DE1862257U - Befestigungsteil fuer plattenfoermige nichtmetallische teile an karosserien von kraftfahrzeugen. - Google Patents
Befestigungsteil fuer plattenfoermige nichtmetallische teile an karosserien von kraftfahrzeugen.Info
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- B60R13/0206—Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Berlin -Haiensee, Kurfürstendamm 13O BERLIN-GRUNEWALD, den *
Herbertstraße 22
Sch/Ki
Meeano-Simmonds GmIiH*, Heidelberg / Ifeckar#
Befestigungsteil für plattenförmige nichtmetallisclie Seile
an Karosserien von Kraftfahrzeugen»
Das Befestigungsteil dient zur Befestigung plattenförmiger nichtmetallischer Teile an Karosserien von Kraftfahrzeugen,
z#B» zur Befestigung von Hutablagen, die hinter den Rück «
sitzen oberhalb des Kofferraumes angeordnet sind»
Me !Teuerung ist am Beispiel einer Hutablage dargestellt»
Solche Hutablagen bestehen in bekannter Ausführung aus oben mit Kunstleder abgedeckten Hartfaserplatten* Sie sind an dem
darunter liegenden Blechteil der Karosserie mit gummiartigen, nietförmigen Teilen befestigt, deren Köpfe oberhalb der Hartfaserplatte
vom Kunstleder abgedeckt sind und sich darunter markieren« Durch diese Markierungen wird das sonst gute Aus sehen
der Hutablage beeinträchtigt»
Dieser Nachteil wird neben anderen durch das neuartige Befestigungsteil
vermieden, das teils aus einer biegbaren dünnen Blechplatte, teils aus einer aussen profilierten Hülse aus
gummielastischem Werkstoff besteht* Mittels dieses Befestigungsteiles
erzielt man ausser einer glatten ebenen Oberfläche der Hutablage noch eine geräuschdämpfende Verbindung mit der
Karosserie dadurch, dass die Hutablage nicht unmittelbar auf dem Karosserieblech, sondern auf einer gummielastischen
Zwischenschicht des Befestigungsteiles aufliegt·
Bei dem Befestigungsteil sind an der Blechplatte beliebiger Form eine Anzahl Zinken nach einer Seite hin hinausgedrückt,
die von unten her in die Hartfaserplatte der Hutablage eingepresst werden« Dadurch wird die unschöne Markierung der Be -
** 2—
festigungsteile unter dem Kunstleder der Hutablage vermieden»
Des weiteren befinden sich, um ein in der Mitte der Blechplatte
angeordnetes Loch mehrere Löcher zur Befestigung der gummi-*
elastischen Hülse, Diese ist in die Löcher eingeformt, füllt mit einem flachgewölbten Kopf eine lindrückung in der Mitte
der Blechplatte aus und "bildet mit einem flansch eine Anlage an der Blechplatte auf der den Zinken angewendeten Seite. Die
Verankerung der Hülse in der Blechplatte wird verstärkt durch Haken mit ümbiegungen am Ende, die aus der Eindrückung in
entgegengesetzter Richtung zu den Zinken herausgedrückt und in die gummiartige Hülse eingeformt sind. Die Haken können
einzeln oder zusammen mit den um das mittlere Loch angeordneten Löchern der Blechplatte zur Verankerung der Hülse dienen.
Die Hülse ist ein Fassonteil zylindrischer Form, an dem der erwähnte Flansch eine Ifut bildet zusammen mit einem im Abstand
davon umlaufenden, im Schnitt betrachtet sägezahnförmigen
Profil, unter dem ein zweites derartiges Profil etwas kleineren Aussendurchmessers angeordnet ist* An diesem Profil
schliesst sich eine zylindrische Mantelfläche geringeren Durchmessers an, die an ihrem freien Ende durch eine Wulst begrenzt
ist, ?/elche konisch sich verjüngend ausläuft* Die Wulst umgibt
die Öffnung eines Sackloches mit ebener Bodenfläche ungefähr in der Ebene der Brustflache des Ringprofils, welches die Ifut
zusammen mit dem Flansch bildet« Die Länge der Hülse ist so bemessen, dass sie bequem mit den Fingerspitzen gefasst werden
kann. Die Ifulst ermöglicht ein bequemes Ziehen»
Die Verbindung eines mit einem derartigen Befestigimgsteil
ausgerüsteten plattenförmigen Teiles mit dem Karosserieblech erfolgt so, dass die Hülsen durch die Löcher des Karosseriebleches
gesteckt werden, wonach die freien Hülsenenden von Hand gezogen werden» Durch den Zug wird auch der Aussendurchmesser
des Profils verringert, welches mit seiner Brustfläche die Hut bildet, die das Loch des Karosseriebleches umgreifen
soll«
Falle durch den Zug die Hülse mit ihrer Nut noch nicht in das loch des Karosseriebleches einrastet, erreicht man sicher das
Hindurchzwängen des Profils, indem γ/ährend des Ziehens an der
Hülse eine kreisende Bewegung ausgeführt wird»
In der Zeichnung ist in ATdTd. 1 ein Ausführungsbeispiel des
Befestigungsteiles zusammen mit dem Ausschnitt einer Hutablage im Bereich des Befestigungsteiles im Schnitt dargestellt.
Abb* 2 zeigt einen Grundriss der Blechplatte*
Im einzelnen ist das Befestigungsteil mit der Blechplatte a
mittels einer Anzahl Zinken b in der Hartfaserplatte c der Hutablage verankert, welche mit Kunststoff d bezogen sein
kann. Sie Blechplatte a hat in ihrer Mitte eine Eindrückung e, aus der die Haken f entgegengesetzt mx Richtung der Zinken b
herausgedrückt sind» Die Haken f enden in Umbiegungen g* Ferner sind an der Eindrückung e mehrere löcher h um ein
mittleres Loch h.. herum angeordnet»
In diesen Löchern h, h- ist die profilierte Hülse i aus
gummielastischem Stoff verankert, indem sie, diese löcher
durchdringend, einen Kopf k bildet, der die lindrückung e der Blechplatte a ausfüllt» Durch die eingeformten Haken f
mit Umbiegungen g wird die Verankerung verstärkt« Unterhalb der lindrückung e bildet die Hülse i einen Plansch 1, der
zusammen mit der Brüstung des sägezahnförmigen Profils m eine Eingnut η bildet, mit welcher die Hülse i das Befestigungsloch im Karosserieblech χ umgreift* Ein zweites Eingprofil ο
gleicher Form, aber kleineren Durchmessers schliesst sich an
das erste m an# Im Anschluss daran ist der Durchmesser der
Hülse i glatt und im Durchmesser etwas verringert in einer Länge, die bequem von den Fingerspitzen umfasst werden kann.
An ihrem freien Ende hat die Hülse i eine Randwulst ρ, die sich konisch verjüngend ausläuft und das offene Ende des Sackloches
q. umgibt»
In Abb» 2 ist die Blechplatte des Befestigungsteiles in der
Draufsicht dargestellt» Um ein Loch h., in der Eindrückung e
Claims (1)
- PArB1 O 8 Bsind mehrere Löcher h angeordnet* Desgleichen erkennt man die Aussparungen, welche durch die Haken f mit Umbiegungen g erzeugt werden» In Mhe der Ecken der Blechplatte sind die noch nicht herausgedrückten Zinken "b dargestellt»Schutzansprüche:1· Befestigungsteil für plattenförmige nichtmetallische Teile an Blechen, insbesondere an Karosserieblechen von Kraftfahrzeugen, das in ein Loch des Bleches einsteokbar ist,dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer biegsamen, an einer Seite mit Zinken (b) versehenen Blechplatte (a) besteht, die in ihrer Mitte im Bereich einer flachen Eindrückung (e) mehrere Löcher (h, h.j) aufweist, wobei die Eindrückung (e) von dem Kopfteil (k) einer gummielastisehen, aussen profilierten Hülse (i) ausgefüllt ist, die mit ihrem Profil beiderseits über den Rand des Befestigungsloches, am Blech (x) anliegend? hinausgreift»2* Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindrückung (e) an der Blechplatte (a) entgegengesetzt zu der Richtung der Zinken (b) ist#3m Befestigungsteil nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennseiohnet, dass entgegengesetzt zur Sichtung der Zinken(b) aus der lindrückung (e) Haken (f) mit Umbiegungen (g) an ihren Enden herausgedrückt sind, die in die gummielastiscft| Hülse (i) eingeformt sind,4* Befestigungsteil nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (i) mit einem Plansch (1) an der Blechplatte (a) anliegt, der grosser ist als der Durchmesser des Befestigungsloches im Karosserieblech (x)#kr5. Befestigungsteil nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass an der Hülse (i) unterhalb des Flansches (1) ein sägezahnartig gegen den flansch gerichtetes umlaufendes Profil (m) vorgesehen ist, so dass zwischen diesem und dem Plansch (1) eine Eingnut (n) frei bleibt, und dass sich unterhalb dieses Profiles (m) ein zweites Ringprofil (o) gleicher Art, jedoch geringeren Aussendurchmessers, anschliesst*6* Befestigungsteil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (i) sich unterhalb des zweiten Profils (o) konisch verjüngend, anschliessend in einen zylindrischen Teil mit kleineremAussendurchmesser übergeht und am freien Ende einen Wulst (p) aufweist, der, sich konisch verjüngend, das Saokloch (q.) der Hülse (i) umgibt, dessen ebener Boden ungefähr in einer Ebene mit der Brüstung des sägezahnförmigen, die lut (n) bildenden Profils (m) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM42617U DE1862257U (de) | 1962-10-01 | 1962-10-01 | Befestigungsteil fuer plattenfoermige nichtmetallische teile an karosserien von kraftfahrzeugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM42617U DE1862257U (de) | 1962-10-01 | 1962-10-01 | Befestigungsteil fuer plattenfoermige nichtmetallische teile an karosserien von kraftfahrzeugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1862257U true DE1862257U (de) | 1962-11-15 |
Family
ID=33146457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM42617U Expired DE1862257U (de) | 1962-10-01 | 1962-10-01 | Befestigungsteil fuer plattenfoermige nichtmetallische teile an karosserien von kraftfahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1862257U (de) |
-
1962
- 1962-10-01 DE DEM42617U patent/DE1862257U/de not_active Expired
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