DE1858271U - Schutzkappe fuer schuhe. - Google Patents

Schutzkappe fuer schuhe.

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DE1858271U
DE1858271U DE1962B0049534 DEB0049534U DE1858271U DE 1858271 U DE1858271 U DE 1858271U DE 1962B0049534 DE1962B0049534 DE 1962B0049534 DE B0049534 U DEB0049534 U DE B0049534U DE 1858271 U DE1858271 U DE 1858271U
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DE
Germany
Prior art keywords
shoe
protective cap
cap
heel
elastic
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Expired
Application number
DE1962B0049534
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Buescher
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Publication date
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Publication of DE1858271U publication Critical patent/DE1858271U/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/007Footwear for sporting purposes for car driving or racing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/30Heel-protectors for car-drivers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schutzkappe tür Schuhe
    Die Erfindung betrifft eine abnehmbe. re Schutzkappe für
    die Hinterkappe eines Schuhes.
    Bekanntlich sind die Rinterkappen von Schuhen beim Lenken
    von Kraftfahrzeugen besonders einer Abnutzung oder gar Bei
    gung unterworfen, da insbesondere der rechte Fuß bei der Bedienung des Gaspedals mit der Sohle schräg aufwärtsgeneigt ist und hinterseitig teils auf dem Absatz, teils auf der Hinterkappe ruht. Infolge der dauernden Erschütterungen und der willkürlichen Bewegungen des Fußes beim Gasgeben, Bremsen oder Kuppeln liegt nun die Einterkappe des Schuhes nicht ruhig auf der den Boden des Kraftfahrzeuges bedeckenden Fußmatte.
  • Durch diese dauernden Schleif-und Scheuerbewegungen wird nun das Oberleder des Schuhes, besonders an der Auswölbung der Hinterkappe und an deren Übergang zum Absatz, insbesondere bei empfindlichen Damenhalbschuhen, sehr bald zerschrammt, unansehnlich und schließlich sogar abgenutzt. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Schutzkappe, die aus einem elastischen Werkstoff besteht und dementsprechend unter elastischer Aufweitung ihrer Seiten über die Hinterkappe geschoben werden kann und sich federnd auf dieser hält, dient nun als zuverlässiger Schutz gegen derartige Beschädigungen, besonders von Damenhalbschuhen, beim Lenken eines Kraftfahrzeuges oder bei ähnlichen Betätigungen von Pedalen oder dergleichen, bei denen der Fuß in entsprechender Weise in eine stark geneigte Schräglage zum Boden gebracht wird, Vorzugsweise überdeckt die erfindungsgemäße Schutzkappe die Hinterkappe des Schuhes von einer Stelle dicht unterhalb der Oberkante derselben bis mindestens zum Absatz. Dadurch wird der am meisten gefährdete Teil des Schuhes geschützt.
  • Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß die Schutzkappe, über die Unterkante der Hinterkappe des Schuhes hinausragende auch den oberen Teil des Absatzes mit überdeckt.
  • Wenn auch in den meisten Fällen die Hinterseite des heute im allgemeinen sehr hoch gehaltenen Absatzes von Damenhalbschuhen. von der Seite gesehen. konkav gekrümmt ist. so daß beim Aufwärtsneigen und Abstützen des Fußes außer der Wölbung der Hinterkappe nur noch das freie Ende des Absatzes mit der erneuerbaren Auflage auf dem Boden aufliegt, so soll doch die erfindungsgemäße Schutzkappe auch für andere Absatzformen und gegebenenfalls andere Anstellwinkel der Absätze zur Sohle und damit zur Hinterkappe verwendbar sein.
  • Da die erfindungsgemäße Schutzkappe aus einem elastischen Werkstoff besteht und andererseits zweckmäßig nur in einer Stärke ausgebildet ist, die gerade einen ausreichenden Schutz für die Hinterkappe des Schuhes bietet. sind die Seitenteile dieser Schutzkappe federnd untereinander verbunden und gestatten deshalb ohne weiteres das Aufschieben derselben auf den Schuh und das Festhaften auf demselben mit verhältnismäßig sicherem Sitz. Da aber andererseits besonders beim Lenken von Kraftfahrzeugen doch eine gewisse Belastung auf die auf den Schuh aufgesetzte Schutzkappe ausgeübt wird, wird zur Verbesserung des Sitzes bzw. der Haftung der Schutzkappe vorgeschlagen, daß sieh von ihrem Hauptteil aus in Richtung auf die Seitenteile des Schuhes und auf dessen Gelenk seitliche Haltewangen erstrecken. Diese Haltewangen
    greifen also um die Wölbung des Schuhes von oben nach unten
    herum und verhindern damit, daß die Sehutzkappe naoh oben oder schräg aufwärts nach hinten leicht abgestreift wird. Das Abnehmen nach Gebrauch erfolgt dann zweckmäßig derart, daß man die seitlichen Haltewangen mit den Händen etwas einanderbiegt.
  • Wenn auch grundsätzlich jeder beliebige elastische Werkstoff zur Herstellung der erfindungsgemäßen Schutzkappe Verwendung finden kann, so ist doch vorzugsweise vorgesehen, daß die Sehutzkappe aus einem zähelastisohen, hochpolymeren Kunststoff besteht. Diese Kunststoffe, besonders die thermoplastischen Kunststoffe einerseits und die Gießharze bzw.
    andererseits lassen sich nicht nur be-
    sonders leicht in jede gewünschte Form bringen) sondern besitzen darüberhinaus noch andere Vorteile, die sie für den vorliegenden Zweck besondere geeignet erscheinen lassen.
    So lassen sich . D. serienmäßig hergestellte SchtsppeN.
    einheitlicherGrundform, die aus einem thermoplastischen
    Kunststoff bestehen1 leicht einer speziellen
    Schuhformanpassen indem sie a. nf bsw< dicht unterhalb ihrer
    gebracht und da= entsprechend. nach-
    laseen Sich Schutzkappen ge-
    BS der Brfidu&g aus seleheN. Saststoffen viel elastischer,
    d.h* mit leichterer Biesameit ala beispielsweise solche
    ausMe"Gall, herstellen. Schließlich kann man sogar weich-
    elastischeKunststoffe, wie beispielsweise weihgemachtes
    Polyvinylchlorid oder einen rü ; trünlioh ver-
    netzten Polyester, verwendens Die Verwendung solcher weiche-
    ren Kunststoffe bietet den Vorteil, daß sich auch bei ge-
    wissen Forsunterschieden zwischen der Schutzkappe und dem
    Schuh undtrotz enes festGn aûzes keine die Oberfläche
    des Leders beeinträchtigenden Druckstellen bilden mien
    Als besonders vorteilhaft erwiesen sich Polyamid umd Poly-
    äthylen,dia einerseits dle getlÜnschten elastisahen Eigen-
    schaften. andererseits eine gewisse Weichheit und dennoch
    eine gute Standfestigkeit uad Formbeständigkeit sowie eine
    relativ gute Abriebfectiskeit besitzen.
    Die findsg ia ? d nachstehend in einem Ausf-yuns-
    beispielanhand der eichnm näher erläutert, Dabei zeiget
    Figa eHen er de
    Fig. 1 eine Seitenaneioht auf das hintere Ende
    eines Damenhalbachuhes, mit aufgesetzter
    erfindTmgsgemäßer chutzkappe ;
    Fig. S einen Schnitt längs der Linie 1111 in
    Fig. 1 ;
    Fig., 3 eine Draufzioht auf den Hinterteil des
    Schuhes bei abgenommener Bchutzkappe und
    Fig. 4 eine Draufsicht auf eine abgenommene
    Schutzkappe.
    Bei dem in der Zeichnung dargestellten hoehhackigen
    Dame*a deen ß
    Damennalbaoh1Ùl1, dessen Sohle 6 in bekannter Weise über daß
    Gelenk in den Absatz 4 übergeht und der mit Seitenteilen 2
    und einer Hinterkappe 3 versehen ist, ist die Hinterkappe
    bei a stark ausgewölbt, Mehrend der Absatz 4 abs aus
    bildet ist. Demzföle ist beim Anfsttzen des Schuhes während
    der Bedienung eines Pedals die vorerwähnte Wölbung 3a besonders
    gefährdet.Die ertindungsgemäße Sohutzkappe 7. die im Aua-
    fhrunsbeispiel ans Polyamid besteht, rat sn oberseitig
    von einer Stelle dicht unterhalb der Oberkante der Hinter-
    kappe 3 bis über den oberen Teil des Absatzes herTmter.
    Andererseits erstrecken sich die Seitenteile der Schutzkappe
    b rS, g at sweis
    bis in schräg awartseisende nd, ie ma. 33. besonders aus
    den Fig. 2 und 4 erkennt, einwârtsgekrUmmte Halteuangen 1a.
    DieseHaltewangen verhindern eis. unbeabsichtigtes Hoch-
    rutschenb Abstreifen der Sehntskape vos Sehuh< Die
    Schnittdarstellungin Fig. 2 bei der noch ein Beil der
    Innensohle 5 sowie die Iateawand der Hiaterkappe 3 su sehen
    ist, zeigt besonders deutlich. wie sich die Schutzkappe
    seitlich und ztm Teil unterBcitis an die Seitenteile des
    Schuhesanlegt

Claims (5)

  1. Schutznaprüche 1. Abnehmbare Schutzkappe (7) aus einem elastischen Werkstoff für die Hinterkappe (3) eines Schuhes (1), insbesondere eines Damenhalbschuhes, die als Schutz gegen Abrieb und sonstig Beschädigungen des Schuhes, besonders beim Lenken eines Kraftfahrzeuges dient und unter elastischer Aufweitung ihrer Seiten über die Hinterkappe geschoben werden kann und sich federnd auf dieser hält.
  2. 2. Schutzkappe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß sie die Hinterkappe (3) von dicht unterhalb der Oberkante derselben bis mindestens zum Absatz (4) überdeckt.
  3. 3. Schutzkappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie, über die Unterkante der Hinterkappe des Schuhes hinausragend, den oberen Teil des Absatzes (4) ebenfalls überdeckt.
  4. 4. Schutzkappe nachAnspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch sich von ihrem die Hinterkappe (3) des Schuhes überdeckenden Hauptteil in Richtung auf die Seitenteile (2) des Schuhes und auf das Gelenk des Schuhes erstreckende seitliche Haltewangen (7a).
  5. 5. Schutzkappe nachAnspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem zähelastischen, hochpolymeren Kunststoff, vorzugsweise polyamid oder Polyäthylen, besteht.
DE1962B0049534 1962-06-09 1962-06-09 Schutzkappe fuer schuhe. Expired DE1858271U (de)

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DE1858271U true DE1858271U (de) 1962-09-06

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DE (1) DE1858271U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8502421A (nl) * 1985-09-04 1987-04-01 Robertus Franciscus Cornelia M Bescherm element voor schoeisel van automobilisten.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8502421A (nl) * 1985-09-04 1987-04-01 Robertus Franciscus Cornelia M Bescherm element voor schoeisel van automobilisten.

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