DE1858032U - Vorrichtung zum stapeln geschuppter bogen. - Google Patents

Vorrichtung zum stapeln geschuppter bogen.

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DE1858032U
DE1858032U DE1962M0041220 DEM0041220U DE1858032U DE 1858032 U DE1858032 U DE 1858032U DE 1962M0041220 DE1962M0041220 DE 1962M0041220 DE M0041220 U DEM0041220 U DE M0041220U DE 1858032 U DE1858032 U DE 1858032U
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stacking
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  • Vorrichtung zum Stapeln geschuppter Bogen.
  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln geschuppter Bogen, bei der die geschuppt übereinander liegenden Bogen durch endlos umlaufende, parallel zueinander liegende Bänder um eine Umlenkwalze geführt werden und umgekehrt geschuppt auf einem Stapeltisch landen.
  • Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Der wesentliche Übelstand besteht darin, daß die ankommenden Bogen, die nach Umlauf um die Umlenkwalze untereinander liegen, ständig die Tendenz haben, auf dem Stapeltisch umzufallen. Dabei nützt auch eine Schräganordnung des Stapeltisches nicht, so daß ständig jemand bei der Maschine stehen muß, um die ankommenden Bogen wieder aufzurichten.
  • Diese Ubelstände werden durch die Neuerung beseitigt, sie besteht darin, daß der Stapeltisch mit senkrecht zur Bogenrichtung liegenden Längsschlitzen durchsetzt ist, in denen auf leicht zur Horizontalen geneigten Gleitführungen laufend aufrechtstehende Gewichte gleiten, die somit ständig in Richtung auf den sich bildenden Bogenstapel auflaufen. Damit ist mit einfachen und billigen Mitteln erreicht, daß ein gleichmäßiger, ständiger Andruck auf den sich bildenden Stapel erfolgt, so daß die Bogen nicht die Möglichkeit haben, umzufallen und sich flah auf den Stapeltisch zu legen. Somit bilden sich die Stapel von selbst und eine ständige Hilfestellung eines Arbeiters erübrigt sich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine Teildraufsicht.
  • Die Vorrichtung besteht zunächst aus endlos umlaufenden Förderbändern 1, die zunächst eine Transportfläche 1b bilden, auf die die geschuppt ankommenden Bogen 2 übereinanderliegend mit an sich bekannten Mitteln transportiert werden. Die Förderbänder 1 umgreifen mit ihrem oberen Trum 1a eine Umlenkwalze 3 mit verhältnismäßig großem Durchmesser. Die Förderbänder 1 umgreifen diese Umlenkwalze über die Hälfte Ihres Umfanges und wenden damit den Fluß der geschuppt ankommenden Bogen, so daß die zuerst übereinanderliegenden Bogen auf der anderen Seite der Umlenkwalze 3 untereinanderliegend ankommen. Auf der Abgabeseite, vorzugsweise oberhalb der Zuführungsfläche 1b, die durch die Bänder 1 gebildet wird, befindet sich der Stapeltisch 4, der leicht geneigt zur Horizontalen angeordnet ist.
  • Dieser Stapeltisch 4 ist an seinem vorderen Ende mit aufrechtstehenden Federzungen 5 versehen, deren vorderes oberes rinde 5a in peripheren Nuten 6 der Umlenkwalze liegen und somit unter die ankommenden Bogen greifen. Diese Federzungen 5 dienen damit auch gleichzeitig als Führungsflächen für die Bogen 2, um sie sicher auf den Stapeltisch 4 zu leiten.
  • Der Stapeltisch 4 ist mit senkrecht zur Bogenlage liegenden Längsschlitzen 7 versehen, in denen auf leicht zur Horizontalen geneigten Gleitführungen 8 laufende, aufrechtstehende Gewichte 9 gleiten, die somit ständig in Richtung auf den sich bildenden Bogenstapel auflaufen. Die Richtung ist in. der Fig. 1 mit A bezeichnet. Der Stapeltisch 4 ist vorzugsweise als Rütteltisch ausgebildet, wobei er auf Gummipuffern 10 gelagert ist, und eine unter der Gesamtvorrichtung liegende Traverse 11 aufweist, die über Arme 12 mit dem Stapeltisch 4 verbunden ist und an der ein Rüttler 13 hängt, der elektrisch angetrieben wird. Selbstverständlich kann die Rüttelbewegung auf jede beliebige Art und Weise erzielt werden. Durch diese Rüttelbewegung ist ein Gleiten der Gewichte 9 ständig in Richtung auf den sich bildenden Bogenstapel noch mehr garantiert, da die zur abfallenden Seite der Gleitführung 8 gehende Gleitbewegung der Lager 14 der Gewichte 9 dadurch erhöht wird. Um ein noch leichteres Gleiten zu ermöglichen, besteht die Möglichkeit, das Lager 14 der Gewichte mit an sich bekannten Kugelbuchsen auszurüsten.
  • Selbstverständlich ist der Gedanke der Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, so besteht durchaus die Möglichkeit, beispielsweise den Rütteltisch 4 aus einer ganzen Reihe von nebeneinander angeordneten Gleitführungen 8 zu bilden, von denen alle oder nur ein Teil mit gleitenden Gewichten 9 versehen sind. In diesem Falle würde der Rütteltisch rostartig ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e S ohutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Stapeln geschuppter Bogen, bei der die geschuppt übereinanderliegenden Bogen durch endlos umlaufende, parallel zueinander liegende Bänder um eine Umlenkwalze geführt werden und umgekehrt geschuppt auf einem Stapeltisch landen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (4) mit senkrecht zur Bogenrichtung liegenden Längsschlitzen (7) durchsetzt ist, in denen auf leicht zur Horizontalen geneigten Gleitführungen (8) laufende, aufrechtstehende Gewichte (9) gleiten, die somit ständig in Richtung auf den sich bildenden Bogenstapel auflaufen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (4) als Rütteltisch ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (4) an seinem vorderen Ende mit aufrechtstehenden Federzungen (5) versehen ist, deren vorderes, oberes ende in peripheren Nuten (6) der Umlenkwalze (3) liegt und somit unter die ankommenden Bogen (2) greift. CD
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (9) mit an sich bekannten Kugelbuchsen in ihren Gleitlagern (14) ausgerüstet sind und mit diesen die schwach zur Horizontalen geneigt angeordneten Führungsstangen (8) umgreifen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaß die die Umlenkwalze (3) umgreifenden Bänder (1) vor Zuführung der Bogen (2) zur Umlenkwalze (3) einen Fördertisch (1b) bilden. 6. Vorrichtung nach Ansprach 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, CD prLich 1 und 2,
    daß der Rütteltisch (4) auf Gummipuffern (10) gelagert ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Rütteltisches (4) die Bogenzuführung zur Umlenkwalze (3) angeordnet ist.
DE1962M0041220 1962-04-27 1962-04-27 Vorrichtung zum stapeln geschuppter bogen. Expired DE1858032U (de)

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