DE1864368U - Gehaeuse fuer elektrische geraete, insbesondere schaltgeraete. - Google Patents

Gehaeuse fuer elektrische geraete, insbesondere schaltgeraete.

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DE1864368U
DE1864368U DE1962ST015021 DEST015021U DE1864368U DE 1864368 U DE1864368 U DE 1864368U DE 1962ST015021 DE1962ST015021 DE 1962ST015021 DE ST015021 U DEST015021 U DE ST015021U DE 1864368 U DE1864368 U DE 1864368U
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SPINDLER DEISSLER STARKSTROM
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

DipUng. Liselotte Welling > M^
Patentanwalt lsTTugttBt 1962 //
Köln, Lothringer Str. 81 7
Anmelder: Firma ^tarkstrom-Schaltgerätefabrik Eo Spindler & O. Deissler,
Gummersbacth /
Gehäuse für elektrische Geräte, inbesondere Schaltgeräte0
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere Schaltgeräte, welches aus einem Unterkasten und einem Gehäusedeckel besteht»
Bisher wurden die Gehäuse für elektrische Geräte entweder aus Stahl oder Isolierstoff, in jedem Falle aus starrem, nicht flexiblem Material hergestellt« Bei derartigen Gehäusen ist es erforderlich, zur Dichtung zwischen Deckel und Unterkasten besondere Gammischnüre oder anderes Dichtungsmaterial einzulegen und demgemäss an den Rändern entsprechende Vorkehrungen, wie Rillen oder dergl» zu treffen. Diese bekannte Art der Abdichtung ist jedoch verhältnismässig umständlich in der Fertigung und Handhabung, und es ist auch der Fertigungsaufwand verhälthismässig gross» Es kommt hinzu, dass beim Aufschrauben des Deckels die Gummischnüre oder Dichtungsleisten leicht stellenweise seitlich austreten oder sich verkanten, so dass auch die
-2-
_ 2 —
Abdichtung nicht mit genügender Sicherheit erzielt wird«
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu G-runde, die oben geschilderten Nachteile der bekannten Gehäuse zu vermeiden© Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eines der beiden G-ehäuseteile aus Gummi oder aus einem gummiartigen Werkstoff gebildet ist. Auf diese Weise wird ohne weitere Vorkehrungen mit Sicherheit durch das Aufschrauben des Deckels gleichzeitig eine gute Dichtung auf dem gesamten Rande erreicht«
G-emäss einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist der Deckel aus Gummi hergestellt, während der Unterkasten aus Stahl oder Isolierstoff besteht. Aus dieser Gestaltungsweise ergibt sich der Vorteil, dass das Gehäuse vorteilhaft in der Weise ausgestaltet werden kann, dass die Gummistärke an einzelnen Stellen des Deckels, welche darunter liegenden Schaltern, insbesondere Lastschaltern, entsprechen, so verdünnt ausgebildet ist, dass die Tastschalter durch Druck von aussen unmittelbar betätigt werden können« Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, dass in dem Gehäusedeckel keinerlei Druckknöpfe z1j.r Betätigung des im Innern des Gehäuses eingebauten Drucktasters vorgesehen werden müssen, was wiederum eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung, d» ho Verringerung des Fertigungsaufwändes bedeutet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung,,
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des neuerungsgemässen Gehäuses im Schema dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf das Innere des Gehäusedeckels,
Figo 2 das Gehäuse mit Unterkasten und Deckel, teils im Längsschnitt, teils in Ansicht, wobei der Deckel von dem Unterkasten abgenommen ist, und
Fig« 3 einen Teillängsschnitt durch, eine andere Ausführungsform des Gehäuses«
Das G-ehäuse, welches zur Aufnahme nicht gezeichneter elektrischer Geräte aller Art dienen kann, besteht im wesentlichen aus einem Deckel 1 und einem'Unterkasten 2» Der Deckel 1 ist aus Gummi hergestellt* Die Gummiqualität scwie die Dicke der Deckelwand sind so gewählt, dass der Deokel in sich eine genügende Steifigkeit besitzt, dass man ihn in an sich bekannter "Weise auf dem Unterkasten aufschrauben oder anderweitig befestigen kann« Der Unterkasten ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus Stahl oder Isolierstoff oder einem anderen starren, nicht flexiblem Werkstoff gebildet» Er besitzt eine Bodenfläche 8, auf der im allgemeinen die betreffenden elektrischen Geräte befestigt werden. In diesem Aasführungsbeispiel ist der obere Rand 7 des Unterkastens glatt ausgebildet, so dass sich der entsprechende glatte Rand 6 des Deckels 1 dicht auflegen, kann, so dass beim Aufschrauben des Deckels auf dem ganzen Bande eine genügende Dichtung erreicht wird»
Auf der Innenseite der mittleren Deckelfläche 5 sind zwei ringförmige Ausnehmungen 3 vorgesehene Die Anzahl sowie die lorm der Ausnehmungen ist den betreffenden Geräten angepasst, die in dem Gehäuse eingebaut sind» Durch die Ausnehmungen wird erreicht, dass die Wandstärke des Gummideokels an diesen Stellen so verdünnt wird, dass unter Druck von aussen die jeweilige Stelle leicht eingebeult werden kann, so dass das zapfenartige Mittelteil 4 während der Betätigung auf einen darunter liegenden Taster des betreffenden elektrischen Gerätes drückt und diesen auslöst,
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung können die Stellen des Deckels, unter welchen sich ein zu bedienender Tastschalter oder dergl» befindet, aussen mit einer Kennzeichnung, beispielsweise in Form eines auf-
-4-
geklebten Plättchens 13 oder in Form eines Anzeigeringes oder kennzeichnenden Buchstaben, Worten usw., versehen werden. Die Kennzeichnung ist so auszubilden, dass das Bedienungspersonal darauf hingewiesen wird, um welchen Taster bzw» Schalter usw. es sich an dieser Stelle handelte
Zweckmässigerweise wird eine an sich bekannte Qummiqualität für die Herstellung des Deckels verwendet, die schlagfest, nicht brennbar sowie alterungs- und witterungsbeständig ist«
An Stelle der oben beschriebenen Ausnehmungen 3 kann man auch an diesen einzelnen Stellen des Deckels weiches Gummi verarbeiten, welches sich leicht zwecks Betätigung der betreffenden Tastschalter durchdrücken lässt, während das andere härtere Gummi des Deckels weniger nachgiebig ist«
Gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen Gehäuses nach Mg. 3 ist der Unterkasten 11 mit einem Rand 12 versehen, welcher im Querschnitt die Form eines Dreieckes, eines Trapezes, Halbkreises oder eine andere geeignete Form aufweisen karm0 Dementsprechend ist an dem Rand des Deckels 9 eine Rille 10 vorgesehen, die in der Form angepasst isto Auf diese Weise wird die Dichtung zwischen Unterkasten und Deckel weiter verbessert sowie das Zusammensetzen dieser beiden Teile in der Praxis erleichtert«

Claims (1)

  1. ρϊ ε.λλ827*16-B-B2
    Dipl.-Ing. Liselotte Welling JIefaß# eTcnen: 2 2 5 9/g Kö/S t
    Patentanwalt
    Köln, Lothringer Str. 81 15- August 1962
    - 5
    Schutzansprüche
    Io Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere Sohaltgeräte, bestehend aus einem Unterkasten und einem G-ehäusedeckel, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden G-ehäuseteile aus Gummi oder aus einem gummiartigen Werkstoff gebildet iste
    2* Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel aus Gummi hergestellt ist, .der ünterkasten dagegen aus Stahl oder Isolierstoff besteht»
    3β Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummistärke an einzelnen Stellen des Deckels, welche darunter liegenden Schaltern, insbesondere Tastschaltern, entsprechen, derart verdünnt ausgebildet ist, dass die Tastschalter durch Druck von aussen unmittelbar betätigt werden können»
    4e Gehäuse nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellen aussen mit Kennzeichnungen für die betrefffenden, darunter befindlichen Schalter versehen sind»
    5β Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte Gummiquilltät verwendet ist, die schlagfest, nicht brennbar sowie alterungs- uodlwitterungsbeständig ist«
    6β Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verdünnten Stellen je durch kreisringförmige Ausnehmungen auf der Innenseite gebildet sind«.
    7» Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einzelnen Stellen des Deckels weiches Gummi zwecks Druckbetätigung darunter befindlicher Schalter vorgesehen bzwe mit härterem Gummi des übrigen Deckelteiles verarbeitet
    8« Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Unterkastens im Querschnitt die Form eines Dreieckes, Trapezeses, Halbkreises oder einer anderen nach auss.en verjüngte Form aufweist, und dass der Rand des Deckels eine entsprechend geformte Rille besitzt.
    6ο Gehäuse nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass die verdünnten Stellen je durch kreisringförmige Ausnehmungen auf der Innenseite gebildet sind»
    7o Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einzelnen Stellen des Deckels weiches Gummi zwecks Druckbetätigung darunter befindlicher Schalter vorgesehen bzw» mit härterem Gummi des übrigen Deckelteiles verarbeitet ist«
    8e Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Unterkastens im Querschnitt die Form eines Dreieckes, Trapezeses, Halbkreises oder einer anderen nach auss.en verjüngte Form aufweist, und dass der Rand des Deckels eine entsprechend geformte Rille besitzt«
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DE (1) DE1864368U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233453B (de) * 1963-11-27 1967-02-02 Siemens Ag Unterputzgehaeuse aus Isolierstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233453B (de) * 1963-11-27 1967-02-02 Siemens Ag Unterputzgehaeuse aus Isolierstoff

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