CH225041A - Querverbindung an Reihenklemmen. - Google Patents

Description

      Querverbindung    an Reihenklemmen.    Für die     Verbindungen    von     elektrischen          Leitungen        sind    Klemmen bekannt, die im  wesentlichen aus einem rohrähnlichen Teil  bestehen, der zu     denbeiden    .Seiten     Klemmen-          schrauben    besitzt, wobei die beiden zu ver  bindenden     Leitungen    in. die Rohrenden ein  geschoben und je durch eine Klemmen  schraube     festgehalten    werden können.

   Solche  Klemmen können auch. in Form sogenannter  Reihenklemmen verwendet werden, wobei  jeder     Klemmenteil    von einem     Isolierkörper     getragen wird, der wenigstens eine Seiten  wand besitzt, so dass solche Klemmen in  grösserer Anzahl voneinander isoliert je nach  Bedarf nebeneinander senkrecht zur Rich  tung des. Leitungszuges auf     geeigneten    Trag  schienen oder     ähnlichen    Elementen aufgereiht  werden können.  



       Die    vorliegende     Erfindung    betrifft eine  Querverbindung, die es ermöglicht, an  Reihenklemmen, bei denen mehrere neben  einanderliegende Einzelklemmen durch gegen  über den     glemmenkörpern    überhöhte Isolier-    rippen voneinander getrennt angeordnet sind,  eine     leitende        Verbindung    zwischen einzelnen       nebeneinanderliegenden    Klemmen herzustel  len.

   Nach der Erfindung ist     ein    elektrisch  leitendes Zwischenstück, das in der Höhe  einen zwischen den Einzelklemmen liegenden       Isolierrippenteil    überragt, angeordnet, von  dem ein federnder Verbindungssteg getragen  wird,     mit        de.s.sen    Hilfe die leitende Verbin  dung mit seitlich benachbarten Klemmen  hergestellt werden kann.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung  ist in der     Zeichnung        dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt im Schaubild drei     Klemmen-          körper    ohne     Klemmenschrauben,    aber mit       Querverbindung,          Fig.    2 eine Seitenansicht der Klemme     az     mit     Querverbindung    ohne Schrauben e und       Fig.    d     einen,Sehnitt    nach der Linie     A-A     in     Fig.    2 mit Schrauben e.  



  Mit h ist ein abgestufter keramischer Kör  per bezeichnet, der an seiner Stufe die eigent  lichen     Klemmenkörper        a    in Form von prisma-           tischen        Rohren    trägt, die zwischen zwei Vor  sprüngen k und dem     verstärkten        Unterteil    des  keramischen     Körpers    h seitlich (quer zu  ihrer Achsrichtung)     eingeschoben    werden  können, so dass, wenn mehrere     derartige     Klemmen nebeneinander aufgereiht sind,  diese     allseitig        festgehalten    werden können.

    An den einen     Klemmenkörper        a,    ist über ein  elektrisch     leitendes        Zwischenstück    b, das den       mittelsten    Teil der     Isolierrippe        h,    in der  Höhe überragt, ein federnder Verbindungs  steg     c    angesetzt; die Teile b, c sind durch die       Schraube    d befestigt.

   Dieser elektrisch  leitende     Verbindungssteg-    c übergreift zu bei  den     Seiten    je eine     benachbarte        Klemme    a,,     a3     und ist hierbei durch die     Ausnehmung    m in  der Isolierrippe des keramischen Körpers h  hindurchgeführt. Oberhalb der     einzelnen     Klemmen sind in den Steg c schrauben  förmige     Verbindungsstücke    e eingesetzt, die  in einer Gewindebohrung des     Steges    sitzen.

    An den untern Enden der Verbindungsstücke  sind Ansätze f angebracht, die zur Kontakt  gabe mit den Klemmen     a,,        ag    dienen und  gleichzeitig einen     Verlierungsschutz    für die       Schrauben    e darstellen. Der Steg c ist an den  Enden umgebogen (gefaltet), so dass dort die  doppelte     Materialstärke    für das     Gewinde    zur  Verfügung steht. Es können auch federnde  Verbindungsstücke e angewendet werden.  



  In den     Fig.    4     bis    6 sind Beispiele von  Schaltungen gezeigt, die mit dem     beschriebe-          nen        Verbindungssteg    c in einfacher Weise  durchgeführt werden können. Bei der Schal  tung nach     Fig.    4     sind    die Klemmen     a2    und       a1    mit dem Steg verbunden. Auf diese Weise  ist das Tafelinstrument (rechts)     über    die  Klemmen an den Stromwandler angeschlos  sen.

   In     Fig.    5 ist eine Prüfschaltung zur  Kontrolle des     Tafelinstrumentes        mittels    eines  Prüfinstrumentes (links) hergestellt, und  zwar dadurch, dass die Verbindung zwischen  dem     Steg    und der Klemme     a,    aufgehoben ist.

    Die beiden Instrumente werden dadurch in  Reihe     geschaltet.    In     Fig.    6 sind alle drei     Ver-          bindunggstücke    eingeschraubt, wodurch beide  Instrumente     ausgeschaltet    sind und der  Stromwandler kurzgeschlossen     ist.       Die Anwendung des     Erfindungsgedankens          ist    nicht     auf    das     dargestellte        Ausführungs-          beispiel    beschränkt.

   So     ist    es     insbesondere     möglich; den Steg c je nach     Bedarf    auch über  eine     grössere    Anzahl von Klemmen zu führen,  wobei durch     Verstellung    der     Verbindungs-          elemente    e die     einzelnen        Klemmen    nach Be  darf mit dem     Steg        verbunden    werden können.

    In Fällen, in denen auf     eine    einfache Lösbar  keit der     Verbindung        weniger    Wert gelegt  wird, kann der Steg auch     so    geformt werden,  dass er nach dem Befestigen unmittelbar in  federnde     Berührung    mit     Nachbarklemmen     kommt:

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Querverbindung an Reihenklemmen mit mehreren riebeneinanderliegenden, durch 'ge genüber den Klemmenkörpern überhöhte Iso lierrippen voneinander getrennten Einzel klemmen, dadurch ;

   gekennzeichnet, dass ein elektrisch leitendes Zwischenstück, das in der Höhe einen zwischen den Einzelklemmen liegenden Isolierrippenteil überragt, vor gesehen ist, von dem ein federnder Verbin dungssteg getragen wird, mit dessen Hilfe die leitende Verbindung mit seitlich benach- barten Klemmen hergestellt werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Querverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungs elemente zwischen Steg und einzelnen Klem men in den Steg eingeschraubte Verbindungs stücke verwendet sind. 2. Querverbindung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsstücke federnd ausgeführt sind. 3.

   Querverbindung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Einzel klemmen voneinander trennenden Isolierrip pen mit Ausnehmungen versehen sind, in die der Steg eingreift: