DE1859670U - Zugentlaster fuer elektrische leitungen. - Google Patents

Zugentlaster fuer elektrische leitungen.

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DE1859670U DE1962ST014650 DEST014650U DE1859670U DE 1859670 U DE1859670 U DE 1859670U DE 1962ST014650 DE1962ST014650 DE 1962ST014650 DE ST014650 U DEST014650 U DE ST014650U DE 1859670 U DE1859670 U DE 1859670U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Zugentlaster für elektrische Leitungen" Die Neuerung betrifft Zugentlaster für elektrische Leitungen, insbesondere für solche Leitungen, an denen stromverbrauchende elektrische Geräte, wie Beleuchtungskörper, aufgehängt sind.
  • Es sind bereits Zugentlaster bekannte bei denen die Leitungen mittels seitlich eingeführter Gewindestifte verklemmt werden ; dabei ist es nachteilig, daß sich die Gewindestifte unbeabsichtigt lockern oder aus Unkenntnis gelöst werden. Außerdem besteht bei diesen Zugentlastern der Nachteile daß das Drahtbündel nicht ausreichend gekühlt werden kann, so daß die Isolierung brüchig wird.
  • Aufgabe der Neuerung ist es einen Zugentlaster zu schaffen, der diese Nachteile in einfacher Weise vermeidet.
  • Gemäß der Neuerung ist beieinem Zugentlaster für elektrische Leitungen, an denen stromverbrauchende Geräte, wie Beleuchtungskörper aufgehängt sind, mit einem hülsenartigen, einen Gewindenippel für den Anschluß an das stromverbrauchende Gerät aufweisenden Körper, bei dem seitlich eingeführte Gewindestifte das Kabel in einer axialen Bohrung festklemmen, der Zugentlasterkörper von einer Abdeckhülse umgeben, und zwar vorzugsweise derart, daß Nocken, Nasen o. dgl. der Abdeckhülse in einer Querbohrung oder gesonderte Ausnehmung des Zugentlasterkörpers eingreifen können, so daß Abdeckhülse und Zugentlasterkörper gegeneinander festgelegt sind. Der Zugentlasterkörper und gas Verlängerungsstück können einteilig aus einem Werkstück gebildet sein, so daß die Abdeckhülse über das Verlängerungsstück zwischen Zugentlasterkörper und Leuchte faßt.
  • Das Verlängerungsstück kann bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform gegenüber dem Zugentlasterkörper veränderlich angeordnet sein, indem die Abdeckhülse mit mehreren übereinander angeordneten Ausnehmungen versehen ist, in welche Nocken oder Nasen des Verlängerungsstückes zur Höhenverstellung eingreifen können.
  • Die Abdeckhülse hat den Vorteil, daß im zusammengefügten Zustande des Zugentlasters ein Lösen der Gewindestifte durch Unvor-sichtigkeit bzw. Unkenntnis nicht möglich ist, so daß diese Hülse eine sichere Befestigung des Kabels im Zugentlaster gewährleistet.
  • Das Verlängerungsstück des Zugentlasters besitzt zweckmäßig in seiner Axialbohrung zwischen Zugentlasterkörper und Leuchtenfassung axial verlaufende Trennwände zur getrennten Frührung der Drähte eines Kabels. Diese Trennwände geben den einzelnen Drähten eine Isolierung, so daß eine blanke Drahtführung möglich ist ; gleichzeitig verhindert die isolierte Drahtführung ein nachteiliges Erwärmen des Kabels und der Verbindungselemente und vermeidet damit ein Spröde-bzw. Brüchigwerden des Kabelmantes bzw. der Drahtisolierungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt eines zusammengefügten höhenverstellbaren Zugentlasters mit Abdeckhülse.
  • Fig. 1a eine Seitenansicht einer Abdeckhülse mit eingearbeiteten Einrastausnehmungen, Fig. 1b eine Draufsicht auf dieselbe Abdeckhülse gemäß Fig. lia, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen einfachen Zugentlaster Fig. 2a eine Seitenansicht einer Abdeckhülse, Fig. 2b eine Draufsicht auf dieselbe Abdeckhülse gemäß Fig. 2a Ein hülsenförmiger Zugentlasterkörper 10, beispielsweise aus Kunststoff, weist zwei untereinanderliegende Gewindebohrungen 11a und 11b zur Aufnahme von Gewindestiften (nicht dargestellt) auf, denen gegenüber Bohrungen 12a und 12b angeordnet sind, die einen größeren Durchmesser als eine Axialbohrung 13 des Körpers 10 besitzen.
  • Ein hülsenförmiges Verlängerungsstück 14, beispielsweise ebenfalls aus Kunststoff, ist in seiner Längsbohrung 15 mit einer mittleren Trennwand 16 versehen. Der obere Teil des Verlängerungsstückes 1 ; 4 ist zu einem dem Durchmesser des Körpers 10 angepaßten Ansatz 17 abgestuft, der kurz vor seinem Ende zwei sich gegenüberliegende nach außen zeigende Nasen 18 aufweist. Bei einem verhältnismäßig steifen Werkstoff für die Einzelteile können zum Eindrücken der Nasen 18 nach innen im hülsenförmigen Ansatz 17 Ausnehmungen 19 ausgearbeitet sein, und r derart, daß diese Ausnehmungen 19 parallel zu den Nasen 18 in der Wand des Ansatzes 17 eingelassen sind. Bei einem elasti-
    schen Werkstoff sind diese Ausnehmungen 19 überflüßig.
    Im Unterteil des Verlängerungsstückes 14 ist-ein beispiels-
    weise aus Metall bestehender und mit geriffelten Rand 20a versehener Gewindenippel 20 fest eingebettet.
  • Die Verbindung zwischen Zugentlasterkörper 10 und Verlängerungsstück 14 stellt eine Abdeckhülse 21 beispielsweise aus Kunststoff, Metall o. dgl. her.
  • Diese Abdeckhülse 21 ist in ihrem Unterteil mit mehreren untereinanderliegenden und dreieckförmig ausgebildeten Einrastausnelmungen 22 versehen. Unterhalb der auf einer Bohrung zur KabeleinfÜhrung versehenen Stirnfläche weist die Abdeckhülse 21 eine nach innen gerichtete Nase 23 auf, die im zusammengefügten Zustande des Zugentlasters in die Bohrung 12 des in der Abdeckhülse 21 liegenden Zugentlasterkörpers 10 ragt und diesen starr festhält.
  • Die Nasen 18 des Verlängerungsstückes 14 greifen in die Einrastausnehmungen 22 der Abdeckhülse 21 ! und stellen dadurch eine Verbindung zwischen dieser Hülse 21 und dem Verlängerungsstück 1 : 4 her.
  • Zur Längenverstellung des Zugentlasters kann das Verlängerungsstück 1 ! 4 in der Abdeckhülse 21 beliebig nach unten bzw. oben verschoben werden. Bei gewünschter Längeneinstellung rasten die Nasen 18 wieder in die Einrastausnehmungen 22 ein und halten das Verlängerungsstück 114 fest.
  • Eine elektrische Leitung (nicht dargestellt) wird durch die Axialbohrungen 24 und 13 von oben eingeführt; ihr Drahtbündel wird durch d Trennungswand 16 in der Längsbohrung 15 so geteilt, daß jeweils ein Draht in einem gesonderten Kanal unter Isolierung von dem bzw. den benachbarten Drähten verläuft und durch den Gewindenippel 20 alle Drähte den Kontaktstellen innerhalb der Leuchte zugeführt werden.
  • Mit dem Festziehen der Gewindestifte (nicht dargestellt) wölbt sich die Leitung in die Bohrungen 12 hinein und liegt fest in dem Körper 10. Die zur Längenverstellung dienende und den Zugentlaster abdeckende Hülse 21 greift über den Körper 10 und teilweise über das Verlängerungsstück
    1. 4 ; damit ist der Zugentlaster zusammengefügt.
    9
    Fig. 2 der Zeichnung zeigt ein starres, nicht höhenverstellbares Ausführungsbeispiel eines Zugentlasters.
  • Ein hülsenförmiger Zugentlasterkörper 25 trägt im abgestuften Ansatz 26 zwei untereinanderliegende Gewindebohrungen 27a und 27b zur Aufnahme von Gewindestiften (nicht dargestellt) denen Bohrungen 28a und 28b gegenüberliegen, die einen größeren Durchmesser als eine Axialbohrung 29 des Körpers 25 besitzen.
  • Im Unterteil des Körpers 25 ist ein aus Metall bestehender und mit geriffeltem Rand versehener Gewindenippel 30 fest eingebettet, von dessen Rand aus die Axialbohrung 29 nach oben hin mit einer Trennungswand 31 zur Unterteilung der Drähte (vgl. Fig. 1) ausgestattet ist.
  • Die Befestigung einer Abdeckhülse 32 erfolgt ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, in dem eine Nase 33 in die Bohrung 28a einfaßt.
  • Es kann im Rahmen der Neuerung liegen, Nasen, Nocken o. dgl. der Abdeckhülse in Bohrungen des Zugentlasterkörpers oder in gesonderte Ausnehmungen des Ansatzes am Zugentlaster eingreifen zu lassen.
  • Weiterhin können bei höhenverstellbaren Zugentlastern, deren Einzelteile aus elastischem Material hergestellt sind, die Ausnehmungen zum Nachgeben der Nocken, Nasen o. dgl. fortfallen, da das elastische Material Verformungen der Einzelteile zuläßt.

Claims (12)

  1. Sc hut z ans p r ü c h e x l. Zugentlaster für elektrische Leitungen, insbesondere für solche Leitungen, an denen stromverbrauchende Geräte, wie Beleuchtungskörper, aufgehängt sind, mit einem hülsenartigen, einen Gewindenippel für den Anschluß an das stromverbrauchende Gerät aufweisenden Körper, bei dem seitlich eingeführte Gewindestifte das Kabel in einer axialen Bohrung festklemmen dadurch gekennzeichnet, daß der Zugentlasterkörper von einer Abdeckhülse umgeben ist.
  2. 2. Zugentlaster nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckhülse und Zugentlasterkörper mittels Nocken, Nasen o. dgl. gegeneinander festgelegt sind.
  3. 3. Zugentlaster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Nocken, Nasen o. dgl. ausgestattete Abdeckhülse in einer der Querbohrungenogesonderten Ausnehmungen o. dgl. des Zugentlasterkörpers einfaßt.
  4. 4. Zugentlaster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Abdeckhülse über ein Verlängerungsstück
    zwischen Zugentlasterkorper und Leuchte faßt.
  5. 5. Zugentlaster nach den Ansprüchen 1 bis 42 dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungsstück und Zugentlasterkörper einteilig aus einem Werkstück gebildet sind.
  6. 6. Zugentlaster nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück gegenüber dem Zugentlasterkörper in seinem Abstand veränderlich angeordnet ist.
  7. 7. Zugentlaster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckhülse und Zugentlasterkörper mittels Nocken, Nasen o. dgl. gegeneinander festgelegt sind.
  8. 8. Zugentlaster nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verlängerungsstück angeordnete Nasen, Nocken o. dgl. in Ausnehmungen der Abdeckhülse eingreifen.
  9. 9. Zugentlaster nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennv zeichnet, daß die Hülse mit mehreren übereinander angeordneten Ausnehmungen ausgestattet ist, in welche Nasen oder Nocken des Verlängerungsstückes zur Höhenveratellbarkeit wechselweise eingreifen.
  10. 10. Zugentlaster nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei steifen Werkstücken die Nasen, Nocken o. dgl. in dem Verlängerungsstück elastisch angeordnet sind.
  11. 11. Zugentlaster nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhülse aus elastischem Werkstoff besteht.
  12. 12. Zugentlaster insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis n, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verlängerungsstück zwischen Zugentlasterkörper und der Leuchtenfassung axial verlaufende Trennwände zur getrennten Führung der Drähte vorgesehen sind.
DE1962ST014650 1962-04-30 1962-04-30 Zugentlaster fuer elektrische leitungen. Expired DE1859670U (de)

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