DE1863551U - Packung fuer pulverfoermiges gut. - Google Patents

Packung fuer pulverfoermiges gut.

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DE1863551U
DE1863551U DE1962SC032285 DESC032285U DE1863551U DE 1863551 U DE1863551 U DE 1863551U DE 1962SC032285 DE1962SC032285 DE 1962SC032285 DE SC032285 U DESC032285 U DE SC032285U DE 1863551 U DE1863551 U DE 1863551U
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narrow
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PA 614 210*26.9.62
20.9.62 WO/ub
Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Heuhausen am Bheinfall
(Schweiz)
Packung für pulverförmiges Gut
Die Neuerung betrifft eine Packung mit rechteckigem Querschnitt für pulverförmiges Gut mit einem Innenbeutel aus Papier oder dgl. und einem äusseren Behälter aus Karton oder dgl., bei welcher mindestens eine Stirnseite durch Einfalten des Innenbeutels und von vier an den Seitenwänden des äusseren Behälters befestigten Xappen verschlossen ist. Um bei bekannten Packungen dieser Art einen dichten Verschluss zu erhalten, wurde zuerst der Innenbeutel eingefaltet und verklebt und hierauf wurden die Lappen des äusseren Zartonbehälters in die Ebene der Stirnseite gefaltet und befestigt.
Die Neuerung bezY/eckt, eine für pulverförmiges Gut
dichte Packung zu schaffen, bei welcher ohne grosser ein Bedarf an Binschlagmaterial und ohne zusätzliche Faltoperationen ein Verkleben des Irmenbeutels nicht notwendig ist, wodurch der Verpackungsvorgang beschleunigt werden kann. Die Packung gemäss der !Teuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden an den schmalen Seitenwänden befestigten Lappen kürzer als die übrigen Lappen ist, derart, dass er in eingeklappter Lage den gegenüberliegenden Lappen nicht überdeckt, sondern in der gleichen Ibene mit diesem liegt, und dass ferner der Stirnverschluss auf folgende Weise gebildet istj
a) die schmalen Seitenwände des über den Inhalt vorstehenden Teiles des Innenbeutels sind unter Bildung von zwei Dreiecklappen des Innenbeutels nach, innen gefaltet;
b) die beiden schmalen Lappen des Behälters liegen über den eingefalteten Teilen des Innenbeutels;
c) die beiden Dreiecklappen des Innenbeutels liegen über den beiden schmalen Lappen des Behälters;
d) die beiden breiten Lappen des Behälters liegen über den Dreiecklappen des Innenbeutels.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Packung gemäss der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 bis 4 verschiedene Phasen der Faltoperationen
des StirnverSchlüsses der Packung und Fig. 5 die fertige Packung.
In Fig. 1 ist die Packung in oben noch geöffnetem Zustand dargestellt. Sie besteht aus einem Innenbeutel 1 aus Papier oder dgl. und aus einem äusseren Behälter 2 aus Karton oder dgl. und weist einen rechteckigen Querschnitt auf. An den Seitenwänden 3» 4, 5 und 6 des Behälters 2 sind Lappen 7, 8, 9 und 10 befestigt, die um Paltlinien Al einklappbar sind. Die drei Lappen 7, 9 und 10 sind alle gleich lang, während der schmale Lappen 8 niedriger bzw. kürzer als die übrigen Lappen ist, derart, dass er in eingeklapptem Zustand den ebenfalls eingeklappten G-egenlappen 10 nicht überdecken, sondern mit ihm in einer Sbene liegen kann (vgl. lig. 3).
Die Packung wird auf folgende Weise verschlossen} Zuerst werden in bekannter Weise die beiden schmalen Seitenwände 11 und 12 des Beutels 1 über dessen Inhalt eingefaltet, so dass sich zwei noch aufrechtstehende Dreiecklappen 13, 14 bilden (Pig. 2). Nun werden die beiden schmalen Lappen 8, 10 des Behälters eingeklappt, wobei der längere Lappen 10 die eingefaltete Oberkante la des Beutels 1 überdeckt. Die Stirnkanten der Lappen 8 und 10 liegen nahe beieinander, die beiden Lappen überdecken sich jedoch nicht sondern liegen in einer Sbene.
Nun werden die beiden Dreiecklappen 13, 14 eingeklappt (Pig. 4) und hierauf die beiden breiten Lappen 7, 9 des
Behälters darübergefaltet. Die Lappen 7 und 9 können verklebt werden. Sie können jedoch auch als Steckverschluss ausgebildet sein. Zu diesem Zweck kann der lappen 9 die in den Fig. 4 und 5 strichpunktiert angedeutete 3?orm aufweisen und in einen Schlitz 15 des Lappens 7 eingesteckt sein.
Ss hat sich gezeigt, dass durch das Ineinanderfalten der Lappen des Behälters und des Innenbeutels auf die beschriebene Weise ein- für pulverförmiges Gut genügend dichter Verschluss erzielt werden kann, ohne dass der Innenbeutel verklebt oder durch kompliziertere Paltoperationen verschlossen werden muss.

Claims (2)

P.A.61A 210*26.9.62/ S chut zan spräche
1. Packung mit rechteckigem Querschnitt für pulverförmiges Gut mit einem Innenbeutel aus Papier oder dgl. und einem äusseren Behälter aus Karton oder dgl., bei welcher mindestens eine Stirnseite durch Einfalten des Innenbeutels und Ton vier an den Seitenwänden des äusseren Behälters befestigten lappen verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass einer (8) der beiden an den schmalen Seitenwänden (4, 6) befestigten lappen (8, 10) kürzer als die übrigen lappen (7, 9) ist, derart, dass er in eingeklappter Lage den gegenüberliegenden Lappen (10) nicht überdeckt, sondern in der gleichen Ebene mit diesem liegt, und dass ferner der Stirnverschluss auf folgende Weise gebildet ist:
a) die schmalen Seitenwände (11, 12) des über den Inhalt vorstehenden Teiles des Innenbeutels (1) sind unter Bildung von zwei Dreiecklappen (13» 14) des Innenbeutels (l) nach innen gefaltet}
b) die beiden schmalen Lappen (8, 10) des Behälters liegen über den eingefalteten Teilen (11, 12) des Innenbeutels (1) j
c) die beiden Breiecklappen (13, 14) des Innenbeutels liegen über den beiden schmalen Lappen (8, 10) des Behälters (2);
d) die "beiden 'breiten Lappen (7, 9) des Behälters (2) liegen über den Dreiecklappen (13, 14) des Innenbeutels (1).
2. Packung nach Anspruch 1, dadiirch gekennzeichnet, dass der eine (9) der breiten lappen (7, 9) in an sich bekannter Weise in einen Schlitz (15) des andern breiten Lappens (7) einsteckbar ist.
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