DE186409C - - Google Patents
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- DE186409C DE186409C DENDAT186409D DE186409DA DE186409C DE 186409 C DE186409 C DE 186409C DE NDAT186409 D DENDAT186409 D DE NDAT186409D DE 186409D A DE186409D A DE 186409DA DE 186409 C DE186409 C DE 186409C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M3/00—Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
- A61M3/02—Enemata; Irrigators
- A61M3/0229—Devices operating in a closed circuit, i.e. recycling the irrigating fluid
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61M3/02—Enemata; Irrigators
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- A61M3/0283—Cannula; Nozzles; Tips; their connection means with at least two inner passageways, a first one for irrigating and a second for evacuating
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
™ M 186409 KLASSE 30 #. GRUPPE
HEINRICH A. KAYSAN in CASSEL
Scheidenspritze, bei welcher ein selbsttätiges Rücksaugen der Spülflüssigkeit stattfindet.
Es sind Scheidenspritzen bekannt, bei denen ein selbsttätiges Rücksaugen der Spülflüssigkeit
stattfindet und der Aus- und Rücktritt der Flüssigkeit durch gesonderte öffnungen
erfolgt. Man hat ferner bereits an den eigentlichen Einführungsteil anschließend,
eine Verstärkung angeordnet, die dazu dienen soll, nach dem Einführen der Spritze durch
einen auf sie ausgeübten Druck die erforderliehe Abdichtung hervorzurufen.
Die Neuerung der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Scheidenspritze
besteht in der Anordnung einer Einschnürung am Einführungsteil mit einem an-
t5 schließenden Wulst, in welche Einschnürung
sich die Schamlippen einlegen, um beim Anliegen an den Wulst einen dichten Abschluß
gegen das Wiederaustreten der Flüssigkeit zu erzeugen und ein festes Anpressen der
Spritze an die Schamteile unnötig zu machen. Es wird im Gegenteil den Schamlippen
Gelegenheit gegeben, sich nach dem Einführen der Spritze spannungslos anzulegen,
welcher Umstand besonders bei erkrankten Organen wertvoll ist.
Beiliegende Zeichnung läßt in drei Figuren zwei Ausführungsbeispiele der neuen Spülspritze
erkennen. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform in Ansicht, Fig. 2 dieselbe Spritze
mit einpunktiertem Flüssigkeitszuleitungsrohr, wobei. der Umlauf der Flüssigkeit beim Ein-
und Austritte durch Pfeile kenntlich gemacht ist. Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform in teilweisem Schnitt.
Der zur Einführung dienende Teil der Spritze besteht aus dem die übliche stumpfe
Kegelform zeigenden Kopfe a, an welchen sich die Einziehung b zum Hineinlegen der
Schamlippen anschließt. Den eigentlichen Abschluß bildet der am Ende der Einschnürung
entstehende und sich nach der Einführung vor die Scheidenöffnung legende Wulst c.
Zwecks Erzielung eines getrennten Austrittes und Rückflusses der Spülflüssigkeit sind am
Umgange des Teiles α die Austrittsöffnungen d angeordnet. Da nun nach dem Aufhören
des den Austritt der Flüssigkeit bewirkenden Druckes auf den Ballon sich die Weichteile
der Scheide etwas in die Nut e infolge des nunmehr an dieser Stelle entstehenden luftverdünnten
Raumes einlegen und den Rückzug der Flüssigkeit durch die an dieser Stelle angeordneten Öffnungen d verhindern, so
sind auf der Oberfläche des Kegelstumpfes a noch besondere Rückflußöffnungen f in Auffangrinnen
g vorgesehen.
Statt den Einführungsteil mit dem Flüssigkeitszuführungsrohr k aus einem Stück her- ·
zustellen, wie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, könnten auch
beide Teile, ersterer aus Hartgummi o. dgl. und letzterer aus Weichgummi bestehend, gesondert
hergestellt (s. Fig. 3) und durch ein festes oder biegsames, gerades oder gebogenes
Verbindungsstück i vereinigt werden. Hierbei wird ebenfalls die Flüssigkeit in den Ballon
durch die Rückflußöffnungen f der Rohrverlängerung h zurückgeführt. Wenn das Rohr k
nicht aus einem weichen Material besteht, welches beim Zusammendrücken des Ballons
gleichzeitig zusammengepreßt wird, muß noch ein besonderes Ventil in ihm angeordnet
sein, welches in der Zeichnung nicht angegeben ist.
Die Spritze kann in ihren einzelnen Teilen
aus beliebigen Stoffen hergestellt werden, je nachdem es die Fabrikation oder ihr Verwendungszweck
erfordert. Auch kann der Wulst c fest oder beweglich und aus beliebig
hartem oder weichem Materiale hergestellt sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Scheidenspritze, bei welcher ein selbsttätiges Rücksaugen der Spülflüssigkeit stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsteil eine Einschnürung (b) mit einem anschließenden Wulst (c) besitzt, in welche Einschnürung (b) sich die Schamlippen einlegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186409C true DE186409C (de) |
Family
ID=450170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186409D Active DE186409C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186409C (de) |
-
0
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