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Kühltransportbehälter.
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Die Erfindung betrifft einen Kühltransportbehälter, der im wesentlichen
den Raum einet Quaders einnimmt und einen,. das Kühlgut aufnehmenden Unterteil und
einen Deckel aufweist, welche durch Verbindungsglieder zumindest. zeitweise miteinander
verbunden sind und mit Isolierschichten versehene Wände aufweisen.
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Diese bekannten Kühltransporbehälter, die zum Transport von gefrorenen
Lebensmitteln oder dergleichen dienen, weisen den Nachteil auf, dass über die im
wesentlichen quaderförmigen Umrisse des Behälters Schlösser, Traggriffe, Mittel
zum Befestigen von Hebezeugen oder dergleichen vorragen und dadurch de Platzbedarf
vergrössert wird, was insbesondere beim Stapeln und imeinanderreihen der Behälter
nachteilig ist. Es wurde schon vorgeschlagen, die zur Verbindung von Deckel und
Unverteil notwendigen Verbindungsglieder, wie Verschlüsse, Scharniere oder dergleichen
und die Traggriffe oder Mittel zum Betung
17 kann aus irgend einem
elastischen Material bestehen.
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Anstelle von vier Verschlüssen können auch zwei an die gleiche Seitenwand
des Behälters angrenzende Verschlüsse und zwei an die gegenüberliegende Seitenwand
angrenzende Scharniere vorgesehen werden, die ebenfalls in dem durch die Abschra-.
gingen 9, 10 einerseits und die Quaderseiten andererseits begrenzten Raum liegen.
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In diesem Raum können auch Griffe zum Fassen des Behälters oder Oesen,
Seilklarapen oder dergleichen zum Befestigen von Hebezeugen angeordnet sein. Es
können auch Teile der Verschlussmittel als Griffe oder als kittel zum Befestigen
von Hebezeugen ausgebildet sein.
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Dadurch, dass die Verschlüsse 11 oder Traggriffe und dergleichen
einerseits innerhalb des Quaders, andererseits ausserhalb der Isolierschicht liegen,
können die Behälter beim Stapeln dicht aneinandergeschoben werden und trotzdem ist
die Isolierschicht nirgends geschwächt.
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Die Abschrägungen 9, 10 weisen zudem den Vorteil auf, dass die aufgestapelten
Behälter leichter aus dem Stapel gelöst werden können, dadurch dass der jeweils
wegzunehmende Behälter an den abgeschrägten Kanten besser gefasst werden kann.
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Der in Fig. 4 und 5 gezeigte Kühltransportbehälter weist einen Unterteil
18 und einen Deckel 19 auf. Der Unterteil 18 und der Deckel 19 sind mit äusseren
und inneren Wänden 20 bzw.
festigen von Hebezeugen in den Seitenwänden
versenkt anzuord-
der Isolierschich-u |
nen, was jedoch zwangsläufig eine Schwächung der Isolierschicht |
zur Folge hat.
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Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Bei einem Kühltransportbehälter
der eingangs beschriebenen Art sind zu diesem Zweck erfindungsgemäss die Verbindungsglieder
in dem sich längs der Quaderkanten erstreckenden Raum angeordnet, der einerseits
durch die in den Quaderkanten aufeinanderstossenden Quaderseiten und andererseits
durch die äussere Begrenzung desjenigen Isolierschichtanteils begrenzt ist, dessen
Dicke angenähert der Dicke der Isolierschicht im ebenen Teil der Behälterwände entspricht.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des L. rfindungsgegenstandes
vereinfacht dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Kühltransportbehälter,
Fig. 2 eine Ansicht des Kühltransportbehälters von oben, Fig. 3 einen Schnitt nach
der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht eines weiteren Kühltransportbehälters
von oben, und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
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Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Kühltransportbehälter, der im wesentlichen
den Raum eines Quaders einnimmt, weist einen Unterteil l und einen Deckel 2 auf.
Der Unterteil 1 und der Deckel 2 sind mit äusseren Wänden 3, 4 und inneren Wänden
5e
6 versehen, wobei zwischen ihnen ein Zwischenraum freigelassen wird. Dieser Zwischenraum
ist mit einem Isolierstoff 7, 8 ausgefüllt. Alle äusseren Behälterkanten des Unterteils
1 und des Deckels 2 sind mit Abschrägungen 9,10 versehen, wobei die Dicke der Isolierschicht
an den Kanten des Behälters angenähert gleich der Dicke der Isolierschicht im ebenen
Teil der Behälterwände ist.
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Durch die Abschrägungen 9, 10 wird ein sich längs der Kanten des
Behälters erstreckender Raum freigehalten, der einerseits durch die aufeinanderstossenden
Seitenflächen des gedachten Quaders und andererseits durch die Oberfläche der Behälterwand
begrenzt ist.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist, sind in diesem Raum vier Verschlüsse
11 angeprdnet, die der zeitweisen Verbindung des Deckels 2 mit den Unterteil 1 dienen.
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In Fig. 3 ist die Ausführung dieser Verschlüsse 11 näher gezeigt.
Ueber einen im Deckel 2 in waagrechter Lage befestigten Bolzen 12 greift ein Bügel
13, der über ein Lager 14 mit einem Hebel 15 in drehbarer Verbindung steht. Dieser
Hebel 15 ist an seinem einen Ende in einem am Unterteil 1 starr befestigten Lager
16 drehbar gelagert. Deitn Herunterdrücken des Hebels 15 bewegt sich der Bügel 13
nach unten und presst den Deckel 2 über den Bolzen 12 auf den Unterteil l, wobei
eine Dichtung 17 zwischen Deckel und Unterteil als Federung dient. Die Dichtung
17
kann aus irgend einem elastischen Material bestehen.
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Anstelle von vier Verschlüssen können auch zwei an die gleiche Seitenwand
des Behälters angrenzende Verschlüsse und zwei an die gegenüberliegende Seitenwand
angrenzende Scharniere vorgesehen werden, die ebenfalls in dem durch die Abschrägungen
9,10 einerseits und die Quaderseiten andererseits begrenzten Raum liegen.
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In diesem Raum können auch Griffe zum Fassen des Behälters oder Oesen,
Seilklampen oder dergleichen zum Befestigen von Hebezeugen angeordnet sein. Es können
auch Teile der Verschlussmittel als Griffe oder als Mittel zum Befestigen von Hebezeugen
ausgebildet sein.
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Dadurch, dass die Verschlüsse 11 oder Traggriffe und dergleichen
einerseits innerhalb des Quaders, andererseits ausserhalb der Isolierschicht liegen,
können die Behälter beim Stapeln dicht aneinandergeschoben werden und trotzdem ist
die Isolierschicht nirgends geschwächt.
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Die Abschrägungen 9, 10 weisen zudem den Vorteil auf, dass die aufgestapelten
Behälter leichter aus dem Stapel gelöst werden können, dadurch dass der jeweils
wegzunehmende Behälter an den abgeschrägten Kanten besser gefasst werden kann.
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Der in Fig. 4 und 5 gezeigte Kühltransportbehälter weist einen Unterteil
18 und einen Deckel 19 auf. Der Unterteil 18 und der Deckel 19 sind mit äusseren
und inneren Wänden 20 bzw.
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21 versehen, wobei der zwischen ihnen freigelassene Raum mit einer
Isolierschicht 22 ausgefüllt ist. Die Kanten des Behälters sind dabei nicht mit
Abschrägungen versehen. In den vier Ecken des Deckels 19 und dem obern Teil der
vier vertikalen Kanten des Unterteils 18 sind vier Verschlüsse 23 angeordnet, die
der zeitweisen Verbindung des Deckels 19 und des Unterteils 18 dienen. Wie in Fig.
4 dargestellt, liegen diese Verschlüsse 23 innerhalb des sich längs der Quaderkanten
erstreckenden Raumes, der einerseits durch die in den Quaderkanten aufeinanderstossenden
Quaderseiten und andererseits durch die äussere Begrenzung desjenigen Isolierschichtanteils
begrenzt ist, dessen Dicke angenähert der Dicke der Isolierschicht im ebenen Teil
der Behältertrände entspricht. Die äussere Begrenzung des genannten Isolierschichtanteils
ist durch eine strichpunktierte Linie 31 dargestellt.
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Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist in einer Ecke des Deckels 19
ein Bolzen 24 in vertikaler Lage befestigt, der in eine Aussparung 25 im Unterteil
18 ragt. Der Bolzen 24 ist mit einer Kerbe 26 versehen, die beim Herunterdrücken
des Deckels 19 in eine in der Aussparung 25 im Unterteil 18 angeordnete, korrespondierende
Nase 27 einrastet und den Dekkel 19 mit dem Unterteil 18 verbindet, wobei eine zwischen
Deckel und Unterteil liegende Dichtung 28 als Federung dient.
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Die Arretierung des Bolzens in der Aussparung 25 kann von aussen
her
über einen Stift 29 gelöst werden, wobei die Nase 27 nach hinten gedrückt und der
Bolzen 24 freigegeben wird. Das äussere Ende des Stiftes 29 liegt in einerin der-ante
des Behälters befindlichen Mulde 30 und steht nicht über den gedach-
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In dem sich längs der Quaderkanten erstreckenden Raum ist auch eine
ausserhalb der Linie 31 liegende Kerbe 32 zum
Fassen oder zum Befestigen von Hebewerkzeugon eingelassen. |
, en eingelassen. |