DE1750390B2 - Dichtung zum einsetzen in eine kupplungsmuffe fuer rohre - Google Patents

Dichtung zum einsetzen in eine kupplungsmuffe fuer rohre

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/06Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end
    • F16L47/08Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with sealing rings arranged between the outer surface of one pipe end and the inner surface of the sleeve or socket, the sealing rings being placed previously in the sleeve or socket

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Description

F i g. 1 eine zur Hälfte aufgeschnittene Seitenansicht einer Kupplungsmuffe mit eingesetzten Dichtringen, und
Fig.2 der obere linke Teil des Gegenstandes nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstabe.
Die in den Figuren dargestellte Kupplungsmuffe 1 besteht aus nachgiebigem Kunststoff und weist an jedem Ende einen Ringbund auf, in dem eine nach innen offene Ringnut 3 zur Aufnahme eines Dichtringes 4 ausgebildet ist, dessen radiale Stärke die Tiefe der Ringnut 3 übersteigt. Außerdem weist der die Ringbunde verbindende Mantel 2 auf halber Länge mehrere schmale nach innen weisende Vorsprünge 5 auf, welche als Anschlag für die einzuschiebenden Rohrenden dienen.
Wie besonders deutlich aus F i g. 2 zu sehen ist, besitzt die Ringnut 3 im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit Ausnahme der abgerundeten Innenkanten 6. Die Dichtringe 4 bestehen aus einem Hauptteil 7, welches die entsprechende Ringnut mit Ausnahme eines Teiles 8 ausfüllt, welcher einer mittleren Aushöhlung 9 mit halbkreisförmigem Querschnitt an der Außenseite eines jeden Dichtringes entspricht, und aus einer kreisringförmigen Dichtlippe 10, welche schräge Flankenflächen 11, 12 aufweist, die über eine Abrundung 13 aneinander angeschlossen sind. Diese Dichtlippe 10 verläuft genau in der Mitte des Dichtringes und ist von der Seitenfläche 14 des Dichtringes durch eine Mantelfläche 16 und von der Seitenfläche 15 des Dichtringes durch eine Mantelfläche 17 getrennt. Wenn nun ein Rohrende in die Kupplungsmuffe 1 eingeschoben wird, wird der Dichtring 4 zusammengepreßt und die beiden Seitenflächen 14 und 15 des Hauptteils 7 gegen die entsprechenden Flächen 18 und 19 der Ringnut 3 gepreßt, so daß der bereits feste Sitz des Dichtringes 4 in seiner Ringnut 3 noch verstärkt wird. Sollte sich beim Einschieben eines Rohrendes trotz dieses festen Sitzes des Dichtringes 4 in seiner Ringnut 3 dennoch die Neigung ergeben, daß er zur Fläche 18 der Ringnut 3 übergerollt wird, so legt sich die Mantelfläche 17 sehr bald gegen das eingeschobene Rohrende, wodurch jede weitere Rollbewegung verhindert und eine einwandfreie Abdichtung erreicht wird. Ein gewisser Anteil des Dichtringmaterials, welches beim Einschieben eines Rohrendes durch das Eindrücken der Dichtlippe 10 verdrängt wird, wird ohne weiteres von der Aushöhlung 8 aufgenommen, ohne diese jedoch unbedingt auszufüllen. Da jedoch das Volumen jeder Dichtlippe 10 das Volumen dieser Aushöhlung 9 übersteigt, wird die Dichtlippe in gewissem Maße in axialer Richtung in die Kupplungsmuffe hineingebogen und legt sich einwandfrei abdichtend am eingeschobenen Rohrende an. Infolge der nachgiebigen Ausbildung des Mantels 2 selbst, kann dieser sich beim Einschieben besonders großer Rohrenden möglicherweise selbst vor einem Ausfüllen der Aushöhlung 8 etwas dehnen.
Als Werkstoff für die Dichtringe hat sich Naturoder Kunstgummi wie beispielsweise Butylgummi oder ein entsprechendes elastomeres Material als zweckmäßig herausgestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dichtring zum Einsetzen in eine Kupplungsmuffe für Rohre, insbesondere bestehend aus einem gegenüber den in die Muffe einschiebbaren Rohren nachgiebigen Kunststoff, welche wenigstens an einem freien Ende einen eine nach innen hin offene Ringnut mit rechteckigem Querschnitt begrenzenden Ringbund aufweist, in die der einen, symmetrischen Querschnitt aufweisende Dichtring eingesetzt ist, dessen zu den parallelen Seitenflächen der Ringnut parallele Seitenflächen aufweisendes Hauptteil an der der Grundfläche der Ringnut zugewandten Seite eine Aushöhlung und an der gegenüberliegenden Seite eine in die Muffe hineinragende umlaufende Dichtlippe mit abgeschrägten Flankenflächen aufweist, wobei die axiale Breite der Dichtlippe kleiner ist als die axiale Breite des Hauptteiles und das Volumen der Dichtlippe größer ist als das Volumen der Aushöhlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung (9) im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt besitzt, und daß das eine der Tiefe der Ringnut (3) entsprechende radiale Stärke aufweisende Hauptteil (7) abgesehen von der Aushöhlung (9) und Dichtlippe (10) zur Grundfläche der Ringnut (3) parallele Mantelflächen besitzt und bei in die Ringnut (3) eingesetztem Dichtring (4) mit seinen beiden Seitenflächen (14, 15) sowie seinen beiderseits der Aushöhlung gelegenen äußeren Mantelflächenbereichen an den entsprechenden Flächen (18, 19) der Ringnut (3) anliegt.
2. Dichtring für eine Kupplungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite des Dichtringes (4) vor Einsetzen in die Ringnut (3) größer ist als die axiale Breite der Ringnut (3).
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Die Erfindung betrifft einen Dichtring zum Einsetzen in eine Kupplungsmuffe für Rohre, insbesondere bestehend aus einem gegenüber den in der Muffe einschiebbaren Rohren nachgiebigen Kunststoff, welche wenigstens an einem freien Ende einen eine nach innen hin offene Ringnut mit rechteckigem Querschnitt begrenzenden Ringbund aufweist, in die der einen symmetrischen Querschnitt aufweisende Dichtring eingesetzt ist, dessen zu den parallelen Seitenflächen der Ringnut parallele Seitenflächen aufweisendes Hauptteil an der der Grundfläche der Ringnut zugewandten Seite eine Aushöhlung und an der gegenüberliegenden Seite eine in die Muffe hineinragende umlaufende Dichtlippe mit abgeschrägten Flankenflächen aufweist, wobei die axiale Breite der Dichtlippe kleiner ist als die axiale Breite des Hauptteiles und das Volumen der Dichtlippe größer ist als das Volumen der Aushöhlung.
Bei einem bekannten Dichtring zum Einsetzen in eine Kupplungsmuffe für Rohre der vorstehend beschriebenen Gattung (vgl. USA.-Patentschrift 3 219 354) weist die Aushöhlung lediglich einen kreissegmentförmigen Querschnitt auf. Die Stärke des Hauptteiles ist so bemessen, daß es innenseitig aus der Ringnut herausragt. Die Dichtlippe selbst springt dachfirstartig mit ihren Flankenflächen nach innen vor und die dem Grunde der Ringnut zugeordneten Flächen des Dichtringes sind abgerundet, so daß nur eine linienförmige Berührung in uneingeschobenem Zustand erfolgt. Der Dichtring selbst liegt nur mit einer seiner Seitenflächen an der zugeordneten Seitenfläche der Ringnut an und ist wesentlich kürzer, als der Breite der Ringnut entspricht. Bei einem derartigen Aufbau können nur an den Enden angeschrägte Rohre ohne weiteres eingeschoben werden. Beim Einschieben von mit glatten Rohrenden versehenen Rohren in eine derartige Kupplungsmuffe besteht die Gefahr, daß der Dichtring aus der Ringnut herausgerollt bzw. herausgequetscht wird. Ferner stört, daß das verwirklichte radiale Spiel der Dichtlippe verhältnismäßig gering ist und sich mit dieser bekannten Ausführungsform beim Einschieben von Rohren mit größeren Toleranzen die erforderliche Abdichtung nicht verwirklichen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Dichtring für eine Kupplungsmuffe der beschriebenen Gattung so auszubilden, daß der Dichtring auch beim Einschieben von Rohren mit glatten Rohrenden in der Ringnut verbleibt und darüber hinaus auch bei größeren Toleranzabweichungen der mit der Muffe zu verbindenden Rohre eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aushöhlung im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt besitzt, und daß das eine der Tiefe der Ringnut entsprechende radiale Stärke aufweisende Hauptteil abgesehen von der Aushöhlung und Dichtlippen zur Grundfläche der Ringnut parallele Mantelflächen besitzt und bei in der Ringnut eingesetztem Dichtring mit seinen beiden Seitenflächen sowie seinen beiderseits der Aushöhlung gelegenen äußeren Mantelflächenbereichen an den entsprechenden Flächen der Ringnut anliegt.
Der erzielte technische Fortschritt ist vor allem darin zu sehen, daß lediglich die Dichtlippe aus der Ringnut vorsteht und eine definierte Halterung des Dichtringes in der Ringnut gewährleistet ist. Darüber hinaus wird durch die besondere Formgebung erreicht, daß beim Einschieben eines Rohres nicht lediglich ein Flachdrücken des Dichtungsringes herbeigeführt wird, sondern die Dichtlippe unter Aufrechterhaltung der erforderlichen Abdichtung eine Kippbewegung gegenüber den übrigen Teilen des Dichtungsringes ausführen kann. Insbesondere sind wesentlich größere radiale Stellwege verwirklicht, die den Ausgleich auch von erheblichen Fertigungstoleranzen bei den einzuschiebenden Rohrenden zulassen.
Zweckmäßigerweise ist die Axiallänge der Dichtringe etwas größer als die Breite der Ringnuten, so daß die Dichtringe beim Einsetzen etwas in axialer Richtung zusammengepreßt werden müssen und infolgedessen von Anfang an bereits fest in der Ringnut sitzen.
Im einzelnen wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
DE19691750390 1969-04-26 1969-04-26 Dichtung zum einsetzen in eine kupplungsmuffe fuer rohre Granted DE1750390B2 (de)

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DE1750390A1 DE1750390A1 (de) 1972-04-13
DE1750390B2 true DE1750390B2 (de) 1973-02-08
DE1750390C DE1750390C (de) 1973-08-30

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EP0012166A1 (de) * 1978-12-18 1980-06-25 WOCO Franz-Josef Wolf & Co. Dichtungsring aus gummielastischem Werkstoff für Rippenrohre, insbesondere aus Kunststoff

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DE2510234C2 (de) * 1974-03-15 1983-02-17 Amiantus AG, Niederurnen Dichtungsring für Rohrkupplungen
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