CH390712A - Ausguss für aus elastischem Material bestehende Flüssigkeitspackungen - Google Patents

Ausguss für aus elastischem Material bestehende Flüssigkeitspackungen

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Publication number
CH390712A
CH390712A CH138362A CH138362A CH390712A CH 390712 A CH390712 A CH 390712A CH 138362 A CH138362 A CH 138362A CH 138362 A CH138362 A CH 138362A CH 390712 A CH390712 A CH 390712A
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CH
Switzerland
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pin
spout
tip
elastic material
hole
Prior art date
Application number
CH138362A
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English (en)
Inventor
Budmiger Hermann
Original Assignee
Sirofina Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • B67B7/26Hole-piercing devices combined with spouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Ausguss für aus     elastischem    Material bestehende  Flüssigkeitspackungen    In     neuerer    Zeit werden Flüssigkeiten, wie z. B.  Milch, Rahm,     Schokolademischgetränke    und andere  mehr in     tetraederförmigen    Papierpackungen, soge  nannten     Tetra-Packungen    verkauft. Zum Öffnen wird  üblicherweise eine Ecke der Packung weggeschnitten,  damit dann durch Kippen die Flüssigkeit aus der  Packung ausgegossen werden kann.

   Dieses     Verfahren     hat nicht nur den Nachteil,     dass    man dazu     eine    gut       schneidende    Schere benötigt, sondern u. a. auch die  Nachteile, dass sich die     einmal    geöffnete Packung  nicht mehr gut verschliessen lässt und dass besonders  beim     sorgfälltigen    Ausgiessen     kleiner    Quantitäten oft  ein Teil der Flüssigkeit nicht im freien Strahl sondern  der Packung entlang ausläuft.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen  Ausguss für solche und andere, aus elastischem Ma  terial bestehende Flüssigkeitspackungen, mit welchem  sich die vorgenannten Unzukömmlichkeiten beheben  lassen. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus  einem Stift besteht, dessen eines Ende zugespitzt ist,  und der eine nicht in die     Spitze    mündende     Durch-          flussbohrung    aufweist.

       Zweckmässigerweise    ist diese       Durchflussbohrung    aus zwei Teilbohrungen zusam  mengesetzt, von denen die eine quer durch den Stift  hindurch geht, während die andere koaxial im Stift  angeordnet ist und     einerends    in die erste und     an-          dernends    in die der Stiftspitze abgewandte Stirnfläche  des Stiftes mündet.  



  Die     zeiliegende    Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel der Erfindung und zwar zeigt  die     Fig.    1 einen Längsschnitt durch den Ausguss,  die     Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie     II-11     der Figur 1 und  die     Fig.    3 den in einer     Tetra-Packung    eingesetzten       Ausguss.     



  Der in den Figuren der Zeichnung dargestellte    Ausguss besteht im wesentlichen     aus    einem als     Ganzes     mit 1 bezeichneten Stift, dessen eines Ende mit einer  aus einem     ko.rosionsbeständigen    Metall, z. B. einen       rostfreien        Cr-Ni-Stahl    bestehenden     Einsteckspitze    2  versehen ist. Der übrige Teil des     Stiftes    kann aus  Kunststoff, z. B. irgendeinem passenden     Thermoplast     bestehen.

   Er weist in seinem vordern     Teil,    also direkt  hinter der eingesetzten Spitze 2 eine glatte Querboh  rung 4 auf, in die eine ebenfalls     glatte    Längsbohrung  3 mündet, deren anderes Ende in die der Spitze ab  gewandte Stirnfläche 5 mündet. Es ist zweckmässig,  den Stift 1 mit einem Absatz zu versehen, so dass er,  abgesehen von der Spitze,     aus    einem an diese Spitze       angrenzenden        dünnern    Teil 6, in welchem sich die  Bohrung 4 befindet, und     einem    an diesen angrenzenden       dickern    Teil 7 besteht.

   Obwohl der     Stift    auch aussen       vollständig    glatt sein kann, ist es doch zweckmässig,  die beiden zylindrischen Teile entweder zu rauhen  oder mit Querrillen zu versehen.  



  Zum     Gebrauch    wird der Stift am dicken und       zweckmässigerweise    etwas     gerauhten    oder mit Quer  rillen versehenen Teil 7 festgehalten und, wie man  aus der Figur 3 ersehen kann, in die aus elastischem  Material bestehende     Flüssigkeitspackung,    hier also in  die     Tetra-Packung    8 und zwar in nächster Nähe der  obern Spitze 9 eingesteckt. Die glatte und spitzige  Spitze     ermöglicht    ein gutes Einstecken, während die  rauhe     od.        gerillte    Oberfläche des Teiles 6 ein Wieder  herausgleiten verhindert.

   Man kann nun die Packung  umkippen, wodurch die Flüssigkeit gefahrlos und  ohne Schwierigkeiten durch die     Durchflussbohrung    des  Ausgusses ausläuft. Da die     Packung    ja aus elastischem  Material besteht, ist es nicht nötig, dass während des       Ausgiessens    Luft eintritt; der Innenraum kann durch  Zusammendrücken verkleinert werden.

   Falls nur ein  Teil des Inhaltes ausgegossen werden muss, stellt           man    die Packung nach dem Ausgiessen der benötigten  Menge wieder so hin, dass sich der Ausguss oben       befindet.        Man    kann dann, wie     ebenfalls    aus der     Fig.    3       ersichtlich    ist, den     Ausguss    durch eine Aufsteckkappe  10     abschliessen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ausguss für aus elastischem Material bestehende Flüssigkeitspackung, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Stift besteht, dessen eines Ende zugespitzt ist und der eine nicht in die Spitze mündende Durch- flussbohrung aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Ausguss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Durchflussbohrung aus zwei Teil bohrungen zusammengesetzt ist, von denen die eine quer durch den Stift hindurch geht, während die andere koaxial .im Stift angeordnet ist und einerends in die erste und andemends in die der Stiftspitze abgewandte Stirnfläche des Stiftes mündet. 2. Ausguss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spitze aus einem korrosionsbestän digen Metall und der die Durchflussbohrung enthal tende Teil aus einem Kunststoff besteht.
    3. Ausguss mach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der zylindrische Teil des Stiftes aussen nicht völlig glatt ist. 4. Ausguss nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der zylindrische Teil des Stiftes aussen mit Querrillen versehen ist. 5. Ausguss nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der zylindrische Teil des Stiftes aussen gerauht ist.
CH138362A 1962-02-05 1962-02-05 Ausguss für aus elastischem Material bestehende Flüssigkeitspackungen CH390712A (de)

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GB1135772A (en) * 1964-12-22 1968-12-04 Waddington & Duval Ltd Improvements in and relating to taps for containers

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