DE1863688U - Blasebalg aus elastischem werkstoff wie gummi od. dgl. zum fuellen von zusammenlegbaren pneumatischen gegenstaenden. - Google Patents
Blasebalg aus elastischem werkstoff wie gummi od. dgl. zum fuellen von zusammenlegbaren pneumatischen gegenstaenden.Info
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- A47C27/08—Fluid mattresses or cushions
- A47C27/081—Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
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- A47C27/084—Fluid mattresses or cushions of pneumatic type self inflating
Description
Beschreibung
zum Gebrauchsmust er
der Firma PISSILl Soeietä per Asioni«, Mailand., Italien,
betreffend
"Blasebalg aus elastischem Werkstoff wie Gummi od.dgl.
sum Füllen γon zusammenlegbaren pneumatischen Gegenständen".
22. Dezember 1961 -
Die !Teuerung bezieht sich auf Blasebälge aus einem elastischen
Werkstoff wie Gummi od.dgl. sum Aufblasen von zusammenlegbaren
pneumatischen Gegenständen, z.B. Luftmatratzen.
Die bisher bekannten vollständig aus Gummi bestehenden Blasebälge
sun Füllen von pneumatischen Gegenständen der vorgenannten
Art v/eisen mehr oder weniger die Form einer Halbkugel mit einer im wesentlichen kreisförmigen Grundfläche auf. Sie wer-
-ιg-p derart betätigt· dass sis abwechseln5 riitteü s öbf. Fv Sos
"usrinniengedruclit und mieder freigegeben werden, so daß sie
infolge der Sla^tisität des 'Gerbstoffqs wieder ibr·- urs'crüns'—
liohs .D1OiTiI annehnisn·
Un eine erhebliche Luftabgabe zu emc glich en s sollen derartige
Blasebälge eine möglichst grosse .Hohe aufweisen«, v/cdurch
auch ein erheblicher DurcliEiesser ihrer C-rundfläolie bedinct
ist. In jedem Fall ist diese G-rundflache dann grosser als die
Fläche der Fußsohle des 3enutsers, so daß "bein Zusanniendriik—
hen lediglich ein Teil des Tolumens dieser Blasebälge susaiimen-
^edrüokt "ird» Oer übrige Teil bleibt ungenutzt und stellt daher
eine überflüssige Belastung dar. Dies ist besonders dann "pj.ol·) "fceiD i"? 5 ν/θ ή n "1'"-"1U berpchsichtigto daß <*lie ^'laseb'^l^e Zu~
behörtei2,e zn den sit Luft zu flillend.en ~3iisuEiatischen Gegenständen
sind, v/elch letztere im zusaaanengelegten Zustand nur
eine geringe Abßiessung aufweisen sollen» 3s ersibt sich also
ds,?i ?roblen» den Sl asebsl^' b^i '"""posster 3jQ*' st^-n.-;* -0C kü ein als
möglich zu bemessen»
Ziel der rMeruns ist daheir· die Ausbildung yen Blasebälgen der
genannten Art, welche gegenüber den bekannten Ausführungsforaen
bei gleichen Abmessungen eine erhöhte Leistung ergeben.
Zu diesspi 2ivfecl" srleht das HauOteierfaual der iTeueriin-s' Tor, einen
Blasebalg suo. !Tüllen von zusammenlegbaren pneumatischen
Gegenständen, z.B. luftmatratsen, welcher vollständig
aus eines geeigneten ne.chiriebigen Werkstoff, wie Gummi ο „dgl.
besteht« ciahin^eheiiri nyp^ubil dev>. daß derselbe ρϊτιρή
ini ν/τsentliehen zylindrischen IiaiiOtkorper· aufweist und eine
solche G-esaiiitabiiiessuniS' besitzt« claS durch die Betäti^uiis des
Bl??sebalses mit den JYifi ^ö^t ^er Ηθΐιο der BersutzP-FffSOersori
ein völliges Zv.ssiiivi endrücken des Balges über die 7 β samt β Läns
und Breite desselben erfolgt. Lä-nse wd Durchmesser dieses
!?λτΊ irtnriBchPi^ Tii?i"ctköri")Qrs entSO^^GhefT ^i-Ib0T r-i<=V)r» γ,γΊρτ1
der G-r^sse der Fußsohle einer erwachsenen Person«
Crepiclß 6sv I'Teueri-no* weist dieser 3^ aseb53Io.' bs^orzup't die 3?orr<i
einer Flasche auf s so ds>ß sich der ξ*"" indrisohe "iau'otlrör^er
Rn eii^ei? Ende als hai "bim ^eI i-^er Boöen ντηδ arn fmd^Ten En^e rIs
eingesogener EaIs fortsetzt«,
Ein besonderes l'ierlniial der Heuerunc iSieht Tor5 entlan?" clezc
"Erzeugenden des zylindrischen Haivotkörpers ciit gleichen Ibständen
Toneinander eine Anzahl äusserer Rippen anz-uordneiis
welche so ausgebildet sind, daß der Blaseba2.g bei seiner Benutzung
auf einen Boden eine praktisch unveränderte Lage beibehält« wenn wenigstens ©ine dieser AussenriO'oen rsit dec Boden
in Berülirung steht.
Hine ds2?artise neue Poris und Ausbildung ύοώ. B3-asebälgen für
den vorliegenden Zweck ergibt die Möglichkeit, dass sie durch "^~ti.,emv*.!? über i^re P'esapte Lä
drückt werden können und-eine entsprechend vollständige luftabgab
edurciif uhr en, ohne daß Teile ungenutzt verbleiben*. Die in diesem Blasebalg enthaltene Iruft steht also für das Pullen
.des betreffenden pneumatischen Gegenstandes restlos zur Verfügung.
Darüberhinaus ist der Umriss und die Form des neuen Blasebalges so gewählt,- daß kleinste Abmessungen über Alles
vorliegen, da sich der neue Blasebalg in vorteilhafter Weise von der üblichen bekannten Form mit breiter und ebene© Grundfläche
unterscheidet, welche bisher stets als besonderer Nachteil empfunden Wurde. . -
Die neue Form des Blasebalges ermöglicht gemäß einem weiteren
Merkmal der Neuerung die Ausbildung und Anbringung einer Abschlußkappe aus Kunststoff,. welche in die. Mündung des Blasebalges
eingeschraubt werden.kann und an ihrem zylindrischen Hauptteil sowohl das Einlaßventil, (an der Innenseite des Hauptteiles)
wie auch das Auslaßventil (an der Aussenseite des
Häüptteiles) hält. Das- Anlaßventil kann dabei an einen nach
aussen vorstehenden Ansatz von kreisförmigem Querschnitt angeordnet sein, der gleichzeitig dazu dient, den Anschluß für
einen Terbindungsteil aus plastischem Werkstoff zu bilden,
welcher auf diesen vorstehenden Ansatz unter Spannung aufgeschoben ist und einen biegsamen Luftabgabeschiauch hält,
Bs ist ohne weiteres möglich, den neuen Blasebalg sowohl für
Fuß— wie auch für Handbetätigung:zu verwenden.
Zum erleichterten Verständnis der !Teuerung wird dieselbe nachstehend
"beispielsweise anhand seheinatischer Zeichnungen erläutert,
so daß sämtliche Einzelheiten der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnungen neuerungswesentlieh sind.
Fig. 1 zeigt teilweise geschnitten in verkleinertem Maßstab
die Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Feuerung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in etwa, natürlichem Ilaßstab die Abschlußkappe
für die Mündung des Blasebalges gemäß Pig» 1 und 2 .
als axialen liängsschnitt..
Der flaschenartige Blasebalg des vorliegenden Beispiels umfasst
einen zylindrischen Hauptkörper 1 aus elastischem Material, z.B.
Gummi mit einem im wesentlichen halbkugelförmigen Boden 2 und einem Hals 3. Der zylindrische Hauptteil 1 ist beim vorliegenden
Beispiel an seiner Aussenseite mit vier Längsrippen 4 versehen, die entsprechend den Erzeugenden-dieses Körpers mit
gleichmässigem Abstand voneinander verlaufen.
Am Hals 3 befindet sich die Mündung 5 des Blasebalges, welche
einen Gewindering 6 aus-einem-geeigneten Kunststoff, z.B.
Polyäthylen aufnimmt. In diesen Ring β ist eine Kappe 7 eingeschraubt, welche die Ventile 9 und 11 aufnimmt. Diese Ventile
sind am zylindrischen Hauptkörper 8 der Kappe 7. so angeordnet, daß das Einlaßventil 9 sich auf der Innenseite des Hauptteiles
8 an einem Sitz 10 befindet, während das Auslaßventil Tl von
-6
einem vom Hauptte.il 8 nach aussen vorstehenden Ansatz 12- mit.
kreisförmigem Q-aersclinitt; gehalten:-ist «.Für die Halt erung- der
Ventile 9 und..;11 an den■ betreff'enden Sitzen 10/.und 12 sind mit
einem verdickten Kopf versehene stiftartige Ansätze 13 und
am Kappenfcörper 8 bzw. an dessen vorstehenden Ansatz 12 .ausgeh
"bildet, deren Schaftteil einen rechteckigen Querschnitt aufweist und das jeweilige Yentil 9 bzw,.11 .mit einem entsprechenden
*Durehbruch desselben drehfest hält« ■". . - · .
Der. mit zylindrischem Querschnitt ausgebildete Hauptkörper.: 8
der Kappe ^ ist in. axialer Richtung hohl, und weist innerhalb
dieser Höhlung eine Trennwand 15 auf, die zur gegenseitigen
Abteilung des Einlaß·*·, und Auslaßfeanals 16 bzw, 17 dient»
Auf den vorspringenden Ansatz 12 ist unter Spannung ein Anschluß
teil 18 aus plastischem Werkstoff beispielsweise .Polyäthylen
aufgeschoben. Die Halterung dieses Ansehlußteilss 18
auf dem Ansatz 1:2 wird dadurch erhöht, daß an der nicht, dargestellten Innenseite.dieses Anschlußteiles 18 eine Ringrippe
vorsteht., welche in eine entspreohende. Ringnut des vorstehenden
Ansatzes 12 eingreift,. Der Ansehlußteil 18 dient zur Anbringung
eines in. Hg« 1 angedeuteten- biegsamen" Schlauches für;,
die Luftabgabe. '■ ... . :. ■"-;.-" .■'"' --; : -
SCHIJT ZANSERÜCHE:
Claims (4)
1. Blasebalg zum Pullen von zusammenlegbaren pneumatischen
Gegenständen, z.B. Luftmatratzen, welcher, "vollständig
aus einem geeigneten nachgiebigen Werkstoff, wie Gummi od.dgl.
besteht, dadurch gekennzeichnet,, daß;der Blasebalg einen im
wesentlichen zylindrischen Hpuptkörper (T) aufweist und eine
solche G-esamtabmessung besitzt, dass durch die Betätigung, des
Blasebalge.s mit dem fuß oder der Hand, der Benutzungsperson
ein völliges Zusammendrücken des Balges über- die gesamte Länge
und Breite desselben erfolgt. ...
2. - Blasebalg-nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet,
daß derselbe die Form einer Hasche aufweist, so daß sich
der zylindrische Hauptkörper (1) an einem Ende als halbkugeliger Boden (2) und am anderen Ende als eingezogenerHals (3)
fortsetzt. ■ ' . ;
3. Blasebalg nach Anspruch 1 und 2., dadurch gekennzeichnet,
daß das Mundstück (5) des *Balgkrörperhalses (3) einen Ab- ."
.schlußteil (7) aus plastischem Material- lösbar, z.B. mittels
Schraubgewinde an sich aufnimmt, welcher voneinander getrennte
(15) Einlaß- und Auslaßkanäle (16 bzw. 17) mit Sitzen (10 bzw.
12). für- ein Einlaß- bzw. ein"Auslaßventil '(9 bzw. 11) enthält.
- 8
4. Blasebalg nach Anspruch 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptkörper (1) In Richtung dessen Erzeugenden mit ausseren Längsrippen (4) versehen ist, die einen solchen
.regelmässigen Abstand voneinander aufweisen, dass während der
Betätigung des Blasebalges auf einem Grund der Blasebalg eine
feste Lage einnimmt. . .
5« Blasebalg nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschluß te Il (7) als Im wesentlichen zyllndri- . ■"
scher Hohlkörper ausgebildet ist, der eine Trennwand (15) fur
die .Unterteilung des Hohlraumes in einen Einlaß- und einen Aus-:,
laßkanal (16 bzw» 17) aufweist und der mit einen, nach aussen vorstehenden Ansatz (12) versehen ist, welcher einerseits, den Aus-,
laßventilkörper (11) trägt und ausserdem als Verbindungsstück
für einen Anschlußteil (18) dient, der auf dem Ansatz (12) unter
Spannung lösbar gehalten ist und einen Schlauch "('19) für
die Luftabgabe trägt. ■-".-".;"'."■ . .'.='■
Für Fa. PIRELLI S οc i eta ρ er.Az ioni:
PATENTANWÄLTE '
dR.-ING. H. FtNCKS, D!PL.-ING. H. BOHR
DlPL-IiJG. a. STAEGER ."
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT517061 | 1961-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1863688U true DE1863688U (de) | 1962-12-13 |
Family
ID=33156232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP20490U Expired DE1863688U (de) | 1961-12-22 | 1962-09-11 | Blasebalg aus elastischem werkstoff wie gummi od. dgl. zum fuellen von zusammenlegbaren pneumatischen gegenstaenden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1863688U (de) |
-
1962
- 1962-09-11 DE DEP20490U patent/DE1863688U/de not_active Expired
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