DE1862331U - Ausguss fuer aus elastischem material bestehende fluessigkeitspackungen. - Google Patents

Ausguss fuer aus elastischem material bestehende fluessigkeitspackungen.

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DE1862331U
DE1862331U DE1962B0050293 DEB0050293U DE1862331U DE 1862331 U DE1862331 U DE 1862331U DE 1962B0050293 DE1962B0050293 DE 1962B0050293 DE B0050293 U DEB0050293 U DE B0050293U DE 1862331 U DE1862331 U DE 1862331U
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DE1962B0050293
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • B67B7/26Hole-piercing devices combined with spouts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

P.A.546 959*21. ff. B2
Louis Bregnard, Bonfol ('JB )
Hermann Budmiger, Seewen (SO)
Heinrich Degen, Lauf el fingen
Ausguss für aus elastischem Material bestehende Flüssigkeitspackungen
In neuerer Zeit werden Flüssigkeiten, wie z.B. Milch,
Rahm,. Schokolademisehgetränke, Fruchtsäfte und andere mehr in 'tetrajsfderförmigen Papierpaekungen, sogenannten Tetra-Packungen verkauft. Zum Offnen wird üblicherweise eine Ecke der Packung weggeschnitten, damit dann durch Kippen die Flüssigkeit aus der Packung ausgegossen werden kann. Dieses Verfahren hat nicht nur den Nachteil, dass man dazu eine gut sehneidende Schere benötigt, sondern u.a. auch die Nachteile, dass sich die einmal geöffnete Packung nicht
Fall 1 Gm
Ed/ry
— 2 —
mehr gut verschliessen lässt und dass besonders beim sorgfältigen Ausgiessen kleiner Quantitäten oft ein Teil der Flüssigkeit nicht im freien Strahl sondern der Packung entlang ausläuft.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Ausguss für solche und andere, aus elastischem Material bestehende Flüssigkeitspackungen, mit welchem sich die vorgenannten Unzukömmlichkeiten beheben lassen. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Stift besteht, dessen eines Ende zugespitzt ist, und der einen nicht in die Spitze mündenden Durchflusskanal aufweist. Zweckmässigerweise ist dieser Durehflusskanal aus zwei Teilen zusammengesetzt, von denen der eine durch eine zum Stift koaxiale Bohrung gebildet wird, während der andere aus verschiedenen am Stiftumfang verteilten Wanddurchbrüehen besteht, die ins innere Ende der Bohrung münden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispi-el der Erfindung und zwar zeigt
die Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Ausguss,
die Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Figur 1 und
die Fig. 3 den in einer Tetra-Packung eingesetzten Ausguss.
Der in den Figuren der Zeichnung dargestellte Ausguss besteht im wesentlichen aus einem als Ganzes mit 1 bezeichneten Stift, dessen eines Ende mit einer aus einem korosions-
— 3 ·■»
beständigen Metall, z.B. einem rostfreien Gr-Ni-Stahl bestehenden Einsteckspitze 2 versehen ist. Der übrige Teil des Stiftes kann aus Kunststoff, z.B. irgendeinem passenden Thermoplast oder Duroplast bestehen. Er weist in seinem hintern Teil eine koaxiale Längsbohrung 3 auf, deren Länge ungefähr der Länge des zylindrischen Abschnittes entspricht. An der Basis 3αdieser Längsbohrung 3 münden mehrere am Stiftumfang verteilte Wanddurchbrüehe k in die Bohrung, die sie so mit dem Aussernverbinden* Es ist zweekmässig, den Stift auf seiner Aussenseite mit einer Schulter 6 zu versehen, die, wie man aus der Fig.. 3 ersehen kann, beim Einstecken des Ausgusses in die Flüssigkeitspaekung 8 als Anschlag dient. Selbstverständlich kann man das obere Ende des Stiftes aussen vollkommen glatt machen oder man kann es rauhen oder auch mit Längs- oder Querrillen versehen. Den zwischen der Schulter 6 und den Durchbrüchen 4 befindlichen Abschnitt 1^ kann man glatt ausführen oder mit Qüerrillen versehen.
Zum Gebrauch wird der Stift 1 am hinteren Ende, das zweckmässigerweise eine etwas dickere Wandstärke aufweist, festgehalten und, wie man aus der Figur 3 ersehen kann, in die aus elastischem Material bestehende Flüssigkeitspackung, hier also in die Tetra-Packung 8, und zwar in nächster Nähe der obern* Spitze 9, eingesteckt. Die glatte und spitzige Spitze ermöglicht ein gutes Einstecken, während die gerillte Oberfläche des vordem Teiles ein ¥iederherausgleiten verhindert. Man
kann nun die Packung umkippen, wodurch, die Flüssigkeit gefahrlos und ohne Schwierigkeiten durch den Durehflusskanäl des Ausgusses ausläuft. Da die Packung ja aus elastischem Material besteht, ist es nicht nötig, dass während des Aus» giessens Luft eintritt; der Innenraum kann durch Zusammendrücken verkleinert werden. Falls nur ein Teil des Inhaltes ausgegossen werden muss, stellt man die Packung nach dem Ausgiessen der benötigten Menge wieder so hin, dass sieh der Ausguss oben befindet. Man kann dann, wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, die Mündung 5 des Ausgusses durch, eine Aufsteckkappe 10 verschliessen.

Claims (3)

RA.546 959*218.62 SCßüTZANSPRtJCHE
1. Ausguss für aus elastischem Material bestehende Flüssigkeit spackungen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Stift besteht, dessen eines Ende zugespitzt ist und der einen nicht in die Spitze mündenden Durchflusskanal aufweist.
2.. Ausguss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflusskanal aus zwei Teilen besteht, von denen der eine durch eine zum Stift · koaxiale Bohrung gebildet wird, während der andere aus verschiedenen am Stiftumfang verteilten Wanddurchbrüchen besteht, die von aussen ins innere Ende der Bohrung münden.
3. Ausguss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze aus einem korrosionsbeständigen Metall und der den Durchflusskanal enthaltende Teil aus einem Kunststoff besteht.
4* Ausguss nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil des Stiftes auf seiner Aussenseite eine Schulter aufweist, die beim Einstecken des Ausgusses in die Flüssigkeitspackung als Anschlag dient.
5* Ausguss nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil des Stiftes aussen gerauht ist.
DE1962B0050293 1962-02-05 1962-08-23 Ausguss fuer aus elastischem material bestehende fluessigkeitspackungen. Expired DE1862331U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1486735B1 (de) * 1964-12-22 1970-10-15 Waddington & Duval Ltd Entnahme- oder Ablasshahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1486735B1 (de) * 1964-12-22 1970-10-15 Waddington & Duval Ltd Entnahme- oder Ablasshahn

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