DE816583C - Geldtasche o. dgl. - Google Patents
Geldtasche o. dgl.Info
- Publication number
- DE816583C DE816583C DEK2190A DEK0002190A DE816583C DE 816583 C DE816583 C DE 816583C DE K2190 A DEK2190 A DE K2190A DE K0002190 A DEK0002190 A DE K0002190A DE 816583 C DE816583 C DE 816583C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wallet
- squares
- folding
- folded
- piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/02—Purses
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
- Die bekannten Geldtaschen haben einen sehr komplizierten Aufbau, sie benötigen besondere Verschlußmittel und sind entsprechend teuer. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Geldtasche o. dgl., die einfach und dementsprechend billig ist.
- Nach der Erfindung besteht die Geldtasche lediglich aus einem anfangs quadratischen Stück Leder o. dgl. das durch Faltlinien in neun annähernd gleiche Quadrate unterteilt ist, von denen das mittlere Quadrat den Boden der Geldtasche, die an seinen Seiten anliegenden Quadrate nach ihrem Falten längs einer Diagonale und Herumklappen gemeinsam die Decke der Geldtasche bilden, und die an den Ecken des Bodens angrenzenden Quadrate, nachdem sie ebenfalls längs einer Diagonale gefaltet und dann herumgeklappt sind, den Verschluß der Geldtasche bilden.. Die Herstellung der neuen Geldtasche ist überraschend einfach: ein Stück Leder wird quadratisch zugeschnitten und in neun gleiche Quadrate durch Faltlinien unterteilt; diese Quadrate mit Ausnahme des in der Mitte liegenden werden durch eine Diagonale weiter unterteilt; die genannten Teilungslinien bilden Linien, längs welcher das Leder gefaltet wird. Das Falten wird dadurch erleichtert, daß bei der Herstellung der neuen Geldtasche eine Einprägung längs der Faltlinien vorgenommen wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigt Fig. i das anfangs quadratische Stück Leder mit den Faltlinien, Fig. 2 eine der Fig. i entsprechende Darstellung mit zum besseren Verständnis eingetragenen Schraffuren, Fig. 3 die Geldtasche teilweise geschlossen und Fig. 4 die Geldtasche nach völligem Schließen. Das quadratische Lederstück 5 ist in neun gleiche Quadrate unterteilt, von denen das mittlere Quadrat 6 den Boden der Geldtasche bildet. Die Decke der Geldtasche wird durch die vier Quadrate gebildet, die an den Seiten des Bodens 6 anliegen. Diese vier Quadrate 7, 8, 9, io werden längs ihrer Diagonalen 7°, 8a 9a und loa nach außen gefaltet und um die Kanten 7b, 8b, 9b und roh nach innen herumgeklappt, wobei zugleich die an den Ecken liegenden Quadrate il, 12, 13 und 14 uni die Diagonalen ,1a, 12a, 13a und 14a zusammenzulegen sind. Nach dem Herumklappen bilden die in Fig.2 schraffierten Teile der Quadrate 7, 8, 9, 10 die Decke der Geldtasche und die an den Ecken liegenden Quadrate dreieckige, über den Boden 6 vorstehende Zipfel iic, 12c, i3c und 14°. Fig. 3 zeigt die teilweise geschlossene Geldtasche in schaubildlicher Darstellung.
- Den Verschluß der Geldtasche bilden die Zipfel 11e, 12e, 13c, 14c, die über den Boden geklappt werden, so daß sie, wie Fig.4 zeigt, den äußeren Abschluß der Geldtasche bilden.
- Die Handhabung der neuen Geldtasche wird, besonders wenn sie völlig leer ist, erleichtert, wenn man den Boden mit einem Metallstück beschwert. Zweckmäßig wird das Metallstück, das auch ein Glückspfennig sein kann, auf der Innenseite des Bodens befestigt, z. B. durch Ankleben.
- Der Erfindungsgedanke ist auch auf Behälter für andere Gegenstände anwendbar.
Claims (2)
- P A T F N T A N S P R Ü C I l E i. Geldtasche o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie lediglich aus einem anfangs quadratischen Stück Leder o. dgl. (5) besteht, (las durch Faltlinien in neun annähernd gleiche Quadrate (6 bis 14) unterteilt ist, von denen das mittlere Quadrat (6) den Boden der Geldtasche, die an seinen Seiten anliegenden Quadrate (7, 8, 9, io) nach- ihrem Falten und Herumklappen längs einer Diagonale gemeinsam die lecke der Geldtasche und die an den Ecken des Bodens (6) angrenzenden Quadrate (i 1, 12, 13, 14), nachdem sie ebenfalls längs einer Diagonale (11a, 12a, 13a, i4a) zu Zipfeln (11", 12@, 13°, 14c) gefaltet und dann herumgeklappt sind, den Verschluß der Geldtasche bilden.
- 2. Geldtasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Bodens (6) ein Metallstück befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2190A DE816583C (de) | 1950-03-18 | 1950-03-18 | Geldtasche o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2190A DE816583C (de) | 1950-03-18 | 1950-03-18 | Geldtasche o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816583C true DE816583C (de) | 1951-10-11 |
Family
ID=7209275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK2190A Expired DE816583C (de) | 1950-03-18 | 1950-03-18 | Geldtasche o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816583C (de) |
-
1950
- 1950-03-18 DE DEK2190A patent/DE816583C/de not_active Expired
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