Feineinstellung der Stützen (18-, ) des Pussgestells (19) livellierschrauben dienen.
7.) Gerät nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (18,18-,) an ihrem freien Ende eine mittels Gelenk (21) mit ihnen verbundene Stützplatte (2o) aufweisen.
für den Anmelder:
^remen, den 23. Io . 1962 Patent&nwfeTte Hans Meissner sen»
Lothar Körte DipUIng. Hans Meissner jr.
Architekt
Bremerhaven-G.
DEK42788U 1962-10-25 1962-10-25 Geraet zum aufstellen und einbau von tuer-umfassungszargen. Expired DE1864481U (de)

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DE (1) DE1864481U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106700U1 (de) * 1991-05-31 1991-10-24 Stegner, Joachim, O-8280 Großenhain Schablone zum Begrenzen einer Putzkante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106700U1 (de) * 1991-05-31 1991-10-24 Stegner, Joachim, O-8280 Großenhain Schablone zum Begrenzen einer Putzkante

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