DE186124C - - Google Patents

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DE186124C
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saw
sawing
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bandage
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/02Devices for cutting bandages of any kind, e.g. shears, cast-cutting saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Lösen der Gipsverbände bei Knochenbrüchen, welches in der Regel durch Aufweichen und Zerschneiden des Verbandes geschieht, ist ein äußerst unsauberes und zeitraubendes Verfahren. Es verursacht dem Verletzten zudem häufigbedeutende Schmerzen, insbesondere wenn der Knochenbruch noch nicht ausgeheilt und der Arzt gezwungen ist, einen neuen Gipsverband anzulegen.
ίο Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Gegenstand der Erfindung betrifft ein sägenartiges Instrument, das es ermöglicht, den festen Verband aufzuschneiden, ohne eine Verletzung der eingebundenen Körperteile befürchten zu müssen.
Besonders bei Arm- und Beinbrüchen läßt sich mit diesem Instrument der Verband in zwei Teile zersägen, welche leicht auseinandergenommen und im Bedarfsfalle als Stütze wieder angelegt und mit einer Binde befestigt werden können.
Der Apparat selbst besteht aus einem in seiner Längsachse durchbohrten Griff a, welcher an seinem oberen Ende b ein bogenförmiges Querhaupt c trägt. Lelzteres ist in seiner Längsrichtung bis zu der punktierten Linie d aufgesägt und dient zur Aufnahme der Säge e. χ
Diese Säge e ist zweckmäßig kreisförmig ausgebildet und um eine Achse f drehbar, welche von einer die Säge gabelförmig umgreifenden Stange g gehalten wird.
Ist nun der hervorstehende Teil der Säge stumpf geworden, so wird nach Entfernen des Stiftes h die Säge in bekannter Weise um ihre Achse gedreht und durch Hineinfügen des Stiftes h in die Löcher i wieder festgelegt, so daß jetzt ein noch nicht gebrauchter Teil der Zähne benutzt werden kann.
Um die Säge e in ihrer Höhe über der Kante k einstellen zu können, besitzt die Stange g gemäß der Erfindung an ihrem unteren Ende / ein Gewinde, welches durch eine in einem Schlitz m gelagerte Mutter η führt; durch Drehen der Mutter wird die Höhe der Säge leicht verändert.
Hierdurch ist es also möglich, die Säge der Stärke des betreffenden Verbandes anzupassen, so daß die Kanten k des Querhauptes c den Verband berühren und ein Tieferschneiden der Säge verhüten. Ein Verletzen des betreffenden Körperteiles wird infolgedessen verhütet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Instrument zum Aufsägen von Gipsverbänden bei Knochenbrüchen und dergl., gekennzeichnet durch eine in einem Querhaupt (c) ruhende und durch eine in einem. Griff (a) gelagerte Mutter (n) mittels einer Stange (g) in ihrer Höhe über den Kanten (k) verstellbare Säge, welche durch entsprechende Einstellung Verletzungen der eingebundenen Körperteile beim Zersägen des Gipsverbandes verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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