DE185883C - - Google Patents

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DE185883C
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DE
Germany
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lever
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electromagnet
armature
valve
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DENDAT185883D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/22Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
    • F16K17/32Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting on a servo-mechanism or on a catch-releasing mechanism
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/28Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil structurally associated with devices for indicating the presence or location of non-electric faults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Absperrvorrichtungen für Rohrleitungen,
bei denen bei Leitungsbruch durch einen Elektromagneten ein Hebel freigegeben wird, der infolge eines daran angebrachten FaIlgewichtes ein Ventil schließt, sind bekannt.
Diese Anordnungen haben entweder den
Nachteil, daß das die Schließung des Ventils bewirkende schwere Gewicht unmittelbar vom Elektromagneten ausgelöst werden muß, oder
ίο daß die zur Sperrung des Gewichtshebels vorgesehenen Hebel sich nicht selbsttätig wieder einstellen.
Gemäß der Erfindung sind die Sperrhebel so ausgebildet, daß sie nach erfolgtem Ventil-Schluß selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem auf einer Platte- λ befestigten Hebelwerk, dem Elektromagneten b, dessen Spule mit einem Kontaktmanometer verbunden ist und der einen aus Flacheisen bestehenden Anker χ besitzt. Letzterer ist mit einem um den Zapfen c drehbar gelagerten und an einem Ende gezahnten Hebel d durch einen Bolzen y verbunden. In den gezahnten Teil des Hebels d greift ein um einen BoI- zenf drehbarer, unten kreisförmig gebogener Hebel e mit seiner mit einem Gewicht g beschwerten Spitze ein. Dieses Gewicht g ■ schlägt beim Auslösen des Hebels e auf einen zweiarmigen, gleichfalls gezahnten Hebel h, der durch eine Feder gegen einen um den Bolzen k beweglichen Kniehebel i gedrückt wird. Letzterer trägt auf seinem kürzeren Ende ein Belastungsgewicht /. Ein weiterer unter dem Einfluß einer Feder ν stehender Kniehebel m ist um den Bolzen η drehbar gelagert; an seinem freien Ende ist er umgebogen und mit einem Handgriff ρ versehen. An seinem langen Schenkel trägt der Kniehebel m ein verschiebbares Laufgewicht 0 und an seinem Ende eine durch eine Feder r belastete Sperrklinke q, die auf einem entsprechenden Zahn des Hebels i ruht. Zur Einstellung des Hebels e dient ein oben fingerartig ausgebildeter Winkelhebel u, der um den Bolzen s drehbar ist und durch ein Zwischenstück t mit dem Kniehebel m verbunden ist. Außerdem ist noch eine Vorrichtung zur Selbstunterbrechung des Stromes vorgesehen. Sobald der Kniehebel m fällt, wird durch diese Vorrichtung der Strom 5ö unterbrochen. Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ist folgende:
Durch das bei Rohrbruch in Wirkung tretende Kontaktmanometer wird der Elektromagnet . b erregt; er zieht den Anker χ und somit auch den Hebel d an. Hierdurch wird der Hebel e freigegeben; das Gewicht g fällt auf den Hebel h und hebt dessen gezahnten Teil, wodurch Kniehebel i ausgelöst wird. In diesem Augenblick überwindet der mit dem Gewicht 0 belastete Winkelhebel m das
Gegengewicht des Kniehebels i, fällt herab und schließt mittels eines Hebelwerkes das die Leitung absperrende Ventil. Der Hebel i kehrt sofort infolge des Gewichtes / in seine Ausgangsstellung zurück und wird durch den Hebel h mit Feder festgehalten. Ebenso wird Hebel e durch das oben fingerartig ausgebildete und mit dem Kniehebel m verbun-, dene Winkelstück u in seine Ausgangsstellung.
ίο zurückgebracht und durch Hebel d in seiner Lage festgehalten. Zum Losschlagen des möglicherweise durch Restmagnetismus noch angezogenen Ankers dient das kreisförmig gebogene Ende des Hebels d.
Um nun eine Beschädigung der Rohrleitung auch zugleich bemerkbar zu machen, kann der fallende Kniehebel irgend eine bekannte Kontaktvorrichtung w betätigen, die ihrerseits einen zu einer Alarmglocke oder ähnlichen Signaleinrichtung führenden Stromkreis schließt. Durch den am Kniehebel m angebrachten Handgriff ρ wird das Ventil nach Beseitigung des Rohrbruches wieder geöffnet und der Kniehebel m in seine ursprüngliehe Lage zurückgeführt. Die Vorrichtung ist, da sämtliche Hebel durch die oben beschriebene Einrichtung selbsttätig zurückge
führt werden, wieder vollkommen betriebsbereit.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Absperren der Rohrleitung beim Bruch derselben mit einem Elektromagneten, der bei Rohrbruch' erregt wird und dadurch ein die Schließung des Haupthahns bewirkendes Hebelwerk freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise mit dem Anker des Elektromagneten verbundene gezahnte Hebel (d) mit einem zweiten Hebel (e) zusammenwirkt, der einerseits mit einem Gewicht (g) versehen ist, das nach Freigabe durch den gezahnten Hebel (d) die Auslösung des das Absperrventil beeinflussenden Gewichtshebels (m) bewirkt, andererseits ein kreisförmig umgebogenes Ende besitzt, in welches ein mit dem Hebel (m) verbundenes, oben fingerartig ausgebildetes Win- kelstück (ti) eingreift, wodurch der Anker vom Elektromagneten losgeschlagen und' der Hebel (e) selbsttätig wieder eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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