DE186409C - - Google Patents

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DE186409C
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syringe
liquid
constriction
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labia
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0229Devices operating in a closed circuit, i.e. recycling the irrigating fluid
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0279Cannula; Nozzles; Tips; their connection means
    • A61M3/0283Cannula; Nozzles; Tips; their connection means with at least two inner passageways, a first one for irrigating and a second for evacuating

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 186409 KLASSE 30 #. GRUPPE
HEINRICH A. KAYSAN in CASSEL
Scheidenspritze, bei welcher ein selbsttätiges Rücksaugen der Spülflüssigkeit stattfindet.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1906 ab.
Es sind Scheidenspritzen bekannt, bei denen ein selbsttätiges Rücksaugen der Spülflüssigkeit stattfindet und der Aus- und Rücktritt der Flüssigkeit durch gesonderte öffnungen erfolgt. Man hat ferner bereits an den eigentlichen Einführungsteil anschließend, eine Verstärkung angeordnet, die dazu dienen soll, nach dem Einführen der Spritze durch einen auf sie ausgeübten Druck die erforderliehe Abdichtung hervorzurufen.
Die Neuerung der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Scheidenspritze besteht in der Anordnung einer Einschnürung am Einführungsteil mit einem an-
t5 schließenden Wulst, in welche Einschnürung sich die Schamlippen einlegen, um beim Anliegen an den Wulst einen dichten Abschluß gegen das Wiederaustreten der Flüssigkeit zu erzeugen und ein festes Anpressen der Spritze an die Schamteile unnötig zu machen. Es wird im Gegenteil den Schamlippen Gelegenheit gegeben, sich nach dem Einführen der Spritze spannungslos anzulegen, welcher Umstand besonders bei erkrankten Organen wertvoll ist.
Beiliegende Zeichnung läßt in drei Figuren zwei Ausführungsbeispiele der neuen Spülspritze erkennen. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform in Ansicht, Fig. 2 dieselbe Spritze mit einpunktiertem Flüssigkeitszuleitungsrohr, wobei. der Umlauf der Flüssigkeit beim Ein- und Austritte durch Pfeile kenntlich gemacht ist. Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform in teilweisem Schnitt.
Der zur Einführung dienende Teil der Spritze besteht aus dem die übliche stumpfe Kegelform zeigenden Kopfe a, an welchen sich die Einziehung b zum Hineinlegen der Schamlippen anschließt. Den eigentlichen Abschluß bildet der am Ende der Einschnürung entstehende und sich nach der Einführung vor die Scheidenöffnung legende Wulst c. Zwecks Erzielung eines getrennten Austrittes und Rückflusses der Spülflüssigkeit sind am Umgange des Teiles α die Austrittsöffnungen d angeordnet. Da nun nach dem Aufhören des den Austritt der Flüssigkeit bewirkenden Druckes auf den Ballon sich die Weichteile der Scheide etwas in die Nut e infolge des nunmehr an dieser Stelle entstehenden luftverdünnten Raumes einlegen und den Rückzug der Flüssigkeit durch die an dieser Stelle angeordneten Öffnungen d verhindern, so sind auf der Oberfläche des Kegelstumpfes a noch besondere Rückflußöffnungen f in Auffangrinnen g vorgesehen.
Statt den Einführungsteil mit dem Flüssigkeitszuführungsrohr k aus einem Stück her- · zustellen, wie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, könnten auch beide Teile, ersterer aus Hartgummi o. dgl. und letzterer aus Weichgummi bestehend, gesondert hergestellt (s. Fig. 3) und durch ein festes oder biegsames, gerades oder gebogenes Verbindungsstück i vereinigt werden. Hierbei wird ebenfalls die Flüssigkeit in den Ballon durch die Rückflußöffnungen f der Rohrverlängerung h zurückgeführt. Wenn das Rohr k
nicht aus einem weichen Material besteht, welches beim Zusammendrücken des Ballons gleichzeitig zusammengepreßt wird, muß noch ein besonderes Ventil in ihm angeordnet sein, welches in der Zeichnung nicht angegeben ist.
Die Spritze kann in ihren einzelnen Teilen
aus beliebigen Stoffen hergestellt werden, je nachdem es die Fabrikation oder ihr Verwendungszweck erfordert. Auch kann der Wulst c fest oder beweglich und aus beliebig
hartem oder weichem Materiale hergestellt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Scheidenspritze, bei welcher ein selbsttätiges Rücksaugen der Spülflüssigkeit stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsteil eine Einschnürung (b) mit einem anschließenden Wulst (c) besitzt, in welche Einschnürung (b) sich die Schamlippen einlegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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