DE1860141U - Mischerschaufel mit rueckseitiger verstaerkung. - Google Patents

Mischerschaufel mit rueckseitiger verstaerkung.

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DE1860141U
DE1860141U DEV13988U DEV0013988U DE1860141U DE 1860141 U DE1860141 U DE 1860141U DE V13988 U DEV13988 U DE V13988U DE V0013988 U DEV0013988 U DE V0013988U DE 1860141 U DE1860141 U DE 1860141U
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DE
Germany
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cast
perforated plate
hard
lischerschaufel
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Application number
DEV13988U
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English (en)
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Wahl Verschleiss Tech
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Wahl Verschleiss Tech
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Publication of DE1860141U publication Critical patent/DE1860141U/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/051Stirrers characterised by their elements, materials or mechanical properties
    • B01F27/052Stirrers with replaceable wearing elements; Wearing elements therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Shovels (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • BruchsichereMischerschaufel
    Mischerschaufeln für Betonmischer, Kalksandsteinfabriken
    und viele andere Mischanlage nutzen sich besonders an den
    vorlaufenden Außenkanten außerordentlich stark ab und werden deshalb vielfach aus hartem, sprödem Guß gefertigt. Gleichzeitig unterliegen diese Mischerschaufeln aber auch bisweilen sehr heftigen Stößen, wenn sich ein größerer Mischgutbrocken oder ein Fremdkörper einklemmt. Die harten, spröden Schaufeln gehen deshalb öfters zu Bruch. Einzelne Bruchstücke können in das Mischgefäß fallen und die ganze Maschinenein-
    richtung beschädigen. Durch diese hohe Bruchgefahr war bisher
    auch die Auswahl der Gußwerkstoffe begrenzt, derart, daß ge-
    rade die härtesten und verschleißfestesten Werkstoffe ausscheiden mußten. Selbst für die weniger harten und etwas weniger bruchempfindlichen Gußwerkstoffe mußten lediglich aus Gründen der Bruchsicherheit größere Wandstärken gewählt werden, als allgemein mit Rücksicht auf den Verschleiß erforderlich war dadurch wurden die Schaufeln schwer und teuer; ein erheblicher Teil derselben mußte verschrottet werden, weil zwar die Funktionsfähigkeit der Außenkanten, nicht aber die der Restschaufel erschöpft war.
  • Diese Nachteile beseitigt die vorliegende Erfindung dadurch, daß bei lîischerschaufeln aus hartem, sprödem und bruchempfindlichen Guß mindestens an einem größeren Teil der Rückseite ein zur Verstärkung gegen Bruch dienendes Lochblech oder dergleichen aus zähem Werkstoff angebracht, vorzugsweise eingegossen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in Abb. 1 in Vorderansicht, in Abb. 2 im Vertikalschnitt AB und in Abb. 3 im Horizontalschnitt CD dargestellt. Es bezeichnet 1 eine Hartguß-Mischerschaufel aus sprödem, verschleißfestem Gußwerkstoff, legiert oder unlegiert ; die Härte des Gußwerl : stoffes kann zwischen 500 und 1.000 Vickerseinheiten und darüber liegen. Die Schaum fel trägt an ihren vorlaufenden Außenkanten Wülste 2, 3, die bewirken, daß das verschleißbare Volumen an diesen hauptbeanspruchten Stellen erhöht wird. Die übrigen Teile der Gußschaufel 1 können verhältnismäßig dünn sein. Auf die Rückseite der Schaufel ist ein Lochblech 4 unmittelbar auf den Schaufelkörper aufgegossen, wobei der in die Löcher des Lochbleches eindringende Gußwerkstoff an zahlreichen Stellen eine haltbare Verklammer-ung bildet. Schaufeln dieser Art brechen selbst bei sehr harten Schlägen nicht durch. Selbst wenn sie an einer Stelle einreißen sollten, wird der Guß noch in seiner Verklammerung mit dem Lochblech festhalten, so daß keine größeren Gußbrocken in die Maschine fallen und dort Zerstörungen hervorrufen können. Die Anordnung des Lochbleches auf der Rückseite gestattet die Verwendung selbst hochharter Gußlegierungen von Härten bis 1.000 Vickers, die ganz besonderen Widerstand gegen Ritzverschleiß aufweisen. Dabei können die Uandstärken des Hauptteiles der Schaufel verhältnismäßig klein gehalten werden, so daß sich eine leichte und billige Schaufel ergibt.
    eine
    In den Abb. 1, 2 und 3 isteesnenicht unbedingt erforderliche,
    aber nützliche Ergänzung dargestellt; das Lochblech 1 ist über den Gußteil hinaus vorgezogen wie bei 5 und 6 gezeichnet. Diese Stellen 5 und 6 können auf ihrer Vorderseite und Außenseite z. B. mit Wolframcarbid vorab vor dem Einguß gepanzert werden.
  • Luf diese vieise entstehen zwischen den Vorsprüngen 5 und 6, den Wülsten 2 und 3 und den Böden bzw. der Seitenwand des Lischgefäßes in Bewegungsrichtung offene Taschen 7 ? 8. Diese Taschen füllen sich während des Betriebes dauernd mit relativ zur bchaufel fast ruhendem Mischgutpolster, das sich erforderlichenfalls ständig erneuert. Die Hauptmasse des bewegten Mischgutes prallt nunmehr nicht gegen verschleißende Metallflächen, sondern gegen das verhältnismäßig ruhende Mischgutpolster und wird dort verschleißfrei umgelenkte so daß es fast tangential in die Gußflächen der Schaufeln einströmt. Auf diese leise wird der Reaktionsdruck des strömenden Mischgutes gegen die Gußfläche der Schaufel auf ein Mindestmaß herabgesetzt und der Verschleiß derselben stark vermindert.
  • Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in Abb. 4 dargestellt. Hier bezeichnet wieder 1 die Gußschaufel ? 4 das rückseitig eingegossene Lochblech. Dieses Lochblech ist so ausgebildet, dass es den Gußteil an den vorlaufenden Außenkanten wannenförmig umschließt wie bei 9 dargestellt. Am vorderen Ende 10 ist das Lochblech oder dergleichen nach außen abgebogen und auf der Vorderseite bei 11, z.B. mit Wolframcarbid gepanzert. Auch hier ist also die Stelle des stärksten Aufpralles und der stärksten Umlenkung des strömenden Gutes besonders geschützt und widerstandsfähig.
  • Abb. 5 zeigt ein Lochblech 4 auf der Rückseite einer hartgußschaufel 1, das bei 12 über den Gußteil hinausgezogen ist und zur Befestigung eines auswechselbaren Verschleißteiles 13 mittels den an letzteren eingegossenen Schrauben 14 dient. verschiedene Ilöglicherweise können auch h der beschriebenen Ausführungsformen miteinander kombiniert werden.

Claims (1)

  1. Uischerschauiel (neue), Schutzansprüche c z a-n si c l 1.) Lischerschaufel vorzugsweise aus harten, sprdem Guß, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem größeren Teil der Rückseite ein zur Verstärkung gegen Bruch die- CD ID endes Blech, z. B. Lochblech oder dergleichen, aus zähen '..'erkstoff angebracht, z. B. eingegossen ist. 2.) ilischerschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete ischerscha-L"-,--, iiizeicii da das rückseitige Lochblech oder dergleichen an einer ID odermehreren weiten über den gegossenen Schaufelteil hi- nausragt und dort, z. B. durch Auftragschweißen mit Hart- metallenp gepanzert ist. 5.) Lischerschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rückseitige Lochblech oder dergleichen i t Ein- richtungen sur Befestigung auswechselbarer Verschleiß- stücke versehen ist. 4.) Lischerschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß das rückseitige Lochblech oder dergleichen den gußhörper mindestens an zwei vorauseilenden Außenkanten wannenförmig umschließt und an den vorauseilenden vrannen- rändern Einrichtungen zur Befestigung auswechselbarer Ver- schleißteile besitzt oder mit Hartmetall gepanzert ist. 5.) Iiischerschaufel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Boden bzw. der Wandung des i.-ischgefäßes zu- nächst liegenden Teilen der Mischerschaufel in Bewegungs- richtung offene Taschen angeordnet sind.
DEV13988U 1962-04-28 1962-04-28 Mischerschaufel mit rueckseitiger verstaerkung. Expired DE1860141U (de)

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DE1860141U true DE1860141U (de) 1962-10-18

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Country Status (1)

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DE (1) DE1860141U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255550B (de) * 1965-03-13 1967-11-30 Wahl Verschleiss Tech Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von Mischerschaufeln
DE20004488U1 (de) * 2000-03-13 2001-08-02 Sommer Josef Mischerschaufel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255550B (de) * 1965-03-13 1967-11-30 Wahl Verschleiss Tech Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von Mischerschaufeln
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